Hallo ihr Lieben,
ich lese hier schon seit einigen Tagen mit und traue mich nun meinen eigenen Strang zu eröffnen.
Mein Freund (34) und ich (29) sind mittlerweile seit ca. 4 Jahren zusammen. Kennengelernt haben wir uns im Studium (haben beide spät angefangen zu studieren). Er ist schon seit längerer Zeit fertig, bei mir neigt es sich auch langsam dem Ende zu. Seitdem mache ich mir viele Gedanken um unsere Beziehung, ob es da noch Hoffnung gibt oder es besser ist das ganze zu beenden..
Es gibt da verschiedene Baustellen bei uns und irgendwie fällt es mir schwer, da noch einen objektiven Blick drauf zu haben.
Das erste was mich bzw. ihn noch mehr belastet ist, dass wir seit längerer Zeit keinen Sex mehr haben und auch allgemein Zärtlichkeiten komplett abgenommen haben. Es hat sich langsam aber sicher eingeschlichen und ich habe keine Ahnung, wie wir beide wieder mehr Lust aufeinander entwickeln können. Es gab ne Phase, da hatte ich keine Lust (Rückblickend gibt es dafür gar keinen richtigen Grund) und habe ihn öfter mal "abblitzen" lassen. Irgendwann hat er dann die Versuche logischerweise auch eingestellt und mir öfter gesagt, das es ihn stört. Daraufhin habe ich dann versucht ihm wieder zugewandter zu sein und auch mal den Anfang zu machen. Das Problem ist aber, das er nun von mir erwartet, dass alles von mir ausgeht, da er es ja oft genug probiert hat. Er will dann sozusagen nur daliegen und sich verwöhnen lassen.. Haben wir ein paar mal gemacht, aber so macht es für mich keinen Spaß. Er sagt jetzt auch öfter das ich mich nicht beschweren darf, ich hätte ihm den Sex halt abgewöhnt.
Eine weitere Baustelle ist unser gemeinsamer Wohnort. Wir wohnen derzeit zusammen in unserer Studienstadt (eher Dorf). Er kommt aus der Gegend, meine Familie wohnt ca. 300 km entfernt. Mir war schon immer klar, das ich irgendwann gerne wieder zurück möchte und das habe ich ihm auch von Anfang an gesagt. Er meinte auch immer, dass er es sich vorstellen kann mit mir dahinzuziehen. Da jetzt mein Studium bald zueende ist, hab ich ihn oft gefragt wie es aussieht und er meinte, dass er nicht wegziehen will und es ihm hier gut gefällt. Ok, er hat auch erst vor <1 Jahr einen Job in der Gegend angefangen. Das wir jetzt nicht sofort alle Zelte abbrechen können ist mir klar, aber wenigstens die Aussicht darauf zu haben in näherer Zukunft (2-3Jahre) umzuziehen wäre mir schon genug. Aber das schließt er jetzt aus. Ich kann mir auf keinen Fall vorstellen, in dem Ort zu bleiben, in dem wir jetzt wohnen.
Ein Grund warum ich auch nicht mehr hierbleiben möchte ist, dass meine ganzen Freunde nach dem Studium weggezogen sind, ich habe hier quasi nur ihn. Da ist auch schon das nächste Problem, wir machen so gut wie nix mehr gemeinsam und leben nur nebeneinander her. Wir sind vor 1 Monat erst zusammengezogen, davor habe ich in einem WG-Zimmer gewohnt und er hat sich da mit einquartiert. Ich dachte, es wird alles besser wenn wir eine eigene Wohnung haben, aber nix da. Meistens ist er im Wohnzimmer und ich im Schlafzimmer und wir leben nebeneinander her.
Ich denke oft über Trennung nach. Einerseits wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt zum Ende meines Studiums hier alle Zelte abzubrechen. Andererseits denke ich auch, dass ich jetzt schon 29 Jahre alt bin und gerne eine Familie hätte. Da habe ich Angst wertvolle Zeit zu verschweden..Man wird ja auch nicht jünger.
Ich habe aber auch Angst es im nachhinein zu bereuen, da er ansich ja ein toller Kerl ist. Er selbst sagt nur immer ihm passt auch vieles nicht, aber ich denke nicht, dass er sich trennt. Ich schätze ihn da eher so, dass er das alles Aussitzt und dann irgendwann ne Affäre beginnt oder sich neu verliebt und sich dann trennt. Die Gefühle und auch alles andere ist irgendwie ziemlich eingeschlafen und wir sind genervt voneinander.
Hat denn jemand Tipps, wie ich die Beziehung wieder in Schwung bringen kann?
Liebe Grüße
ich lese hier schon seit einigen Tagen mit und traue mich nun meinen eigenen Strang zu eröffnen.
Mein Freund (34) und ich (29) sind mittlerweile seit ca. 4 Jahren zusammen. Kennengelernt haben wir uns im Studium (haben beide spät angefangen zu studieren). Er ist schon seit längerer Zeit fertig, bei mir neigt es sich auch langsam dem Ende zu. Seitdem mache ich mir viele Gedanken um unsere Beziehung, ob es da noch Hoffnung gibt oder es besser ist das ganze zu beenden..
Es gibt da verschiedene Baustellen bei uns und irgendwie fällt es mir schwer, da noch einen objektiven Blick drauf zu haben.
Das erste was mich bzw. ihn noch mehr belastet ist, dass wir seit längerer Zeit keinen Sex mehr haben und auch allgemein Zärtlichkeiten komplett abgenommen haben. Es hat sich langsam aber sicher eingeschlichen und ich habe keine Ahnung, wie wir beide wieder mehr Lust aufeinander entwickeln können. Es gab ne Phase, da hatte ich keine Lust (Rückblickend gibt es dafür gar keinen richtigen Grund) und habe ihn öfter mal "abblitzen" lassen. Irgendwann hat er dann die Versuche logischerweise auch eingestellt und mir öfter gesagt, das es ihn stört. Daraufhin habe ich dann versucht ihm wieder zugewandter zu sein und auch mal den Anfang zu machen. Das Problem ist aber, das er nun von mir erwartet, dass alles von mir ausgeht, da er es ja oft genug probiert hat. Er will dann sozusagen nur daliegen und sich verwöhnen lassen.. Haben wir ein paar mal gemacht, aber so macht es für mich keinen Spaß. Er sagt jetzt auch öfter das ich mich nicht beschweren darf, ich hätte ihm den Sex halt abgewöhnt.
Eine weitere Baustelle ist unser gemeinsamer Wohnort. Wir wohnen derzeit zusammen in unserer Studienstadt (eher Dorf). Er kommt aus der Gegend, meine Familie wohnt ca. 300 km entfernt. Mir war schon immer klar, das ich irgendwann gerne wieder zurück möchte und das habe ich ihm auch von Anfang an gesagt. Er meinte auch immer, dass er es sich vorstellen kann mit mir dahinzuziehen. Da jetzt mein Studium bald zueende ist, hab ich ihn oft gefragt wie es aussieht und er meinte, dass er nicht wegziehen will und es ihm hier gut gefällt. Ok, er hat auch erst vor <1 Jahr einen Job in der Gegend angefangen. Das wir jetzt nicht sofort alle Zelte abbrechen können ist mir klar, aber wenigstens die Aussicht darauf zu haben in näherer Zukunft (2-3Jahre) umzuziehen wäre mir schon genug. Aber das schließt er jetzt aus. Ich kann mir auf keinen Fall vorstellen, in dem Ort zu bleiben, in dem wir jetzt wohnen.
Ein Grund warum ich auch nicht mehr hierbleiben möchte ist, dass meine ganzen Freunde nach dem Studium weggezogen sind, ich habe hier quasi nur ihn. Da ist auch schon das nächste Problem, wir machen so gut wie nix mehr gemeinsam und leben nur nebeneinander her. Wir sind vor 1 Monat erst zusammengezogen, davor habe ich in einem WG-Zimmer gewohnt und er hat sich da mit einquartiert. Ich dachte, es wird alles besser wenn wir eine eigene Wohnung haben, aber nix da. Meistens ist er im Wohnzimmer und ich im Schlafzimmer und wir leben nebeneinander her.
Ich denke oft über Trennung nach. Einerseits wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt zum Ende meines Studiums hier alle Zelte abzubrechen. Andererseits denke ich auch, dass ich jetzt schon 29 Jahre alt bin und gerne eine Familie hätte. Da habe ich Angst wertvolle Zeit zu verschweden..Man wird ja auch nicht jünger.
Ich habe aber auch Angst es im nachhinein zu bereuen, da er ansich ja ein toller Kerl ist. Er selbst sagt nur immer ihm passt auch vieles nicht, aber ich denke nicht, dass er sich trennt. Ich schätze ihn da eher so, dass er das alles Aussitzt und dann irgendwann ne Affäre beginnt oder sich neu verliebt und sich dann trennt. Die Gefühle und auch alles andere ist irgendwie ziemlich eingeschlafen und wir sind genervt voneinander.
Hat denn jemand Tipps, wie ich die Beziehung wieder in Schwung bringen kann?
Liebe Grüße