Senta53
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- 20 Okt. 2017
- Beiträge
- 17
Hallo liebe Forumbesucher,
natürlich habe auch ich hier eine Geschichte zu erzählen, die sich vor kurzem ereignet hat.
Ich versuche, mich möglichst kurz zu fassen.
vor gut einem halben Jahr lernte ich (53)in der Reha einen Mann kennen (44). Wir hatten in der Kur nichts miteinander, aber spürten zunehmend dass eine Sympathie da war, kurz bevor er entlassen wurde, näherten wir uns ein wenig an. Es war klar, wir würden uns wiedersehen wollen, trotz einer Entfernung von ca. 260 km. Wir hatten die Einstellung, mal sehen wie es weitergeht. Er war gleich Feuer und flamme, ich bin eher zurückhaltend, wie es so meine Art ist. Er gab mir sehr bald zu verstehen, dass er sich wünscht mit mir zusammenzuleben, ich bremste ihn sanft.
Direkt nach der Kur besuchte ich , und wurde auch gleich der Mutter vorgestellt, denn die beiden wohnen (wieder) seit ca. 2 Jahren in einer Wohnung......ich dachte bloss au weh..und.!! gut, ich liess mich trotzdem auf diese Fernbeziehung ein, mit einer durchaus kritischen Haltung seiner Situation gegen über. Ich habe es zugelassen mich in ihn zu verlieben, mich der Situation zu öffnen, ganz im Hier und Jetzt zu sein, nach dem Motto lebe was ist. Er besuchte mich im Laufe der nächsten Monate ca. alle 4 bis5 Wochen bei mir zuhause. Diese Zeit war immer sehr schön, und wir wuchsen immer mehr zusammen. Da er auch psychisch durch seine körperlichen Krankheiten belastet war, probierte er div. Antidepressiva aus, die mässig halfen. Er litt oft an Beschwerden, und ist auch deshalb seit ca. 10 Monaten arbeitlos. Ich trug das alles mit, bin ja selbstnicht ganz gesund. Wir fühlten uns immer mehr verbunden überbrückten die Zeiten des Nichtsehenkönnens mit Whatsapp, Telefon und VideoChat. Er gestand mir immer wieder seine Liebe und ich habe mich nach langer Vorsicht immer mehr geöffnet, auch weil wir zunehemnd gemeinsame Interessen,Natur und Musik machen, entdeckten. Psychisch und Physisch ging es ihm oft nicht gut, Schlafprobleme usw. ich steckte das irgendwie weg, und übte mich im Nichtbewerten (Ekkhart Tolle). Vor ca. 3 Wochen nun schlug ein neues Medi bei ihm endlich gut an, und es ging ihm mehr oder weniger schlagartig gesundheitlich extrem gut.
Seit ca. 10 Tagen sind wir getrennt! Wie trug es sich zu? Seit letzter mehrtägig geplanter Besuch bei mir, vor 2 Wochen wurde völlig überraschend für mich, ein Trennungsbesuch. Er kam freundlich hier an, und bereits die halbe Nacht lang wurde mir sehr saanft zwar aber doch beständig seinerseits die Trennung ausgesprochen.
In voller Liebe wie er sagte, ich war äusserst verständnisvoll...konnte das iwie nicht glauben. Erklärung von ihm: es gehe ihm plötzlich so gut, er sei voller Tatendrang, er wolle jetzt sein Leben nochmal umkrempeln, Job, eigene Wohnung, Ordnung schaffen etc." Hm warum kannste das nicht mit mir machen? Warum gehen wir den Weg nicht gemeinsam, ich bin die letzte die dich hindert, ganz im Gegenteil"
Antwort: Ich liebe dich wirklich unendlich, aber die Fernbeziehung, die Fahrerei das ganze Organisieren stört mich, belastet mich. Bevor die Liebe stirbt, lieber eine Pause machen, offenes Ende natürlich",weiter " natürlich kann und werde ich nicht von dir erwarten, dass Du auf mich wartest....usw. usw.
Mein 2maliges Nachfragen im laufe der letzten Wochen, ob es eine Frau gäbe, verneinte er glaubhaft. Ich habe noch keine wirkliche Antwort gefunden. I Whatsapp haben wir noch kontakt, er nennt mich Herzl, aber ich nehme seinen Rückzug stück für Stück natürlich wahr. Die Antworten werden knapper, unpersönlicher. .....ich wollte das mal loswerden, wer dazu etwas schreiben möchte, sehr gerne. Ich bin jetz nicht tief depressiv, jedoch ich habe ihm sehr vertraut ( kann man Muttersöhnen vertrauen..?)und bin gekränkt, weil das alles praktisch über Nacht passierte. Also praktisch From Hero to Zero .........Ohne jede Ankündigung oder dass er darüber mit gesprochen hätte.
Ich habe das Gefühl seine Therapeutin spielt eine wichtige Rolle. Kann Medikament und Therapie einen Depressiven so derart verändern. Was meint ihr?
Haben uns auf einen freundschaftlichen KOntakt geeinigt, jedoch fällt mir das schwer, weil ich zwar freundlich bin, aber eigentlich wütend auf ihn. Ich frage mich nach einigen Tagen des Nachdenkens und Reflektierens, welcher Art diese Liebe war bzw. ist......ich zweifle dran.
Frage mich natürlich auch inwiefern diese Mutter im Hintergrund Einfluss genommen hat. Ich wurde jedenfalls in den sechs MOnaten niemals zu einem Familenfest eingeladen, obwohl alle wussten dass ich seine feste Partnerin bin. Das gab mir natürlich zu denken. Diese Frau, so mein Eindruck, ignorierte mich einfach.
Also, ich sende diesen beiden verstrickten Menschen Licht und Liebe..
Falls ihr denkt, ich leide nicht, darf ich sagen, mein Humor stirbt immer zuletzt! Und, ich hätte auf meinen Bauch hören sollen, der warnte mich nämlich.
Ich sage mal, alles
Entwicklungspotential!
natürlich habe auch ich hier eine Geschichte zu erzählen, die sich vor kurzem ereignet hat.
Ich versuche, mich möglichst kurz zu fassen.
vor gut einem halben Jahr lernte ich (53)in der Reha einen Mann kennen (44). Wir hatten in der Kur nichts miteinander, aber spürten zunehmend dass eine Sympathie da war, kurz bevor er entlassen wurde, näherten wir uns ein wenig an. Es war klar, wir würden uns wiedersehen wollen, trotz einer Entfernung von ca. 260 km. Wir hatten die Einstellung, mal sehen wie es weitergeht. Er war gleich Feuer und flamme, ich bin eher zurückhaltend, wie es so meine Art ist. Er gab mir sehr bald zu verstehen, dass er sich wünscht mit mir zusammenzuleben, ich bremste ihn sanft.
Direkt nach der Kur besuchte ich , und wurde auch gleich der Mutter vorgestellt, denn die beiden wohnen (wieder) seit ca. 2 Jahren in einer Wohnung......ich dachte bloss au weh..und.!! gut, ich liess mich trotzdem auf diese Fernbeziehung ein, mit einer durchaus kritischen Haltung seiner Situation gegen über. Ich habe es zugelassen mich in ihn zu verlieben, mich der Situation zu öffnen, ganz im Hier und Jetzt zu sein, nach dem Motto lebe was ist. Er besuchte mich im Laufe der nächsten Monate ca. alle 4 bis5 Wochen bei mir zuhause. Diese Zeit war immer sehr schön, und wir wuchsen immer mehr zusammen. Da er auch psychisch durch seine körperlichen Krankheiten belastet war, probierte er div. Antidepressiva aus, die mässig halfen. Er litt oft an Beschwerden, und ist auch deshalb seit ca. 10 Monaten arbeitlos. Ich trug das alles mit, bin ja selbstnicht ganz gesund. Wir fühlten uns immer mehr verbunden überbrückten die Zeiten des Nichtsehenkönnens mit Whatsapp, Telefon und VideoChat. Er gestand mir immer wieder seine Liebe und ich habe mich nach langer Vorsicht immer mehr geöffnet, auch weil wir zunehemnd gemeinsame Interessen,Natur und Musik machen, entdeckten. Psychisch und Physisch ging es ihm oft nicht gut, Schlafprobleme usw. ich steckte das irgendwie weg, und übte mich im Nichtbewerten (Ekkhart Tolle). Vor ca. 3 Wochen nun schlug ein neues Medi bei ihm endlich gut an, und es ging ihm mehr oder weniger schlagartig gesundheitlich extrem gut.
Seit ca. 10 Tagen sind wir getrennt! Wie trug es sich zu? Seit letzter mehrtägig geplanter Besuch bei mir, vor 2 Wochen wurde völlig überraschend für mich, ein Trennungsbesuch. Er kam freundlich hier an, und bereits die halbe Nacht lang wurde mir sehr saanft zwar aber doch beständig seinerseits die Trennung ausgesprochen.
In voller Liebe wie er sagte, ich war äusserst verständnisvoll...konnte das iwie nicht glauben. Erklärung von ihm: es gehe ihm plötzlich so gut, er sei voller Tatendrang, er wolle jetzt sein Leben nochmal umkrempeln, Job, eigene Wohnung, Ordnung schaffen etc." Hm warum kannste das nicht mit mir machen? Warum gehen wir den Weg nicht gemeinsam, ich bin die letzte die dich hindert, ganz im Gegenteil"
Antwort: Ich liebe dich wirklich unendlich, aber die Fernbeziehung, die Fahrerei das ganze Organisieren stört mich, belastet mich. Bevor die Liebe stirbt, lieber eine Pause machen, offenes Ende natürlich",weiter " natürlich kann und werde ich nicht von dir erwarten, dass Du auf mich wartest....usw. usw.
Mein 2maliges Nachfragen im laufe der letzten Wochen, ob es eine Frau gäbe, verneinte er glaubhaft. Ich habe noch keine wirkliche Antwort gefunden. I Whatsapp haben wir noch kontakt, er nennt mich Herzl, aber ich nehme seinen Rückzug stück für Stück natürlich wahr. Die Antworten werden knapper, unpersönlicher. .....ich wollte das mal loswerden, wer dazu etwas schreiben möchte, sehr gerne. Ich bin jetz nicht tief depressiv, jedoch ich habe ihm sehr vertraut ( kann man Muttersöhnen vertrauen..?)und bin gekränkt, weil das alles praktisch über Nacht passierte. Also praktisch From Hero to Zero .........Ohne jede Ankündigung oder dass er darüber mit gesprochen hätte.
Ich habe das Gefühl seine Therapeutin spielt eine wichtige Rolle. Kann Medikament und Therapie einen Depressiven so derart verändern. Was meint ihr?
Haben uns auf einen freundschaftlichen KOntakt geeinigt, jedoch fällt mir das schwer, weil ich zwar freundlich bin, aber eigentlich wütend auf ihn. Ich frage mich nach einigen Tagen des Nachdenkens und Reflektierens, welcher Art diese Liebe war bzw. ist......ich zweifle dran.
Frage mich natürlich auch inwiefern diese Mutter im Hintergrund Einfluss genommen hat. Ich wurde jedenfalls in den sechs MOnaten niemals zu einem Familenfest eingeladen, obwohl alle wussten dass ich seine feste Partnerin bin. Das gab mir natürlich zu denken. Diese Frau, so mein Eindruck, ignorierte mich einfach.
Also, ich sende diesen beiden verstrickten Menschen Licht und Liebe..
Falls ihr denkt, ich leide nicht, darf ich sagen, mein Humor stirbt immer zuletzt! Und, ich hätte auf meinen Bauch hören sollen, der warnte mich nämlich.
Ich sage mal, alles
Entwicklungspotential!
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