DiaVolley
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- 24 Nov. 2017
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Hallo an alle.
Warum ich hier bin, und warum ich schlussendlich den Entschluss gefasst habe mich zu registrieren, sollte jedem klar sein. Ich würde euch gerne um eure Hilfe bitten.
Zu meiner Geschichte:
Es war Mitte November. Meine Ex-Freundin (damals 14 und ich 16) kamen zusammen. Es sollte eine Zeit mit Höhen und Tiefen werden, die nach 9 Jahren in einer Trennung enden sollte.
Ich war ein lebenslustiger Mensch, unternahm viel, war ein Großmaul, hab' mir nichts gefallen lassen und hatte einen breiten Freundeskreis.
Sie, das kleine, schüchterne, geduldige, hübsche Mäuschen, welches ich nach dem ersten Sehen erobern wollte.
Wir kamen zusammen, hatten eine tolle Zeit mit einigen kleinen Aufhängern zwischendrin, welche wir gemeistert hatten. Vor ziemlich genau 1.5 Jahren hatte unsere Beziehung einen tiefen Dämpfer erfahren:
Es gab zwei wirklich schwere Krankheiten in der Familie, der Druck meiner letzten Prüfung vor meiner Bachelorarbeit ließ' mich innerlich durchdrehen, ich baute mir ein kleines Schneckenhaus, verkroch mich vor der Konsole und lies' niemanden an mich heran. Meine Mutter konnte mich nicht erreichen (sie arbeitet seit einigen Jahren im Ausland) und generell schottete ich mich völlig ab.
Ich verlor zudem meinen langjährigen Nebenjob, meine Selbstständigkeit lief nicht mehr so gut, ich baute Schulden auf, und musste finanziell bei komplett Null anfangen, indem ich sämtliche nicht existenziell wichtige Sachen verkaufte (außer die Konsole und mein Notebook natürlich *facepalm*). Ich sagte meine Sporttermine ab und isolierte mich.
Ich hatte einfach keinen Antrieb mehr, es war wie ein Teufelskreis aus dem ich es schier nicht geschafft habe auszubrechen. Sie tat in dieser Zeit viel für mich, was unser Zusammenleben anging. Sie war in dieser Zeit für mich da und kümmerte sich um Rund um unser Zusammenleben. Sie arbeitete, sie kochte, sie hat geputzt. Nur wirklich Zeit mit mir konnte sie nicht verbringen, weil ich abblockte. Sie ging also mit ihren Freundinnen feiern, etc.
Statt' in dieser schwierigen allerdings ein klärendes Gespräch zu suchen (ich hätte es besser wissen müssen) fragte sie, ob wir nicht mal spazieren gehen könnten. In meiner Antriebslosigkeit (und weil ich wohl doch mehr Typ bin als mir lieb ist) lehnte ich Spaziergänge ab. Es sollte also der Tag kommen, an dem Sie eine Freundin besuchen wollte und sich ziemlich hübsch machte...
Ich sah in ihren Laptop und musste einen WA Verlauf lesen, mit einem Anderen. Einem Anderen, mit dem sie sich verabredet und auf dessen Weg sie gerade ist.
Ich konfrontierte Sie damit. Es wurde schrittweise besser. Sie hatte nichts handfestes mit ihm und wir wollten uns aufraffen und auch dieses Problem meistern.
Und genau da liegt der Hund begraben. Wir gaben uns Mühe, ich gab mir Mühe. Ich habe mein Leben mittlerweile wieder einigermaßen auf die Reihe bekommen. Die Exmatrikulator-Prüfung bestanden und gehe meine Bachelorarbeit an. Doch sie distanzierte sich zunehmend, suchte immer weniger Nähe, der Sex ging zunehmend von mir aus.
Ich fragte immer und immer wieder, ob für sie alles in Ordnung ist, was sie immer mit Ja beantwortete bis irgendwann um genau zu sein Mitte November die Bombe platzte.
Wir lagen morgens im Bett und sie sagte: "Ich habe das Gefühl, wir machen uns nicht mehr richtig glücklich" - Ich stimmte zu. Da sie sich zunehmend mehr distanzierte. Es startete eine Diskussion. Ich bekam zu hören, dass ich ihr immer wieder Vorwürfe machen würde. Sie würde sich in allem unsicher fühlen. Ich konnte das nicht nachvollziehen.
Ich bat' sie darum, sich Gedanken zu machen was sie möchte und sie fuhr in ihre Wohnung. Wir hörten 5 Tage nichts voneinander (ich schrieb' ihr nicht, um ihren Gedankenprozess nicht zu stören - ich hielt' das für sinnvoll).
Nach 4,5 Tagen war sie bei mir, sie hatte nichts vorzuweisen. Wir trennten uns einigermaßen einvernehmlich. Sie meinte sie hat das Gefühl ihre Gefühle würden für eine Beziehung nicht mehr ausreichen, obwohl Sie mich noch lieben würde.
Wir trennten uns also. Wir trafen uns noch zwei mal. Viel Geheule, ein langer Kuss. Eine Verabschiedung mit "Ich liebe dich" - "Ich dich auch". Und ich in der Gewissheit, welche Vorwürfe sie meinte.
Es sprach aus mir unbewusst. Ich machte immer wieder Anmerkungen, die ihren Fehler immer wieder in Erinnerung brachten.
Am Dienstag darauf schrieb' ich ihr noch eine SMS in der ich wissen wollte, ob irgendwo in Ihr es noch einen kleinen Teil gibt, der diese Beziehung doch noch möchte. Sie verneinte dies dezent, obwohl sich nach wie vor nicht alles wirklich endgültig anfühlt.
Nach vielem Lesen habe ich dann eine Kontaktsperre eingeleitet. Sogar ihre Mutter besuchte mich. Sie kannte meine Seite nicht, die Geschichte mit dem Dritten, weiß niemand aus ihrem Kreis (wäre mir wohl auch unangenehm).
Wie soll' ich weiter verfahren? Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich weiß eine KS ist absolut unabdingbar, aber es fällt so verdammt schwer. Ihre Sachen sind noch bei mir. Sie machte bisher keine Anstalten irgendetwas wieder haben zu wollen.
Sie war eigentlich klar die Sub-Dominante in unserer Beziehung. Ich gab' meist den Ton an, wo wir wie hingehen (nicht Macho-mäßig allein aus Alternativlosigkeit). Sie machte selten Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen, vorallem in den letzten 1.5 Jahren.
Bitte gebt' mir Tipps. Es klingt absolut Hollywood-Like, aber ich weiß, dass wir zusammen gehören.
Warum ich hier bin, und warum ich schlussendlich den Entschluss gefasst habe mich zu registrieren, sollte jedem klar sein. Ich würde euch gerne um eure Hilfe bitten.
Zu meiner Geschichte:
Es war Mitte November. Meine Ex-Freundin (damals 14 und ich 16) kamen zusammen. Es sollte eine Zeit mit Höhen und Tiefen werden, die nach 9 Jahren in einer Trennung enden sollte.
Ich war ein lebenslustiger Mensch, unternahm viel, war ein Großmaul, hab' mir nichts gefallen lassen und hatte einen breiten Freundeskreis.
Sie, das kleine, schüchterne, geduldige, hübsche Mäuschen, welches ich nach dem ersten Sehen erobern wollte.
Wir kamen zusammen, hatten eine tolle Zeit mit einigen kleinen Aufhängern zwischendrin, welche wir gemeistert hatten. Vor ziemlich genau 1.5 Jahren hatte unsere Beziehung einen tiefen Dämpfer erfahren:
Es gab zwei wirklich schwere Krankheiten in der Familie, der Druck meiner letzten Prüfung vor meiner Bachelorarbeit ließ' mich innerlich durchdrehen, ich baute mir ein kleines Schneckenhaus, verkroch mich vor der Konsole und lies' niemanden an mich heran. Meine Mutter konnte mich nicht erreichen (sie arbeitet seit einigen Jahren im Ausland) und generell schottete ich mich völlig ab.
Ich verlor zudem meinen langjährigen Nebenjob, meine Selbstständigkeit lief nicht mehr so gut, ich baute Schulden auf, und musste finanziell bei komplett Null anfangen, indem ich sämtliche nicht existenziell wichtige Sachen verkaufte (außer die Konsole und mein Notebook natürlich *facepalm*). Ich sagte meine Sporttermine ab und isolierte mich.
Ich hatte einfach keinen Antrieb mehr, es war wie ein Teufelskreis aus dem ich es schier nicht geschafft habe auszubrechen. Sie tat in dieser Zeit viel für mich, was unser Zusammenleben anging. Sie war in dieser Zeit für mich da und kümmerte sich um Rund um unser Zusammenleben. Sie arbeitete, sie kochte, sie hat geputzt. Nur wirklich Zeit mit mir konnte sie nicht verbringen, weil ich abblockte. Sie ging also mit ihren Freundinnen feiern, etc.
Statt' in dieser schwierigen allerdings ein klärendes Gespräch zu suchen (ich hätte es besser wissen müssen) fragte sie, ob wir nicht mal spazieren gehen könnten. In meiner Antriebslosigkeit (und weil ich wohl doch mehr Typ bin als mir lieb ist) lehnte ich Spaziergänge ab. Es sollte also der Tag kommen, an dem Sie eine Freundin besuchen wollte und sich ziemlich hübsch machte...
Ich sah in ihren Laptop und musste einen WA Verlauf lesen, mit einem Anderen. Einem Anderen, mit dem sie sich verabredet und auf dessen Weg sie gerade ist.
Ich konfrontierte Sie damit. Es wurde schrittweise besser. Sie hatte nichts handfestes mit ihm und wir wollten uns aufraffen und auch dieses Problem meistern.
Und genau da liegt der Hund begraben. Wir gaben uns Mühe, ich gab mir Mühe. Ich habe mein Leben mittlerweile wieder einigermaßen auf die Reihe bekommen. Die Exmatrikulator-Prüfung bestanden und gehe meine Bachelorarbeit an. Doch sie distanzierte sich zunehmend, suchte immer weniger Nähe, der Sex ging zunehmend von mir aus.
Ich fragte immer und immer wieder, ob für sie alles in Ordnung ist, was sie immer mit Ja beantwortete bis irgendwann um genau zu sein Mitte November die Bombe platzte.
Wir lagen morgens im Bett und sie sagte: "Ich habe das Gefühl, wir machen uns nicht mehr richtig glücklich" - Ich stimmte zu. Da sie sich zunehmend mehr distanzierte. Es startete eine Diskussion. Ich bekam zu hören, dass ich ihr immer wieder Vorwürfe machen würde. Sie würde sich in allem unsicher fühlen. Ich konnte das nicht nachvollziehen.
Ich bat' sie darum, sich Gedanken zu machen was sie möchte und sie fuhr in ihre Wohnung. Wir hörten 5 Tage nichts voneinander (ich schrieb' ihr nicht, um ihren Gedankenprozess nicht zu stören - ich hielt' das für sinnvoll).
Nach 4,5 Tagen war sie bei mir, sie hatte nichts vorzuweisen. Wir trennten uns einigermaßen einvernehmlich. Sie meinte sie hat das Gefühl ihre Gefühle würden für eine Beziehung nicht mehr ausreichen, obwohl Sie mich noch lieben würde.
Wir trennten uns also. Wir trafen uns noch zwei mal. Viel Geheule, ein langer Kuss. Eine Verabschiedung mit "Ich liebe dich" - "Ich dich auch". Und ich in der Gewissheit, welche Vorwürfe sie meinte.
Es sprach aus mir unbewusst. Ich machte immer wieder Anmerkungen, die ihren Fehler immer wieder in Erinnerung brachten.
Am Dienstag darauf schrieb' ich ihr noch eine SMS in der ich wissen wollte, ob irgendwo in Ihr es noch einen kleinen Teil gibt, der diese Beziehung doch noch möchte. Sie verneinte dies dezent, obwohl sich nach wie vor nicht alles wirklich endgültig anfühlt.
Nach vielem Lesen habe ich dann eine Kontaktsperre eingeleitet. Sogar ihre Mutter besuchte mich. Sie kannte meine Seite nicht, die Geschichte mit dem Dritten, weiß niemand aus ihrem Kreis (wäre mir wohl auch unangenehm).
Wie soll' ich weiter verfahren? Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich weiß eine KS ist absolut unabdingbar, aber es fällt so verdammt schwer. Ihre Sachen sind noch bei mir. Sie machte bisher keine Anstalten irgendetwas wieder haben zu wollen.
Sie war eigentlich klar die Sub-Dominante in unserer Beziehung. Ich gab' meist den Ton an, wo wir wie hingehen (nicht Macho-mäßig allein aus Alternativlosigkeit). Sie machte selten Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen, vorallem in den letzten 1.5 Jahren.
Bitte gebt' mir Tipps. Es klingt absolut Hollywood-Like, aber ich weiß, dass wir zusammen gehören.
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