Kristallisation

summerfan

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Hey, ich habe die "Kristallisation" gerade komplett gelesen. Wow, echt erstaunlich, was ich da alles gelernt habe- auch über meine aktuelle Situation...
Danke
 

Schmetterling21

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Hallo liebe Leute,

ich bin noch neu im Forum und befasse mich aktuell mit den vielen empfohlenen Links und Ausführungen zum Thema Liebe, vielen Dank dafür!

Um ehrlich zu sein empfand ich das hier verlinkte Essay im ersten Moment als verstörend. Es ging mir beim Lesen nicht gut, ich fühlte Enttäuschung, Resignation und Hoffnungslosigkeit.

Warum?

Ich gebe zu, dass ich eine (noch, leider... Es ist schwer das richtige Wort zu finden) romantische Vorstellung von der Liebe habe. Die Ausführungen im Essay standen diesen Vorstellungen im ersten Moment konträr gegenüber. Ich verstand es so, dass Verliebtheit ein bisschen einer Batterie ähnelt. Es gibt eine gewisse Laufzeit, diese bestimmt sich nach Sorte der Batterie, nach dem Konsumverhalten mit dieser und nach der inneren Auseinandersetzung mit einem selbst. Und wichtig: Irgendwann ist die Batterie leer. Genau das störte mich so sehr und entmutigte mich, denn dann könnte man ja nie wirklich dauerhaft (bis an das Lebensende, ja, ich weiß :blush:) eine glückliche Beziehung führen?

Meine Vorstellung von der Liebe sieht so aus:

Verwendet man die Metapher eines Eisberges (ich liebe Metaphern, tut mir leid), liegt der Großteil des Eisbergs unter dem Meeresspiegel. Das sind die Personen, die für eine Beziehung ungeeignet sind. Über dem Meeresspiegel ist der Eisberg am breitesten, das sind die Personen, mit denen das romantische Potenzial (den Ausdruck habe ich hier gelernt) gering ist, oder es nur eine sexuelle Kompatibilität gibt. Je höher man kommt desto größer wird das Potenzial. Jetzt kommt die Romantik: Es gibt eine Person, die ganz oben steht. Diese Person zu finden ist extrem selten, was nicht bedeutet, dass man dann keine glücklichen Beziehungen führen kann, es gibt ja noch die anderen über dem Meeresspiegel.

Diese Vorstellung kollidierte mit meiner ersten Interpretation des Essays und ich fühlte mich furchtbar.

Nach längerem Nachdenken komme ich aber zu dem Entschluss, dass man die beiden Metaphern ja doch übereinanderlegen kann:

Die Personen knapp über dem Meeresspiegel sind Batterien mit einer geringen Laufzeit und je höher man kommt, desto länger wird die Laufzeit. Übersteigt die Laufzeit die restliche Lebenszeit, schließt das ja nicht aus, bis ans Lebensende mit einer Person glücklich zu sein?

Ob es die Spitze des Eisbergs wirklich gibt oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Ich hoffe einfach, dass es so ist :smile:.

Da ich hier im Forum bin, weil ich unglücklich verliebt bin, könnte es natürlich auch sein, dass ich einer noch nicht erkannten Psychose unterliege und deshalb völligen Schwachsinn von mir gebe. Sollte dem so sein bitte ich um Entschuldigung und kann mich nur mit den diesbezüglichen Ausführungen aus am Essay rechtfertigen :D.

Eure :butterfly:
 

Mod Luke

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Grüß dich, Schmetterling:)

Die Personen knapp über dem Meeresspiegel sind Batterien mit einer geringen Laufzeit und je höher man kommt, desto länger wird die Laufzeit. Übersteigt die Laufzeit die restliche Lebenszeit, schließt das ja nicht aus, bis ans Lebensende mit einer Person glücklich zu sein?

Naja, so pauschal kannst das nicht sagen. Da spielen einfach zu viele Faktoren eine wichtige Rolle. Gibt es Kinder, ein gemeinsames Haus, eine gemeinsame Firma, usw. usw.? Also rationale Beweggründe, um in einer Beziehung zu bleiben, obwohl das romantische Potential aufgebraucht ist, und es kein Begehren mehr gibt.

Ich denke schon, dass es möglich ist, deine romantische Vorstellung, eine Beziehung bis ans Lebensende zu führen. Nur, auf welcher Basis? Freundschaftlich? Geschwisterlich? Oder bloß noch als Eltern? Oder gar WG-Partner?

Denn eines steht ja fest, und ist eigentlich überall so zu lesen - insbesondere im Partnerschaftsforum, aber ganz extrem im Affärenforum: Sex gibts dann irgendwann keinen mehr. Meist deswegen, weil die Anziehungskraft abhanden gekommen ist. Ist das dann für dich noch eine glückliche Beziehung bis ans Lebensende? Für mich nicht! Aber, das wird jeder für sich anders sehen. Und deswegen finde ich es schwierig, dir eine Antwort zu geben.
 

Schmetterling21

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Hallo Luke,

vielen Dank für deine Antwort, die mich wieder etwas trauriger stimmt :blush:
.

Naja, so pauschal kannst das nicht sagen. Da spielen einfach zu viele Faktoren eine wichtige Rolle. Gibt es Kinder, ein gemeinsames Haus, eine gemeinsame Firma, usw. usw.? Also rationale Beweggründe, um in einer Beziehung zu bleiben, obwohl das romantische Potential aufgebraucht ist, und es kein Begehren mehr gibt.

Die Konstellation, dass eine Person schon in einer Beziehung ist habe ich dabei nicht berücksichtigt, wenn das so ist stimme ich dir natürlich völlig zu.

Ich denke schon, dass es möglich ist, deine romantische Vorstellung, eine Beziehung bis ans Lebensende zu führen. Nur, auf welcher Basis? Freundschaftlich? Geschwisterlich? Oder bloß noch als Eltern? Oder gar WG-Partner?

Denn eines steht ja fest, und ist eigentlich überall so zu lesen - insbesondere im Partnerschaftsforum, aber ganz extrem im Affärenforum: Sex gibts dann irgendwann keinen mehr. Meist deswegen, weil die Anziehungskraft abhanden gekommen ist. Ist das dann für dich noch eine glückliche Beziehung bis ans Lebensende? Für mich nicht! Aber, das wird jeder für sich anders sehen. Und deswegen finde ich es schwierig, dir eine Antwort zu geben.

Das was du hier dann schreibst ist ja genau meine Vorstellung, wie es NICHT sein soll. Eine Ehe-WG etc. ist für mich keine glückliche, romantische Beziehung. Natürlich ist mir klar, dass die "erste Zeit" sich irgendwann wandelt und man nicht mehr ständig übereinander herfallen will.

Aber die Vorstellung, dass sie irgendwann IMMER in das andere extrem kippt (Potenzial aufgebraucht, WG, Freundschaft), finde ich belastend. Dann wäre das Prinzip einer Ehe ja eigentlich sinnlos.

Liebe Grüße :butterfly:
 

Mod Moora

Moderator
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Ich frage mich tatsächlich was denn an so einer Ehe-WG so schlimm sein soll?
Was daran so schlimm ist, dass es sehr freundschaftlich ist? Natürlich ist Begehren notwendig, keine Frage, aber Beziehung ist doch nicht nur Biologie, sondern auch das was wir daraus machen. Man ist doch nicht immer total heiß aufeinander, es gibt doch eher Phasen.
Edit:
Auf Dauer mag ich auch nicht nur Freundschaft oder nur eine Ehe-WG, aber wenn ich alles als Phasen sehe, dann ist das für mich völlig ok.
Edit Ende.
Ich mag mal von mir berichten um meine Worte besser zu erklären.

meinen Start mit meinem Partner kann man hier im Forum nachlesen. Freundschaft plus, wohl als Rebound für ihn. Zwischendurch eine Trennung und später auch diverse Probleme, weil er mich als ziemlich selbstverständlich sah. Macht eigentlich die meiste Zeit auf seiner Seite.
Ich glaube, wir hätten uns getrennt, wenn wir nicht zusammen gewohnt hätten und tatsächlich einfach irre gute Freunde ( gewesen ) wären.
Die Phase haben wir überwunden, indem es mir ziemlich egal wurde, wie sehr er mich begehrt/liebt und ich mich deutlich mehr um mich gekümmert habe. Dadurch konnte ich ihm Raum geben um seine Gefühle für mich mehr zu spüren. Aber auch Corona hat uns gut getan. Während viele Beziehungen gelitten hatten, kamen wir uns noch näher, unternahmen viel und verwirklichten uns einige Träume (zb Haustier und Wohnwagen).
Und nun haben wir noch ein gemeinsamen Kind.
Ich erkenne in unserer Beziehung viele Phasen: manchmal können wir uns nicht ausstehen, manchmal finden wir uns toll, manchmal haben wir viel Sex, manchmal nicht, manchmal sind wir Freunde, manchmal Paar, manchmal Geliebte und nun mehr Eltern.
Es ist für uns gerade nicht einfach, Begehren zu spüren, wenn wir beide übermüdet sind und es einfach nicht erotisch ist, wenn ein Baby an meiner Brust nuckelt. Aber
dennoch ist gerade viel Liebe und Respekt da und das zeigt sich eher darin, dass wir uns gegenseitig kleine Gefallen tun und das Baby abnehmen, weil wir den anderen auch im Blick haben. Es ist eine sehr innige Liebe.

Ich habe keine Illusionen, dass wir uns tagtäglich verliebt anschauen und uns Begehren, und das macht es mir einfach. Ich weiß, dass es dafür wieder eine Zeit geben wird.
Und natürlich wird es sehr wichtig, dass wir das Begehren wieder mehr aktivieren.

Das was du hier dann schreibst ist ja genau meine Vorstellung, wie es NICHT sein soll. Eine Ehe-WG etc. ist für mich keine glückliche, romantische Beziehung. Natürlich ist mir klar, dass die "erste Zeit" sich irgendwann wandelt und man nicht mehr ständig übereinander herfallen will.
ich glaube, dass es teilweise völlig überhöhte Vorstellungen einer glücklichen Partnerschaft gibt. Das ist teilweise gar nicht zu schaffen und für mich auch nicht erstrebenswert. Das ist doch teilweise überfordernd, wenn man immer und immer total romantisch miteinander sein muss.


Zum Thema Ehe: auch wenn meine Partner und ich jetzt schon „wissen“ wie wir gemeinsam im Alter leben möchten, weiß ich doch noch gar nicht, ob wir so lange zusammen bleiben.
Auf jeden Fall kann das für mich nur funktionieren, wenn ich alle Phasen zulasse und nicht den Anspruch habe, dass es ständig funkelnd und glitzernd sein muss.
 
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Mod Luke

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Dann wäre das Prinzip einer Ehe ja eigentlich sinnlos.

Finde ich nicht. Meine Vorstellung einer Ehe, einer Beziehung, ist aber auch eine andere, als deine.

Ich sehe es als Lebensphase. Und ich weiß jetzt schon, auch wenn das unromantisch ist, dass ich irgendwann mit meiner Freundin nicht mehr zusammen sein werde. Ich freue mich aber, wenn es doch anders kommt. Das bedeutet nicht, dass ich in unserer ersten waschechten Krise die Flinte ins Korn werfe, aber ich komm so besser zurecht, wenn ich mir das vor Augen halte. So genieße ich die Jahre, und das sie an meiner Seite ist. Was in ein paar Jahren ist, sehe ich ja dann:smile:
 

Mod Moora

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Finde ich nicht. Meine Vorstellung einer Ehe, einer Beziehung, ist aber auch eine andere, als deine.

Ich sehe es als Lebensphase. Und ich weiß jetzt schon, auch wenn das unromantisch ist, dass ich irgendwann mit meiner Freundin nicht mehr zusammen sein werde. Ich freue mich aber, wenn es doch anders kommt. Das bedeutet nicht, dass ich in unserer ersten waschechten Krise die Flinte ins Korn werfe, aber ich komm so besser zurecht, wenn ich mir das vor Augen halte. So genieße ich die Jahre, und das sie an meiner Seite ist. Was in ein paar Jahren ist, sehe ich ja dann:smile:
Auch wenn es nicht so klingt: das wollte ich mit meinem Post sagen :smile:
Edit: bzw: ich kann mir trotzdem vorstellen, dass mein Partner und ich für immer zusammen Bleiben, aber ich erhebe keine Anspruch darauf..:
 
Zuletzt bearbeitet:

Mod Luke

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Ich frage mich tatsächlich was denn an so einer Ehe-WG so schlimm sein soll?
Was daran so schlimm ist, dass es sehr freundschaftlich ist? Natürlich ist Begehren notwendig, keine Frage, aber Beziehung ist doch nicht nur Biologie, sondern auch das was wir daraus machen. Man ist doch nicht immer total heiß aufeinander, es gibt doch eher Phasen.

Grundsätzlich ist das überhaupt nicht schlimm.

Für mich persönlich wäre es nur keine Option. Sex, Begehren, Attraction und Intimität sind für mich zu wichtig, als dass ich in einer Partnerschaft darauf verzichten möchte. Es gibt mir zu viel und dafür ist mir persönlich mein Leben zu schade, aber auch zu kurz, um es in einer Ehe-WG zu verbringen.

Stand jetzt! Wie gesagt...was in ein paar Jahren ist, weiß ich ja auch nicht. Jetzt habe ich auch leicht reden, denn ich bin nicht verheiratet, habe keine Kinder und ein gemeinsames Haus sowieso nicht.
 

Schmetterling21

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Liebe Moora,

vielen Dank für deinen persönlichen Einblick!
Ich glaube, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt:

Ich frage mich tatsächlich was denn an so einer Ehe-WG so schlimm sein soll?
Was daran so schlimm ist, dass es sehr freundschaftlich ist? Natürlich ist Begehren notwendig, keine Frage, aber Beziehung ist doch nicht nur Biologie, sondern auch das was wir daraus machen. Man ist doch nicht immer total heiß aufeinander, es gibt doch eher Phasen.

Das wäre für mich auch völlig ok und sogar erstrebenswert! Wie gesagt ist mir schon klar, dass der Anfang eine Ausnahme ist, die auch sehr anstrengend ist. Wenn das irgendwann in Phasen mündet, finde ich das schön!

Ich mag mal von mir berichten um meine Worte besser zu erklären.

meinen Start mit meinem Partner kann man hier im Forum nachlesen. Freundschaft plus, wohl als Rebound für ihn. Zwischendurch eine Trennung und später auch diverse Probleme, weil er mich als ziemlich selbstverständlich sah. Macht eigentlich die meiste Zeit auf seiner Seite.
Ich glaube, wir hätten uns getrennt, wenn wir nicht zusammen gewohnt hätten und tatsächlich einfach irre gute Freunde ( gewesen ) wären.
Die Phase haben wir überwunden, indem es mir ziemlich egal wurde, wie sehr er mich begehrt/liebt und ich mich deutlich mehr um mich gekümmert habe. Dadurch konnte ich ihm Raum geben um seine Gefühle für mich mehr zu spüren. Aber auch Corona hat uns gut getan. Während viele Beziehungen gelitten hatten, kamen wir uns noch näher, unternahmen viel und verwirklichten uns einige Träume (zb Haustier und Wohnwagen).
Und nun haben wir noch ein gemeinsamen Kind.
Ich erkenne in unserer Beziehung viele Phasen: manchmal können wir uns nicht ausstehen, manchmal finden wir uns toll, manchmal haben wir viel Sex, manchmal nicht, manchmal sind wir Freunde, manchmal Paar, manchmal Geliebte und nun mehr Eltern.
Es ist für uns gerade nicht einfach, Begehren zu spüren, wenn wir beide übermüdet sind und es einfach nicht erotisch ist, wenn ein Baby an meiner Brust nuckelt. Aber
dennoch ist gerade viel Liebe und Respekt da und das zeigt sich eher darin, dass wir uns gegenseitig kleine Gefallen tun und das Baby abnehmen, weil wir den anderen auch im Blick haben. Es ist eine sehr innige Liebe.

Ich habe keine Illusionen, dass wir uns tagtäglich verliebt anschauen und uns Begehren, und das macht es mir einfach. Ich weiß, dass es dafür wieder eine Zeit geben wird.
Und natürlich wird es sehr wichtig, dass wir das Begehren wieder mehr aktivieren.

Deine Beschreibung gibt mir ein warmes Gefühl und Hoffnung.

Mich hat der Gedanke so belastet, dass man in einer Art Kreislauf gefangen ist "verliebt" - > gute Phase - > Potenzial aufgebraucht - > WG (gänzlich ohne Begehren) - > Einer verliebt sich neu

Dass das passieren kann vollkommen klar. Erlebe ich ja (leider?) selbst. Aber der beschriebene Kreislauf hat mir wirklich große Angst gemacht und mich niedergeschmettert, als wäre ich ein Hamster in seinem Rad.
 

Mod Luke

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Die Phase haben wir überwunden, indem es mir ziemlich egal wurde, wie sehr er mich begehrt/liebt und ich mich deutlich mehr um mich gekümmert habe. Dadurch konnte ich ihm Raum geben um seine Gefühle für mich mehr zu spüren

Genau das ist der springende Punkt. Wenn Frau das hinbekommt, und der Mann einer Frau bieten kann, dass sie sich als Frau fühlt usw. (mag das jetzt nicht nochmal ausführen. Daher der Verweis auf den Strang vom Hagn im Kennen lernen), dann kann so eine Beziehung schon viele Jahre glücklich verlaufen. Und vor allem auf Augenhöhe!
 

Schmetterling21

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Warum und was genau macht dir Angst?

Ich habe immer gehofft, dass es jemanden gibt, mit dem ich alt werden will und den ich wirklich liebe (und er mich). Wäre man aber tatsächlich diesem Kreislauf ausschließlich unterworfen (ohne die Phasen des Begehrens), wäre das ja nicht so. Und da muss ich sagen sehe ich das ähnlich wie du, ich brauche keinen Partner ohne Begehren, dazu sind mir Intimität und Sex viel zu wichtig (Stand jetzt) . Da ich auch keine Frau mit einem starken Mutterwunsch bin, wäre das für mich ja dann wirklich nur eine Zweckgemeinschaft.
 

Mod Luke

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Ich habe immer gehofft, dass es jemanden gibt, mit dem ich alt werden will und den ich wirklich liebe (und er mich).

Das kann ja ursprünglich auch so sein. Nur niemand weiß, wie es in 5, 10, 15 Jahren aussieht. Vielleicht stellst du nach 6 Jahren fest, dass dein Mann/Freund doch nicht der ist, mit dem du alt werden möchtest, weil er gar nicht mehr zu dir passt. Wie frustrierend muss das für dich sein, diese Erkenntnis, dass das dann doch nicht der Mann fürs Leben ist.

Wir durchleben unser Leben ja in Phasen. Zu meiner jetzigen Phase, passt meine Freundin perfekt. Ich entwickle mich aber weiter, und sie tut das auch. Vielleicht passen unsere jeweiligen Entwicklungen in einigen Jahren nicht mehr zusammen. Und dann kommt eben noch die Abnutzung dazu, also die romantischen Gefühle, die irgendwann weniger und weniger werden. Das ist idR ein Prozess.
 

Schmetterling21

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Das kann ja ursprünglich auch so sein. Nur niemand weiß, wie es in 5, 10, 15 Jahren aussieht. Vielleicht stellst du nach 6 Jahren fest, dass dein Mann/Freund doch nicht der ist, mit dem du alt werden möchtest, weil er gar nicht mehr zu dir passt. Wie frustrierend muss das für dich sein, diese Erkenntnis, dass das dann doch nicht der Mann fürs Leben ist.

Wir durchleben unser Leben ja in Phasen. Zu meiner jetzigen Phase, passt meine Freundin perfekt. Ich entwickle mich aber weiter, und sie tut das auch. Vielleicht passen unsere jeweiligen Entwicklungen in einigen Jahren nicht mehr zusammen. Und dann kommt eben noch die Abnutzung dazu, also die romantischen Gefühle, die irgendwann weniger und weniger werden. Das ist idR ein Prozess.

Aber vielleicht passen eure Entwicklungen ja auch zusammen. Mit einem vielleicht komme ich klar, nur diese Vorstellung von einem festen Kreislauf verstört mich. Allerdings bin ich auch gerade in eine emotionale Bruchlandung verwickelt und daher vielleicht nicht ganz auf der Höhe, das tut mir leid!
 

klangbild

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Mit einem vielleicht komme ich klar, nur diese Vorstellung von einem festen Kreislauf verstört mich.
Kann ich voll verstehen.

Nimm unser Gehirn noch dazu mit seinem neuronalen Netzwerk, wesentlich dynamischer formbar und anpassungsfähiger als wir vorerst vermuten. Das ist ein bissl weniger starr als dieses ganze Balzgehabe, wenn auch großer Teil davon. Du schaust auf das Ende - als wäre das "Ziel" dieses Kreislaufes eine unweigerliche Trennung und Neuverliebung mit einer anderen Person. Das ist ne kleine Falle. Das muss nicht sein.

Nimm den daran beteiligten Dopaminhaushalt als Metapher für "romantisches Potenzial". Essentieller Teil unseres Belohnungssystems. Schaust Du nur auf das Ziel, also das Erreichen eines bestimmten Zustandes, steigert das die Wahrscheinlichkeit eines Art Burn-Outs. Denn was dann? Sofort das Nächste? Die Depots sind aber erstmal leer. Eine Motivation für ein neues Ziel ist da schwer herzustellen. Betrachtest Du den Weg als die Belohnung, die Überwindungen der Anstrengungen, die kleinen Zwischenfreuden, den Schmerz... dann ist das ein kontinuierlicher Prozess. Die Depot-Leere ein kleiner Teil davon. Menschen die das so wahrnehmen finden leichter wieder Motivation, leiden weniger an Depressionen, Burn-Out, Anpassungsstörungen etc. Dazu gibt es tatsächlich Studien.

Das spielt auch eine Rolle für die Festigung von Gewohnheiten. Im neagtiven, wie auch im positiven Sinne.

Menschen die ihr Leben lang zusammenbleiben und zum Ende hin immer noch glücklich sind (und diese gibt es), haben ihren Fokus auf dem Weg, der gemeinsam (und auch mal alleine) gegangen wird, auf all die Sachen, schön und auch unschön, die da passiert sind und passieren. Im Prinzip belohnen sich diese über ihr Dopaminsystem ständig neu, sind mehr im Jetzt und wollen im Nachhinein auch nicht die schweren Zeiten missen. Denn das Durchleben dieser und auch die Überwindung schwerer Umstände, ist Teil des gesamten Glücks; der Kitt der Verbindung.

Vergleich das mal mit den Tinder-Fuckboys. Ziel: Alte flachlegen. Das geht ne Weile gut und dann sind die auch recht schnell psychisch "leeeer" und total unmotiviert, wenn nicht gar am Rande einer Sinnkrise, die durchaus eine Weile anhalten kann. Weil Social-Media Chics und Eigendarstellung (=Instant-Belohnung) wird ja weiterhin konsumiert.

Uns so ist der Weg tatsächlich das bessere Ziel.
Auch und gerade in Beziehungen. Moora und Luke beschreiben, sie wie ich das gelesen habe, im Prinzip genau das.

Würde mich nicht wundern, wenn ausgerechnet Luke mit dieser Einstellung (jetzt ist schön, irgendwann isses rum - so what?) den Rest seines Lebens mit seiner jetzigen Flamme zusammenbleibt :PP

Abgesehen davon: Mit dem Alter findet auch eine Hormonumstellung statt. Da verschieben sich die Prioritäten einer Beziehung. Da ist es dann nicht mehr so wild, wenns nicht mehr so wild ist.
 
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Schmetterling21

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Kann ich voll verstehen.

Nimm unser Gehirn noch dazu mit seinem neuronalen Netzwerk, wesentlich dynamischer formbar und anpassungsfähiger als wir vorerst vermuten. Das ist ein bissl weniger starr als dieses ganze Balzgehabe, wenn auch großer Teil davon. Du schaust auf das Ende - als wäre das "Ziel" dieses Kreislaufes eine unweigerliche Trennung und Neuverliebung mit einer anderen Person. Das ist ne kleine Falle. Das muss nicht sein.

Nimm den daran beteiligten Dopaminhaushalt als Metapher für "romantisches Potenzial". Essentieller Teil unseres Belohnungssystems. Schaust Du nur auf das Ziel, also das Erreichen eines bestimmten Zustandes, steigert das die Wahrscheinlichkeit eines Art Burn-Outs. Denn was dann? Sofort das Nächste? Die Depots sind aber erstmal leer. Eine Motivation für ein neues Ziel ist da schwer herzustellen. Betrachtest Du den Weg als die Belohnung, die Überwindungen der Anstrengungen, die kleinen Zwischenfreuden, den Schmerz... dann ist das ein kontinuierlicher Prozess. Die Depot-Leere ein kleiner Teil davon. Menschen die das so wahrnehmen finden leichter wieder Motivation, leiden weniger an Depressionen, Burn-Out, Anpassungsstörungen etc. Dazu gibt es tatsächlich Studien.

Das spielt auch eine Rolle für die Festigung von Gewohnheiten. Im neagtiven, wie auch im positiven Sinne.

Menschen die ihr Leben lang zusammenbleiben und zum Ende hin immer noch glücklich sind (und diese gibt es), haben ihren Fokus auf dem Weg, der gemeinsam (und auch mal alleine) gegangen wird, auf all die Sachen, schön und auch unschön, die da passiert sind und passieren. Im Prinzip belohnen sich diese über ihr Dopaminsystem ständig neu, sind mehr im Jetzt und wollen im Nachhinein auch nicht die schweren Zeiten missen. Denn das Durchleben dieser und auch die Überwindung schwerer Umstände, ist Teil des gesamten Glücks; der Kitt der Verbindung.

Vergleich das mal mit den Tinder-Fuckboys. Ziel: Alte flachlegen. Das geht ne Weile gut und dann sind die auch recht schnell psychisch "leeeer" und total unmotiviert, wenn nicht gar am Rande einer Sinnkrise, die durchaus eine Weile anhalten kann. Weil Social-Media Chics und Eigendarstellung (=Instant-Belohnung) wird ja weiterhin konsumiert.

Uns so ist der Weg tatsächlich das bessere Ziel.
Auch und gerade in Beziehungen. Moora und Luke beschreiben, sie wie ich das gelesen habe, im Prinzip genau das.

Würde mich nicht wundern, wenn ausgerechnet Luke mit dieser Einstellung (jetzt ist schön, irgendwann isses rum - so what?) den Rest seines Lebens mit seiner jetzigen Flamme zusammenbleibt :PP

Abgesehen davon: Mit dem Alter findet auch eine Hormonumstellung statt. Da verschieben sich die Prioritäten einer Beziehung. Da ist es dann nicht mehr so wild, wenns nicht mehr so wild ist.


Hallo Klangbild,

ganz herzlichen Dank für deinen Input! Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen und ich werde ihn sicher noch häufiger lesen.

Da man hier nur einen winzigen Teil einer Persönlichkeit in einem Beitrag erkennt möchte ich gerne klarstellen, dass ich sicherlich kein Typ Frau bin, der in dieser ganz klassischen romantischen Vorstellung verhaftet ist. Eigentlich mag ich es zu wissen wie Dinge funktionieren, ich will alles was mich interessiert verstehen und bin diesbezüglich sehr motiviert und engagiert (INTJ...).

Aber dass auch die Liebe einfach einem System folgen soll.... diesen Gedanken finde ich abstoßend. Sicherlich gibt es gewisse Abläufe, aber für die Liebe insgesamt wünsche ich mir ausnahmsweise keine Logik und kein System.

Danke nochmal für das Teilen deiner Gedanken, auch deine Ausführungen zum Schweigekloster fand ich sehr interessant!

:butterfly:
 

DerHagn

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17 Dez. 2012
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Genau das ist der springende Punkt. Wenn Frau das hinbekommt, und der Mann einer Frau bieten kann, dass sie sich als Frau fühlt usw. (mag das jetzt nicht nochmal ausführen. Daher der Verweis auf den Strang vom Hagn im Kennen lernen), dann kann so eine Beziehung schon viele Jahre glücklich verlaufen. Und vor allem auf Augenhöhe!

Hallöchen Luke,

meinst du damit meinen Strang?
Da fühle ich mich jetzt ja doch schon ein wenig wie ein Promi... ha ha!
 
L

leo3131

Gelöschter User
Hallo liebe Leute,

ich bin noch neu im Forum und befasse mich aktuell mit den vielen empfohlenen Links und Ausführungen zum Thema Liebe, vielen Dank dafür!

Um ehrlich zu sein empfand ich das hier verlinkte Essay im ersten Moment als verstörend. Es ging mir beim Lesen nicht gut, ich fühlte Enttäuschung, Resignation und Hoffnungslosigkeit.

Warum?

Ich gebe zu, dass ich eine (noch, leider... Es ist schwer das richtige Wort zu finden) romantische Vorstellung von der Liebe habe. Die Ausführungen im Essay standen diesen Vorstellungen im ersten Moment konträr gegenüber. Ich verstand es so, dass Verliebtheit ein bisschen einer Batterie ähnelt. Es gibt eine gewisse Laufzeit, diese bestimmt sich nach Sorte der Batterie, nach dem Konsumverhalten mit dieser und nach der inneren Auseinandersetzung mit einem selbst. Und wichtig: Irgendwann ist die Batterie leer. Genau das störte mich so sehr und entmutigte mich, denn dann könnte man ja nie wirklich dauerhaft (bis an das Lebensende, ja, ich weiß :blush:) eine glückliche Beziehung führen?

Meine Vorstellung von der Liebe sieht so aus:

Verwendet man die Metapher eines Eisberges (ich liebe Metaphern, tut mir leid), liegt der Großteil des Eisbergs unter dem Meeresspiegel. Das sind die Personen, die für eine Beziehung ungeeignet sind. Über dem Meeresspiegel ist der Eisberg am breitesten, das sind die Personen, mit denen das romantische Potenzial (den Ausdruck habe ich hier gelernt) gering ist, oder es nur eine sexuelle Kompatibilität gibt. Je höher man kommt desto größer wird das Potenzial. Jetzt kommt die Romantik: Es gibt eine Person, die ganz oben steht. Diese Person zu finden ist extrem selten, was nicht bedeutet, dass man dann keine glücklichen Beziehungen führen kann, es gibt ja noch die anderen über dem Meeresspiegel.

Diese Vorstellung kollidierte mit meiner ersten Interpretation des Essays und ich fühlte mich furchtbar.

Nach längerem Nachdenken komme ich aber zu dem Entschluss, dass man die beiden Metaphern ja doch übereinanderlegen kann:

Die Personen knapp über dem Meeresspiegel sind Batterien mit einer geringen Laufzeit und je höher man kommt, desto länger wird die Laufzeit. Übersteigt die Laufzeit die restliche Lebenszeit, schließt das ja nicht aus, bis ans Lebensende mit einer Person glücklich zu sein?

Ob es die Spitze des Eisbergs wirklich gibt oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Ich hoffe einfach, dass es so ist :smile:.

Da ich hier im Forum bin, weil ich unglücklich verliebt bin, könnte es natürlich auch sein, dass ich einer noch nicht erkannten Psychose unterliege und deshalb völligen Schwachsinn von mir gebe. Sollte dem so sein bitte ich um Entschuldigung und kann mich nur mit den diesbezüglichen Ausführungen aus am Essay rechtfertigen :D.

Eure :butterfly:
hallo schmetterling,

ich bin auch sehr neu in diesem Forum. und teile was deine Meinung über den Essay betrifft. auch ich bin was liebe und Beziehung betrifft eher altmodisch und romantisch. leider kenne ich deine Hintergrund Geschichte nicht gut genug. aber ich vermute dass du ein ein gutes herz hast und offen und ehrlich jemanden geliebt hast. und dadurch sehr enttäuscht und verletzt wurdest. und glaube mir: ich weiß wie sehr das schmerzt - wenn man jemanden aufrichtig liebt.

Leider habe ich keine genauen Antworten, um dein gebrochenes Herz zu heilen. Ich habe sie ja nicht einmal für mich selbst. Aber folgendes möchte ich dir sagen:

Du hast jemanden von ganzem Herzen geliebt, ihm dein Herz geöffnet. Und das ist etwas sehr schönes und gutes. Denn wahre Liebe ist bedingungslos. Sie gibt ohne etwas dafür zu verlangen. In der Liebe gibt es nämlich kein "quid pro quo".

Bitte denke stets daran, wenn du unglücklich verliebt bist: Es ist nicht falsch mit ganzem Herzen zu lieben. Aber sei dir bewusst, wie selten und kostbar deine Liebe ist (denn das ist sie). Und wer das nicht sieht und wertschätzt, der hat sie auch nicht verdient. Das darfst du niemals vergessen !!! Denke stets daran: Du verlierst jemanden dem du nicht viel bedeutet hast. Aber er verliert jemanden, der alles für ihn getan hätte....
 

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