Aktives 'Warten' - die Positivspirale

Admina Schneewittchen

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Oooh! :herz: Ich bin jetzt ehrlich gerührt über eure tiefen Jahresrückblicke und werde meinen auch gleich noch schreiben bei einer guten und riesigen Tasse Kaffee! :smile:

Vielen, vielen Dank für eure Offenheit und eure differenzierte und tiefsinnige Darstellung von einem Teil eures Lebens! :herz: :smile:

Ich hoffe sehr, es ist vielen (verzweifelten) Menschen ein Vorbild und macht denen, denen es nicht so gut geht, Mut und Hoffnung und gibt Inspiration...Höhen und Tiefen (halt auch die Tiefen) gehören ja zu jedem Leben dazu und das Entscheidende ist, wie lange man aktiv von selbst in einem Tief verweilt und ob und wann man sich entschließt, möglicherweise einen für sich ungewöhnlichen Schritt zu tun und das Tief konstruktiv und proaktiv angeht. :smile:

Und die Quintessenz ist trotz und wohl GERADE wegen alledem:

es macht mir immer wieder Freude und erstaunt mich aufs Neue, was für wundervolle Erlebnisse man auf dieser Welt erfahren kann - auch dann, wenn sie nach außen ganz unspektakulär erscheinen.
Ich liebe dieses Leben, mit allen Höhen und Tiefen. Ich bin so gern auf dieser wundervollen Welt, mit all den wundervollen Menschen.

eine neue große Entscheidung ( ermutigt und inspiriert durch den Kontakt zu dir, Admina Schneewittchen :herz: ) für mich war, dass ich mich zu einer Therapie entschlossen habe, um ein länger zurück liegendes traumatisches Erlebnis aufzuarbeiten - was momentan sehr anstrengend (im Sinne von bewegend) aber gleichzeitig befreiend ist.

:wolke: Das zu lesen hat mich jetzt sehr berührt (gleich etwas feuchte Augen bekommen) und freut mich wirklich irrsinnig und ich weiß, wie anstrengend das sein kann und dass man möglicherweise erstmal dunkle Löcher findet in der eigenen Vergangenheit, die man am liebsten zugedeckt hätte, aber auch manchmal Stagnation bedeutet in einem Winkel des Selbst, statt 'Bewegung' - und die ist immer gut, die Bewegung - sei es körperlich aber eben auch geistig und seelisch. :smile:

Schuldgefühle und Tod(e), die gar nicht mit meiner Verantwortung in Verbindung stehen, und ich schaffen will, hinter zu mir lassen, um wirklich und präsent im Ozean des Lebens zu schwimmen. :smile: das wird auf jeden Fall spannend im Jahr 2019.

Ja, das schaffst du auch, da bin ich mir ganz außerordentlich sicher! :smile: :smile: :herz:

Auf ein präsentes (was für ein schönes und wichtiges Wort) und lebendiges Jahr 2019 :smile: :prost:! Viele alte Zöpfe kann man abschneiden und hinter sich lassen und somit auch leichter schwimmen, um nicht unterzugehen! :titanic: :lach: ;)

Danke, euch zwei! :herz::herz:

:Kuss:

Jetzt kommt dann gleich die Dritte aus dem Team von Wolfgang...;)
 

Admina Schneewittchen

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So, also, wie war mein Jahr 2018?

Die erste Hälfte des Jahres war für mich irrwitzig anstrengend, wegen eines beruflichen, wissenschaftlichen Projekts, wegen dem ich mich fast an den Rande des Wahnsinns oder zumindest an den Rand einer Depression und irgendwie auch Hysterie trieb. :Monster: Aber, ich muss sagen: Ich habe mich dadurch innerlich und geistig auch sehr erweitert und sozusagen ausgedehnt. Man kann ja nicht weniger werden, als das Leben einen hat werden lassen und mittlerweile genieße ich jetzt, dass ich das Projekt letztendlich supergut abgeschlossen habe und bin stolz auf mich. :smile:

Dann ging es über in die zweite Hälfte des Jahres und das war für mich ein wunder-wunder-wunderschöner Sommer, den ich auch Wolfgang zu verdanken hatte. :smile: :wolke:

Das war nach dieser dürren Wissenschaftshölle so, als wäre eine fast Verdurstete nun an einer Wasserquelle angelangt und das Leben hatte mich langsam wieder:

Tiere, Sommer und Natur pur! Was ich alles gelernt habe über die Tiere und die Natur! Es ist so herrlich, wenn man auf die kleinen Dinge schaut: Was hatten mich die Hornissen entzückt, die ich in allen erdenklichen Variationen fotografiert habe, ein seltener Engerling, meine neue Freundin, die junge Lachmöwe, die Ameisen von meinem Röckchen gepickt hatte und dann der große Kracher: Das erste Mal in meinem Leben habe ich Seeadler gesehen. Erst einen und dann mehrere! Über viele Wochen hinweg, war es mein Ziel, Seeadler zu sehen und war mir nicht zu schade dafür, Stunden über Stunden in der Natur mit dem Fernglas auszuharren! Ich liebe diese Tiere! Ich liebe sowieso und überhaupt wirklich alle Tiere (ausser Spinnen) und die Natur! :herz::herz::herz:

Dann folgte im Herbst eine neue berufliche Herausforderung, in die ich mich reinwurschteln musste und in der ich nun angekommen bin. Zudem habe ich innerhalb von acht Wochen noch etwas beruflich erschaffen, an dem ich immernoch herumbastele und was mich ebenso stolz macht (das hätte ich mir echt nicht zugetraut :lach: ). Meine neuen Klienten haben mich viel über das Leben gelehrt, über viele Schattenseiten des Lebens und dass das Leben auch dann noch sehr lebenswert ist, auch wenn dies objektiv für manch einen nicht mehr lebenswert scheint. :smile:

Mein Resümme für dieses Jahr:

Ich kann nicht weniger werden, als das Leben mich hat werden lassen; jede Erfahrung (auch die weniger guten), jeder Wissenszuwachs, jede Träne und jedes Lachen hat mich wieder mehr ganz werden lassen, zu einer Erweiterung meiner Selbst geführt und mich weiser werden lassen.

Was zu folgendem Gedankengang für mich führt: Mein Leben ist MEINE Schöpfung. Wenn ich jetzt an mir herunter schaue und mich umschaue, mein Umfeld (menschliches, wie sachliches) betrachte, dann ist das meine ureigene Schöpfung und mein Kunstwerk, mit einigen Baustellen aber auch mit ganz viel Schönem. Manches kann ich nicht beeinflussen und dann schlage ich eben einen anderen Weg ein, als etwas erzwingen zu wollen, was nicht erzwingbar ist.

Meine Ziele für 2019 sind: noch mehr Achtsamkeit für die kleinen Dinge des Lebens, mich um Tiere kümmern, sofern es mir möglich ist. Mein Bienenrettungsprojekt weiter vorantreiben und noch ein berufliches Projekt fertigstellen, so dass das gut läuft. :smile: Wieder einen Hund anschaffen, wenn ich das mit meinem Arbeitgeber geklärt habe. Weitere inspirierende Co-Schöpfer, zusätzlich zu den "alten" in mein Leben lassen. Wenn ich mit meinen Klienten im Gespräch bin, ruuuuuhhhiiiger r e d e n und mehr Raum lassen (was ich als mein Thema in meiner Supervision identifziert habe).

Uuuuuund: wieder mit Acro-Yoga und Bouldern beginnen. :smile: Die Zeit dafür will ich mir wieder nehmen!

Fazit: Wir werden nie fertig, etwas zu erschaffen und kommen sowieso nie an ein richtiges Ende. Wenn wir ein Ziel erreicht haben, dann sind wir auf einem neuen (höheren) Plateau, von dem aus wir Ausschau halten und von diesem neuen und höheren Plateau aus haben wir ganz einfach Folgendes: Neue Ziele! :thumbsup:

Tschüss 2018 und willkommen 2019!​

:herz zerspringt:
 

Admina Schneewittchen

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Das sind Schneewittchens Seeadler :smile:

Ja, danke für das Bild! :smile:

Es sind so unfassbar, traumhaft schöne, majestätische, ästhetische und kraftvolle Tiere! Ich liebe sie! :herz::herz::herz: Fast wären sie ausgestorben! Kaum auszudenken!

Es ist wundervoll, sie live zu erleben! Ehrlich, ich gönne es jedem! Wenn ihr sie seht, dann ist jedes Problem irrelevant, weil es einen einfach nur zum Staunen bringt dieses Wildtier in Aktion zu sehen!

Wenn ihr in Deutschland im Süden wohnt, ihr Interesse habt und ich euch vertrauen kann, ihr mir eine PN schreibt, dann würde ich euch den Ort verraten, an dem man sie wild und live sehen kann. :smile: Aber nur dann! :lach: ;)

Hier ein beeindruckendes Video. Wenn ihr zartbesaitet seid (wie ich) und Graugänse genauso liebt wie ich es tue ( :weint_smiley: ), dann klickt ab 2 Min. 20 bitte weg. :smile:

Seeadler schlägt Graugans, fliegt aber zuerst wunderschön!
 

LaFortaleza

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Eine wunderschöne Idee :herz:

Hier mein kleines, bescheidenes Resümee von 2018, da ich ja meinen Strang bewusst schließen hab lassen, aber dennoch einiges festhalten will:

Das Jahr war für mich in der ersten Hälfte geprägt von sehr vielen glücklichen Momenten, einem Gefühl des Angekommen seins, einer kindlich-naiven Leichtigkeit und einer Form des Wohlfühlens a la „genauso hab ich es mir gewünscht“ :herz:

Dann ab Mitte August der tiefe Fall und die Einsicht, dass das Leben nicht nur aus Höhen besteht, sondern auch aus Tiefen. Dass auf ein Hoch ein unglaublich tiefes Tal folgen kann.
Ich habe die Liebe meines Lebens, den Vater meiner Kinder „verloren“, einen Kampf gekämpft, um dann einzusehen, dass es nicht mein Kampf ist, sondern seiner.

Was ich trotzdem als Gewinn daraus mitnehmen kann: dass ich eine unglaublich tolle Familie habe, die immer hinter mir steht, an meiner Seite steht, vor mir steht, wenn mir der Wind zu arg ins Gesicht bläst und mich trägt, wenn ich selbst zu schwach bin, um weiter zu gehen.
Dass ich wundervolle Kinder habe, die jede Minute wert sind, sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen und für sie stark zu sein.
Dass mein Mann trotz allem ein wunderbarer Mensch ist, der uns nie im Stich lassen wird.
Dass ich Freunde habe, die nicht werten und beurteilen, sondern einfach da sind.
Dass es hier so viele wunderbare Menschen gibt, die immer die richtigen Worte finden und so unglaublich viel zu geben haben (@Admina Felis, @May, @Admin Wolfgang) und dass plötzlich Menschen in dein Leben treten, auf die ich nicht mehr verzichten will (@Kelly :herz:).
Dass ICH für mein Glück selbst verantwortlich bin und dies keinem anderen Menschen aufbürden kann.

Und die Hoffnung und Zuversicht, dass nach jedem Tief wieder ein Hoch kommen wird, nach jedem Sturm wieder die Sonne scheinen wird, auch wenn sie sich momentan unter einem wolkenverhangenem Himmel versteckt.

Auf dass 2019 viele schöne Dinge passieren werden und ich mir meinem unglaublichen Reichtum den ich besitze an positiven Menschen und Dingen um mich herum jeden Tag bewusst bin!

Ich wünsche euch allen genau das, das persönliche kleine Glück in jeder einzelnen Minute :herz:
 
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Mod Wolf

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Das Jahr 2018


Es war ein Jahr der Verluste, der Todesfall der Stieftochter von meinem Bruder, die Erkenntnis meinen Bruder momentan nicht als solchen sehen zu können, das realisieren das es mit meiner Lady nichts mehr wird. Ein paar Freunde/innen haben auch ihren Status als solche verloren. Kurz es ging fast senkrecht in den dunklen Keller. Das förderte dann auch negative Gedanken und die permanente Frage: Was mach ich hier, ist das alles noch OK, sollte ich was ganz anders machen, komplett neu anfangen, auswandern usw usf., kurz was will ich wirklich.


Da fallen einem dann so Wörter wie Freiheit, Zufriedenheit ein. Es sind große Worte, aber was bedeuten sie genau.

Zur Freiheit:

Freiheit ist für mich das Gegenteil von Bequem und der große Bruder von Bequem ist Sicherheit. Ich kann mich natürlich auf die Couch begeben, mich vom TV betäuben lassen und hoffen das Universum, der Staat usw wird schon alles richten.
Oder ich geh aus meiner Komfortzone raus, was ein gewissen Risiko darstellt und kann Freiheit erleben, mein Leben selbst lenken.

Es hat etwas gedauert, bis mir aufgegangen ist, daß viel Geld nichts mit Reich, Freiheit und Unabhängigkeit zu tun hat.

Versucht mal jemanden den Begriff Geld zu erklären, oder 100 km/h. Es sind für mich Begriffe die ein Gehirn nicht direkt verarbeiten kann und viel Erfahrung braucht und selbst dann, kann es passieren, daß der Gesprächspartner es nicht genau erkennt. Auch da hat mir das Forum geholfen, einfach mal ein paar Jahrtausende zurückgehen, da war Geld Tauschmittel, ein selbst erklärender Begriff. 100 km/h sind ca 28 m/s und das kann ein Mensch auch direkt verarbeiten.

Reich ist ein Mensch für mich dann, wenn er genug Wissen, Erfahrung und Können besitzt. Da sich das Wissen sehr schnell verdoppelt (glaub alle 3 Jahre) ist permanentes lernen der Weg zur Freiheit.
Nimm einem Reichen sein ganzen Geld weg, er wird in ein paar Monaten wieder auf eigenen Beinen stehen, weil er genug Möglichkeiten, Kontakte und Wissen hat.

Das sorgt auch für deutlich weniger Angst bzw Verlust- und Existensängste und genau diese Ängste waren schon zwei mal der Auslösen eine Partnerin zu verlieren, weil ich nicht in der Lage war sie zu sehen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, weil ich nur mit mir und meinen Ängsten beschäftigt war.

Die Firma hat das Tal der extremen Schwierigkeiten und negativen Überraschungen verlassen, es ist noch nicht gut, aber es geht aufwärts. Jetzt kommt der Aufbau, evtl ein zweites Standbein (ist gerade in Vorbereitung, mal sehen ob es klappt)

Auch neue Freunde/innen haben sich die letzten Monate gefunden, teilweise aus alten Bekanntschaften. Auch Menschen die schon da sind wo ich hin will haben sich gefunden, von denen kann ich viel und schnell lernen.


Mit meiner Entwicklung bin ich zufrieden, durch das über mich selbst lernen bin ich deutlich ruhiger und sicherer geworden. Auch die Erkenntnis das Schlechte Gefühle die Körperhaltung beeinflussen, dieses aber auch umgekehrt geht, hat mir oft geholfen. Da man sich ja nicht selbst sieht, hab ich einfach ein paar Spiegel aufgestellt und mittlerweile geht es fast automatisch. Das löst nicht das Problem oder die Situation, es geht mir dann besser und ich hab nicht mehr so den Tunnelblick.


Gestern war ich mit einem guten Freund und seinem Sohn essen. Da haben wir dann auch über seine Zukunft geredet und ich konnte ihm viel vermitteln. Er sieht jetzt klarer und ich hoffe das er sich auch mit seinem Selbst beschäftigt. Hat richtig Spass gemacht mein wissen weiter zu geben.
Danach waren wir noch tanzen, hab da jemanden kennen gelernt, die könnte es echt über die Hürde schaffen, wobei es mir eher zu früh ist. Die Zeit wird es zeigen.

Für 2019 möchte ich feste Zeiten für das lernen pro Woche festlegen, mehr in die Natur, mal wieder fühlen wie Kinder, zB nassen Sand, Barfuss laufen, im Sommer mehr schwimmen gehen usw.
Auch möchte ich anderen Menschen helfen, es gibt ein sehr gutes Gefühl.

Um den Ozean zu überqueren, muss man den Mut haben, das Ufer aus dem Auge zu verlieren. (Verfasser weiß ich nicht, der stand nicht drunter)

Da fällt mir auch ein Spruch ein denn ich mal gelesen habe:
Versuche nicht einen Ozean zu überqueren für jemanden, der nicht mal über eine Pfütze für dich springt.

Ein Ufer symbolisiert ja auch Sicherheit, vllt schaff ich es diese Sicherheit nicht mehr zu brauchen, sonder mich einfach in Freiheit auf dem ganzen Ozean zu bewegen.

Ist etwas viel geworden und ich könnte noch viel mehr schreiben.

Euch allen ein gutes neues, erfolgreiches Jahr, viel Gesundheit und das eure Wünsche in Erfüllung gehen.


Gruß Wolf
 

Mod Banane

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Was ich alles gelernt habe über die Tiere und die Natur!
Ich schau mir auch so wahnsinnig gerne Tierdokus an, wenn sie gut gemacht sind, da komm ich immer super zur Ruhe, gerade wenn noch tolle Landschaften zu sehen sind.

Tiere faszinieren mich und wenn man sie beobachtet, weiß man auch schnell, dass man selbst auch nix anderes ist als ein Tier mit ein bisl mehr Hirn.

Was mich am Tierreich gleichermaßen fasziniert, wie auch erschreckt ist, dass es da draußen ein einziges tägliches Fressen und gefressen werden ist, ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod, ohne Pause. Tiere töten einander mit evolutionär perfekt abgestimmten Strategien und körpereigenen Werkzeugen. Es geht in erster Linie nur ums eigene Überleben und die Fortpflanzung. Moral und Mitleid gegenüber Fresstieren kennen die Jäger des Tierreichs nicht.

Bei uns Menschen tut sich da langsam was. Wir werden uns des Leids immer bewusster, dass auch Tiere empfinden können. Ich denke in 100 Jahren werden die Menschen bereits angewidert auf unsere Vergangenheit blicken und sich wundern, wie wir so viele Tiere züchten konnten, nur um sie abzuschlachten und zu fressen. Die Fleischfresser unter uns, zu denen auch ich noch eingeschränkt zähle, werden die Raucher von morgen sein. Schon ist man dabei Fleisch im Labor zu züchten. Das könnte unsere Menschheit revolutionieren und unser Ökosystem vor dem Kollaps retten. Aber die Tiere werden immer wild bleiben.
 
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Finn

Gelöschter User
Bei uns Menschen tut sich da langsam was. Wir werden uns des Leids immer bewusster, dass auch Tiere empfinden können. Ich denke in 100 Jahren werden die Menschen bereits angewidert auf unsere Vergangenheit blicken und sich wundern, wie wir so viele Tiere züchten konnten, nur um sie abzuschlachten und zu fressen. Die Fleischfresser unter uns, zu denen auch ich noch eingeschränkt zähle, werden die Raucher von morgen sein. Schon ist man dabei Fleisch im Labor zu züchten. Das könnte unsere Menschheit revolutionieren und unser Ökosystem vor dem Kollaps retten. Aber die Tiere werden immer wild bleiben.


Das ist ein Thema bei dem ich gerne Einsteige , da ich es perfiede finde, wie der Mensch, dass ach so sozialisierte Lebewesen, sich solch ein Verhalten zum Eigennutz führt.

Ubd hierbei geht es in meinen Augen nichtmal um den Fleischfresser per se, sondern um den Umgang mit anderen Lebensformen.

Ich lebe seid Jahren als mehr oder weniger , Vegetarier, abundzu gönn ich mir auch mal ein schönes Steak o.ä.
Ich verzichte nicht auf Fleisch weil ich Grundlegend etwas gegen die Verzehrung von anderen Lebewesen habe, Nein, vielmehr weil der Umgang und die Haltung unserer Nahrung krankhaft auf den letzten Cent herunter gefahren wird und das in Perfektion die ihres Gleichens sucht.

Schweine die , die Sehnen gekappt bekommen damit mehr Schweine auf 4m2 passen.
Rinder die sich noch NIE frisches Gras gönnen konnten oder Geschweige denn nur 1 Schritt gemacht haben.
Mastgänse, die HEUTE noch Maschinell unter druck gestopft werden, nur das der Mensch zum Weihnachtsessen eine Fette Gans hat für unter 20€.

Nehmen wir mal die Bienen, ein winziges Insekt, dass unser gesamtes Ökosystem am laufen hält.
Sie wird durch menschliches Verschulden, was nur auf Geld zurückzuführen ist, ausgerottet.


Würde der Mensch , sein Umfeld mehr Achten und sein eigenes Ökosystem nicht als Absolution sehen, wüsste ich das wir in ein paar 100 Jahren immer noch exestieren.

Ich, für mich , hatte mir als Vorsätze gesetzt, wieder mehr auf Solche Sachen zu achten.
Mein Gemüsegarten auszubauen und ggf. Mir vom Imker ein paar Stämme auf das Grundstück zu stellen.

Ob ich Hühner halte weiß ich noch nicht :lach: Wachteln sind aber ganz Hoch im Kurs, die sind nicht so Laut:PP
 
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Mrk

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Sehr schöner Strang, danke dafür :Bleib mir vom Leib: .
2018..
Ich war noch nie soviel wie in dem Jahr im Urlaub.
Ich habe neue Orte gesehen und mir einen Traum erfüllt. Ich habe endlich meinen Trainerschein gemacht um damit Nebenbei etwas gutes zu tun.
Es gab eine Menge Herausforderungen die ich teilweise selbst gesucht habe, die teilweise an die Tür geklopft haben. Aber alles gelang.
Natürlich war auch viel negatives dabei welches im Endeffekt positives hervorbrachte.

Es war ein sehr gutes Jahr :Tanzen:.

2019 -> An mir selbst mehr arbeiten, an Beziehungsmustern aus der Kindheit arbeiten und lösen bzw lockern.
Endlich eine Entscheidung treffen wegen meinem Wegzug und dann auch mal ankommen, welches aber an den Mustern liegt die es zu lösen gibt.
Vermutlich Ende des Jahres nochmal ein modul studieren und das Leben einfach genießen.

Würde der Mensch , sein Umfeld mehr Achten und sein eigenes Ökosystem nicht als Absolution sehen, wüsste ich das wir in ein paar 100 Jahren immer noch exestieren.
Prognosen haben bereits vorausgesagt das Schlachtungen noch ca 4-6x ansteigen wenn der Rest der Welt dann auch noch so leben will wie wir im Westen.
Wir sind schon ein lustiger Parasit auf der Erde, halten alles so gerade noch am leben um unser System nicht zu gefährden. Man tötet ja nicht seinen Wirt wenn es sich noch vermeiden lässt..steuern aber sehr stark daraufhin.
In 100Jahren wird man sich eh über so einiges wundern..
 

Mrs. Steele

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Hallo mein Lieblings-Strang....:herz:

Nach Euren tollen und tiefgründigen Jahresrückblicken, die ich mit sehr viel Interesse und zum Teil auch Gänsehaut gelesen habe, muss ich mal im Gegenzug was Triviales hier anbringen :lach:

Ich bin ja leider über die Feiertage doch ausnahmsweise mal ins Warten abgerutscht :nanu: Aber es gab natürlich trotzdem einige Sachen, mit denen ich mich wieder rausgeholt habe.

Eine davon ist meine Challenge, die ich seit November durchführe. Die Männer jetzt bitte nicht mehr weiter lesen, das ist nur was für Mädchen :lach:

Also es ist eine No-Shopping Challenge, die eigentlich auf ein halbes Jahr ausgelegt war, jetzt aber ein Jahr dauern wird.
Da ich ein sagen wir mal etwas ungesundes Kaufverhalten kultiviert habe, musst ich mir da jetzt selber mal einen Riegel vorschieben. Also, zur Erklärung, ich habe ein Kleiderzimmer UND ein Schuhzimmer, insgesamt ca. 7 Meter Kleiderstangen, aber es mussten einfach immer mehr Klamotten sein, was in keinem Verhältnis zu meinen Einnahmen stand.

Damit das ganze ein wenig Spaß macht, habe ich mir einen Instagram-Zweitaccount erstellt und poste jeden Tag ein Outfit, um mir selber zu zeigen, dass ich genug zum Anziehen hab und auch dazu angehalten bin, kreativ zu werden und mal Sachen zu kombinieren, an die ich vorher noch nicht gedacht hatte.

Ich bin also doch weiterhin mit Mode beschäftigt, überlege mir Outfits und habe dort schon einige Menschen kennengelernt, die die gleiche Challenge machen und mit denen man sich austauschen kann.

Also: mir macht das super viel Spaß :smile: Und es hat natürlich auch einen ernsthaften Hintergrund, ich möchte mich zum Beispiel auch in diesem Jahr mit den Gründen für dieses Kaufverhalten auseinander setzen und vor allem meine (nicht gerade förderlichen) Glaubenssätze überdenken und umformulieren :smile:

Ein für mich großes Projekt, das mir viel Spaß macht und mich ein wenig über diese Feiertage gerettet hat ;)
 
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Admina Schneewittchen

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Nach Euren tollen und tiefgründigen Jahresrückblicken, die ich mit sehr viel Interesse und zum Teil auch Gänsehaut gelesen habe

Ich auch! :herz: :smile:

Ich hab mich wirklich wahnsinnig darüber gefreut, dass sich so viele User beteiligt haben! :smile: Ich danke euch sehr für eure Einblicke in eure Erkenntnisse, Wünsche und Ziele und wünsche euch allen, dass sich das bewahrheitet, was ihr euch wünscht und ihr eure Pläne und Wünsche verfolgen könnt! :smile: Ich hoffe bzw. bin mir sicher, dass es viele User (auch nicht angemeldete) inspiriert hat und zum Nachdenken angeregt hat! :smile:

--

Das neue Jahr ist jetzt eine Woche alt und ich kann bislang folgendes vermelden:

Mein herausforderndes Ereignis des Jahres 2019 ist bislang, dass seit letzter Woche feststeht, dass ich einen Kurs im Autogenen Training bei Inhaftierten geben werde. :nanu: :blush::lach:

Ich hab zwar den Trainer-Schein, aber ich weiß noch, wie blöd ich mir da anfangs vorgekommen bin mit gutturaler, schwerer und entschleunigter Stimme zu sagen: "Der linke A r m ist g a a a n z schwwwweeeerrrr." "Ich bin gaaaaanz ruuuhig und eeentspaaannnnt" :zzz:

Ich hab also gleich bei den Kollegen energisch und im Vorfeld klargemacht, dass ich völlig alleine und ohne Bewachung diesen Kurs durchführen werde. Ohne jegliche Diskussion! Veräppelungen der Kollegen kann ich mir da sparen...Lachkrämpfe auch! Ich kenn doch meine Pappenheimer-Kollegen!
Na, ob das was wird mit diesem Klientel...:lach:

Aber es gab natürlich trotzdem einige Sachen, mit denen ich mich wieder rausgeholt habe.

Super, Steelchen! :thumbsup: Und was böte sich da besser an, als ein leichtes Thema, was nicht negativ besetzt ist! :smile:

Also, zur Erklärung, ich habe ein Kleiderzimmer UND ein Schuhzimmer, insgesamt ca. 7 Meter Kleiderstangen,

:oh::oh::oh::oh::oh: :lach:

Und ich wette, die meisten Klamotten ziehst du sowieso nie an? ;) Also, ich hab ja für eine Frau relativ wenige Klamotten und noch weniger Schuhe! Ich bin da der Typ: Ich hab mich in meine Stiefel vor Jahren verliebt und möchte sie am liebsten auch nachts tragen. Es ist sozusagen eine Beziehung fürs Leben. :herz: Eigentlich. Uneigentlich: Aber auch hier gilt das vier-Jahresprinzip: Inzwischen waren sie fünfmal beim Schuster und nun kann man einfach nichts mehr retten und flicken. :( Also, muss ich eine neue Beziehung eingehen. Hab auch schon eine, allerdings bin ich nur halbverliebt (ein Rebound sozusagen :lach:). Es wird jetzt wieder Jahre dauern, bis mich der Blitz treffen wird und ich eine erneute echte Liebes-Ehe mit Schuhen eingehen werde. :smile: Man trifft die Liebe halt nicht an jeder Ecke. ;)

Ich bin da also recht einseitig, klamottentechnisch. Ich hab mal ein Bild auf dem Fahrrad von dir gesehen, Steelchen und mir ist da ein traumhaft wunderschönes Kleid auf einem ebenso traumhaft schönen Fahrrad aufgefallen! :smile: Ich vermute, du bist eine Frau, welche eine große "Objektliebe" (im positiven Sinne) eingehen kann und das finde ich toll! :smile: Allerdings, wenn du selbst sagst, dass es dir zur Kompensation von etwas dient, dann finde ich das klasse, dass du dahinter schauen möchtest und dir selbst in deiner Challenge vor Augen führst, dass du in einem wundervollen Klamotten-Überfluss lebst (der wohl für die nächsten Jahre sicher ausreichen würde!)

;) :smile:

:blumenmeer:

kreativ zu werden und mal Sachen zu kombinieren, an die ich vorher noch nicht gedacht hatte.

Das finde ich super! :thumbsup: Das mache ich zum Beispiel sehr gerne! Ich kombiniere oft Dinge auf eine ungewöhnliche Weise! Und hab somit ein Outfit, was wirklich niemand hat! :smile:

Halt mich/uns hier gerne auf dem Laufenden! :smile:

Ich hab mir vor Weihnachten zwei riesen Puzzle gekauft, die noch nicht ausgepackt sind. Ich mag puzzlen total gerne: Es entspannt, ist Gehirntraining und man kann deshalb nicht hirnen ;)! I :herz: it!

In diesem Sinne, einen schönen Sonntagabend! :smile::prost:
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
"Der linke A r m ist g a a a n z schwwwweeeerrrr." "Ich bin gaaaaanz ruuuhig und eeentspaaannnnt"
Ach liebes Schneewittchen, jetzt weiß ich warum ich arme und Beine kaum bewegen kann und im KH liege :lach: ich bin zu entspannt ()

Mir ist noch etwas eingefallen, was ich so wichtig finde. In allen Dingen, auch negativen gibt es was positives. Wäre ich nicht im KH, dann hätte ich nie eine ältere Dame kennengelernt, die mich mit teils traurigen aber dennoch Mut machenden Geschichten aus der Kriegszeit inspiriert und wenn gleich sie heute morgen eine schlimme Diagnose bekommen hat, so sieht man in ihren Augen Zuversicht und Hoffnung. Als die Ärzte ihr die Diagnose übermittelten, musste ich meine Tränen unterdrücken - sie aber war so gelassen, voller Anmut dabei - dass hat mich wirklich tief berührt.

Geschichten aus vergangen Zeiten, erzählt von Menschen die sie miterlebt haben, ich möchte da noch mehr von hören. Kein Google, kein WhatsApp- von Angesicht zu Angesicht. So durfte ich es auch am 23.12. erleben, auf den Weg in die Heimat.

Am Bahnsteig war eine ältere Dame sehr niedergeschlagen, sie war in den falschen Zug gestiegen und bei mir am Bahnhof gestrandet. Ich war so dabei, ihre Verbindungen herauszusuchen, dass ich sie in den richtigen Zug setzte, mich mit dazu - aber jetzt saß ich im falschen Zug :blush: auch sie erzählte mir eine Geschichte die mich berührte. Am Hauptbahnhof hatte ich ja nun Zeit und wie der Zufall es so wollte, konnte ich noch zwei älteren Menschen helfen, ihre Züge zu finden.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe jetzt beschlossen eine Facebook Seite o.ä. zuerstellen und möchte genug Menschen finden, mit denen ich am 23.12. am Bahnhof bin und wir gemeinsam älteren Menschen helfen, dass sie pünktlich zu Ihren Familien kommen. Allein diese Idee erfreut mein Herz und so ist aus was negativen etwas positives entstanden.

Leben kann so einfach sein. :smile:
 

Snoppy

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Hi Schneewittchen, eine schöne Idee mit dem Jahresrückblick.

Mein Jahresrückblick vom 2018.

Anfang des Jahres, dachte ich, eine Welt bricht für mich zusammen, und ich werde nie mehr Glücklich. Mein Freund hat mich verlassen und hatte eine neue Beziehung, mein Vater musste Notfallmässig ins Krankenhaus, und zu guter Letzt, musste ich noch meinen Hund einschläfern lassen. Was musste noch alles passieren, bis ich nicht mehr konnte.

Nach langem hin und her surfen stiess ich auf dieses Forum. Zuerst lass ich nur mit, bis ich mich anmeldete. Zum Glück.
Es konnte mir nichts besseres passieren!!!
Ihr gabt mir den Anstoss wieder zu mir selbst zu finden.
Ich ging wieder in die Natur hinaus, und erlebte sie neu kennen. Ich war zwar früher auch oft in der Natur, nahm sie aber nicht so intensiv wahr wie heute. Heute bleibe ich stehen, beobachte die Tiere, den Wind, wie er durch die Blätter rauscht etc...

Ich kann sagen, nach einem grossen Tief, kam doch noch das Hoch.;)
An Silvester bekam ich um Punkt 00:00Uhr eine SMS von EXi, was möchte man mehr!?!

Schlussendlich kann ich sagen, neben den vielen Negativen punkten im 2018, tat es mir doch gut, in einem Tief gewesen zu sein. Ich habe endlich wieder zu mir gefunden. Brauche keinen Mann zum Leben und freue mich aufs 2019.:smile::smile:
 

Mrs. Steele

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So, das Leben nach der Rechtsklausur hat begonnen und dann kann man sich auch mal wieder erbaulicheren Themen widmen :smile:

Und ich wette, die meisten Klamotten ziehst du sowieso nie an?

Völlig falsch :grins: Ich habe vor ca. 1,5 Jahren anhand des sehr zu empfehlenden Buchs "Das Kleiderschrank-Projekt" meinen Stil überarbeitet und ca. drei Meter Klamotten aussortiert (verkauf ich nach und nach auf dem Flohmarkt). Das, was übrig geblieben ist, ziehe ich an und zwar jedes Teil. Und ich freue mich auch über jedes Teil. Es wird wirklich ALLES getragen, was da so hängt :herz:

Ich bin da also recht einseitig, klamottentechnisch.

Hauptsache, dem Wolfgang gefällt es :smile::herz:

Und wo Du das mit dem Schuster ansprichst, damit hab ich letztes Jahr auch angefangen. Nicht alles immer gleich wegwerfen und neu kaufen. Schuhe kann man in den meisten Fällen auch sehr gut reparieren lassen!

Ich vermute, du bist eine Frau, welche eine große "Objektliebe" (im positiven Sinne) eingehen kann und das finde ich toll!

So lange ich keine echte Objektophilie kultiviere und meinen Kleiderschrank heirate und in ihm schlafe, ist es ja noch okay :lach: Objekte sind ja vielleicht auch ein wenig "sicherer" als Menschen. Obwohl ich einen riesen Sprung in Sachen Objektkonstanz gemacht hab. Und das Fahrrad liebe ich, weil es von PT ist :herz:

Nun ja, ich bin heute bei Tag 72 der Challenge und hatte noch keinmal das gleiche Outfit an :PP

Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe jetzt beschlossen eine Facebook Seite o.ä. zuerstellen und möchte genug Menschen finden, mit denen ich am 23.12. am Bahnhof bin und wir gemeinsam älteren Menschen helfen, dass sie pünktlich zu Ihren Familien kommen. Allein diese Idee erfreut mein Herz und so ist aus was negativen etwas positives entstanden.

Das ist wirklich eine tolle Idee :herz::thumbsup:

Und ja, im Krankenhaus bekommt man ganz viele berührende Momente mit und man kann auch von vielen Menschen dort ganz viel lernen. :smile:
 

Admina Felis

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Ich hab ein Kleiderzimmer, ca. 7 Meter Kleiderstangen, wo jetzt allerdings nur die Wintergarderobe hängt :lach::lach::lach:


:lach::smile: ich find das übrigens richtig spannend Steelchen...mich fasziniert das, denn bei mir ist es genau andersrum - ich habe sehr wenig Kleidung und trage, die , die ich habe ganz lange. Neue Kleidung kaufen stresst mich. ::::lach:
Irgendwie finde ich die Qualität immer schlecht,was mir dann zusagt ist zu teuer...und überhaupt...shoppingtouren sind anstrengend usw.
Freunde finden das toll...ich selbst hinterfrage das etwas und möchte es ändern, dass ich auch mal ganz einfach was kaufe, selbst wenn ich es nur einmal anziehe ...oder auch einfach mal was Neues in meinem outfit ist.

Ich mach also gerade die umgekehrte Challenge :lach: ich hab mir auferlegt, drei Pullover, zwei Hosen und ganz wichtig, einen Rock, bis Ende des Monats zu kaufen - das klingt lächerlich oder ? :lach::blush:

damit es nicht ganz so schweißtreibend ist, kaufe ich die secondhand und bis auf den Rock habe ich schon alles beisammen :thumbsup:
zwei der Pullover sind rot, der dritte gelb, eine Hose dunkelblau (das ist nicht neu an mir), aus Samt, die andere in einem hellen offwhite (sehr neu an mir) und auch aus Samt, der Rock soll auch farbig werden...hab ja noch nen halben Monat Zeit :smile: :lach:
 

Mrs. Steele

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Neue Kleidung kaufen stresst mich.

Wenn ich das bloß mal von mir sagen könnte....für mich gibt es nichts Schöneres als zu Shoppen :lach::lach::lach:

Du könntest also mich als Deine persönliche Shopping-Beratung engagieren und wir gehen zusammen einkaufen. Da hätten wir dann beide was davon (natürlich kaufe ich dann NIX!!).

Ich kann mir das immer kaum vorstellen, dass Frauen nicht gerne Klamotten shoppen und auch oft das gleiche anziehen. Das ist wirklich dann genau die entgegen gesetzte Challenge.

Wir hatten hier im Strang ja mal Farbberatung zum Thema, vielleicht wäre das auch was für Dich ;)

ich hab mir auferlegt, drei Pullover, zwei Hosen und ganz wichtig, einen Rock, bis Ende des Monats zu kaufen

Das schaffe ich in vier Minuten online :lach::lach:

Also ich finde, wenn man eigentlich zufrieden ist mit seiner Garderobe und einfach nicht mehr braucht, warum denn nicht? Wenn man sich das selber auferlegt, dass man sich nichts gönnen darf oder sich nicht auch mal belohnen darf, also wenn das so einen zwanghaft asketischen Charakter hätte, würde ich das auch hinterfragen und ändern, aber warum nicht minimalistisch? Ist doch eh der neue Trend. Capsule Wardrobe und sowas ;)

Weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber bei mir hat das viel mit Prägungen von zu Hause zu tun. Meine Mutter ist eher so wie Du, hasst shoppen und näht ihre Sachen selber. Ich bin da fast schon traumatisiert, weil ich immer so unmoderne Sachen in der Schule anhatte und natürlich gelästert wurde.
Ich befinde mich leider Gottes also immer noch in der Rebellion dagegen :blush:

Wahrscheinlich wäre bei uns beiden ein Mittelmaß gut, Du ein bisschen mehr, ich ein bisschen weniger :smile:

Eine Frage noch: also ich definiere mich auch ganz stark über die Kleidung, ich habe einen bestimmten Stil, trage zum Beispiel meistens nur zwei Farben auf einmal, es muss alles farblich passen, bis zum Haargummi (ich würde nie ein rotes Kleid tragen und dazu ein blaues Haargummi :lach:) und ich bekomme leider Gottes auch extrem viele Komplimente für meine Kleidung, was das Ganze aufrecht erhält :oh:

Natürlich hab ich auch noch andere Hobbies und mich selber machen sehr viele andere Dinge aus, aber ich finde ja immer, schön gekleidet sein und was aus sich machen klamottentechnisch ist eine elementare Eigenschaft einer Frau (also für mich). Und es geht auch immer wieder ein Stück darum, sich wieder neu zu erfinden, und das über Klamotten nach Außen zu tragen.

Wahrscheinlich ist das bei Dir nicht so, dass Du über Klamottenstil Deine Persönlichkeit ein Stück weit nach außen tragen möchtest und das ein Element Deiner Definition als Frau ist??
 

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  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
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