M.Caine
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- Registriert
- 14 März 2016
- Beiträge
- 2.052
Hallo zusammen,
meine Knöpfe, die meine Verlustangst schüren. Die kommen, wenn ich mir vorstelle,
wieder alleine zu sein. Dann fühle ich mich völlig alleine, das ist ein Gefühl von
Ohmacht, das mich dann total tief trifft... das ist sicher nur ein Teil, den S. hier
auslöst, oder ich selber, daran arbeite ich ja auch. Das ist sicher was aus meiner
Kindheit. Das ist so neben der Realität, das nennt man wohl inneres Kind, was hier
dann an die Oberfläche kommt, mit allen Facetten des zu wenig sein und ungeliebt zu sein.
Ja, einen Schritt zurück treten...
Das ist vielleicht das beste, was ich gerade tun kann...
Ich hatte heute ein Gespräch mit meiner Ex. Wir sind nach zwei Stunden weiter gekommen. Irgendwie haben wir heute wieder ein wenig mehr gegenseitige Achtung
gefunden. Wir treffen uns jetzt regelmäßig mit meiner Tochter, I. will - nach einigen
Tagen / Wochen innerer Kämpfe nun auch, dass ich wieder mehr ein Teil ihres Lebens werde... Sie hat sogar von dem Fernziel gesprochen, dass wir zusammen die Kommunion
unseres Großen feiern und ich auch sonst wieder zurück in die "Großfamilie" kommen soll.
Am Ende hat I. mich umarmt, das war dann fast zuviel. Das ist schon sehr SW, was
meine liebe Ex hier auslebt, ich würde hier einen Mittelweg besser finden.
Aber gut, ich sehe erstmal die Verbesserung der Elternebene in greifbarer Nähe.
Das nehme ich nun einfach mal so mit.
S. war dann heute hier. Sie hat total seltsam reagiert. Es war ihr nicht recht,
dass das so gelaufen ist. S. möchte keine Annäherung zu meiner Ex. Sie findet,
ich bin hier viel zu leicht um den Finger zu wickeln...
Sie war wütend, irgendwie fast eifersüchtig. Aber ganz seltsam.
Sagte, sie wolle weder I. noch meine Kinder noch mehr in meinem Leben.
Das sei ihr zu nahe, das möchte sie nicht so. Sie sagte aus professioneller Sicht
ist das gut, ihr nähert Euch an, das ist gut für eine gute Elternebene.
Aber gleichzeitig möcht S. das nicht. Sie möchte hier nicht noch mehr
Baustellen in ihrem Leben...
Ich habe ihr klar gesagt, dass meine Kinder immer zu mir gehören werden,
dass ich die Verbesserung erstmal positiv sehe aber wachsam bleibe
meiner Ex gegenüber.
S. fühlt hier wohl irgendwie eine Konkurrenz.
Ich weiß manchmal nicht, wie ich ihr das noch mehr zeigen kann,
dass das nichts mit unserer Beziehung zu tun hat. Aber das kommt dann nicht an.
Sie denkt hier wohl fast, dass eine Annäherung auch wieder zu mehr Nähe und
evtl. mehr mit I. führen könnte. Aus meiner Sicht ist das aber total zuende.
S. hat hier heute einfach nur wild um sich geschlagen...
Manchmal denke ich, hat sie denn so wenig Selbstbewusstsein, dass sie
nicht merkt, wie aufrichtig und unangegriffen ich zu ihr stehe ?
Es ist wirklich nicht einfach. Sie vertraut mir dann einfach nicht.
Oder irgendwie vertraut sie ihr nicht, oder wie auch immer...
Das ist echt schwer für mich. S. hat hier wirklich ein Problem, denke ich...
Ob sie gerade wieder kurz vor oder am Anfang einer Depression steht,
weiß ich nicht. Es ist ihr alles zuviel, der Alltag nimmt alles von ihr ein.
Sie funktioniert nur noch... und spürt oft weder sich noch mich...
Ich merke, ich gehe dann auch einen Schritt zurück.
Vielleicht ist das aber auch gesund für mich...
Ich weiß gerade nicht, was richtig ist und was kommt, und auch nicht, wie es
weitergeht, wenn ich ehrlich bin...
Verrückterweise habe ich - nachdem ich mit I. einen Schritt in eine
Verbesserung gemacht habe, etwas mehr Stabilität gefunden für die
Themen und Kämpfe mit S. Meine Tochter hat mir schon viel Kraft gekostet.
Hier ist heute ein wenig Last abgefallen.
Das hat nun leider die Lage mit S. nicht besser sondern eher wieder
unklarer gemacht... oh mann oh mann...
Warum kann denn das Leben nicht ein klein wenig einfacher sein?
LG, M.Caine
meine Knöpfe, die meine Verlustangst schüren. Die kommen, wenn ich mir vorstelle,
wieder alleine zu sein. Dann fühle ich mich völlig alleine, das ist ein Gefühl von
Ohmacht, das mich dann total tief trifft... das ist sicher nur ein Teil, den S. hier
auslöst, oder ich selber, daran arbeite ich ja auch. Das ist sicher was aus meiner
Kindheit. Das ist so neben der Realität, das nennt man wohl inneres Kind, was hier
dann an die Oberfläche kommt, mit allen Facetten des zu wenig sein und ungeliebt zu sein.
Ja, einen Schritt zurück treten...
Das ist vielleicht das beste, was ich gerade tun kann...
Ich hatte heute ein Gespräch mit meiner Ex. Wir sind nach zwei Stunden weiter gekommen. Irgendwie haben wir heute wieder ein wenig mehr gegenseitige Achtung
gefunden. Wir treffen uns jetzt regelmäßig mit meiner Tochter, I. will - nach einigen
Tagen / Wochen innerer Kämpfe nun auch, dass ich wieder mehr ein Teil ihres Lebens werde... Sie hat sogar von dem Fernziel gesprochen, dass wir zusammen die Kommunion
unseres Großen feiern und ich auch sonst wieder zurück in die "Großfamilie" kommen soll.
Am Ende hat I. mich umarmt, das war dann fast zuviel. Das ist schon sehr SW, was
meine liebe Ex hier auslebt, ich würde hier einen Mittelweg besser finden.
Aber gut, ich sehe erstmal die Verbesserung der Elternebene in greifbarer Nähe.
Das nehme ich nun einfach mal so mit.
S. war dann heute hier. Sie hat total seltsam reagiert. Es war ihr nicht recht,
dass das so gelaufen ist. S. möchte keine Annäherung zu meiner Ex. Sie findet,
ich bin hier viel zu leicht um den Finger zu wickeln...
Sie war wütend, irgendwie fast eifersüchtig. Aber ganz seltsam.
Sagte, sie wolle weder I. noch meine Kinder noch mehr in meinem Leben.
Das sei ihr zu nahe, das möchte sie nicht so. Sie sagte aus professioneller Sicht
ist das gut, ihr nähert Euch an, das ist gut für eine gute Elternebene.
Aber gleichzeitig möcht S. das nicht. Sie möchte hier nicht noch mehr
Baustellen in ihrem Leben...
Ich habe ihr klar gesagt, dass meine Kinder immer zu mir gehören werden,
dass ich die Verbesserung erstmal positiv sehe aber wachsam bleibe
meiner Ex gegenüber.
S. fühlt hier wohl irgendwie eine Konkurrenz.
Ich weiß manchmal nicht, wie ich ihr das noch mehr zeigen kann,
dass das nichts mit unserer Beziehung zu tun hat. Aber das kommt dann nicht an.
Sie denkt hier wohl fast, dass eine Annäherung auch wieder zu mehr Nähe und
evtl. mehr mit I. führen könnte. Aus meiner Sicht ist das aber total zuende.
S. hat hier heute einfach nur wild um sich geschlagen...
Manchmal denke ich, hat sie denn so wenig Selbstbewusstsein, dass sie
nicht merkt, wie aufrichtig und unangegriffen ich zu ihr stehe ?
Es ist wirklich nicht einfach. Sie vertraut mir dann einfach nicht.
Oder irgendwie vertraut sie ihr nicht, oder wie auch immer...
Das ist echt schwer für mich. S. hat hier wirklich ein Problem, denke ich...
Ob sie gerade wieder kurz vor oder am Anfang einer Depression steht,
weiß ich nicht. Es ist ihr alles zuviel, der Alltag nimmt alles von ihr ein.
Sie funktioniert nur noch... und spürt oft weder sich noch mich...
Ich merke, ich gehe dann auch einen Schritt zurück.
Vielleicht ist das aber auch gesund für mich...
Ich weiß gerade nicht, was richtig ist und was kommt, und auch nicht, wie es
weitergeht, wenn ich ehrlich bin...
Verrückterweise habe ich - nachdem ich mit I. einen Schritt in eine
Verbesserung gemacht habe, etwas mehr Stabilität gefunden für die
Themen und Kämpfe mit S. Meine Tochter hat mir schon viel Kraft gekostet.
Hier ist heute ein wenig Last abgefallen.
Das hat nun leider die Lage mit S. nicht besser sondern eher wieder
unklarer gemacht... oh mann oh mann...
Warum kann denn das Leben nicht ein klein wenig einfacher sein?
LG, M.Caine