Shanti
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- 29 Aug. 2010
- Beiträge
- 1.129
....man wieder rauskommt.
Ihr Lieben, oft grübelt man bei Beziehungsproblematiken ständig und erfolglos über irgendwelche Rätsel nach.
Sicherlich soll man ergründen, warum eine Beziehung gescheitert ist, und dann mit den gewonnenen Erkenntnissen an sich arbeiten, wenn man Fehler gemacht hat.
Manchmal artet diese Fehlersuche aber auch in einen destruktiven Selbstläufer aus, der einen wie ein schwarzes Löcher anzieht und dann verschluckt.
Wie man da wieder rausfindet, lest ihr hier:
Das kann ich dir gut nachfühlen.
Der Verstand rotiert unaufhörlich im Orbit des Problems, und verbrennt dort seinen ganzen Treibstoff, der dann im normalen Leben fehlt.
Es wird einem leider nicht geschenkt, aus dem Sog dieses schwarzen Loches wieder heraus zu kommen.
Man muß sich aktiv darum bemühen.
Eine bewährte Methode ist:
Gedankenstopp und Gedankentausch.
Das heißt:
Sobald man sich dabei ertappt, wieder über unlösbare Rätsel nachzugrübeln sagt man sich:
"Stopp, das schwarze Loch will wieder meine Energie, aber es bekommt sie nicht. Wenn ich es mit meiner Energie füttere, dann wird nur es noch größer.
Ich werde jetzt an etwas Schönes denken, was ich mir wünsche, und was ich mir nun in allen Farben ausmale..."
Wer etwas von der Macht der Gedanken versteht, weiß auch, dass alles, was man oft genug denkt, auch eine starke Tendenz besitzt, sich zu materialisieren.
Man male sich also auch mal andere Ziele aus als die vergangene Partnerschaft, -was auch immer einem Freude macht.
Dies wird um so schwerer sein, je mehr man den Partner als Lebensinhalt und Zentrum betrachtet hat, und je weniger andere Interessen man ausserhalb der Partnerschaft hatte.
Pink hat das super in einem Lied beschrieben:
"So what, I'm still a rockstar!!"
"Scheiß drauf, ich bin immer noch ein Rockstar!!"
Recht hat sie. Sie hatte noch was anderes, was sie erfüllte.
Trotz solchen Ausnahmeerscheinungen wie Pink passiert es gerade Frauen besonders häufig, dass sie ihr Leben um den Partner herum aufbauen.
Fällt er dann weg, dann ist sie wie ein Vogel, der die Federn an einem Flügel verloren hat, und nun 'ohne' nicht mehr fliegen kann.
Sie wird hilflos am Boden sitzen und jammern, dass die Federn (der Partner) weg sind.
Diese klägliche Abhängigkeit ist es aber gerade was den Partner in die Flucht schlägt.
Aus dieser Stimmungslage heraus hilft das Wissen, dass Federn nachwachsen werden, und man sich ein Talent angewöhnen kann, d.h., sich andere Lebensinhalte schaffen kann und soll.
Man schaffe sich also auch noch andere Werte und Ziele im Leben an, als nur eine Partnerschaft zu führen, sozusagen ein "zweites Standbein", denn das muß man sogar, sonst wird man auch in der nächsten Partnerschaft unter die Räder kommen.
Jeder bewundert den Flug eines Vogels, und hat Mitleid, wenn er flügellahm am Boden hockt.
Dies wird einem aber, wie gesagt, nicht geschenkt, sondern das muß man sich mit Selbstdisziplin erarbeiten.
Der Partner will sich nicht dauernd nach unten bücken müssen, sondern auf Augenhöhe interagieren.
Und da muß man selber hinauf...
LG,
Shanti
Zuletzt modifiziert von Admin Shanti am 29.11.2010 - 13:33:49
Ihr Lieben, oft grübelt man bei Beziehungsproblematiken ständig und erfolglos über irgendwelche Rätsel nach.
Sicherlich soll man ergründen, warum eine Beziehung gescheitert ist, und dann mit den gewonnenen Erkenntnissen an sich arbeiten, wenn man Fehler gemacht hat.
Manchmal artet diese Fehlersuche aber auch in einen destruktiven Selbstläufer aus, der einen wie ein schwarzes Löcher anzieht und dann verschluckt.
Wie man da wieder rausfindet, lest ihr hier:
Ich verstehe es einfach nicht und finde keine Antworten auf diese ganzen Fragen.
Das kann ich dir gut nachfühlen.
Der Verstand rotiert unaufhörlich im Orbit des Problems, und verbrennt dort seinen ganzen Treibstoff, der dann im normalen Leben fehlt.
Es wird einem leider nicht geschenkt, aus dem Sog dieses schwarzen Loches wieder heraus zu kommen.
Man muß sich aktiv darum bemühen.
Eine bewährte Methode ist:
Gedankenstopp und Gedankentausch.
Das heißt:
Sobald man sich dabei ertappt, wieder über unlösbare Rätsel nachzugrübeln sagt man sich:
"Stopp, das schwarze Loch will wieder meine Energie, aber es bekommt sie nicht. Wenn ich es mit meiner Energie füttere, dann wird nur es noch größer.
Ich werde jetzt an etwas Schönes denken, was ich mir wünsche, und was ich mir nun in allen Farben ausmale..."
Wer etwas von der Macht der Gedanken versteht, weiß auch, dass alles, was man oft genug denkt, auch eine starke Tendenz besitzt, sich zu materialisieren.
Man male sich also auch mal andere Ziele aus als die vergangene Partnerschaft, -was auch immer einem Freude macht.
Dies wird um so schwerer sein, je mehr man den Partner als Lebensinhalt und Zentrum betrachtet hat, und je weniger andere Interessen man ausserhalb der Partnerschaft hatte.
Pink hat das super in einem Lied beschrieben:
"So what, I'm still a rockstar!!"
"Scheiß drauf, ich bin immer noch ein Rockstar!!"
Recht hat sie. Sie hatte noch was anderes, was sie erfüllte.
Trotz solchen Ausnahmeerscheinungen wie Pink passiert es gerade Frauen besonders häufig, dass sie ihr Leben um den Partner herum aufbauen.
Fällt er dann weg, dann ist sie wie ein Vogel, der die Federn an einem Flügel verloren hat, und nun 'ohne' nicht mehr fliegen kann.
Sie wird hilflos am Boden sitzen und jammern, dass die Federn (der Partner) weg sind.
Diese klägliche Abhängigkeit ist es aber gerade was den Partner in die Flucht schlägt.
Aus dieser Stimmungslage heraus hilft das Wissen, dass Federn nachwachsen werden, und man sich ein Talent angewöhnen kann, d.h., sich andere Lebensinhalte schaffen kann und soll.
Man schaffe sich also auch noch andere Werte und Ziele im Leben an, als nur eine Partnerschaft zu führen, sozusagen ein "zweites Standbein", denn das muß man sogar, sonst wird man auch in der nächsten Partnerschaft unter die Räder kommen.
Jeder bewundert den Flug eines Vogels, und hat Mitleid, wenn er flügellahm am Boden hockt.
Dies wird einem aber, wie gesagt, nicht geschenkt, sondern das muß man sich mit Selbstdisziplin erarbeiten.
Der Partner will sich nicht dauernd nach unten bücken müssen, sondern auf Augenhöhe interagieren.
Und da muß man selber hinauf...
LG,
Shanti
Zuletzt modifiziert von Admin Shanti am 29.11.2010 - 13:33:49