garten
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- 9 Juli 2014
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Hallo liebe Alle!
Ich bin neu hier, hoffe aufgenommen zu werden, habe einige Geschichten gelesen, die vielen Hinweise und Informationen waren mir schon sehr hilfreich, damit ich klarer werde, somit danke, dass es dieses Forum und euch gibt! Meine Geschichte begann vor Jahrzehnten, als ich mich verliebte und er sich in mich. Er war in einer Beziehung, die war nicht erfüllend, ich war frei. Wir haben uns immer wieder getroffen und unglaublich schöne Erlebnisse gehabt. Ich hab ihm meine Gefühle damals u.A. auch geschrieben, er mir auch und er meinte schon damals, er hätte Gefühle, die nur Liebende fühlen. Entschieden hat er sich für die damalige Beziehung, aus Gewohnheit, kein Risiko, alles so solide, konservativ…; War schon auch eine Verletzung bei mir da, konnte es damals schwer nehmen, er hat mir sehr viel bedeutet.
Jahre vergingen, immer wieder lose Kontakt, wieder treffen, wieder dieselbe Situation, immer wieder wunderschöne Zeiten gemeinsam erlebt und wir waren so verliebt, die Umstände waren im Außen allerdings nicht passend, also auch irgendwie Imagegründe oder Scheinwelt, schon damals. Dann eines Tages ein Anruf, Kind wäre unterwegs, seine Partnerschaft nicht erfüllend, er hätte gerne dieses Kind mit mir gehabt. Buff. Mitten ins Herz. Wie schön wäre es gewesen, wenn…, damals konnte ich da nicht aus meiner Haut und hab ihn lassen. Was sollte ich da auch tun. Eigentlich weiß ich heute auch nicht, was das damals mit uns genau war. Eine Affäre, eine geheime Liebe oder nennt man das anders, keine Ahnung.
Jahre vergangen, ich mal wieder eine Beziehung gehabt, beendet, war Single, er war dann wieder in meinem Leben, immer war er aber in Beziehungen am laufenden Band. Ich habe mich dann komplett distanziert, Funkstille über Jahre, ich wollte so nicht weiter tun. Schlussendlich hatte ich dann eine Beziehung mit einem Mann, wo ich dann aber Stopp gesagt habe, das war alles nicht wirklich, wahrscheinlich auch nicht sehr tief, eher eine Illusion.
Gut, bin jetzt Single, schon lange, habe mich dazu entschieden und es geht mir gut dabei. Jetzt ist es so, er ist wieder in mein Leben gekommen. Von sich aus. Ich hatte einen Verlust zu verkraften, er wollte mich trösten, einfach in den Arm nehmen, da sein, miteinander reden, was unternehmen, er war da und ich fühlte mich gut aufgehoben. Dann ist was passiert, aus kuscheln wurde küssen, aus küssen wurden vereinbarte Treffen und mehr. Er hat mir gesagt, dass er Zuneigung für mich empfindet, ich bin seine Liebe im Leben oder Lebensliebe. Wow. Ich war irritiert, verwirrt, habe auf mein Herz gehört und mich drauf eingelassen, meine Gefühle von damals waren wieder da, so tief und intensiv, dass ich glaubte mich zerreißt es gerade mein Innerstes. Er ist verheiratet. Seine Kinder liebt er und vermisst er. Seine Frau hat er nur kurz erwähnt, sie bliebe seine Frau. Er möchte niemanden verletzen. Da ich ihn ja auch nur so kenne (also immer wieder kommen wir zusammen, wenn er in einer Beziehung ist) wie er meinte, er möchte mit mir weiterhin zusammen sein. Außerdem wäre es ihm eine Freude, und, er hätte keine Bedenken. Ich habe es genommen wie es ist, ich war ja noch im Schmerz und eigentlich war es toll so wie es mit ihm war. Es war einfach herrlich, dass er da ist. Ich war wieder verliebt wie vor Jahrzehnten, ich habe im Herzen gefühlt, ich liebe ihn, ohne Wenn und Aber, so ein Gefühl von Reines Geben.
Dann ist irgendwie alles verkehrt gelaufen, er wurde distanziert, die Treffen so mechanisch und alles so ambivalent, Verhalten war anders als was ich ein paar Wochen vorher gehört habe, wie er es sich vorstellt. Ich bin auch zurückgetreten, war eher distanziert und hätte ihn aber ohne Ende umarmen und küssen wollen. Jetzt ist es so, ich wollte offen ansprechen und aussprechen, dass das für mich so nicht mehr geht. Habe ich ihm auch gesagt, dass ich weder eine Affäre, noch eine Zweitfrau usw bin. Er hat irgendwie verletzt gewirkt, war ja sehr direkt. Dass ich mit ihm gerne weiterhin zusammen sein wolle, um unsere Liebe auszuleben, so wie in einem geschütztem Raum, soweit ist es gar nicht mehr gekommen. Relativ rasch hab ich die Information bekommen, in seiner Beziehung wäre alles ok (?, aha, daher ist er wohl bei mir, oder wie?), er kann/möchte kein Doppelleben führen, es ist eine Vernunftsentscheidung, Freunde sein. In dem Moment hat auch mein Verstand eingesetzt, auch meine Liebe wohl, ich sagte ihm, ich möchte, dass er glücklich ist. Dabei ist ihm die Lade runtergefallen, er schien verwirrt. Ich fühlte mich erleichtert, aber nicht wirklich gut, ich vermisse ihn sehr und unsere Liebe. Ich habe ihn nicht mehr kontaktiert.
Ein paar Wochen später haben wir uns bei einem Event getroffen, ich wollte gerne unsichtbar sein, er ist auf mich zugekommen, hat Gespräch und Kontakt gesucht. Er wollte meine Nähe und hat mich für andere unbemerkt berührt. Seine Augen haben gestrahlt. Und meine auch, trotzdem ich mich echt zurückgehalten habe, für mich war das gefühlt als wäre ich ein verliebter Teenager. Am liebsten hätte ich ihn zu mir hergezogen. Dass er so meine Nähe gesucht hat, verwirrt mich jetzt wieder, das war so nahe, nicht freundschaftlich gemeint, eher eben sehr nahe. Als ich ging, habe ich mich irgendwie verabschiedet, nicht so herzlich vor allen anderen, doch sehr liebevoll. Er war irgendwie bedrückt, kam mir vor.
Jetzt meldet er sich sicher diese Woche, weil so besprochen, was sachliches. Was bitte bin ich für ihn, als Liebe des Lebens fühle ich mich nur im Geheimen, weil ich es so wahrnehme im Innersten und durch die letzte nahe Berührung, werde ggw. so aber nicht behandelt. Nachdem er mir immer wieder von seinen Kindern erzählt, kann ich nur annehmen, dass er in seiner Scheinehe bleibt, weil er emotional an den Kindern hängt, die Frau sehe ich da garnicht mehr so richtig im Spiel, aber eher sein (falschverstandenes) Pflichtbewusstsein oder auch das Image nach Außen, also die Moralvorstellungen und ähnliches. Ich spüre auch Ängste, wie eben die Trennung würde ihm die Kinder nehmen, vielleicht sogar emotionale Erpressung, irgendwas der Art ist da im Argen. Nur er ist und bleibt der Vater, er hat ja doch auch Möglichkeiten, oder? Das wird er doch nicht zulassen, dass er emotional ausgehungert würde über die Kinder. Wie kann ich ihm da auch als Mensch Halt geben?
Ich will aber auch nicht nur Freund sein, aber auch keine lose Affäre, wie soll ich ihm mitteilen, dass ich im Hier und Jetzt mit ihm einfach diese Liebe ausleben möchte, schon mit dem Blick auf ein nächstes Mal, also mit Vorfreude und zu wissen, dass wir uns im Leben haben. Hat er ein schlechtes Gewissen oder warum der Umkehrschwung? Ich hab mich sehr klar ausgedrückt, allerdings auch sehr pragmatisch. Sollte ich ihm meine Gefühle nochmals zeigen, also, es ist Liebe was ich für ihn empfinde und das möchte ich gerne jetzt mit ihm er-leben, nicht wieder irgendwie, irgendwann. Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten. Ich hab ein bissl die Hosen voll, meine Gefühle so auszubreiten vor ihm, jedoch möchte ich, dass er es von mir hört und auch gezeigt bekommt.
In den letzten paar Monaten, wo das alles begonnen und verlaufen ist, habe ich quasi immer dann an ihn einen Brief geschrieben, wenn mir so die Gefühle übergeschwappt sind und ich bissl klarer war, was da abging, wie eine Art Tagebuch. Soll ich ihm die Briefe geben? Es drängt mir danach, aber wann, ist denn der Zeitpunkt noch richtig, immerhin bin ich jetzt im Status Freund. Ich will mir selber gerne helfen, vermisse ihn, denk an ihn und wünschte, die letzte unbeobachtete Berührung löst auch in ihm Erkenntnisse aus, die uns näher bringen.
Mein Wunsch ist es, dass ich den Mut aufbringe und auch die Möglichkeit dazu bekomme, dass ich ihm sage, wie sehr ich ihn liebe. Einfach, dass er es spürt. Ich will das nicht verpassen, mein inneres Gefühl sagt mir, ich soll unbedingt meine tiefen Gefühle zeigen. Kann ich es damit auch zusätzlich schaffen, dass er drüber nachsinniert, was für Ihn Glück und Freude bedeutet? Ich will ihn vom Wesen her schon genauso wie er ist, um Gottes willen ja nicht verändern oder belehren oder sonst was, wie könnte ich ihm dienlich sein, dass auch er seine Liebe zu mir leben möchte, weil es tief im Innersten ja wahrscheinlich so ist?
Ich komme mir vor, als hätte ich so abgeblockt, dass er glaubt, ich lasse ihn fallen. Es scheint mir, er ist in seiner Welt gefangen und kommt nicht raus. Aber bin ich jetzt eine "Lern-affäre, die Lernbeziehung", für mich oder für ihn. Was soll ich tun. Ich möchte ihn in meinem Leben lieben, das ist meine Erkenntnis und so wünsche ich mir das alles in der Gegenwart. Wie soll ich mich verhalten und wo kann die Reise mit uns hin gehen?
Alleine das Gefühl zu haben, ich wäre "die Affäre", obwohl ich die Lebensliebe bin, das macht mich grad unklar.
Liebe Grüße, garten
Ich bin neu hier, hoffe aufgenommen zu werden, habe einige Geschichten gelesen, die vielen Hinweise und Informationen waren mir schon sehr hilfreich, damit ich klarer werde, somit danke, dass es dieses Forum und euch gibt! Meine Geschichte begann vor Jahrzehnten, als ich mich verliebte und er sich in mich. Er war in einer Beziehung, die war nicht erfüllend, ich war frei. Wir haben uns immer wieder getroffen und unglaublich schöne Erlebnisse gehabt. Ich hab ihm meine Gefühle damals u.A. auch geschrieben, er mir auch und er meinte schon damals, er hätte Gefühle, die nur Liebende fühlen. Entschieden hat er sich für die damalige Beziehung, aus Gewohnheit, kein Risiko, alles so solide, konservativ…; War schon auch eine Verletzung bei mir da, konnte es damals schwer nehmen, er hat mir sehr viel bedeutet.
Jahre vergingen, immer wieder lose Kontakt, wieder treffen, wieder dieselbe Situation, immer wieder wunderschöne Zeiten gemeinsam erlebt und wir waren so verliebt, die Umstände waren im Außen allerdings nicht passend, also auch irgendwie Imagegründe oder Scheinwelt, schon damals. Dann eines Tages ein Anruf, Kind wäre unterwegs, seine Partnerschaft nicht erfüllend, er hätte gerne dieses Kind mit mir gehabt. Buff. Mitten ins Herz. Wie schön wäre es gewesen, wenn…, damals konnte ich da nicht aus meiner Haut und hab ihn lassen. Was sollte ich da auch tun. Eigentlich weiß ich heute auch nicht, was das damals mit uns genau war. Eine Affäre, eine geheime Liebe oder nennt man das anders, keine Ahnung.
Jahre vergangen, ich mal wieder eine Beziehung gehabt, beendet, war Single, er war dann wieder in meinem Leben, immer war er aber in Beziehungen am laufenden Band. Ich habe mich dann komplett distanziert, Funkstille über Jahre, ich wollte so nicht weiter tun. Schlussendlich hatte ich dann eine Beziehung mit einem Mann, wo ich dann aber Stopp gesagt habe, das war alles nicht wirklich, wahrscheinlich auch nicht sehr tief, eher eine Illusion.
Gut, bin jetzt Single, schon lange, habe mich dazu entschieden und es geht mir gut dabei. Jetzt ist es so, er ist wieder in mein Leben gekommen. Von sich aus. Ich hatte einen Verlust zu verkraften, er wollte mich trösten, einfach in den Arm nehmen, da sein, miteinander reden, was unternehmen, er war da und ich fühlte mich gut aufgehoben. Dann ist was passiert, aus kuscheln wurde küssen, aus küssen wurden vereinbarte Treffen und mehr. Er hat mir gesagt, dass er Zuneigung für mich empfindet, ich bin seine Liebe im Leben oder Lebensliebe. Wow. Ich war irritiert, verwirrt, habe auf mein Herz gehört und mich drauf eingelassen, meine Gefühle von damals waren wieder da, so tief und intensiv, dass ich glaubte mich zerreißt es gerade mein Innerstes. Er ist verheiratet. Seine Kinder liebt er und vermisst er. Seine Frau hat er nur kurz erwähnt, sie bliebe seine Frau. Er möchte niemanden verletzen. Da ich ihn ja auch nur so kenne (also immer wieder kommen wir zusammen, wenn er in einer Beziehung ist) wie er meinte, er möchte mit mir weiterhin zusammen sein. Außerdem wäre es ihm eine Freude, und, er hätte keine Bedenken. Ich habe es genommen wie es ist, ich war ja noch im Schmerz und eigentlich war es toll so wie es mit ihm war. Es war einfach herrlich, dass er da ist. Ich war wieder verliebt wie vor Jahrzehnten, ich habe im Herzen gefühlt, ich liebe ihn, ohne Wenn und Aber, so ein Gefühl von Reines Geben.
Dann ist irgendwie alles verkehrt gelaufen, er wurde distanziert, die Treffen so mechanisch und alles so ambivalent, Verhalten war anders als was ich ein paar Wochen vorher gehört habe, wie er es sich vorstellt. Ich bin auch zurückgetreten, war eher distanziert und hätte ihn aber ohne Ende umarmen und küssen wollen. Jetzt ist es so, ich wollte offen ansprechen und aussprechen, dass das für mich so nicht mehr geht. Habe ich ihm auch gesagt, dass ich weder eine Affäre, noch eine Zweitfrau usw bin. Er hat irgendwie verletzt gewirkt, war ja sehr direkt. Dass ich mit ihm gerne weiterhin zusammen sein wolle, um unsere Liebe auszuleben, so wie in einem geschütztem Raum, soweit ist es gar nicht mehr gekommen. Relativ rasch hab ich die Information bekommen, in seiner Beziehung wäre alles ok (?, aha, daher ist er wohl bei mir, oder wie?), er kann/möchte kein Doppelleben führen, es ist eine Vernunftsentscheidung, Freunde sein. In dem Moment hat auch mein Verstand eingesetzt, auch meine Liebe wohl, ich sagte ihm, ich möchte, dass er glücklich ist. Dabei ist ihm die Lade runtergefallen, er schien verwirrt. Ich fühlte mich erleichtert, aber nicht wirklich gut, ich vermisse ihn sehr und unsere Liebe. Ich habe ihn nicht mehr kontaktiert.
Ein paar Wochen später haben wir uns bei einem Event getroffen, ich wollte gerne unsichtbar sein, er ist auf mich zugekommen, hat Gespräch und Kontakt gesucht. Er wollte meine Nähe und hat mich für andere unbemerkt berührt. Seine Augen haben gestrahlt. Und meine auch, trotzdem ich mich echt zurückgehalten habe, für mich war das gefühlt als wäre ich ein verliebter Teenager. Am liebsten hätte ich ihn zu mir hergezogen. Dass er so meine Nähe gesucht hat, verwirrt mich jetzt wieder, das war so nahe, nicht freundschaftlich gemeint, eher eben sehr nahe. Als ich ging, habe ich mich irgendwie verabschiedet, nicht so herzlich vor allen anderen, doch sehr liebevoll. Er war irgendwie bedrückt, kam mir vor.
Jetzt meldet er sich sicher diese Woche, weil so besprochen, was sachliches. Was bitte bin ich für ihn, als Liebe des Lebens fühle ich mich nur im Geheimen, weil ich es so wahrnehme im Innersten und durch die letzte nahe Berührung, werde ggw. so aber nicht behandelt. Nachdem er mir immer wieder von seinen Kindern erzählt, kann ich nur annehmen, dass er in seiner Scheinehe bleibt, weil er emotional an den Kindern hängt, die Frau sehe ich da garnicht mehr so richtig im Spiel, aber eher sein (falschverstandenes) Pflichtbewusstsein oder auch das Image nach Außen, also die Moralvorstellungen und ähnliches. Ich spüre auch Ängste, wie eben die Trennung würde ihm die Kinder nehmen, vielleicht sogar emotionale Erpressung, irgendwas der Art ist da im Argen. Nur er ist und bleibt der Vater, er hat ja doch auch Möglichkeiten, oder? Das wird er doch nicht zulassen, dass er emotional ausgehungert würde über die Kinder. Wie kann ich ihm da auch als Mensch Halt geben?
Ich will aber auch nicht nur Freund sein, aber auch keine lose Affäre, wie soll ich ihm mitteilen, dass ich im Hier und Jetzt mit ihm einfach diese Liebe ausleben möchte, schon mit dem Blick auf ein nächstes Mal, also mit Vorfreude und zu wissen, dass wir uns im Leben haben. Hat er ein schlechtes Gewissen oder warum der Umkehrschwung? Ich hab mich sehr klar ausgedrückt, allerdings auch sehr pragmatisch. Sollte ich ihm meine Gefühle nochmals zeigen, also, es ist Liebe was ich für ihn empfinde und das möchte ich gerne jetzt mit ihm er-leben, nicht wieder irgendwie, irgendwann. Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten. Ich hab ein bissl die Hosen voll, meine Gefühle so auszubreiten vor ihm, jedoch möchte ich, dass er es von mir hört und auch gezeigt bekommt.
In den letzten paar Monaten, wo das alles begonnen und verlaufen ist, habe ich quasi immer dann an ihn einen Brief geschrieben, wenn mir so die Gefühle übergeschwappt sind und ich bissl klarer war, was da abging, wie eine Art Tagebuch. Soll ich ihm die Briefe geben? Es drängt mir danach, aber wann, ist denn der Zeitpunkt noch richtig, immerhin bin ich jetzt im Status Freund. Ich will mir selber gerne helfen, vermisse ihn, denk an ihn und wünschte, die letzte unbeobachtete Berührung löst auch in ihm Erkenntnisse aus, die uns näher bringen.
Mein Wunsch ist es, dass ich den Mut aufbringe und auch die Möglichkeit dazu bekomme, dass ich ihm sage, wie sehr ich ihn liebe. Einfach, dass er es spürt. Ich will das nicht verpassen, mein inneres Gefühl sagt mir, ich soll unbedingt meine tiefen Gefühle zeigen. Kann ich es damit auch zusätzlich schaffen, dass er drüber nachsinniert, was für Ihn Glück und Freude bedeutet? Ich will ihn vom Wesen her schon genauso wie er ist, um Gottes willen ja nicht verändern oder belehren oder sonst was, wie könnte ich ihm dienlich sein, dass auch er seine Liebe zu mir leben möchte, weil es tief im Innersten ja wahrscheinlich so ist?
Ich komme mir vor, als hätte ich so abgeblockt, dass er glaubt, ich lasse ihn fallen. Es scheint mir, er ist in seiner Welt gefangen und kommt nicht raus. Aber bin ich jetzt eine "Lern-affäre, die Lernbeziehung", für mich oder für ihn. Was soll ich tun. Ich möchte ihn in meinem Leben lieben, das ist meine Erkenntnis und so wünsche ich mir das alles in der Gegenwart. Wie soll ich mich verhalten und wo kann die Reise mit uns hin gehen?
Alleine das Gefühl zu haben, ich wäre "die Affäre", obwohl ich die Lebensliebe bin, das macht mich grad unklar.
Liebe Grüße, garten