Taurus
Mitglied
- Registriert
- 19 Nov. 2022
- Beiträge
- 5
Hallo,
Zur Situation:
Meine Freundin (23) hat sich von mir (24) gestern nach einer über dreijährigen Beziehung getrennt. Wir waren die Zeit über immer glücklich, haben uns kaum gestritten und wurden von anderen witzigerweise als "Vorzeigepaar" dargestellt. Wir haben uns beide Gedanken über die Zukunft unserer Beziehung gemacht (Zusammenziehen etc.). Trotz dem Fakt, dass wir beide noch jung sind, war die Beziehung sehr ernst und für mich ist meine EX-Freundin "die Eine".
Zur Vorgeschichte:
Bis vor zwei Monaten war alles gut und es schien als wäre sie wunschlos glücklich. Ich war zu der Zeit dienstlich insgesamt 5 Wochen in einer anderen Stadt (was sonst nicht vorkommt). Durch ein Telefonat habe ich dann herausgefunden, dass sich meine Ex momentan nicht so glücklich fühlt und sich mit negativen Gedanken über die Zukunft und allgemein den Kopf zerbricht. Sie wisse aber nicht woher diese Gedanken kämen.
Ich fragte sie, ob sie an unserer Beziehung etwas vermisse, was ich ändern könne. Sie erwähnte, dass sie lediglich in der Vergangenheit Sachen wie Aufmerksamkeiten, kleine Überraschungen und Aktionen von mir vermisst habe. Da dies das erste Mal war, dass ich sowas von ihr hörte war ich dementsprechend überrascht, entschuldigte mich, dass ich dies nicht wahrgenommen hatte und versprach, nach meiner Rückkehr daran zu arbeiten. Abgesehen von diesen Sachen hatte sie nichts an unserer Beziehung auszusetzen.
Nach meiner Rückkehr begann ich (natürlich in einem gesunden Rahmen) ein paar der Sachen umzusetzen, die sie sich gewünscht hatet. Einige Wochen später verhielt sie sich wieder komisch und distanziert, es kam zum Gespräch, und sie sagte unter Tränen sie wisse nicht ob sie die Beziehung so weiterführen könne, sie könne mir gerade nicht das geben, was ich ihr gebe. Sie sagte wortwörtlich. "Du machst alles richtig, ich habe gerade die perfekte Beziehung, die ich immer wollte". Sie könne dies nur im Moment nicht erwidern. Sie sprach wieder von ihren negativen Gedanken und dass sie sich unglücklich fühle. Wir beschlossen eine Kontaktsperre von einer Woche, die sie nach 2 Tagen brach, da sie mich vermisste. Ich liebte sie natürlich nach wie vor und ließ unser Treffen zu. Die Wochen darauf war wieder alles beim Alten, sie verhielt sich in meiner Gegenwart ausgelassen und glücklich.
Zur Trennung:
Vor ein paar Tagen konnte ich erneut wahrnehmen, dass sie sich distanzierter verhielt. Gestern verabredeten wir uns für ein Gespräch. Hierbei versuchte sie unter heftigsten Tränen eine Stunde lang die Trennung über die Lippen zu bringen. Gründe hierfür wurden wieder wie folgt genannt:
- Sie fühle sich unglücklich mit sich selber
- Sie habe negative Gedanken und wisse nicht wieso
- Sie stehe im Moment nicht 100% hinter der Beziehung
- Sie müsse für sich herausfinden was los ist und "da alleine durch"
Nach wie vor sei mit mir alles gut und es läge absolut kein Fehler in meinem Verhalten. Sie könne eine zweite Chance nicht ausschließen, habe noch Gefühle für mich (wie stark diese sind weiß ich nicht). Sie schrieb mir einen Tag vor der Trennung auch noch dass sie mich liebe.
Meine Freundin kommunizierte während unserer Beziehung leider kaum über ihre Gefühle und was in ihr vorging. Sie fraß Sachen in sich hinein, anstatt drüber zu reden, so konnte ich auch nie wissen, was sie beschäftigte. Sie gab auch zu, dass dieses Verhalten mir gegenüber unfair gewesen sei und ich sowas nicht verdient hätte.
Ich habe mit meiner Mutter gesprochen, die im medizinischen Bereich arbeitet, welche meinte, dass meine Ex-Freundin eine leichte Depression entwickelt haben könnte. Sie hat nach abgeschlossener Ausbildung ein Studium angefangen, unternimmt unglaublich viel, will "auf allen Hochzeiten tanzen" geht zusätzlich oft ins Gym und gönnt ihrem Körper kaum eine Ruhe.
Ich riet ihr, eventuell professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um zu schauen, ob vielleicht wirklich eine Depression vorliege. Sie sagte, dass sie drüber nachdenke.
Wir verblieben so, dass sich meine Ex bei mir melden würde, wenn sie wisse wie es weitergeht oder was sie jetzt will. Ich gehe damit um, wie mit einer klassischen Kontaktsperre.
Meine Lage/Frage:
Ich bin im Moment ziemlich aufgeschmissen und hilflos. Ich schreibe auch sehr früh nach der Trennung hier diesen Beitrag. Für mich ist meine Ex meine Traumfrau mit der ich gerne meine Zukunft verbringen würde. Ich liebe sie nach wie vor genauso wie zum Anfang unserer Beziehung. Es zerreißt mich, dass ich in der aktuellen Situation nicht irgendwas machen oder ändern kann. Meine Ex weiß selber nicht was los ist und muss sich selber finden. Meine große Angst ist nur, dass sie das nicht aktiv tut und alles irgendwie hinschmeißt. Ich (und alle unserer Freunde) sind der Meinung dass wir so gut zusammenpassen wie man es selten sieht. Ich hoffe, dass unsere Beziehung eine zweite Chance bekommt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Trennung aus den oben genannten Gründen auf einmal kommen und endgültig sein kann. Ich habe mehrmals nach anderen Gründen gefragt und außer der oben genannten negativen Situation, die meine Ex mit sich selber führe, gäbe es nichts.
Mich würde interessieren was ihr zu meiner Situation sagt, ich bedanke mich schon einmal für eventuelle Antworten!
Zur Situation:
Meine Freundin (23) hat sich von mir (24) gestern nach einer über dreijährigen Beziehung getrennt. Wir waren die Zeit über immer glücklich, haben uns kaum gestritten und wurden von anderen witzigerweise als "Vorzeigepaar" dargestellt. Wir haben uns beide Gedanken über die Zukunft unserer Beziehung gemacht (Zusammenziehen etc.). Trotz dem Fakt, dass wir beide noch jung sind, war die Beziehung sehr ernst und für mich ist meine EX-Freundin "die Eine".
Zur Vorgeschichte:
Bis vor zwei Monaten war alles gut und es schien als wäre sie wunschlos glücklich. Ich war zu der Zeit dienstlich insgesamt 5 Wochen in einer anderen Stadt (was sonst nicht vorkommt). Durch ein Telefonat habe ich dann herausgefunden, dass sich meine Ex momentan nicht so glücklich fühlt und sich mit negativen Gedanken über die Zukunft und allgemein den Kopf zerbricht. Sie wisse aber nicht woher diese Gedanken kämen.
Ich fragte sie, ob sie an unserer Beziehung etwas vermisse, was ich ändern könne. Sie erwähnte, dass sie lediglich in der Vergangenheit Sachen wie Aufmerksamkeiten, kleine Überraschungen und Aktionen von mir vermisst habe. Da dies das erste Mal war, dass ich sowas von ihr hörte war ich dementsprechend überrascht, entschuldigte mich, dass ich dies nicht wahrgenommen hatte und versprach, nach meiner Rückkehr daran zu arbeiten. Abgesehen von diesen Sachen hatte sie nichts an unserer Beziehung auszusetzen.
Nach meiner Rückkehr begann ich (natürlich in einem gesunden Rahmen) ein paar der Sachen umzusetzen, die sie sich gewünscht hatet. Einige Wochen später verhielt sie sich wieder komisch und distanziert, es kam zum Gespräch, und sie sagte unter Tränen sie wisse nicht ob sie die Beziehung so weiterführen könne, sie könne mir gerade nicht das geben, was ich ihr gebe. Sie sagte wortwörtlich. "Du machst alles richtig, ich habe gerade die perfekte Beziehung, die ich immer wollte". Sie könne dies nur im Moment nicht erwidern. Sie sprach wieder von ihren negativen Gedanken und dass sie sich unglücklich fühle. Wir beschlossen eine Kontaktsperre von einer Woche, die sie nach 2 Tagen brach, da sie mich vermisste. Ich liebte sie natürlich nach wie vor und ließ unser Treffen zu. Die Wochen darauf war wieder alles beim Alten, sie verhielt sich in meiner Gegenwart ausgelassen und glücklich.
Zur Trennung:
Vor ein paar Tagen konnte ich erneut wahrnehmen, dass sie sich distanzierter verhielt. Gestern verabredeten wir uns für ein Gespräch. Hierbei versuchte sie unter heftigsten Tränen eine Stunde lang die Trennung über die Lippen zu bringen. Gründe hierfür wurden wieder wie folgt genannt:
- Sie fühle sich unglücklich mit sich selber
- Sie habe negative Gedanken und wisse nicht wieso
- Sie stehe im Moment nicht 100% hinter der Beziehung
- Sie müsse für sich herausfinden was los ist und "da alleine durch"
Nach wie vor sei mit mir alles gut und es läge absolut kein Fehler in meinem Verhalten. Sie könne eine zweite Chance nicht ausschließen, habe noch Gefühle für mich (wie stark diese sind weiß ich nicht). Sie schrieb mir einen Tag vor der Trennung auch noch dass sie mich liebe.
Meine Freundin kommunizierte während unserer Beziehung leider kaum über ihre Gefühle und was in ihr vorging. Sie fraß Sachen in sich hinein, anstatt drüber zu reden, so konnte ich auch nie wissen, was sie beschäftigte. Sie gab auch zu, dass dieses Verhalten mir gegenüber unfair gewesen sei und ich sowas nicht verdient hätte.
Ich habe mit meiner Mutter gesprochen, die im medizinischen Bereich arbeitet, welche meinte, dass meine Ex-Freundin eine leichte Depression entwickelt haben könnte. Sie hat nach abgeschlossener Ausbildung ein Studium angefangen, unternimmt unglaublich viel, will "auf allen Hochzeiten tanzen" geht zusätzlich oft ins Gym und gönnt ihrem Körper kaum eine Ruhe.
Ich riet ihr, eventuell professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um zu schauen, ob vielleicht wirklich eine Depression vorliege. Sie sagte, dass sie drüber nachdenke.
Wir verblieben so, dass sich meine Ex bei mir melden würde, wenn sie wisse wie es weitergeht oder was sie jetzt will. Ich gehe damit um, wie mit einer klassischen Kontaktsperre.
Meine Lage/Frage:
Ich bin im Moment ziemlich aufgeschmissen und hilflos. Ich schreibe auch sehr früh nach der Trennung hier diesen Beitrag. Für mich ist meine Ex meine Traumfrau mit der ich gerne meine Zukunft verbringen würde. Ich liebe sie nach wie vor genauso wie zum Anfang unserer Beziehung. Es zerreißt mich, dass ich in der aktuellen Situation nicht irgendwas machen oder ändern kann. Meine Ex weiß selber nicht was los ist und muss sich selber finden. Meine große Angst ist nur, dass sie das nicht aktiv tut und alles irgendwie hinschmeißt. Ich (und alle unserer Freunde) sind der Meinung dass wir so gut zusammenpassen wie man es selten sieht. Ich hoffe, dass unsere Beziehung eine zweite Chance bekommt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Trennung aus den oben genannten Gründen auf einmal kommen und endgültig sein kann. Ich habe mehrmals nach anderen Gründen gefragt und außer der oben genannten negativen Situation, die meine Ex mit sich selber führe, gäbe es nichts.
Mich würde interessieren was ihr zu meiner Situation sagt, ich bedanke mich schon einmal für eventuelle Antworten!
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