Artikel zu Liebe, Beziehung etc.

Valentino

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Interessant, in der Tat. Und frustrierend.

Allerdings unterliegt er m.E. genau dem Irrtum, wie viele (alle?) Nutzer von SB: "Das ist eine ganz neue Verfügbarkeit." Nein, das ist es eben nicht: das sieht ja nur so aus. Man meint, alle seien einfach so verfügbar, man müsse nur anklicken und "bestellen", wie bei a*m*a*z*o*n

Daß da immer zwei dazu gehören und vor allem viele gar nicht wirklich suchen oder irgendeine Art von Bindungs/Beziehungsstörung oder Ansprüche, die sie selbst niemals erfüllen könnten, haben - das wird gerne übersehen.

Und die Frage, die ich mir stelle: wohin führt das?
Und: macht es uns wirklich glücklicher??
 
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Lillian

Gelöschter User
Die Aussage, dass es ganz wenige Paare gibt, bei denen die erotische Anziehung länger als drei Jahre anhält, ist allerdings mit Vorsicht zu genießen.

Zum einen kommen zu Psychologen und Therapeuten in erster Linie Menschen mit bereits gescheiterten oder kriselnden Beziehungen. Die anderen, bei denen es glücklicher läuft, fallen eben nicht so auf.

Zum anderen wird zunehmend der sexuelle Aspekt - so wichtig ich ihn selbst für eine Liebesbeziehung halte - enorm hochgepuscht. Die Sexindustrie gaukelt uns permanent XXX-size Sex vor, so dass sich jeder "normale" Mensch ja fast als Versager vorkommen muss. Und der vermeintliche Ausweg aus der eigenen "Unzulänglichkeit" ist die Suche nach immer neuer, stärkerer Stimulanz, um in die Gänge zu kommen.

Ich behaupte mal, nein, ich weiß es aus eigener Erfahrung, dass es durchaus möglich ist, die Dreijahresgrenze sehr gut zu passieren, wenn man die "Durststrecken" mit Respekt, Geduld, Fantasie und nicht zuletzt mit Liebe überbrückt. Die Sexualität, die sich dann, nach dem Anfangsrausch entwickelt, kann sehr tief, vertraut, leidenschaftlich und sehr befriedigend sein.
 

Valentino

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Da geb' ich Dir absolut recht, ich hab das auch schon anders erlebt, damals mit meiner "großen Liebe". Da sind wir auch noch nach 12 Jahren übereinander hergefallen :smile:
Nur weiß ich nicht, ob das schlicht Glück war (und natürlich eine Frage des Alters...) - bewußt haben wir da jedenfalls nichts getan. Hast Du da ein Patentrezept?
 

angel17

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Ja Vale - keine 100%ige Sicherheit zulassen. Der Partner bleibt dann interessant..so hab ich das jedenfalls erlebt.

Aber das mit den (circa) 3 Jahren (+/-) ist doch auch Wolfgangs Theorie und es gibt ja nicht nur die Erfahrungen der Therapeuten, sondern auch einige Statistiken, die zeitweise bestimmt auch einen guten Querschnitt abbilden.

Und ja, man sollte wohl immer auch das Alter mit einbeziehen. Mit 25 ist Sex fast überlebenswichtig :lach: , was mit 45 sicher durch andere Wertevorstellungen abgelöst wird.

Und dann ist es sicher auch nochmal ein Unterschied, ob man mit 25 zusammen gekommen ist und mit 45 wirklich alles aus der Beziehung rausgeholt hat (und sich dann trennt, weil es einfach nicht mehr funktioniert) oder ob man sich erst mit 40 begegnet und mit 45 das komplette Potenzial noch gar nicht wirklich ausgeschöpft hat und sich dann zusätzlich auch noch sagt, dass andere Sachen wichtiger sind.

Aber dass der sexuelle Aspekt überall vertreten ist und hochgepuscht wird, seh ich genauso. Diese Verfügbarkeit ist schrecklich. Aber das meint der Psychologe ja u.a. auch in dem Artikel, dass man statt in den Club, lieber ins Internet geht - man braucht sich da nicht mal schick machen oder sich anderweitig bemühen.
Ich find eben, dass der Artikel schön beschreibt, dass es ein generelles Problem der Gesellschaft ist, dass es nicht mehr nur "DAS EINE" Modell der Partnerschaft gibt und wir hier nun drüber diskutieren müssen. :)


Zuletzt modifiziert von angel17 am 30.11.2014 - 21:15:31
 
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Lillian

Gelöschter User
Mod Valentino schrieb:
Hast Du da ein Patentrezept?

Nein, leider nicht wirklich. Wenn ich eins hätte, wäre ich vermutlich Milliadärin. :zwinkern:

Höchstens ein bisschen genauer hingucken, bevor man sich einlässt.
Und nicht nur auf die sexuelle Anziehung allein vertrauen. Aber wichtig ist sie schon, sehr sogar.
Für mich ist eine Liebesbeziehung, die Potential hat, immer ein Mix aus Liebe, Sex und Freundschaft.

Das mit der 100% Sicherheit, die man nie zulassen sollte, würde ich lieber anders formulieren. Das klingt mir zu manipulativ. Ich würde es lieber als "autonom, nicht symbiotisch, selbstbewusst, mit eigenen Interessen und Freunden" bezeichnen.
Und natürlich sein eigenes Leben aus erster und nicht aus zweiter Hand leben.

:smile:


Zuletzt modifiziert von Lillian am 30.11.2014 - 22:43:30
 
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Lillian

Gelöschter User
Noch ein kleiner Nachtrag:

Ich verliebe mich nicht so schnell, aber ich weiß ziemlich schnell, ob ich mich verlieben könnte und gucke mir dann den "Kandidaten" ziemlich genau an.
Verliebtsein alleine reicht mir nicht, um mich auf jemanden einzulassen.

Das klingt nach Kopfentscheidung, ist aber trotzdem letzendlich eine Bauchentscheidung.
 

Valentino

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Tja, das ist so eine Sache, mit dem Kopf und dem Bauch. Ich verliebe mich (mittlerweile, das war nicht immer so) leider nur extrem schwer - und ich glaube, das liegt an zu viel Kopf und einer schlechten Leitung zum Bauch, den kann ich meist nur ganz schlecht hören :S

Aber Du hast schon recht: wenn das Hirn schon im Frühstadium erkennt, daß das eigentlich nur in die Hose gehen kann, dann sollte man das ordentlich bremsen. Das unterscheidet den Erwachsenen eben vom Kind.
 

angel17

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Lillian schrieb:
Das mit der 100% Sicherheit, die man nie zulassen sollte, würde ich lieber anders formulieren. Das klingt mir zu manipulativ. Ich würde es lieber als "autonom, nicht symbiotisch, selbstbewusst, mit eigenen Interessen und Freunden" bezeichnen.
Und natürlich sein eigenes Leben aus erster und nicht aus zweiter Hand leben.

:smile:
Ja, absolut, Lilly! Ich habs nur der Einfachheithalber mit dem hier am gebräuchlisten Begriff beschrieben.. ;)
 

angel17

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Und noch ein Artikel, den ich mit 28 noch als völlig absurd abgetan hätte, aber mit ein paar Jahren mehr Erfahrung und dieser Forumsmitgliedschaft eher als sehr spannend empfinde:

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie/komplettansicht

[...] Denn sexuelle Treue im umfassenden Sinn ist unmöglich. Wir können uns die Lust versagen, wir können so tun, als gäbe es sie nicht. Aber es ist eine Täuschung. Als Liebende halten wir uns für die vornehmen Protagonisten einer Verfilmung von Romeo und Julia. Was die menschliche Sexualität angeht, wird aber Planet der Affen gespielt.[...]
 
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Lillian

Gelöschter User
Angel, danke, den Artikel habe ich gerade gelesen.

Das ist schon viel Wahres dran, und wenn zwei Menschen genau so denken, werden sie so leben und eine glückliche Beziehung miteinander, aber eben mit Nebenkontakten, führen.
Nur sollten sie offen dazu stehen, mit Heimlichkeit hätte ich Schwierigkeiten

Versuche dieser Art hat es immer gegeben, meist klappt das aber auch nur für eine begrenzte Zeit, und auch meist nur, wenn keine Kinder mit ihm Spiel sind.

Ich sag mir immer, alles gleichzeitig wird man nie haben: Sexuelle Sensationen am laufenden Band, dazu eine innige Liebesbeziehung und ein weitgehend intaktes und harmonisches Familienleben mit Kindern.

Warum muss man eigentlich immer nur die Highlights von allem haben?
Ein Kompromiss aus allen drei Komponenten tut es doch auch.

Nicht zu vergessen: In der Steinzeit leben wir trotz unserer genetischen Prägung nicht mehr. Zum Glück aber auch, ich möchte da nicht leben müssen. Abgesehen davon, dass ich nach ca. vier Kindern vermutlich kurz nach meinem 30. Lebensjahr den Löffel abgegeben hätte.

Im Paradies mit unbegrentzen Möglichkeiten sind wir aber leider auch noch nicht angekommen. :PP
 

angel17

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Ich glaube ja seit Wolfgang ( ;) ) nicht mehr an die große, ewigwährende Liebe. Ich glaube, auch aus meinen Erfahrungen her, an die serielle Monogamie. Man ist glücklich und halbwegs "sicher" in der Beziehung, wenn das erotische Potenzial noch nicht aufgebraucht ist. Aber was ist danach? Einfach die Beziehung aufgeben, obwohl man sich ja gut versteht, obwohl man (auf einer anderen Ebene) noch liebt??

Ich hatte in meiner letzten langjährigen Beziehung in den letzten 1,5 Jahren keine Lust mehr auf meinen Partner im Bett. Es waren nichtmal Kinder vorhanden. Aber ich liebte ihn immernoch. Ich wollte immernoch diese Beziehung. Und normalerweise ist es doch dann so, dass dem Mann da etwas fehlt. Einmal alle paar Monate Sex ist doch tödlich für ihn. Also sucht er sich heimlich Befriedigung. Und um ehrlich zu sein, ich würde das auch gern tun. Denn auch mir ist Sex sehr wichtig! Ich hätte damals mit jedem schlafen können, nur nicht mehr mit ihm. ich hatte solch einen "Hunger".

Daher denke ich ernsthaft über ein Umdenken nach....wie sich das im Endeffekt anfühlt oder wie sowas umzusetzen ist, keine Ahnung, aber ich bin offen für Neues. Das Alte hat ja nicht geklappt, nicht nur weil Ex sich mit einer anderen begnügte, sondern auch nicht aus meiner Sicht (Hunger).


Zuletzt modifiziert von angel17 am 04.01.2015 - 12:04:40
 
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Lillian

Gelöschter User
angel17 schrieb:
Denn auch mir ist Sex sehr wichtig! Ich hätte damals mit jedem schlafen können, nur nicht mehr mit ihm. ich hatte solch einen "Hunger".

Mit wirklich jedem?
Und warum dann nicht mehr mit dem, den du eigentlich liebst und mit dem du die Beziehung aufrecht erhalten möchtest?

Das verstehe ich nicht, liebe Angel.

War er dir körperlich widerlich? Hat er dich nicht richtig befriedigt? Ist er total subi geworden? Habt ihr gegenseitig den Respekt voreinander verloren?
Was an ihm hat sich verändert, dass du es dir so gar nicht mehr vorstellen konntest?
Warum hast du ihn trotzdem noch geliebt?

Mir ist Sex auch sehr wichtig und darauf verzichten will ich ja auch nicht.
Nur: Wenn es mit dem "Alten" bereits sehr gut geklappt hat und sehr befriedigend war, warum sollte ich es mit einem "Neuen" versuchen?

Man kann sich ja auch miteinander Abwechslung schaffen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. :smile:
 

angel17

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Lillian schrieb:
Mit wirklich jedem?
Und warum dann nicht mehr mit dem, den du eigentlich liebst und mit dem du die Beziehung aufrecht erhalten möchtest?

Das verstehe ich nicht, liebe Angel.
Ich stell mir das immer wie mit einer Geschwisterverbindung vor. Man liebt sich, respektiert sich, findet sich sicher auch schön, aber eben nicht sexuell anziehend.

Keine deiner Fragen traf auf uns zu. Er war für mich immernoch schön, sauber und ein einmalig toller Mensch, nicht subi. Ich liebte ihn, weil er mich so sein ließ, wie ich war, mich nicht verändern wollte, weil er mein bester Freund war und das Zusammenleben an sich sehr schön war. Aber man geht eben mit dem besten Freund nicht ins Bett. Oder auch nicht mit dem Bruder. So fühlte es sich nach den ersten 4,5 Jahren eben dann an.


Man kann sich ja auch miteinander Abwechslung schaffen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. :smile:
Auch sowas hilft nicht bei den sexuellen Gefühlen. Ich bin da sehr einfallsreich und offen für sehr viele Dinge. Aber auch das hat meine Lust bei ihm nicht gesteigert.

Und bei ihm ist es ja nicht das erste Mal gewesen. Auch bei meiner ersten großen Liebe hat es nach 5-6 Jahren keine "Lust" meinerseits mehr gegeben. Erst, als wir getrennt waren (und auch ihn liebte ich immer noch), und wieder "Kontakt" hatten, war es wieder toller Sex auf den ich große Lust hatte. Wir hatten ca 1Jahr eine solche "unsichere" Affäre ohne Status und meine Lust war riesig (obwohl wir da bereits 7 Jahre miteinander zu tun hatten). Erst, als diese Affäre wieder in eine Beziehung mündete, die ich so sehr wollte, hatte ich wieder keine Lust. Auch das hielt dann noch ein Jahr -Sex auf Sparflamme meinerseits provoziert.

Deshalb kommt vielleicht so ein Modell für mich viel mehr in Frage, als für jemand anderen..vielleicht hab ich ne Fehlprägung. Auf jeden Fall weiß ich, dass die Lust auf den einen bald wieder nachlassen wird...und ich liiiiiiebe Sex! Nur eben nicht immer mit dem Gleichen.

So ist das aber in allen Lebensbereichen bei mir. Ich brauch auch alle paar Jahre einen anderen Job. Ich liebe "Neues". Neue Hobbies, neue Eindrücke etc. Aber es kehrt auch schnell Langeweile ein - bei allem.

Thats me. :smile:


Zuletzt modifiziert von angel17 am 04.01.2015 - 16:06:12
 
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Lillian

Gelöschter User
angel17 schrieb:
Keine deiner Fragen traf auf uns zu. Er war für mich immernoch schön, sauber und ein einmalig toller Mensch, nicht subi. Ich liebte ihn, weil er mich so sein ließ, wie ich war

Das klingt für mich beinahe tragisch.
Aber es ist schon so, dass es einfach unterschiedlich gepolte Menschen gibt.

Denn mit meinem früheren Mann war das auch so, nur dass ich ihn nicht als schön empfand, sondern als einen mit starker männlicher Ausstrahlung. Harmonie pur und war das nicht und gekracht hat es auch mal - aber immer nur kurz.
Unser Sex war auch nach acht Jahren immer noch sehr gut - natürlich nicht mehr so häufig wie am Anfang, aber geprickelt hat es schon noch.

angel17 schrieb:
Deshalb kommt vielleicht so ein Modell für mich viel mehr in Frage, als für jemand anderen..vielleicht hab ich ne Fehlprägung. Auf jeden Fall weiß ich, dass die Lust auf den einen bald wieder nachlassen wird...und ich liiiiiiebe Sex! Nur eben nicht immer mit dem Gleichen.

Vielleicht bin ich ja diejenige, die eine Fehlprägung hat. :zwinkern:

Aber es gibt tatsächlich Menschen, die sich wohl und glücklich fühlen, wenn sie ihre Erotik mit mehreren Partnern ausleben können.

Bloß bei dir hatte ich den Eindruck aus einigen deiner Schilderungen hier, dass du die Trennung zwischen erotischer und Liebesbeziehung eigentlich nicht so sehr präferierst und dass es dich doch verletzt, wenn dein Partner sich anderen Frauen zuwendet.
Und damit müsstest du ja immer rechnen, wenn du dich mit einem, der genau so wie du empfindet, zusammen tust.

Die serielle Monoamorie (Monogamie würde Ein-Ehe bedeuten) ist ja ohnehin in unserer westlichen Welt im Vormarsch, ebenso das polyamore Beziehungskonstrukt.

Bin ja gespannt, wie sich das bei dir weiter entwickelt, ob du es in diese Richtung versuchen willst, ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es gut läuft.


Zuletzt modifiziert von Lillian am 04.01.2015 - 17:49:13
 

angel17

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Lillian schrieb:
Bloß bei dir hatte ich den Eindruck aus einigen deiner Schilderungen hier, dass du die Trennung zwischen erotischer und Liebesbeziehung eigentlich nicht so sehr präferierst und dass es dich doch verletzt, wenn dein Partner sich anderen Frauen zuwendet.
Und damit müsstest du ja immer rechnen, wenn du dich mit einem, der genau so wie du empfindet, zusammen tust.

Generell hast du da auch recht, aber ich sehe ja selbst, wie mich das schon länger beschäftigt und ich immer offener für solche Konstrukte bin. Das Schlimme ist ja, dass man immer in die Monogamie möchte und diese auch anfangs lebt, aber dass man selbst oder eben der Partner dann doch irgendwann heimlich fremdgeht. Und davor hab ich halt Angst. Am Ende doch wieder auf der Nase zu liegen. Und wenn man von vornherein mit offenen Karten spielt, schmerzt es vielleicht nichtmal so. Man nimmt sich ja das gleiche Recht und ihm wird das sicher auch nicht immer so gefallen. Aber dann ist es wenigstens fair.

Ich selbst würde ohne "Freifahrtsschein" niemals fremd gehen, dazu bin ich einfach zu loyal meinem Partner gegenüber. Aber es gibt eben Männer, die sich nicht an solche Werte halten und es dann heimlich machen. Und davor kann man sich mit Verboten auch nicht schützen. Also lieber locker und offen von vornherein und selbst eben auch "dürfen" oder nicht?


Zuletzt modifiziert von angel17 am 04.01.2015 - 17:59:45
 
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Lillian

Gelöschter User
Angel, vielleicht hilft es dir weiter, wenn du dich mal in einem Polyamory-Forum umschaust.
Es gibt da sehr ernsthafte Diskussionen um all die Fragen, die dich beschäftigen.

Und oberstes Gebot für diese Menschen ist, dass sie ihre Beziehungen immer offen und ehrlich führen.

Ich denke schon, wenn von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird und das Vertrauen da ist, dass es für viele Menschen eine akzeptable Lebensform sein könnte.
Was aber unerlässlich dabei ist, ist die Überwindung von Eifersucht bzw. der konstruktive Umgang damit.
 

angel17

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Ich danke dir sehr, liebe Lilly! Das werd ich auf alle Fälle mal tun. :)
 

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