Ich habe vor einem halben Jahr einen verheirateten Mann kennengelernt.
Er hat im Internet nach sexueller Abwechslung gesucht, wir haben uns also nicht über die Arbeit kennengelernt etc.
Für mich war von Anfang an klar, dass wir nur gelegentlich Sex haben werden und da ich selber keine Gefühle für ihn hatte, war das auch absolut kein Problem für mich. Wir haben kaum über persönliche Dinge gesprochen und auch nie etwas unternommen. Die Affäre beschränkte sich also auf den Sex.
Dann bin ich trotz Verhütung schwanger von ihm geworden und habe mich dafür entschieden, das Baby zu behalten. Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, denn ich bin noch sehr jung (20 Jahre alt) und wollte ursprünglich erst mit Ü30 in einer festen Partnerschaft Kinder haben. Ich habe auch kürzlich erst mit meinem Studium begonnen, sodass mich die Schwangerschaft total aus der Bahn geworfen hat. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet von meiner Affäre zu einer Abtreibung gedrängt zu werden. Anfangs habe ich mich auch viel mit dem Thema Abtreibung beschäftigt, konnte das Kind aber einfach nicht abtreiben (ich sehe Abtreibungen grundsätzlich kritisch und habe bereits eine Bindung zu dem Baby aufgebaut) Entgegen meiner Erwartung hat mich der Vater meines Kindes nicht zur Abtreibung gedrängt. Er hat mich eher dahingehend ermutigt das Kind zu behalten, da er mir seine finanzielle Unterstützung zugesichert und angegeben hat, das Kind regelmäßig sehen zu wollen. Als ich ihm gegenüber meine Ängste geäußert habe, ob ich wirklich bereit für ein Kind bin, hat er nett auf mich eingeredet, indem er gesagt hat, dass ich sicherlich eine gute Mutter wäre. Er sprach auch von einem „Happy End“ und meine Frage, ob ich mit dem Baby nicht seine Familie zerstören würde, hat er verneint.
Wir lernen uns nun kennen, sprechen also über persönliche Dinge.
Glücklicherweise sind wir uns sehr ähnlich (dies ist nicht nur mir sondern ihm auch aufgefallen) und schweben auf einer Wellenlänge.
Ich kann mir eine Freundschaft mit ihm vorstellen, da wir uns wirklich sehr gut verstehen. Auf den Sex würde ich aus Vernunftgründen langfristig lieber verzichten. Das habe ich ihm auch so gesagt, er hingegen möchte weiterhin mit mir schlafen.
Ich sehe das Ganze problematisch. Eine reine Sexbeziehung würde ich mit einem Mann, der mir super ähnlich ist und mir charakterlich total gefällt, nicht eingehen.
Wie soll ich denn da langfristig Sex und Gefühle trennen? Gerade wenn ein Kind mit involviert ist?
Ich weiß, dass er seine Frau nicht verlassen würde. Zwar spricht er schon oft über das Thema Scheidung und scheint es irgendwo darauf anzulegen beim Fremdgehen erwischt zu werden, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass er seine Frau noch liebt. Ich denke, dass er einfach nur mit dem Sexleben nicht zufrieden ist. Für mich kommt nicht in Frage, einer Frau den Mann auszuspannen, ich habe also auch absolut keine Lust darauf ihn zu erobern etc. (Er würde das doch nur genießen begehrt zu werden und sich dennoch niemals scheiden lassen)
Ich kann mir eine Affäre mit ihm zwar grundsätzlich vorstellen, habe aber große Bedenken davor, dass das Ganze schief geht.
Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Kann man wirklich über Jahre hinweg, wenn man sich super versteht und ein gemeinsames Kind hat, lediglich freundschaftliche Gefühle füreinander hegen? Insbesondere, wenn man regelmäßig miteinander schläft?
Ich habe mit meinen 20 Jahren noch nie eine Affäre geführt, ich habe lediglich eine 3 jährige Beziehung hinter mir. Es kam aber oft vor, dass sich Kumpels von mir in mich verliebt haben oder ich mich in meinen besten Freund verliebt habe. Dementsprechend weiß ich nicht, was ich von einer Affäre halten soll... Und können Männer sich wirklich so dermaßen unter Kontrolle halten? Also Sex und Liebe über Jahre hinweg perfekt trennen?
Sollte ich die Affäre beenden und einen rein freundschaftlichen Kontakt zu dem Mann pflegen oder die Sache riskieren?
Ich kenne ihn noch nicht gut genug um verliebt in ihn zu sein (brauche lange um mich zu Verlieben), aber mir gefällt sein Charakter wirklich sehr. Er ist wirklich genauso, wie ich mir meinen Traummann charakterlich vorstelle.
Würdet ihr das Risiko an meiner Stelle auch nicht eingehen? Ich habe mich viel über das Thema Affäre informiert und sehe mich jetzt schon in der „Geliebten-Falle“.
Also dass man als Frau mehr will, die Sache aber in der Hoffnung, dass ja mehr daraus werden könnte, jahrelang akzeptiert und dann vom Mann ewig warm gehalten wird.
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Er hat im Internet nach sexueller Abwechslung gesucht, wir haben uns also nicht über die Arbeit kennengelernt etc.
Für mich war von Anfang an klar, dass wir nur gelegentlich Sex haben werden und da ich selber keine Gefühle für ihn hatte, war das auch absolut kein Problem für mich. Wir haben kaum über persönliche Dinge gesprochen und auch nie etwas unternommen. Die Affäre beschränkte sich also auf den Sex.
Dann bin ich trotz Verhütung schwanger von ihm geworden und habe mich dafür entschieden, das Baby zu behalten. Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, denn ich bin noch sehr jung (20 Jahre alt) und wollte ursprünglich erst mit Ü30 in einer festen Partnerschaft Kinder haben. Ich habe auch kürzlich erst mit meinem Studium begonnen, sodass mich die Schwangerschaft total aus der Bahn geworfen hat. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet von meiner Affäre zu einer Abtreibung gedrängt zu werden. Anfangs habe ich mich auch viel mit dem Thema Abtreibung beschäftigt, konnte das Kind aber einfach nicht abtreiben (ich sehe Abtreibungen grundsätzlich kritisch und habe bereits eine Bindung zu dem Baby aufgebaut) Entgegen meiner Erwartung hat mich der Vater meines Kindes nicht zur Abtreibung gedrängt. Er hat mich eher dahingehend ermutigt das Kind zu behalten, da er mir seine finanzielle Unterstützung zugesichert und angegeben hat, das Kind regelmäßig sehen zu wollen. Als ich ihm gegenüber meine Ängste geäußert habe, ob ich wirklich bereit für ein Kind bin, hat er nett auf mich eingeredet, indem er gesagt hat, dass ich sicherlich eine gute Mutter wäre. Er sprach auch von einem „Happy End“ und meine Frage, ob ich mit dem Baby nicht seine Familie zerstören würde, hat er verneint.
Wir lernen uns nun kennen, sprechen also über persönliche Dinge.
Glücklicherweise sind wir uns sehr ähnlich (dies ist nicht nur mir sondern ihm auch aufgefallen) und schweben auf einer Wellenlänge.
Ich kann mir eine Freundschaft mit ihm vorstellen, da wir uns wirklich sehr gut verstehen. Auf den Sex würde ich aus Vernunftgründen langfristig lieber verzichten. Das habe ich ihm auch so gesagt, er hingegen möchte weiterhin mit mir schlafen.
Ich sehe das Ganze problematisch. Eine reine Sexbeziehung würde ich mit einem Mann, der mir super ähnlich ist und mir charakterlich total gefällt, nicht eingehen.
Wie soll ich denn da langfristig Sex und Gefühle trennen? Gerade wenn ein Kind mit involviert ist?
Ich weiß, dass er seine Frau nicht verlassen würde. Zwar spricht er schon oft über das Thema Scheidung und scheint es irgendwo darauf anzulegen beim Fremdgehen erwischt zu werden, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass er seine Frau noch liebt. Ich denke, dass er einfach nur mit dem Sexleben nicht zufrieden ist. Für mich kommt nicht in Frage, einer Frau den Mann auszuspannen, ich habe also auch absolut keine Lust darauf ihn zu erobern etc. (Er würde das doch nur genießen begehrt zu werden und sich dennoch niemals scheiden lassen)
Ich kann mir eine Affäre mit ihm zwar grundsätzlich vorstellen, habe aber große Bedenken davor, dass das Ganze schief geht.
Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Kann man wirklich über Jahre hinweg, wenn man sich super versteht und ein gemeinsames Kind hat, lediglich freundschaftliche Gefühle füreinander hegen? Insbesondere, wenn man regelmäßig miteinander schläft?
Ich habe mit meinen 20 Jahren noch nie eine Affäre geführt, ich habe lediglich eine 3 jährige Beziehung hinter mir. Es kam aber oft vor, dass sich Kumpels von mir in mich verliebt haben oder ich mich in meinen besten Freund verliebt habe. Dementsprechend weiß ich nicht, was ich von einer Affäre halten soll... Und können Männer sich wirklich so dermaßen unter Kontrolle halten? Also Sex und Liebe über Jahre hinweg perfekt trennen?
Sollte ich die Affäre beenden und einen rein freundschaftlichen Kontakt zu dem Mann pflegen oder die Sache riskieren?
Ich kenne ihn noch nicht gut genug um verliebt in ihn zu sein (brauche lange um mich zu Verlieben), aber mir gefällt sein Charakter wirklich sehr. Er ist wirklich genauso, wie ich mir meinen Traummann charakterlich vorstelle.
Würdet ihr das Risiko an meiner Stelle auch nicht eingehen? Ich habe mich viel über das Thema Affäre informiert und sehe mich jetzt schon in der „Geliebten-Falle“.
Also dass man als Frau mehr will, die Sache aber in der Hoffnung, dass ja mehr daraus werden könnte, jahrelang akzeptiert und dann vom Mann ewig warm gehalten wird.
Wie schätzt ihr die Situation ein?