Abwärtsspirale?

Tinkabella

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Hallo Ihr Lieben,

vor einiger Zeit hatte ich einen aktiven Thread in der Rubrik „kennenlernen“. Aus dem Kennenlernen ist nun eine 2,5 Jahre lange Beziehung geworden.
Die Beziehung an sich verlief bis jetzt eigentlich relativ harmonisch. Ich hab mich im Verlauf zunehmend wohler und aufgehobener gefühlt.
Mein Freund ist ein ziemlicher Eigenbrötler, so habe ich ihn auch kennengelernt. Wir haben uns damit beide sehr gut arrangiert und er ist phasenweise auch wirklich gut aus seiner Komfortzone heraus gekommen.

Er hat sich im April diesen Jahres mit Corona infiziert. Er war auch im Krankenhaus und ich hab alles, wirklich alles für ihn getan. Er ist auch nur knapp an der Intensivstation vorbei geschlittert. All das hat uns sehr zusammengeschweißt. Zumindest dachte ich das…:cry

Nun aber merke ich dass sich die Beziehung verändert hat. Er hat leider noch immer mit Long covid zu kämpfen. Sowohl physisch als auch psychisch. Immer und immer habe ich Verständnis und bin immer mehr die Gebende geworden. Innerlich war ich oft wütend und enttäuscht über sein egoistisches Verhalten. Auch über das Thema Zukunft und zusammenziehen konnte ich nicht mehr mit ihm reden…

Da sich innerlich sehr viel bei mir angestaut hat ist mir vergangenes Wochenende etwas der Kragen geplatzt. Ich hab ihm deutlich gesagt dass mir in unserer Beziehung der Fahrplan fehlt. Ich nicht weiß wann wir was angehen und was wir wollen. Ich keine Richtung erkenne in die wir uns bewegen…hab dann auch geweint. Er hat sich sehr verständnisvoll gezeigt, aber dennoch gemeint dass er mir nicht sagen kann wo er beruflich hin will, bzw. Wo er was passendes findet. Er ja auch noch gesundheitliche Probleme hat.
Natürlich sei sein Ziel mit mir zusammen zu ziehen. Er mich liebt aber eben mir aktuell noch nichts konkretes sagen kann…

Es ging mir zwar kurzweilig nach dem Gespräch etwas besser aber im Verlauf hatte ich dann die ganze Woche über massive Panik ihn zu verlieren.
Montags hat er mich noch angerufen und gefragt wie mein Gespräch auf Arbeit verlaufen ist…
Den Rest der Woche hab ich mich dann immer telefonisch gemeldet. War auch immer besorgt und wollte wissen ob bei uns trotz des Gespräches noch alles in Ordnung ist…habe quasi um Sicherheit gebettelt. Gestern waren wir bei meinem Bruder eingeladen. Er wusste noch nicht ob er mit kommt. Er wollte mir eigentlich Bescheid geben. Den ganzen gestrigen Tag hab ich diesbezüglich nichts von ihm gehört…ich hab mich auch nicht gemeldet. Bin dann alleine zu meinem Bruder gefahren. Innerlich war ich stinksauer…
Um 20:00 bekomm ich dann eine Nachricht:

sag allen schöne Grüße und feiert schön (*rotback-smiley und kussmund)

Bis jetzt habe ich darauf nicht reagiert. Für das jetzige Wochenende ist auch noch nichts geplant, wer kommt zu wem etc.
Bilde ich mir die Abwärtsspirale nur ein? Was soll ich tun? Soll ich mich heute auch nicht melden und warten bis er es tut?
Bin voller Panik und stehe total neben mir…

vielen Dank schon mal im Voraus.
 

Mod Luke

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Hallo Tinkabella,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und deinem Partner stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Partnerschaften sind vielfältig. Es gibt Paare, Familien, gleichgeschlechtliche Beziehungen, offene Beziehungen. Eines haben alle am Anfang gemeinsam: die Liebe.

Aber auch in Partnerschaften kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Das aus unterschiedlichsten Gründen... in einem langen, gemeinsamen Alltag hat man sich festgefahren, kann nicht mehr zusammen kommunizieren oder fühlt sich nicht mehr geliebt, kann sich nicht mehr als (Liebes)Paar sehen.

Hier bekommst du Tipps und Ratschläge, wie du wieder zurück in ein unbeschwertes Miteinander finden kannst.

Bitte achte darauf, dass du die Kommunikation deines Partners stehen lässt und nicht sofort editierst - denn dann hätte keiner was davon: Weder deine Berater im Strang können sich schnell orientieren, noch haben Mitleser die Gelegenheit, etwas zu lernen.

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Geschichte wünschen wir Dir viel Glück!

Luke aus dem Team

Ps: Wolfgang's E-Book ist bei Partnerschaftsproblemen eine große Wissensbereicherung. Auch wenn es noch nicht zu einer Trennung gekommen ist, ist es für Paare wichtig, die Dynamiken zu verstehen, wenn es kriselt.
 

Mod Luke

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Hey Tinkabella, tut mir leid für dich, dass es bei euch im Moment nicht so rund läuft.

Bilde ich mir die Abwärtsspirale nur ein?

Aus deiner Erzählung heraus liest es sich für mich auch so, als hättest du recht mit der Abwärtsspirale. Ich denke sehr viele Paare haben unter der Corona-Situation zu leiden. Gerade in der Lockdownzeit, inzwischen hat sich dahingehend ja zum Glück einiges geändert. Die 'Abnutzung' der Beziehung war aus meiner Sicht deutlich intensiver, weil man als Paar in der Zeit wirklich nur sich hatte, eine komische Stimmung herrschte (Unsicherheit, usw. usf.), und dadurch seinen Partner/Partnerin nochmal ganz anders kennengelernt hat.
So ging es mir. Corona hat meiner Beziehung viel Kennenlernzeit geraubt. Aber das ist ok, und eh nicht zu ändern. Will nur sagen, dass das natürlich ein ganz eklatanter und wichtiger Aspekt ist, den wir evtl. schnell vergessen/verdrängen.

Es ist ja denkbar, dass deinem Freund das alles irgendwie zu viel wurde und er in Folge dessen sich zunehmend zurückzieht.

Da sich innerlich sehr viel bei mir angestaut hat ist mir vergangenes Wochenende etwas der Kragen geplatzt. Ich hab ihm deutlich gesagt dass mir in unserer Beziehung der Fahrplan fehlt. Ich nicht weiß wann wir was angehen und was wir wollen. Ich keine Richtung erkenne in die wir uns bewegen…hab dann auch geweint.

Spätestens ab diesem Punkt ist die Abwärtsspirale bei euch in Gang, vermute ich. Du hast sehr vieles in den letzten Monaten geduldet, und runtergeschluckt. Jetzt ist dir verständlicherweise der Kragen geplatzt, und du schreibst selbst, es hat die Schmerzen kurz gelindert. Hier würde ich dir raten, zu lernen, Dinge die dich stören, direkt anzusprechen. Das geht ja auch konstruktiv und diplomatisch, ohne das gleich böses Blut vergossen wird. Musste ich auch ewig lernen, und selbst heute gelingt mir das nicht immer.

Geändert hat sich leider nichts zwischen euch. Ich halte es für den besten Weg, sich an seinen Taten zu orientieren, und zu gucken, ob das für dich ok ist. Was natürlich kontraproduktiv ist, ist deine Panik ihn zu verlieren. Das wird dich jetzt dazu verleiten, zu klammern, usw.

Ich würde dir jetzt raten, dass du dich auf dich besinnst, und den Fokus viel stärker auf dich richtest, als auf ihn.

Miese Zeiten...fühl dich fest gedrückt!:brav:
 
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Mod Moora

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Liebe tinkabella!
Ich habe das Gefühl, dass Corona tatsächlich so einige Paare auf die Probe stellt. Und besonders, wenn er selber betroffen ist. Das kann ja ziemlich auf die Gesundheit gehen und manche Menschen haben nicht mehr die Kraft, sich um andere zu kümmern.

es gibt einen Spruch: „manchmal muss man sich voneinander entfernen um sich wieder begegnen zu können“. Und in eurem Fall kannst du ja versuchen, dich dir selber näher zu bringen: sprich: Sorg doch um dich, suche dir wieder Beschäftigung, die dir Spaß macht und dich stärkt, sonst wird das Klammern an ihm verstärkt bzw. gefördert.
Das ist erstmal das einzige was du tun kannst. Auf Wolfgangs Seiten gibt es ja einen Beitrag zum „faulen Ehemann“, da kannst du dir evtl paar tips holen.
 

Tinkabella

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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure netten Rückmeldungen. Ich hatte schon so grob im Gefühl was ihr mir raten werdet. Natürlich habt ihr damit auch total Recht. Allerdings weiß ich auch jetzt schon dass mir die Umsetzung dessen nicht ganz einfach fallen wird.

Das vergangene Wochenende war schön. Ich hatte ihn dann doch am Samstag Mittag doch noch angerufen. Er meinte dann so nebenbei er habe eigentlich gedacht dass ich mich melden würde :::. Zudem wollte er auch gleich wissen was wir jetzt heute und Sonntag machen wollen.

Wir waren dann das Wochenende über bei mir. Wie fast immer.... wir haben beide festgestellt dass wir ziemlich zu Couch-Potatoes mutiert sind. Wir tauschen immer sehr viel Zärtlichkeiten aus.... allerdings hatten wir auch schon seit einiger Zeit keinen Sex mehr. Und das Thema Zukunft und Zusammenziehen wird rigoros ausgeblendet. Ich hab keine Kraft mehr das immer wieder anzusprechen. Und ja ich werde auch versuchen mich mehr auf mich zu konzentrieren. Da er ja selbst ein ziemlicher Eigenbrötler mit einem großen Bedürfnis nach Autonomie ist, dürfte das auch gar nicht so schwer sein.... allerdings stellt sich mir dann die Frage wann er es denn in dem Fall überhaupt merken würde dass ich mich aktiv zurückziehe.

Oft habe ich ein sehr zerrissenes Gefühl in mir. :liftup:Ich liebe ihn und genieße auch die Zeit mit ihm. Gleichzeitig kommt innerlich aber immer wieder das Gefühl hoch dass mich sein Egoismus und sein Eigenbrötlerdasein tierisch nervt. Ich bin also auch innerhalb der Beziehung sehr ambivalent unterwegs. Manchmal weiß ich selbst gar nicht was und ob ich das so noch möchte. Dann kommt aber schnell wieder Panik auf wenn mich dann die Realität einholt und er sich wirklich mal nicht meldet. Dann hab ich Katastrophengedanken und Hirne kräftig vor mich hin.... :Wut:

Ich hoffe ich kann innerlich bald wieder ein Gleichgewicht herstellen was mir dabei hilft dauerhaft möglichst entspannt zu bleiben.
Ich selbst habe ja auch Pläne für die Zukunft. Ich werde im März die Abteilung wechseln und möchte dann auch ein Fernstudium beginnen. Dafür brauch ich dann auch viel Kraft und Zeit.

vielen Dank für eure Tipps und Einschätzungen. :herz:
 

Tinkabella

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Guten Morgen,
das Schreiben hier hilft mir gerade etwas. Vor gut einem halben Jahr musste ich meinen geliebten Kater nach einer Aorten Thrombose und qualvollen Minuten einschläfern lassen. Es hat mir damals sprichwörtlich das Herz raus gerissen. Mein Freund war damals ganz nah dabei und ich hatte seine Schwester noch die mir sehr über den qualvollen Schmerz hinweg geholfen hat. Wie auch er hatte sie ebenfalls ein angeborenes Herzleiden was aber medikamentös gut eingestellt war.

Letzte Nacht ereilte sein Schwesterchen allerdings das gleiche Schicksal. Sie ist plötzlich zusammen gebrochen, hat geschrien und gejapst. Da es schon spät Nachts war mussten wir 1h in die nächste Tierklinik fahren. Die Fahrt war ein einziger Todeskampf und schlussendlich wurde sie dann vor Ort gleich eingeschläfert.

Auch letzte Nacht war mein Freund an meiner Seite. Da wir ja nicht zusammen wohnen ist er sofort ins Auto gesprungen und 1h von sich zu Hause in die Tierklinik gekommen.

Ich habe die gesamte Nacht durch geweint und fühle den Schmerz erneut. Die Bilder des Todeskampfes sind nicht weg zu bekommen. Ich bin fassungslos und unendlich traurig.
Mein Freund hat sich so um mich bemüht. Er hat mich versucht die ganze Nacht zu trösten.

Als er heute morgen zur Arbeit gefahren ist, hat er mich sehr lieb gestreichelt und mir gesagt dass er mich liebt.

Ich bin unendlich froh ihn zu haben, aber der Schmerz über den Verlust sitzt noch so tief. Ich fühle mich einsam ohne es zu sein… meine Tigerin fehlt mir so unendlich. Jetzt hab ich keine Fellnase mehr :cry:cry
 

Sonnenblume94

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Hallo meine Liebe,

Das ist der erste Strang außerhalb meines eigenen, den ich kommentiere und ich möchte dir vorab mal ein ❤️ da lassen, weil ich das mit deinen Katerchen absolut nachvollziehen kann. Der Schmerz bei so einem Verlust ist atemberaubend schlimm und dann auch noch in einer Situation, wenn man sowieso verunsichert ist. Ich kann das momentan absolut nachempfinden.
Versuch an dich zu denken. So schwer es ist. Tu dir was Gutes. Das ist sicherlich auch für deine Beziehung förderlich.
Ich weiß wie sau hart das ist wenn die Gedanken permanent kreisen, man nicht versteht wie aus etwas schönem so etwas kompliziertes werden konnte und man gefühlt nichts tun konnte. Ich mache diese Enttäuschungen seit 5 Jahren mit und hatte dieses Mal auch gedacht endlich was gefunden zu haben was mir gut tut. Allerdings ist es wohl ein Trugschluss zu glauben dass mir dem eingehen einer Beziehung beide Seiten immer gleich laufen. Denke die Corona Erkrankung hat deinen Partner hart getroffen. Lass ihm jetzt Luft. Mach was für dich. Wie gesagt ich weiß wie hart es ist, man will reden und reden und den anderen überzeugen. Bei mir hat das "kämpfen" zwar dazu geführt dass er uns eine zweite Chance gibt, allerdings sehr halbherzig und mit angezogener Handbremse. Bei dir muss es nicht so weit kommen. Gib ihm das Gefühl dass du ihn nicht brauchst zum glücklich sein. Nichts ist attraktiver. Du kannst dich auch gerne per PN melden. Ganz liebe Grüße und fühle dich gedrückt.
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Du kannst dich auch gerne per PN melden.
Liebe Novembertag, das ist etwas, was wir zwar nicht verbieten, aber nicht gerne sehen. Beratung soll im Strang stattfinden. In dieser Gemeinschaft lernen wir voneinander und können auch schnell eingreifen, wenn etwas ungünstig verläuft.
 

Tinkabella

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Hallo lieber Novembertag,

vielen Dank für deine Antwort und deine lieben Zeilen.
Ich hatte kurzzeitig etwas Bedenken als ich das geschrieben habe da ich mir so jämmerlich vorkam und auch immer noch vorkomme. :blush::cry

Egoistischer Weise hab ich aber gemerkt dass mir das Schreiben über den Verlust sehr gut tut.

Ich hatte dieses Jahr insgesamt drei schwere Verluste. Erst mein Kater, dann mein Opa und jetzt meine Katzendame. Wenngleich man natürlich Mensch und Tier nur bedingt vergleichen kann… ich hoffe ich drücke mich richtig aus….:::

Bei allen Verlusten war mein Freund an meiner Seite. Ohne Ausnahme….
Als ich den Strang hier eröffnet habe, war ja nicht abzusehen was noch passiert. :cry

Ich habe gestern beide Kratzbäume abgebaut, Futterschalen, Bettchen, Decken und Spielzeuge in eine Kiste gepackt. Der Anblick hätte mich sonst emotional erschlagen…

Danach bin ich dann zu meinem Freund und wir haben meine Katzendame im Tierkrematorium abgegeben. Ich lasse sie, genau wie ihren Bruder einäschern. Eine schöne Urne ⚱️ hab ich auch für sie ausgesucht. Manch einer mag das für bekloppt halten aber ich brauche das für mich und was anderes hätten beide nicht verdient.

Aktuell weiß ich gerade gar nicht was ich weiter tun soll. Ich bin froh gerade bei meinem Freund zu sein…ich kann mich ganz gut entspannen aber ich hab gerade keine Kraft über andere Dinge nachzudenken… wenngleich ich mir natürlich nichts mehr wünschen würde als mit ihm zusammen zu ziehen…
Alles sehr wirr gerade….zudem stell ich mir natürlich die Frage ob ich mir wieder eine Miez holen soll. Wenngleich das natürlich auch mit der Frage einhergeht wann und ob wir zusammen ziehen…oder soll ich das unabhängig davon entscheiden? :::
 
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Mod MariaAntonia

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Manch einer mag das für bekloppt halten aber ich brauche das für mich und was anderes hätten beide nicht verdient.
Als Katzenmama bin ich da sicherlich voreingenommen (:herz:).
Ich verstehe das sehr und finde: Wichtig ist einfach, was dir gut tut. Du brauchst den Abschied ganz genau auf diese Weise.
Die Fellnasen begleiten uns und wir sie und sie geben uns so viel.
Ich drücke dich und wünsche dir alles Gute.

LG. Toni
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Manch einer mag das für bekloppt halten aber ich brauche das für mich und was anderes hätten beide nicht verdient.
Völlig verständlich. Ich musste meine Katze vor 2 Wochen gehen lassen und es immer noch nicht übers Herz gebracht, ihren Kratzbaum weg zu stellen. Sie fehlt ...
 

Tinkabella

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Völlig verständlich. Ich musste meine Katze vor 2 Wochen gehen lassen und es immer noch nicht übers Herz gebracht, ihren Kratzbaum weg zu stellen. Sie fehlt ...
Hallo Clara,
auch für dich natürlich mein aufrichtiges Beileid.
Ich kann dir so nachfühlen….
Im Gegensatz zu dir hab ich aber alles in meiner Wohnung was mich an sie erinnert weg geräumt…::: wenn ich dann deine Zeilen lese komme ich mir total schäbig vor….

Mein Freund ist sehr für mich da…er versucht mich so gut es geht zu unterstützen.

Gleichzeitig grüble ich aber schon wieder und sehe mich auf Homepages von den Tierheimen andere Katzen an die ein neues Zuhause suchen….::: Total schräg wie ich drauf bin….
und dann die Frage ob und wann wir zusammen ziehen….spielt ja auch eine entscheidende Rolle bei der Frage nach einem „neuen“ Stubentiger…

Als Katzenmama bin ich da sicherlich voreingenommen (:herz:).
Ich verstehe das sehr und finde: Wichtig ist einfach, was dir gut tut. Du brauchst den Abschied ganz genau auf diese Weise.
Die Fellnasen begleiten uns und wir sie und sie geben uns so viel.
Ich drücke dich und wünsche dir alles Gute.

LG. Toni

Auch dir liebe Toni herzlichen Dank für deine lieben Zeilen…ja wir Katzenmamas verstehen uns…
 

Tinkabella

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Hallo ihr Lieben,
ich muss mir gerade mal wieder ein bisschen was von der Seele schreiben…:cry

Den Tod meines Kätzchens habe ich weitestgehend einigermaßen überwunden. Mein Freund hat mich wirklich sehr getröstet und sich um mich gekümmert.

Erwähnen muss ich hier auch nochmal, dass mein Freund noch sehr unter Long covid leidet. Er ist oft chronisch dauererschöpft und auch psychisch sehr angeschlagen. Sex gab es demzufolge auch schon lange nicht mehr. Allerdings konnten wir beide damit gut umgehen…

Doch dann kam Weihnachten. Mein Freund war bereits zwei Tage zuvor schon sehr schlapp. Den heiligen Abend haben wir bei meiner Familie verbracht. Er war hierbei schon extrem wortkarg, blass und sah kränklich aus. Die Nacht darauf hat er nicht geschlafen. Dennoch sind wir dann am nächsten Tag wie geplant zu seiner Familie. Auch hierbei das selbe Bild von ihm….
Als wir abends dann endlich bei mir zu Hause waren konnten wir uns Zeit für uns nehmen… und dann ist er nach einigem Nachfragen von mir mit der Sprache heraus gerückt:

„ er liebt mich und will mit mir zusammen sein… allerdings ist ihm klar geworden dass er mit meiner Familie nicht kann. Er hätte sich bei den politischen Themen so zusammenreißen müssen. Er könne damit nicht umgehen dass meine Familie die A….Partei wählt. Eine Partei die Corona Demos anheizt, gegen das Impfen wettert etc etc“

Erwähnen muss ich hierbei aber dass meine Familie komplett 3 fach geimpft ist und keinerlei Querdenker-Tendenzen hat…

Er war kurz vorm heulen… meinte auch das sei der Grund weswegen er nicht schlafen konnte.
Ich war natürlich etwas hilflos und verzweifelt. Gleichwohl weiß ich ja das er generell kein Familien-Mensch ist und auch solche Treffen eher notgedrungen erträgt. Auch zu seiner Familie fährt er / wir nur etwa 2x im Jahr.

Das alles würde ihn total belasten. Auch seine generelle Verfassung und seine Unzufriedenheit mit sich selbst… Job etc…

Kurzum hängt mein Freund total in den Seilen. Seit 29. Dezember haben wir uns auch nicht mehr gesehen da ich Nachtdienst hatte bis Montag.
Heute steht der Geburtstag meines Papas an zu dem er natürlich nicht mit geht…
Er ist bei sich zu Hause und zieht sich merklich zurück. Ich merke wie ich immer ängstlicher werde. Kann gerade selbst nicht schlafen…

Zwar telefonieren wir, aber ich mutiere massiv dazu nachzufragen ob denn mit uns alles in Ordnung ist…er sagt immer dass dem so sei und er mich liebt…aber eben selbst grad psychisch durch den Wind ist…:cry

ich habe totale Angst ihn zu verlieren. Ich kann auch nicht mal abschätzen ob es dafür überhaupt einen Grund gibt.
Ich bin mit seinem generellen Eigenbrötler-Dasein bisher sehr gut zurecht gekommen und wir haben uns super arrangiert.

Aber nun hab ich Angst… dass er an der Beziehung zweifelt… und ich ihn nun quasi unterbewusst noch mehr bedränge…:cry

Wie komm ich da raus aus diesem Strudel?
Wie seht ihr die Beziehung so von außen betrachtet? :blush:
 

Mod Moora

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Liebe tinkabella!
Ich habe einiges über Long covid gelesen und das ist für viele der Betroffenen sehr belastend. Es gibt ja verschiedene Symptome und wenn ich mir vorstelle, plötzlich deutlich weniger zu können /zu schaffen, dann geht das sicherlich arg auf die Psyche. Er kann sich ja zum Teil nicht so zufriedenstellend um sich selber kümmern, wie kann er es um eine Partnerin?
Ganz wichtig ist nun, dass du dich verstärkt um dich kümmerst. Fehlt dir Wertschätzung und Aufmerksamkeit? Versuch das besonders jetzt aus deinem Leben zu ziehen. Kontaktiere mehr Freunde, mach evtl mehr Sport. Eben alles, was dich zu dir selber bringt.
Die Stärke kann dir helfen, es nicht persönlich zu nehmen, wenn er nicht mehr so kann.
 

Heuer

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Hallo Tinka
aber ich mutiere massiv dazu nachzufragen ob denn mit uns alles in Ordnung ist
das würde ich unbedingt lassen. Das bedrängt und geht nach hinten los. Wie Moora es schreibt, wird ihn die Erkrankung sehr mitnehmen. Und was deine Famile betrifft, er will doch dich und nicht deine Familie. Das sollte kein Hinderungsgrund sein.
Mal ein Beispiel, der Mann meiner Schwester kann meine Kinder nicht leiden. Ohne besonderen Grund. Das schmerzt mich zwar, hält uns aber nicht davon ab uns zu mögen. Es ist halt wie es ist und ich akzeptiere es.
 

Mod MariaAntonia

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Hallo Tinkabella,
ich kann mich Moora und Heuer nur anschließen :herz:

Er kann sich ja zum Teil nicht so zufriedenstellend um sich selber kümmern, wie kann er es um eine Partnerin?
Wirklich, das ist schwierig gerade für ihn. Und das wird ihm bewusst sein und ebenfalls am Ego kratzen.
Wenn man bedenkt, dass ihr beiden hintereinander diese Schicksalschläge habt, wiegt das für ihn aktuell wohl doppelt schwer, der Erwartung ggf. nicht gerecht zu werden:
Er weiß ja um seinen eigenen Gesundheitszustand und dass er nicht voll da sein kann.
Aber ebenso weiß er auch um deinen Verlust deiner Katzen.
Ihr seid beide belastet.

Mancher Mann würde sich stark zurückziehen und das wäre wohl auch "normal".

Ganz wichtig ist nun, dass du dich verstärkt um dich kümmerst. Fehlt dir Wertschätzung und Aufmerksamkeit? Versuch das besonders jetzt aus deinem Leben zu ziehen. Kontaktiere mehr Freunde, mach evtl mehr Sport. Eben alles, was dich zu dir selber bringt.
Die Stärke kann dir helfen, es nicht persönlich zu nehmen, wenn er nicht mehr so kann.
Das finde ich ganz wichtig jetzt.


Long Covid.
Wirklich nicht zu unterschätzen. Ich betreue viele Betroffene aus dem Pflegebereich, die sich infiziert hatten, als noch keine Impfung vorhanden war. Das sind teils lange, quälende Heilverläufe und meist mit starker psychischer Belastung einhergehend.
Das muss man sich vor Augen halten, um zu verstehen, dass die Betroffenen nicht voll funktionieren können, wie sie vielleicht wollen.

Die Sache mit deiner Familie steckt er vielleicht im gesunden Zustand mal weg.
Aktuell aber sind die kleinsten Störungen einfach zuviel.
Du sollst ihn deshalb nicht in Watte packen, aber kannst ihm vielleicht dadurch helfen, dass es völlig ok ist, dass er nun nicht mit auf Feiern geht. Verständnis ja, Watte nein.

ich habe totale Angst ihn zu verlieren.
Du weißt ja um die Gefahren, gerade jetzt mit zu viel Fürsorge und Hinterfragen und Sicherheit holen, das ganze Gegenteil zu bewirken :smile::rambo:


Ich wünsche deinem Freund alles erdenklich Gute und dir vor allem Ruhe und gute Nerven! :herz:
(Hat er mal über eine Reha nachgedacht? Meine Kunden profitieren allesamt von Long-Covid-Rehas, aber das ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich und beschwerdeabhängig.)
 

Tinkabella

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Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure lieben Zeilen und tollen Rückmeldungen. :herz:

Leider liege ich gerade wieder wach und die Gedanken kreisen permanent um ihn und unsere Beziehung.
Die Angst ihn zu verlieren ist gerade allgegenwärtig und schnürt mir fast die Kehle zu. :cry
Gestern war der Geburtstag meines Vaters und er war ja nicht dabei… rein theoretisch find ich das nicht schlimm aber ich zweifle eben auch am Grundgerüst unsere Beziehung.

Zieht er sich zurück weil er sich nicht mehr sicher ist mit uns?

Kommen wir eben deshalb nicht voran bzgl. Zusammenziehen/ Zukunft etc?

Liegt auch das fehlende Sexleben wirklich „nur“ an Long Covid?

Mir ist die Abwärtsspirale durchaus bewusst die ich in Gang setzen könnte wenn ich weiter und verstärkt um Sicherheit bettle.
Aber genau mein Bedürfnis und mein „inneres Kind“ schreit danach…. :blush:

Ich weiß um meine Triggerpunkte und genau die hauen gerade voll rein :::

Wie sollte ich nun die nächsten Tage vorgehen?
Heute fahr ich mit meiner Schwester ins Tierheim. Ein 5 - jähriger Kater wird nämlich bei mir einziehen :herz:
Meine Schwester wird auch über Nacht bleiben bis Freirag was er auch weiß.

Grob geplant ist, dass er am Wochenende zu mir kommt. Konkretes haben wir aber noch nicht aus gemacht.
Soll ich ihn Freitag überhaupt fragen ob er kommt oder soll ich einfach gar nichts machen und warten bis er wieder aus seinem Loch kriecht? :cry

Gehört hab ich das letzte mal Mittwoch morgen von ihm, als er mir einen Artikel über gefälschte Impfpässe geschickt hat… :zwinkern:
Wie passend….

oh man fühlt sich das alles gerade beschissen an….:cry

Danke dass es euch gibt. :herz:
 

Meta

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:moin:
Mir ist die Abwärtsspirale durchaus bewusst die ich in Gang setzen könnte wenn ich weiter und verstärkt um Sicherheit bettle.
In Hinsicht auf die Erkrankung Deines Freundes ist es verständlich,
dass MANN sich zurück zieht. Ich "leide" auch lieber allein.

Je mehr Du den Fokus auf Deine Verlustangst legst, desto mehr Druck wirst Du ausüben.

Bleib souverän... und mach das Problem nicht größer, als es ist.
Wie sollte ich nun die nächsten Tage vorgehen?
Heute fahr ich mit meiner Schwester ins Tierheim. Ein 5 - jähriger Kater wird nämlich bei mir einziehen :herz:
Das ist eine schöne Ablenkung und ein guter NEUER Fokus.
Vielleicht schickst Du ihm einfach ein Foto der neuen Katze...
oh man fühlt sich das alles gerade beschissen an….:cry
:brav:
Alles Liebe für Dich :herz:
 
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Tinkabella

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Hallo Meta,
vielen Dank für deinen netten Beitrag.

Ich muss gestehen ich leide wie ein Hund. gestern morgen haben wir zuletzt was voneinander gehört. :cry

Ich hab heute den süßen Kater wie geplant aus dem Tierheim abgeholt.
Ich hatte ihm mir ja schon zusammen mit ihm angesehen. Er wusste ja was heute ansteht….und es kommt NICHTS :::

Mit jeder Stunde die vergeht zweifle ich mehr und mehr an unserer Beziehung.
Ich durchdenke die letzten zwei Wochen. Alles spricht dafür dass die Beziehung das Problem ist…
Ich war zugegebenermaßen meist die Gebende. Auf mich konnte er sich immer hundertprozentig verlassen. Ob emotional, finanziell, Mobilität etc…

Klar hat er mir auch beigestanden… ich habe neben meinen beiden Katzen dieses Jahr auch noch meinen Opa ganz überraschen verloren.
Er war schon immer da…aber vielleicht auch nur aus Mitleid?

Jetzt ist angeblich meine Familie das Problem…. Weil sie politisch etwas anders ticken??? Ernsthaft???
Meine Intuition geht in die Richtung, dass wir uns aufs Ende zu bewegen… :cry

Ich will ihm irgendwie kein Bild von dem Kätzchen schicken. Ich bin enttäuscht, wütend und traurig. Wer Interesse hat der meldet sich doch????
Ich renn ihm doch nicht schon wieder hinterher :::
 

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