Erdmännchen
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- 12 Dez. 2021
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Hallo ihr Lieben,
Ich (27) habe meinen nun Ex-Freund (29) im April über eine Dating-Plattform kennengelernt. Es lief alles sehr gut und er gestand mir nach 4 Wochen seine Liebe, ich zögerte aber noch einen knappen Monat, bevor auch ich ihm meine Liebe gestand und wir zusammen kamen. (So gesehen kennen wir uns 8 Monate).
Da Corona war und ist, hatten wir beide Homeoffice und waren auch sehr viel zusammen (Wir wohnen in der gleichen Stadt). Berufsbegleitend studiert er und hat jeden 2. Fr. und Sa. online Vorlesungen. Auf seiner Arbeit ist seit ca. 3 bis 4 Wochen das Chaos ausgebrochen, der Chef fordert Überstunden und auch samstags muss er arbeiten. Das zerrt sehr an seinen Nerven, er ist unglücklich und mürrisch geworden. Wir konnten nicht mehr viel unternehmen und ich begann viel zu meckern. Besonders, weil jetzt Weihnachten vor der Tür steht, ich ihm Adventskalender und Nikolaus gebastelt habe und ich nichts von ihm bekommen habe. Ich war sehr enttäuscht. Obwohl wir im Vorfeld drüber gesprochen haben. Ich war sehr egoistisch und zeigte wenig Verständnis für seine Situation, obwohl sie mir schon Bewusst war. Im Bett lief es auch seit dem der Stress stieg kaum noch. Obwohl er immer sagt, wie attraktiv er mich findet (Und das hat er auch am Morgen des Schlussmachens noch mal gesagt, bevor ich die Wohnung verlassen habe, während er Uni-Vorlesung hatte.
Vor 3 Tagen meinte er dann, er brauche Zeit für sich um über unsere Beziehung nachzudenken. Und ich dachte schon, das wars. Er kam dann aber abends zu mir und hat sich entschuldigt. Wir haben uns ausgesprochen und ich versicherte ihm, dass ich ab nun mehr Verständnis zeigen will. Ich fragte, was ihn dazu bewogen hätte, zu mir zu kommen. Seine Antwort: "Ich habs mir vorgestellt, wie es wäre, wenn Schluss ist. Es hat einfach zu sehr wehgetan". Ich zog mich daraufhin zurück und ließ ihm seine Ruhe. Aber gestern Abend war dann Schluss, nachdem wir spazieren waren und er mir 50 Euro für ein neues Handy spediert hatte.
Die Begründung:
- Ich hab dich lieb, aber ich liebe dich nicht mehr
- Ich habe keine Gefühle mehr
- Ich hatte wohl eine rosarote Brille auf
- Es ging wohl alles zu schnell
- Du bist mir aber als Mensch wichtig und ich will dich nicht verlieren
- Du bist die perfekte Freundin, alles, was ich mir gewünscht habe, aber zugleich sagt er dann: Ich möchte jemand der mir mehr Kontra bietet und wir sind nicht immer auf einer Augenhöhe in der Beziehung, ich hab manchmal das Gefühl, ich muss dich erziehen
- Vielleicht merke ich in einem Jahr, was für eine tolle Frau ich gehen lassen habe
- Es liegt an mir, nicht an dir
- Das hast du nicht verdient
Heut morgen hat er seine Sachen geholt. Er wollte einige Dinge mir überlassen, aber ich habe alles abgewiegelt. Er sind seine Dinge, die ich nur sehr viel genutzt habe und sie deswegen bei mir waren. Geweint hat er nicht, nur noch mal gesagt, dass er mich als Menschen nicht verlieren möchte.
Tja und jetzt werde ich Weihnachten ohne meinen Freund verbringen, die gekauften Geschenke werde ich zum Teil selbst nutzen.
Idee zum weiteren Vorgehen:
8 Wochen Kontaktsperre und dann eventuell einen Pling setzen. (Bänke sind von ihm da und er hat noch Sportsachen von mir)
Was sagt ihr?
Sind 8 Wochen Kontaktsperre zu lang für eine Beziehung, die nur 6 Monate hielt?
Eine ehrliche Einschätzung wäre auch super.
Danke!
Ich (27) habe meinen nun Ex-Freund (29) im April über eine Dating-Plattform kennengelernt. Es lief alles sehr gut und er gestand mir nach 4 Wochen seine Liebe, ich zögerte aber noch einen knappen Monat, bevor auch ich ihm meine Liebe gestand und wir zusammen kamen. (So gesehen kennen wir uns 8 Monate).
Da Corona war und ist, hatten wir beide Homeoffice und waren auch sehr viel zusammen (Wir wohnen in der gleichen Stadt). Berufsbegleitend studiert er und hat jeden 2. Fr. und Sa. online Vorlesungen. Auf seiner Arbeit ist seit ca. 3 bis 4 Wochen das Chaos ausgebrochen, der Chef fordert Überstunden und auch samstags muss er arbeiten. Das zerrt sehr an seinen Nerven, er ist unglücklich und mürrisch geworden. Wir konnten nicht mehr viel unternehmen und ich begann viel zu meckern. Besonders, weil jetzt Weihnachten vor der Tür steht, ich ihm Adventskalender und Nikolaus gebastelt habe und ich nichts von ihm bekommen habe. Ich war sehr enttäuscht. Obwohl wir im Vorfeld drüber gesprochen haben. Ich war sehr egoistisch und zeigte wenig Verständnis für seine Situation, obwohl sie mir schon Bewusst war. Im Bett lief es auch seit dem der Stress stieg kaum noch. Obwohl er immer sagt, wie attraktiv er mich findet (Und das hat er auch am Morgen des Schlussmachens noch mal gesagt, bevor ich die Wohnung verlassen habe, während er Uni-Vorlesung hatte.
Vor 3 Tagen meinte er dann, er brauche Zeit für sich um über unsere Beziehung nachzudenken. Und ich dachte schon, das wars. Er kam dann aber abends zu mir und hat sich entschuldigt. Wir haben uns ausgesprochen und ich versicherte ihm, dass ich ab nun mehr Verständnis zeigen will. Ich fragte, was ihn dazu bewogen hätte, zu mir zu kommen. Seine Antwort: "Ich habs mir vorgestellt, wie es wäre, wenn Schluss ist. Es hat einfach zu sehr wehgetan". Ich zog mich daraufhin zurück und ließ ihm seine Ruhe. Aber gestern Abend war dann Schluss, nachdem wir spazieren waren und er mir 50 Euro für ein neues Handy spediert hatte.
Die Begründung:
- Ich hab dich lieb, aber ich liebe dich nicht mehr
- Ich habe keine Gefühle mehr
- Ich hatte wohl eine rosarote Brille auf
- Es ging wohl alles zu schnell
- Du bist mir aber als Mensch wichtig und ich will dich nicht verlieren
- Du bist die perfekte Freundin, alles, was ich mir gewünscht habe, aber zugleich sagt er dann: Ich möchte jemand der mir mehr Kontra bietet und wir sind nicht immer auf einer Augenhöhe in der Beziehung, ich hab manchmal das Gefühl, ich muss dich erziehen
- Vielleicht merke ich in einem Jahr, was für eine tolle Frau ich gehen lassen habe
- Es liegt an mir, nicht an dir
- Das hast du nicht verdient
Heut morgen hat er seine Sachen geholt. Er wollte einige Dinge mir überlassen, aber ich habe alles abgewiegelt. Er sind seine Dinge, die ich nur sehr viel genutzt habe und sie deswegen bei mir waren. Geweint hat er nicht, nur noch mal gesagt, dass er mich als Menschen nicht verlieren möchte.
Tja und jetzt werde ich Weihnachten ohne meinen Freund verbringen, die gekauften Geschenke werde ich zum Teil selbst nutzen.
Idee zum weiteren Vorgehen:
8 Wochen Kontaktsperre und dann eventuell einen Pling setzen. (Bänke sind von ihm da und er hat noch Sportsachen von mir)
Was sagt ihr?
Sind 8 Wochen Kontaktsperre zu lang für eine Beziehung, die nur 6 Monate hielt?
Eine ehrliche Einschätzung wäre auch super.
Danke!
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