Das Glück währte nur kurz :-(

Pinu

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Ich danke euch @Hobbit und @MiMa18 :herz:

Ich habe ja auch noch Sachen von ihm, die ich ihm gleich mitgeben werde.

So wie ich ihn kenne könnte ich mir vorstellen, dass er verunsichert ist. Er hat früher immer "hey du..." geschrieben, wenn er unsicher war, ob bei mir alles ok ist.

Ich will mich auf jeden Fall zusammenreissen!!!:ritter:
 

Pinu

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Er hat jetzt geantwortet
"Ok, bis dann!"

Ich antworte jetzt nicht mehr und versuche mich für heute Abend zu sammeln.
 

Rose30

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Oh liebe Pinu, du schaffst das!!!!!! Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie du dich gerade fühlst!!!!!
Bitte halte uns auf dem laufenden!!!

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ihn das alles kalt lässt. Er wird sicher verunsichert sein wenn er vor dir steht...

Fühle dich gedrückt, ich schicke dir ganz viel Kraft! :trost:
 

Pinu

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Danke, liebe Rose:smile:

ich habe irgendwie überhaupt kein Gefühl oder eine Einschätzung, wie es ihm geht, wenn er vor mir steht. Vielleicht empfindet er ja überhaupt nix mehr für mich :cry
 

Rose30

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Ach nein, das glaube ich überhaupt nicht, dass er nichts mehr für dich empfindet. :coolwink:
 

Pinu

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UPDATE:

Er war da, aber nur kurz. Er hat geklingelt, ich habe die Tür geöffnet, war ganz locker und habe ihm lächelnd Hallo gesagt. Er hat ebenfalls leicht verlegen und lächelnd Hallo gesagt. Er ist noch völlig verunsichert und durcheinander:::

Ich habe ihm seine Sachen gegeben und hab gefragt, ob er noch kurz Zeit hat. Zögerlich - Ja, so 5 Minuten. Daraufhin fragte ich ihn, ob er denn kein Redebedürfnis hätte. Er sagte, er habe schon so viel geredet (aber alles in einem schwachen und traurigen Ton). Ich sagte darauf hin "aber nicht mit mir".

Wir sind dann ins Wohnzimmer und haben uns hingesetzt. Er sagte, es ginge ihm nicht gut und ich habe gefragt, wieso es ihm denn noch immer so schlecht gehe. Die ganze Situation, er wohnt ja immernoch bei seinem Kumpel und er darf zwar die Tochter öfter sehen, aber er kommt mit der Situation nicht klar.

Nach bissl Geplänkel habe ich dann zu ihm gesagt, "ich hätte Stein und Bein geschworen, dass er mich niiiiiiieeemals so aus seinem Leben kickt, weil es uns bei unseren paar Trennungen immer wichtigt war, dass sie unserer Beziehung "würdig" sind. Und jetzt, nach 10 intensiven Monaten und am Ziel geglaubt, kickt er mich mit einer WA aus seinem Leben und schreibt auch noch dazu, dass er sich jetzt nicht mehr meldet."

Es tat ihm alles sehr leid, aber er konnte nicht anders. Er war so fertig und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, dass er sich tatsächlich überlegt hat, in eine Psychiatrie zu gehen. Zum Glück konnte er bei einer Freundin übernachten, die mit ihrem Mann paar Tage unterwegs war. Jetzt wohnt er weiterhin bei einem Freund.
Die EF hat ihn noch nicht zurückgenommen, das Vertrauen wäre halt weg. Er hat gesagt, dass er gedacht hat, dass es vielleicht doch nicht alles so schelcht war usw. Dazu habe ich ihm gesagt, dass er immer gesagt hat, dass er EF nicht mehr liebt, was ich auch immer geglaubt habe. Und wenn man unsere gemeinsame innige Zeit sieht, wie wir gemeinsam gelitten und geliebt haben, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er seine Frau noch liebt. Dass er noch freundschaftliche Gefühle hat bestimmt, weil sie immerhin 13 Jahre zusammensind und ein Kind haben, und das ist ja auch ok, aber hätte er sie noch geliebt, bevor er mich kennengelernt hat, wären niemals solche tiefen Gefühle entstanden, dann hätten wir eine reine 6-Beziehung gehabt.

Ich habe gesagt, dass ich eher glaube, dass es das ganze gewohnte Umfeld, die Tochter, die gewohnten Abläufe usw. sind. Er hat dann so leicht genickt und mit der Schulter gezuckt - so - ja, schon möglich.

Wir haben auch darüber gesprochen, dass er sich doch einen Therapeuten zu Hilfe nehmen soll, was er auch auf jeden Fall machen möchte.

Ich konnte irgendwie hier nicht strategieren, er hat mir so leid getan, er war so ehrlich und zerbrechlich. Es geht ihm wirklich sehr sehr schlecht, und da wollte ich ihn nicht noch weiter runterziehen.


Es geht augenblicklich überhaupt nicht darum, ob er zur Frau geht, zu mir, oder ob ich wieder eine AF mit ihm beginne, sondern ganz alleine darum, dass er jetzt erst mal wieder auf den Boden kommt. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht böse bin oder ihm Vorwürfe mache, und dass ich mir wirklich von Herzen wünsche, dass es ihm schnell wieder gut geht. Er hat gesagt, dass er mir dafür so dankbar ist. Ich hätte ihm unmöglich Vorwürfe machen können in seinem Zustand, das wollte ich nicht.

Sein Statusspruch ist übrigens für seine Tochter. Das größte Problem was er gerade hat, ist die Trennung von der Tochter. Er liebt die so sehr, dass es schon fast in die Richtung Abhängigkeit geht.

Jetzt kann ich also nur im Mausloch bleiben, weil in absehbarer Zeit in keine Richtung was zu erwarten ist, solange er in so einer schlechten, psychischen Verfassung ist. Er tat mir so leid, weil ich gemerkt habe, dass er wirklich nicht mehr kann:cry

Als er ging habe ich ihm dann noch gesagt, wenn er zu seiner Frau zurückwolle, dann solle er halt weiter daran arbeiten.
Ich wollte ihn so gerne in den Arm nehmen, aber ich habe es gelassen. Ich wusste nicht, ob es ihm recht ist und ob er diese Nähe jetzt gerade ertragen könnte.

Irgendwie geht es mir jetzt besser, aber auf eine andere Art etwas "schlechter", weil mich sein Zustand so traurig macht. Er ist so ein lieber und sensibler Mann :cry
 

MiMa18

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Hey Pinu....oh man, das tut mir alles sehr leid:trost:!
Aber da muss er jetzt echt alleine durch.....also du kannst ihm da jetzt nicht helfen:shakehead:.
Ab ins Mauseloch.....ich wünsch dir ganz viel Kraft:ritter::trost:
 

Schneeweißchen

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Liebe Pinu,

er ist irgendwie schon zu bemitleiden. Aber es ist seine Baustelle und du kannst ihm da nicht helfen. Er muss da allein durch.

Ich habe gesagt, dass ich eher glaube, dass es das ganze gewohnte Umfeld, die Tochter, die gewohnten Abläufe usw. sind. Er hat dann so leicht genickt und mit der Schulter gezuckt - so - ja, schon möglich.

Den Teil hätte ich lieber weggelassen. Könnte eventuell so rüberkommen, als würdest du ihn beeinflussen und ihm die Augen öffnen wollen. Wir wissen zwar, dass es so ist. Aber er muss es selbst herausfinden.

Du kannst jetzt leider nichts tun, als abzuwarten und dich so gut es geht abzulenken.
Lass dich drücken :herz:
 

Rose30

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:trost::trost::trost::trost:

Ich bin die letzte die gerade Ratschläge geben kann. Das überlasse ich jetzt lieber den "Erfahreneren" Mädels hier.
Daher drücke ich dich ganz doll!!!
 
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Pinu

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@MiMa18
danke schön:smile: Leider kann ihm da wirklich niemand helfen, außer ein Therapeut. Ich hätte nie gedacht, dass es ihm sooo schlecht geht. Er tut mir echt wahnsinnig leid:cry Aber ja, da muss er jetzt alleine durch.

@Schneeweißchen
ich gebe dir recht, diese Passage hätte ich weglassen sollen, das habe ich mir später auch gedacht. Aber in diesem Moment hatte ich den Drang, ihn vor seiner EF zu "schützen". Ganz komisch. Sie ist so kalt und emotionslos und er braucht soviel Zuneigung, dass ich dachte, wenn er zurückgeht, geht er ganz kaputt. Natürlich geht mich das nichts an, und er muss da selber durch, aber als ich ihn so sah, so hilflos, hab´ ich einfach losgeplappert was mein :herz: mir sagte.
Hach...als Frau bekommt man da ja immer gleich Milcheinschuss, wenn jemand so leidet :lachtsichtot:
Aber du hast natürlich recht mit diesem Hinweis :smile: Ich hätte es mir wirklich besser erspart.

@Rose30
Ich danke dir aber sehr für den Drücker :herz:
 

Hobbit

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Liebe Pinu

Habe erst jetzt deine Neuigkeiten gelesen. Erst einmal einen Drücker an dich:trost:und im Grossen und Ganzen hast du es gut gemeistert.

Zum einen finde ich es jetzt gut, dass er letztendlich noch im "Raum" für sich selber steht. Es bedeutet er hat für sich noch keine definitive Entscheidung getroffen. Ich vermute er braucht jetzt selber für sich Zeit um alles zu verarbeiten.

An deiner Stelle würde ich mich komplett zurückziehen, selbst wenn du das Bedürfnis hast dich als "emotionalen Mülleimer" <-sorry aber ist so, zur Verfügung zu stellen.
Wenn du ihn als Partner gewinnen möchtest musst du Stärke beweisen, du möchtest ja kein Ersatz für die EF / Familie sein sondern ein gleichwertiger neuer Partner?

Am besten jetzt dein Leben in die Hand nehmen unabhängig von ihm. Und er wird, wenn er mit sich wieder im Reinen ist auf dich zukommen. Da bin ich mir sehr sicher, dafür ist bei Euch beiden viel zu viel passiert!

LG
Hobbit
 
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Pinu

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Liebe Hobbit,

danke dir für deine Rückmeldung.
Ich sehe es schon so, dass er sich eigentlich entschieden hat - er wollte zur Frau zurück, sie hat ihn bisher nur noch nicht zurückgenommen -
Nach dem Gespräch mit ihm ist es aber sehr wahrscheinlich, dass er nicht zur Frau zurück möchte wegen ihr, sondern wegen der Tochter und den Urzustand wieder herzustellen, damit er endlich wieder Ruhe findet.

Er wirkte wirklich schon sehr depressiv, das macht mich wirklich traurig.
Er hat hier im Ort niemanden, oder nur ganz ganz wenige Menschen, die ihm nahe stehen. Einzig jetzt ein "Kumpel" bei dem er wohnen kann, ansonsten ist er alleine, weil seine ganzen Freunde und Familie im anderen Ort sind - 50 km entfernt. Er kann zwar an den Wochenenden dorthin fahren, aber er tut mir einfach so leid, weil er so ein liebenswerter, ehrlicher und sensibler Mensch ist, und jetzt niemanden hat, der ihm zur Seite steht und einfach nur für ihn da ist. Du hast natürlich recht, dass ich nicht sein seelischer Mülleimer sein kann und darf, aber es schmerzt schon sehr, einen Menschen den man liebt so leiden zu sehen und ihn im Stich zu lassen....:cry Das ist so überhaupt nicht meine Art und es tut mir wahnsinnig weh.

Früher, als wir uns verabschiedet hatten, stand ich an der Tür, bis er aus Sichtweite war im Flur auf der Treppe und er hat an der Treppe nochmal zu mir hochgeschaut und mir einen Handkuss zugeschickt. Gestern dachte ich, er geht bestimmt mit gesenktem Kopf aus meiner Tür und dreht sich nicht mehr um - hat er aber doch gemacht und mich leicht verlegen angelächelt. Ich denke, er war erleichtert, dass ich ihm nicht böse bin und auch keine Vorwürfe gemacht habe.
 

Hobbit

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Liebe Pinu

Ja leider, ich bin im Grunde genommen auch ein sehr hilfsbereiter und fürsorglicher Mensch. Habe aber im Laufe der Jahre gemerkt, dass es mir (persönliche Erfahrung) nichts genutzt hat und ich immer den Kürzeren gezogen habe. Die Einstellung habe ich erst jetzt bei meinem AM geändert, da es für mich die einzige Chance ist für Erfolg.
Ich denke, wenn wir Frauen uns zu sehr in das Helfersyndrom stürzen, kann es gerade solche Männer abschrecken bzw. uns in die sogenannte "Kumpelschiene" rücken.

Auch wenn er dir gesagt hat, dass er sein altes Leben zurück möchte. Das wird niemals auf Dauer funktionieren, weil einfach zu viel passiert ist. Das wird ihn eines Tages wieder einholen.

Ich drücke dich und ich denke, dass er sich wieder zeitnah melden wird. Und am besten dann nicht mehr das Helfersyndrom auffahren.

:brav:
 

Pinu

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Du hast so recht, liebe Hobbit :smile:

irgendwie wünsche ich mir, dass ihn die Frau doch noch zurücknimmt, weil es ihm, zumindest anfänglich mal besser ginge und er verschnaufen könnte. Auf der anderen Seite denke ich, er wird dann wieder in solch ein tiefes Loch fallen, weil es eben nicht funktionieren wird auf Dauer.

Und die EF lässt jetzt ihn ja mit der "Rücknahme" schon ca. 2 Wochen zappeln.
Was erwartet sie wohl von ihm, wie er ihr Vertrauen wieder gewinnen kann? Sie selbst braucht keine Kuscheleinheiten, Sex oder Körperlichkeiten, (das hat ihm immer so sehr gefehlt, weil sie kein emotionaler und körperlicher Mensch ist).

Was könnte er denn tun, um ihr Vertrauen zu gewinnen? Ob es für sie endgültig ist, oder ob sie möchte, dass er noch weiter zu Kreuze bei ihr kriecht? Ich verstehe das nicht, was diese Frau will.

Er hat ihr ja noch gar nicht mal die Wahrheit über uns gesagt. Er sagte ihr, wir hätten uns in der Pause ein paar Mal getroffen, bissl rumgeküsst und 1 Tag vor seiner Trennung von EF hätten wir das erste Mal 6 gehabt (davon abgesehen, hätte ich das als Frau wohl nicht geglaubt).

Natürlich ist das auch ein Vertrauensbruch, aber nach 13 Jahren Beziehung und Ehe, einem gemeinsamen Kind, ist das doch irgendwie noch einigermaßen "verzeihbar", erst recht, wenn sie ihn noch liebt (?), bzw. dachte, sie würde alt mit ihm werden (das sagte sie zum ihm bei der Trennung). Ist da so ein Fehltritt schon das komplette aus für eine 13 jährige Beziehung? Kann das wirklich Liebe sein, wenn man seinen EM so leiden lässt, wenn er schon gekrochen kommt?

Ich kann nur abwarten, aber ehrlich gesagt weiß ich hier nicht, was das Beste wäre. Dass er zurück zur EF kann oder sich in dieser schweren Zeit alleine berappelt?
 
M

Mrs. Blümchen

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Hallo Pinu:herz:,

dein bestimmt erstmal nur vorläufiger Abschied hat mich sehr berührt:trost:

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer dir das alles gerade fällt und auch ihm.
Sein Verhalten könnte auch das meines AM sein.
Ich denke, es geht häufig am wenigsten um die EF.
In erster Linie meistens um die Kind(er), Umfeld, Haus, Finanzen etc.
Für Männer scheinen manche Probleme eher unlösbar zu sein, als für Frauen, obwohl es eigentlich immer irgendeinen Kompromiss gibt:cry, wenn Mann denn will....
 

Pinu

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Liebes Blümchen,

ich bin mir mittlerweile bei ihm wirklich 100% sicher, dass es ihm nur um die Tochter geht. Natürlich ist es nicht einfach, nach 13 Jahren auch die Frau hinter sich zu lassen, aber das war nie seine Angst.

Geld, Umfeld, Haus ist nicht sein Problem, weil er hier keine Wurzeln hat, Geld nur im "normalen" Mittelschichtmaß, er wohnt hier, arbeitet hier, hat seine Mietwohnung, Frau und Kind und ganz vereinzelt Freunde oder besser gesagt "Kumpels".

Seine Menschen die ihm nahe stehen sind in seiner Heimatstadt, Deshalb ist er auch alle 3 Wochen über´s Wochenende in seine Heimatstadt gefahren, weil er sagte, das sei die einzige Zeit für sich mit seinen Freunden und Familie. Er hat eine sehr starke Bindung zu Bruder und Schwester, die ihm im Übrigen bestätigt haben, dass er die Trennung eigentlich durchziehen muss, wenn er so fühlt, wie er erzählt und wie er auch den Eindruck erweckt. Sie haben zu ihm gesagt, sie haben ihn in 20 Jahren noch nie so emotional, leidend, verliebt und schwärmerisch erlebt. Bevor er sich getrennt hat, hat er mit Schwester und Bruder gesprochen und sie haben zu ihm gehalten und gesagt, er muss es wohl tun. Das hat ihm sehr geholfen, diesen Rückhalt zu haben.

Er hat schon immer gesagt, es geht und ginge ihm nie um die Frau, sondern ausschließlich um sein Kind, weil die Kleine so sensibel ist und er solche Angst hat, dass er ihr Wunden für´s Leben zufügt. Es ginge nicht um EF, sondern um Scheidungskind ja oder nein.
Die beiden verbindet ein so dickes Band und sie haben einige gemeinsame Rituale. Das alles fehlt ihm sehr. Und deshalb bin ich mir sicher, dass seine Depression (die er bestimmt hat) wegen dem Kind ist, und er sich deshalb vor der EF bestimmt klein macht, um "nachhause" zu dürfen.
 
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Rose30

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Guten Morgen liebe Pinu,

wie geht es dir heute ?
 

Mrs. Steele

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Liebe Pinu,

ich habe jetzt alles mal nachgelesen....puh, da waren die letzten zwei Wochen ja nicht einfach für Dich. :trost:

Kann Dich gut verstehen, dass es Dir sehr zu Herzen gegangen ist, wie schlecht es ihm geht. Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es leider nichts bringt, dann mit einem offenen Ohr für AM da zu sein, und sich seiner Sorgen und Nöte anzunehmen. Man macht das einfach automatisch, wenn man sieht, dass es der Person, die man liebt, nicht gut geht, aber es ist im Endeffekt kontraproduktiv und entgegen jeder Strategie. Er hat sich selber in diese Situation gebracht und er muss jetzt wirklich leiden, damit sich eventuell wirklich was bewegt.

Sehr gut, dass Du ihn unter "Waschlappen" gespeichert hast, denn dieses Wort ist mir auch im Kopf herum gegangen. Er leugnet das ganze Ausmaß Eurer Affäre EF gegenüber aus reiner Feigheit und wartet jetzt mit eingezogenem Kopf darauf, dass EF Gnade walten lässt und ihn zurück nimmt. Ja, es wird ihm ganz sicher sehr schlecht gehen, als sensibler Mensch macht einen eine solche Situation extrem fertig und dass er Angst hat, die Beziehung zu seiner Tochter und deren Gesundheit zu gefährden, ist total nachvollziehbar. Aber auf Dich nimmt er keine Rücksicht. Es geht nur darum, wie er sich selber jetzt retten kann, was er Dir alles gesagt hat, ist jetzt erstmal nicht mehr wichtig.

Und dem kannst Du nur begegnen, indem Du ihm zeigst, dass Du mit allem einverstanden bist und ihn in seinem eigenen Saft schmoren lässt. Dass in seine Ehe nicht plötzlich nach all der Zeit und bei der Persönlichkeit von EF die große Liebe, Zärtlichkeit und Innigkeit Einzug hält, ist ja klar. Von daher kannst Du nur auf die Zeit hoffen, die für Dich spielt!

Wie geht es Dir denn jetzt?

Liebe Grüße
Steelchen
 

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