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Mod Resi
Gelöschter User
Hallo, ich schreib mal wieder ein wenig weiter
Ich glaube mit dieser Therapie komme ich nicht wirklich weiter... Ich erzähle von meinen Verlustängsten, das ich mich weniger bei ihm melden möchte, sie meint dann das darf ich doch ruhig Dabei ist es doch genau das Gegenteil von dem was ich erreichen möchte. Ich erzähle das ich nicht möchte das ER mein Lebensmittelpunkt ist, das ICH das sein möchte. Sie meint das wir doch noch am Anfang sind und es ganz normal ist wenn ER im Mittelpunkt steht. Sie erzählt mir also das totale Gegenteil davon, was ich hier im Forum lese. Hatte jetzt 3 Termine, diese Woche habe ich keinen.
Hallo Berglöwin, ja da kollidiert zuweilen der therapeutische Kontext mit dem strategischen. Du kannst natürlich nicht auf Biegen und Brechen jetzt erzwingen, dass du plötzlich innerlich für dich im
Mittelpunkt stehst. Dann bräuchtest du keine Therapie Das ganze ist doch ein Prozess, der seine Zeit braucht. Ich denke, das ist auch das, was deine Therapeutin dir sagen will.
Was dein Verhalten angeht, musst du halt schauen was für dich machbar ist. Wenn du dich im Kontakt zu deinem Partner zurück nimmst, legst du vielleicht den Fokus eher auf das, warum du dich zurück nimmst und was das mit dir macht und wie du dich dabei fühlst. Ich hatte damals großes Glück und einen Therapeuten, der mein strategisches handeln gut in den therapeutischen Kontext eingebaut hat. Ich glaube aber, dass das eine gewisse Flexibilität und Kreativität beim Therapeuten voraussetzt.
Vielleicht kann Schneewittchen dazu noch mal erklärend etwas beitragen
Du machst das jedenfalls prima und es gibt keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken