Dir ist das alles also schon durchaus bewusst und trotzdem frage ich mich: worum geht es dir? Um sie? Um dich? Um dein Ego? Sei mal ehrlich.
Zur Liebe gehört manchmal auch loslassen. Besonders wenn du ihr im Grunde nix bieten kannst oder willst
Hi Schmetterling 17,
danke für Deinen Kommentar, der absolut nicht zu kritisch ist.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre es meine Kinder jeden Tag um mich zu haben und ihnen beim Spielen und erwachsen werden zuzuschauen. Parallel möchte ich auch jeden Tag AF um mich haben, weil sie mich glücklich macht, weil ich wenn ich mit ihr bin nirgendwo anders sein möchte. Leider sind wir hier nicht bei Wünsch Dir was. Deswegen nun die Entscheidung für AF und gegen die EF und ein Stück weit die Kinder auch wenn es mein Herz zerreißen wird und schlimme Momente noch folgen werden, die ich gar nicht absehen kann im Moment. Ich hab diese Konstellation (beides haben zu können) zu lange ausgereizt. Ich wüsste um den Umstand, dass sie mich verlassen könnte. Anfänglich dachte ich, ich komme vll. schnell darüber hinweg. Aber ich merkte schnell, dass es so leicht nicht wird. Auch ein Umzug half nicht.
Du musst verstehen, dass ich die Beziehung mit ihr nicht aus Spaß begonnen habe, sondern weil ich schon immer mit ihr zusammen sein wollte. Klar habe ich vor dem ersten Date darüber nachgedacht, dass sie mein Verderben werden könnte, weil ich nie loskommen könnte, aber diese einmalige Gelegenheit auszulassen kam mir nie in den Sinn.
Klar ist mein Ego angekratzt. Wenn Dir jemand sagt, dass sie nur mit Dir Kinder will, dass sie mit Dir ihr Leben verbringen will oder dass ich alles von ihr haben könnte und jetzt weg ist, schmerzt und verletzt mich ungemein. Wir gehören zusammen. Sie weiß es, ich weiß es. Es sind immerhin 4 Jahre, die wir geteilt haben. Weil wir beide was anderes, was besseres wollten. Ich hab Fehler gemacht ohne Frage. Aber für mich ist es paradox jemanden gerade weil man ihn liebt loszulassen. Ich kämpfe eher um sie. Auch wenn ich nicht die besten Karten habe.
Ich möchte und kann ihr was bieten. Feige war ich. Das wusste ich schon lange. Ich habs mir bequem gemacht. Aber jetzt heißt es raus aus der Komfortzone und Taten sprechen lassen.