Flugzeug
Aktives Mitglied
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- 17 Aug. 2016
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- 1.709
Da man ja so seine Erfahrungen sammelt und ich nun mal wissen wollte, wie scherzhaft so eine emotionale Affäre sein könnte, habe ich es mal getestet.
Nun stellt sich aber die ein oder andere Frage in den Weg, und vielleicht hat ja der ein oder andere hier einen tollen denkansatz oder sogar eine Antwort parat.
Ich konnte im Forum lesen, nicht jede Affäre fliegt auf, meine flog auf.
AF vollzog den Cut um die "Familie zu retten" (Es geht um eine Immobilie, Langzeitbeziehung und Kinder). Wie ich es schon in der Vergangenheit erprobt habe, KS! Ihre Entscheidung, ihr Weg, seither herrscht vollkommene Funkstille.
Ob sie sich nochmals meldet, ungewiss.
Aber komme ich zu meiner Frage, die KS dient ja bekanntlich zum aufstehen, sammeln und sich neu aufzustellen. So mache ich dies auf dieses mal, durch Sport, oberflächliche Dates und aktiv sein.
Aber wie verhält es sich bei dem Verlasser? Man geht zurück in den alten Trott (theoretisch?) die Verarbeitung kann da doch nicht in dieser Form von statten gehen.
Bei einer nicht aufgeflogenen Affäre, kann man ja nicht von jetzt auf gleich das Verhaltensmuster ändern und plötzlich aktiv sein.
Wenn die Affäre aufgeflogen ist, da steht sicherlich das verdrängen im Vordergrund, da der Fokus auf dem liegt, das wieder zu erlangen "was man mal hatte"
Eine weitere Frage ist, was passiert wenn sich diese Flutwelle gelegt hat, ein gewisser Trott wieder eintritt. Dann spült sich diese Entscheidung doch wieder hoch und die miesere "war das alles so richtig" steht vor Tür.
Was ich mich zusätzlich frage ist, kann man eine affare wirklich dauerhaft verzeihen? Es bleibt doch immer ein schwarzer Punkt im Kopf zurück, oder?
Was ich dazu auch sehr interessant fand, war der Mann-Frau Konflikt von Wolfgang, denn dort wird unter anderem über das Machtgefälle gesprochen. "der faule Ehemann" und die oberhand.
Laut der Erzählungen der AF, sagte er:
...Wenn du dich nochmal mit ihm triffst, kannste gleich da bleiben...
oder...
Man muss mal sehen ob wir das hin kriegen.
Das sind natürlich Worte der Macht die Verlustängste, Druck und Panik erzeugen. Doch wie ist die Langzeitwirkung solcher Aussagen?
Das bezog sich nun alles auf das Ende der Affäre, eines fiel mir aber dennoch in der Anfangszeit auf, die Affäre hat von der Verfügbarkeit gelebt, "hast du Zeit?" "ja klar" ein push und pull hat es im Vergleich zu einem regulären kennen lernen nicht gegeben, oder sehe ich es falsch, da das push und pull durch die vergebene Seite geboten wurde, sprich selbst auferlegt da es nicht zu jedem Zeitpunkt möglich war sich zu treffen.
Ich würde mich freuen wenn hier jemand seine Ansicht oder Einschätzungen teilt. Oder gar antworten auf diese Fragen hat.
Die Affärenkonstellation birgt schon eine Menge Spannung mit sich. Abgesehen vom mitbringenden Schmerz eine aufregende Thematik.
Lg Flugi
Nun stellt sich aber die ein oder andere Frage in den Weg, und vielleicht hat ja der ein oder andere hier einen tollen denkansatz oder sogar eine Antwort parat.
Ich konnte im Forum lesen, nicht jede Affäre fliegt auf, meine flog auf.
AF vollzog den Cut um die "Familie zu retten" (Es geht um eine Immobilie, Langzeitbeziehung und Kinder). Wie ich es schon in der Vergangenheit erprobt habe, KS! Ihre Entscheidung, ihr Weg, seither herrscht vollkommene Funkstille.
Ob sie sich nochmals meldet, ungewiss.
Aber komme ich zu meiner Frage, die KS dient ja bekanntlich zum aufstehen, sammeln und sich neu aufzustellen. So mache ich dies auf dieses mal, durch Sport, oberflächliche Dates und aktiv sein.
Aber wie verhält es sich bei dem Verlasser? Man geht zurück in den alten Trott (theoretisch?) die Verarbeitung kann da doch nicht in dieser Form von statten gehen.
Bei einer nicht aufgeflogenen Affäre, kann man ja nicht von jetzt auf gleich das Verhaltensmuster ändern und plötzlich aktiv sein.
Wenn die Affäre aufgeflogen ist, da steht sicherlich das verdrängen im Vordergrund, da der Fokus auf dem liegt, das wieder zu erlangen "was man mal hatte"
Eine weitere Frage ist, was passiert wenn sich diese Flutwelle gelegt hat, ein gewisser Trott wieder eintritt. Dann spült sich diese Entscheidung doch wieder hoch und die miesere "war das alles so richtig" steht vor Tür.
Was ich mich zusätzlich frage ist, kann man eine affare wirklich dauerhaft verzeihen? Es bleibt doch immer ein schwarzer Punkt im Kopf zurück, oder?
Was ich dazu auch sehr interessant fand, war der Mann-Frau Konflikt von Wolfgang, denn dort wird unter anderem über das Machtgefälle gesprochen. "der faule Ehemann" und die oberhand.
Laut der Erzählungen der AF, sagte er:
...Wenn du dich nochmal mit ihm triffst, kannste gleich da bleiben...
oder...
Man muss mal sehen ob wir das hin kriegen.
Das sind natürlich Worte der Macht die Verlustängste, Druck und Panik erzeugen. Doch wie ist die Langzeitwirkung solcher Aussagen?
Das bezog sich nun alles auf das Ende der Affäre, eines fiel mir aber dennoch in der Anfangszeit auf, die Affäre hat von der Verfügbarkeit gelebt, "hast du Zeit?" "ja klar" ein push und pull hat es im Vergleich zu einem regulären kennen lernen nicht gegeben, oder sehe ich es falsch, da das push und pull durch die vergebene Seite geboten wurde, sprich selbst auferlegt da es nicht zu jedem Zeitpunkt möglich war sich zu treffen.
Ich würde mich freuen wenn hier jemand seine Ansicht oder Einschätzungen teilt. Oder gar antworten auf diese Fragen hat.
Die Affärenkonstellation birgt schon eine Menge Spannung mit sich. Abgesehen vom mitbringenden Schmerz eine aufregende Thematik.
Lg Flugi