Eugen
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- 1 Jan. 2020
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Hallo zusammen,
nach langem Hin und Her wollte ich jetzt auch mal meine Geschichte preisgeben und mal Meinungen/Rat zu hören.
Meine Ex hat Ende November nach knapp 3 Jahren unsere Beziehung beendet, da sie sich nicht mehr als Frau fühlt bei mir. Wir sind beide Anfang 30. Sie wollte erst eine Pause von 1 Woche in der ich dann den klassischen Fehler mit Brief schreiben gemacht habe. Im 2018 gab es schonmal einen (kurzen) Cut mit der selben Begründung. Sie hatte damals eine Diagnose mit Schwindelproblemen bekommen und meinte, dass hätte sie wach gemacht. Jetzt war es so, dass es um ihren Vater sehr schlecht stand(zum Glück hat er es geschafft!). Damals bin ich leider nicht wachgeworden, da ich sehr sehr in der Arbeit verstrickt war. Wir arbeiten auch zusammen (ich war zwischenzeitlich ihr Teamleiter) und hatten auch beide den gleichen Chef. Ich habe 4 Jahre im Schichtdienst gearbeitet und habe zum Schluss bzw seit einem Jahr einfach nicht mehr verkraftet. Habe jetzt vor 2 Wochen die Abteilung gewechselt, nachdem ich mich zuvor 1 Jahr lang anderweitig beworben hatte und nichts geklappt hat.
Der Chef war leider sehr schwierig und dadurch das wir beide 2 sehr Meinungsstarke Personen sind, wurden wir quasi immer im Wechsel gemoppt. Sie hat es scheinbar immer recht gut weggesteckt, aber ich habe mich dadurch in der Zeit mehr und mehr selbst verloren und vergessen mein kleines Pflänzchen zu gießen. Ich habe mich das letzte Jahr selbst nicht mehr ertragen und sie komplett vernachlässigt. Auch im gemeinsamen Freundeskreis habe ich mich nicht wirklich super verhalten. Wenn wir in der Gruppe standen und ich ihr einen Wein mitgebracht hab, sagte ich vor allen ich bekomm noch 3,5 € von dir Auch das ich sie nicht respektvoll und richtig behandelt habe.Ich weiß, dass sowas kränkend ist und schäme mich dafür. Das ist nur eins von vielen Bsp. Leider war ich nicht mehr ich selbst, weshalb ich mir auch Unterstützung geholt habe in Form eines Coaches.
Sie hatte seit mehreren Monaten (auch Freunden gegenüber) den Wunsch nach Nachwuchs geäußert. Auch mir ging es so, nur wollte ich erstmal aus dem Schichtdienst raus und auch Wochenende mit ihr genießen. Wir hatten im letzten Jahr ganze 12 Tage zusammenfrei am Wochenende (abgesehen von Urlaub). Im Gespräch sagte sie mir das der Wunsch vielleicht so groß war weil sie dachte so die Beziehung zu retten. Wir wohnten mit (ihrem) Hund seit 2 Jahren zusammen und die kleine liebe ich auch über alles (und sie mich ). 3 Tage nach der Trennung bin ich dann zu einem Kumpel gezogen, da es sonst zu schmerzhaft für mich gewesen wäre. In unserem Gespräch merkte man, dass sie mit der Entscheidung hadert und meinte, sie muss das jetzt machen wie mit einem Pflaster und es abreißen. Ich meinte, dass ich es verstehen kann sie mich dadurch aber auch wachgerüttel hat. Ihre Antwort war, dass sie abgefuckt ist an den Gedanken, dass die Nächste dann die Ganzen Goodies abgekommt. Als ich dann gegangen bin meinte sie auch noch, sie muss jetzt hart bleiben und kalt sein und sagte zum Abschluss find wieder zu dir.
In einem Gespräch mit einer gemeinsamen Freundin hatte sie auch den Eindruck zuerst war sie felsenfest überzeugt und gegen Ende ist es immer mehr aufgeweicht ("sag niemals nie" usw ist da gefallen). Am ersten Tag in der neuen Abteilung lag eine Schultüte von ihr auf meinem Platz. Ich habe daraufhin ein paar Tage später auf ihren Platz eine kleine Tüte mit Bonbons und Hundeleckerlies und einem "Brief" mit den Worten, dass ich ihre Entscheidung auszuziehen nicht möchte aber respektiere aber auch der Meinung bin, dass wir es geschafft hätten. Kam keine Reaktion drauf (hab ich auch nicht erwartet). Sie ist jetzt kurz vor Weihnachten ausgezogen und will auch aus dem Mietvertrag raus. Die Möbel hat sie noch dagelassen und hat eine Liste geschrieben, was ihr ist und ob ich es bestätigen kann per Mail, damit sie abgesichert ist. An Weihnachten kam noch ein besinnliches Fest von ihr.
Aber unser Kontakt ist eher nicht vorhanden. Sie war am Sonntag nochmal da um einen Teppich abzuholen und ich meinte zu ihr, dass ich ausgehe das sie direkt weiter muss und daher nicht zu trinken möchte. Das hat sie verneint und wir haben ne gute Stunde miteinander geredet. Ihre Körpersprache wankte da auch immer zwischen verschlossenen Armen und wieder offen. Es kam auch mal jetzt soll jeder mal zu sich finden und dann wiederum, wenn wir so weitermachen (freundlich...) kann ich auch gerne zu ihrem Geburtstag kommen. Sie hat noch was aus der Küche mitgenommen und ich meinte spaßeshalber sie soll mir nicht alles für mein neues Hobby des Kochens wegnehmen, dass ich das in letzter Zeit gerne mache. Sie meinte dann nur na toll und ich kotze.
Ich habe wohl einiges Vergessen aber das war es so im Großen und Ganzen.
Wie schätzt ihr die Lage ein? Ich muss nicht sagen, wie gerne ich sie wieder im Leben hätte
nach langem Hin und Her wollte ich jetzt auch mal meine Geschichte preisgeben und mal Meinungen/Rat zu hören.
Meine Ex hat Ende November nach knapp 3 Jahren unsere Beziehung beendet, da sie sich nicht mehr als Frau fühlt bei mir. Wir sind beide Anfang 30. Sie wollte erst eine Pause von 1 Woche in der ich dann den klassischen Fehler mit Brief schreiben gemacht habe. Im 2018 gab es schonmal einen (kurzen) Cut mit der selben Begründung. Sie hatte damals eine Diagnose mit Schwindelproblemen bekommen und meinte, dass hätte sie wach gemacht. Jetzt war es so, dass es um ihren Vater sehr schlecht stand(zum Glück hat er es geschafft!). Damals bin ich leider nicht wachgeworden, da ich sehr sehr in der Arbeit verstrickt war. Wir arbeiten auch zusammen (ich war zwischenzeitlich ihr Teamleiter) und hatten auch beide den gleichen Chef. Ich habe 4 Jahre im Schichtdienst gearbeitet und habe zum Schluss bzw seit einem Jahr einfach nicht mehr verkraftet. Habe jetzt vor 2 Wochen die Abteilung gewechselt, nachdem ich mich zuvor 1 Jahr lang anderweitig beworben hatte und nichts geklappt hat.
Der Chef war leider sehr schwierig und dadurch das wir beide 2 sehr Meinungsstarke Personen sind, wurden wir quasi immer im Wechsel gemoppt. Sie hat es scheinbar immer recht gut weggesteckt, aber ich habe mich dadurch in der Zeit mehr und mehr selbst verloren und vergessen mein kleines Pflänzchen zu gießen. Ich habe mich das letzte Jahr selbst nicht mehr ertragen und sie komplett vernachlässigt. Auch im gemeinsamen Freundeskreis habe ich mich nicht wirklich super verhalten. Wenn wir in der Gruppe standen und ich ihr einen Wein mitgebracht hab, sagte ich vor allen ich bekomm noch 3,5 € von dir Auch das ich sie nicht respektvoll und richtig behandelt habe.Ich weiß, dass sowas kränkend ist und schäme mich dafür. Das ist nur eins von vielen Bsp. Leider war ich nicht mehr ich selbst, weshalb ich mir auch Unterstützung geholt habe in Form eines Coaches.
Sie hatte seit mehreren Monaten (auch Freunden gegenüber) den Wunsch nach Nachwuchs geäußert. Auch mir ging es so, nur wollte ich erstmal aus dem Schichtdienst raus und auch Wochenende mit ihr genießen. Wir hatten im letzten Jahr ganze 12 Tage zusammenfrei am Wochenende (abgesehen von Urlaub). Im Gespräch sagte sie mir das der Wunsch vielleicht so groß war weil sie dachte so die Beziehung zu retten. Wir wohnten mit (ihrem) Hund seit 2 Jahren zusammen und die kleine liebe ich auch über alles (und sie mich ). 3 Tage nach der Trennung bin ich dann zu einem Kumpel gezogen, da es sonst zu schmerzhaft für mich gewesen wäre. In unserem Gespräch merkte man, dass sie mit der Entscheidung hadert und meinte, sie muss das jetzt machen wie mit einem Pflaster und es abreißen. Ich meinte, dass ich es verstehen kann sie mich dadurch aber auch wachgerüttel hat. Ihre Antwort war, dass sie abgefuckt ist an den Gedanken, dass die Nächste dann die Ganzen Goodies abgekommt. Als ich dann gegangen bin meinte sie auch noch, sie muss jetzt hart bleiben und kalt sein und sagte zum Abschluss find wieder zu dir.
In einem Gespräch mit einer gemeinsamen Freundin hatte sie auch den Eindruck zuerst war sie felsenfest überzeugt und gegen Ende ist es immer mehr aufgeweicht ("sag niemals nie" usw ist da gefallen). Am ersten Tag in der neuen Abteilung lag eine Schultüte von ihr auf meinem Platz. Ich habe daraufhin ein paar Tage später auf ihren Platz eine kleine Tüte mit Bonbons und Hundeleckerlies und einem "Brief" mit den Worten, dass ich ihre Entscheidung auszuziehen nicht möchte aber respektiere aber auch der Meinung bin, dass wir es geschafft hätten. Kam keine Reaktion drauf (hab ich auch nicht erwartet). Sie ist jetzt kurz vor Weihnachten ausgezogen und will auch aus dem Mietvertrag raus. Die Möbel hat sie noch dagelassen und hat eine Liste geschrieben, was ihr ist und ob ich es bestätigen kann per Mail, damit sie abgesichert ist. An Weihnachten kam noch ein besinnliches Fest von ihr.
Aber unser Kontakt ist eher nicht vorhanden. Sie war am Sonntag nochmal da um einen Teppich abzuholen und ich meinte zu ihr, dass ich ausgehe das sie direkt weiter muss und daher nicht zu trinken möchte. Das hat sie verneint und wir haben ne gute Stunde miteinander geredet. Ihre Körpersprache wankte da auch immer zwischen verschlossenen Armen und wieder offen. Es kam auch mal jetzt soll jeder mal zu sich finden und dann wiederum, wenn wir so weitermachen (freundlich...) kann ich auch gerne zu ihrem Geburtstag kommen. Sie hat noch was aus der Küche mitgenommen und ich meinte spaßeshalber sie soll mir nicht alles für mein neues Hobby des Kochens wegnehmen, dass ich das in letzter Zeit gerne mache. Sie meinte dann nur na toll und ich kotze.
Ich habe wohl einiges Vergessen aber das war es so im Großen und Ganzen.
Wie schätzt ihr die Lage ein? Ich muss nicht sagen, wie gerne ich sie wieder im Leben hätte
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