Dom-Sub-Beziehung im Kleinen?

Viktoria42

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Hallo alle miteinander,
ich habe im Affairenforum schon einen Strang, vielleicht kennt mich wer noch?

Also, Affaire aufgeflogen. EM zuerst verzweifelt, viele lange, intensive Gespräche. Dann kam durch Zufall heraus, dass ich mit AM in Richtung DOM-SUB geflachst habe... weil ich ihm als Antwort per WA oft "Jawohl" geschrieben habe. Das fanden wir lustig, und waren auch beide interessiert, in diese Richtung etwas im ganz Kleinen auszuprobieren (wohlbemerkt: normalen Sex hatten wir bis dato nicht). Mein EM hat das jedenfalls im Gespräch mitgekriegt... auch als ich sagte: ich habe das Gefühl, dass zum erfüllenden Sex bei mir noch der letzte Kick fehlt...
Am nächsten Tag outete er sich als Dom und meinte, das seien seine tiefsten Sehnsüchte!
Ich dachte zuest: Taktik! Bis ich dann mal Sex mit ihm als Dom erlebte. Ich hatte beim Sex noch nie einen Orgasmus - bei diesem zumindest einen klitoralen (wenn man das überhaupt trennen kann).

Mein EM ist total verändert. Körperpflege ist nun plötzlich sehr wichtig, er schaut mich ganz anders an, er nimmt sich was er braucht (Zärtlichkeit, Küsse,...) und seine spielerische ablehnende Art macht mich wahnsinnig an. Er fühlt alles 100fach mehr als vorher. Er hat sich gewandelt - ich kann nur staunen... Es ist unglaublich! Und ich habe wieder Schmetterlinge im Bauch.
Er liebt mich aufrichtig, keine Lügen mehr. Und ich glaube ihm, weil ich es fühle. Die AF mit AM duldet er - obwohl sie sich meiner Meinung nach früher oder später wahrscheinlich erledigen wird. Er meint, wir haben endlich das gefunden, wonach wir 20 Jahre gesucht haben!!! Da kann ihn weder die AF erschüttern, noch den Sex, falls es dazu kommen sollte.
Er fühlt sich allem erhaben, hat Kraft, braucht kaum Schlaf und Essen...
Man sagt ja, der Testosteronspiegel sei 4x höher bei Männern, deren Frauen fremd gehen. Vielleicht ist es so, es würde einiges erklären. Das bedeutet jedoch, dass es nicht lange hält.

Nun kenne ich mich mit DOM-SUB-Beziehungen nicht gut aus und wollte Euch um Rat fragen, wie das so läuft. Ich habe Angst, dass er die Kontrolle verliert, er selbst hat auch schon Angst geäußert. Aber Verlangen im Vergleich zu den letzten 20 Jahren hoch 10!!!

Es ist unglaublich, welche Wandlung hier passiert ist, und es will nicht so recht in meinem Kopf.
Vielleicht kennt sich die eine oder andere aus und kann mir da etwas weiterhelfen!

Liebe Grüße
Viktoria42
 

Missy

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Liebe Viktoria !

Ich hab Deinen Strang im Affärenforum gelsen und er hat mich sehr berührt. Zum Einen, weil Du echt nicht strategiert hast und zum Anderen wegen der erstaunlichen Entwicklung mit Deinem EM.

Weißt Du, manchmal ist es wohl wirklich so, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Auf Deinen EM scheint das zuzutreffen und ich finde, die Art, wie er damit umgeht und auch Deine Offenheit Dich auf den "neuen" EM einzulassen einfach toll !

Ich kann Dir nicht viel raten, außer es zu genießen ! Das ist auch eine tolle Chance, euch nach 20 Jahren nochmal neu zu begegnen als Mann und Frau und diese Erfahrungen mit in euer restliches Leben zu nehmen.

Den AM würde ich an Deiner Stelle so als Unsicherheitsfaktor und Ansporn für EM erstmal noch nicht aufgeben. Nicht offiziell. Ganz egal, ob und inwieweit ihr euch jetzt näher kommmt.

Aber die Entwicklung zu und mit EM scheint mir frad die spannendere zu sein....

Wünsch Dir von Herzen, dass alles zu Deinem Besten geschieht. Du hast es verdient !!!

Liebe Grüße !
 

Viktoria42

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Guten Morgen Missy,
vielen Dank für Deine Worte. Du hast Recht, die Entwicklung mit EM ist gerade die Spannendere. Ich genieße sie einerseits, weil ich mir meinen EM lange Zeit so gewünscht habe und das körperliche Verlangen noch nie so da war wie jetzt. Andererseits ist es allerdings auch befremdlich für mich. Zum einen weiß ich nicht, wie sich die Dom-Sub-Geschichte entwickeln wird, zum anderen bin ich dennoch skeptisch und kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Mensch nach 20 gemeinsamen Jahren völlig umdreht. Entweder er kommt wieder in diese resignative Schiene irgendwann oder es relativiert sich irgendwann wieder, was die bessere Variante wäre. Ich wäre nur froh, wenn wir diese Nähe zueinander beibehalten würden... Durch die Dom-Sub-Entwicklung könnte ein wichtiger fehlender Baustein aufgedeckt worden sein...

Mein EM meint, alles würde nun wie ein Puzzle zusammenpassen... jetzt sei ihm alles klar. Wenn er der Dominante im Bett ist und die Kontrolle über mich hat, dann mache es ihm nichts aus, dass ich im Alltag die Dominante sei (er hatte vorher eher darunter gelitten, dass ich im Alltag bestimme - bzw. er hat sich bestimmen lassen).
Ist das so bei einem Dom?
Ist ein Dom auch im Alltag kontrollsüchtig? Das würde nämlich auf meinen EM passen.
Das war schon vorher der Fall.

Und ich als Sub? Mich macht das sexuelle an, aber.... mit manchen Phantasien meines Mannes bin ich nicht einverstanden. Wir haben beide Angst, dass er die Kontrolle verlieren könnte...
Zwar sind Save-Wörter ausgemacht, aber...

Liebe Grüße, Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Liebe Vicky,

Confiante hat mich angeschrieben, damit ich mich hier mal einklinke. Ich bin nämlich auch Sub und habe schon eine Beziehung mit einem Dom geführt. Ausserdem habe ich ein Pärchen in meinem Freundeskreis (seit über 20 Jahren zusammen, davon 17 verheiratet) dass diese Spielarten auch seit etwa anderthalb Jahren für sich entdeckt hat.

Also zunächst einmal...natürlich ist es wahrscheinlich, dass sich die positive Entwicklung deines EM wieder ein wenig relativiert mit der Zeit. Aber das heißt nicht, dass sie wieder verschwindet. Vielleicht habt ihr wirklich den Schalter gefunden, der eure Ehe ins Gleichgewicht bringt. Und dass er dir die Affäre erlaubt ist eine gute Sache, denn so nimmt er einiges an Druck von dir.

Eure Befürchtungen kann ich ebenfalls verstehen und natürlich sind sie nicht völlig unbegründet. Aber es gibt ein gutes Mittel dagegen, dass es außer Kontrolle gerät: Reden, Reden und noch mal reden.
Redet darüber was euch anmacht, was ihr euch zumindest vorstellen könnt und was eure absoluten Tabus sind. Stöbert zusammen im Internet, schaut euch BDSM Pornos an und tauscht euch mit anderen BDSMlern aus. Und vor allem: Geht es langsam an.

Ein Dom hat sehr große Verantwortung. Auch wenn ihr ewig verheiratet seid, dies erfordert ein ganz besonderes Vertrauen und das müsst ihr euch erst gemeinsam erarbeiten. Erst wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass er deine Grenzen respektiert und spürt, wenn du ihm vertraust, wirst du dich wirklich fallen lassen können. Und auch er muss Vertrauen entwickeln darin, dass du ihn für seine Wünsche nicht verurteilst und ihm mit den Safewörtern mitteilst wenn du deine Grenzen erreichst. Da ist er nämlich auf dich angewiesen.

Eine Beziehung die sexuell auf Dom-Sub beruht kann sehr eng sein und intim, eben weil du dich bei dieser Art von Sex kaum verstellen oder Mauern aufrecht erhalten kannst. Und übrigens gibt es Umfragen zu dem Thema die zeigen, dass Menschen, die BDSM leben, mit ihrem Sexualleben zufriedener und insgesamt ausgeglichener sind. ;)

Meine Freundin Jenny hatte anfangs dieselben Ängste wie du, dass es außer Kontrolle geraten und auch in den Alltag übergreifen könnte. Aber das hat es nicht und heute führen die beiden ein sehr spannendes Sexleben, was wohl nicht jeder nach 17 Ehejahren von sich behaupten kann. Meine eigene Erfahrung ist, dass ein guter Dom eine große Empathie für seine Partnerin entwickelt und meist viel fürsorglicher und vorsichtiger mit ihr umgeht, als viele Vanillas (so nennt man nicht BDSmler).

Was deine Frage angeht ob Doms auch im normalen Leben etwas kontrollsüchtig sind...oh ja, allerdings, lach. Es liegt an dir da Grenzen zu setzen. Spiel ist Spiel und Alltag ist Alltag. ;)
 

Viktoria42

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Hallo Illabelle,
Du hast in meinem anderen Strang auch geschrieben und ich kenne auch Deinen Strang. Toll dass Du hierher gefunden hast, ich habe es mir erhofft und wusste, dass Du mir einiges zu schreiben hast.
Du hast mich mit Deinen Worten, v.a. über das Päärchen, sehr beruhigt. Ja, es wird sich alles entwickeln und wir müssen viel reden. Und ja, es ist eine andere Nähe und er geht sehr liebevoll und fürsorglich mit mir um.
Ganz wichtig finde ich, was Du über Vertrauen geschrieben hast. Ich freue mich schon drauf, ihm ganz vertrauen und somit fallen lassen zu können (obwohl er schon erstaunt war, dass ich mich schon jetzt sooo fallen lassen konnte:smile:). Und dass ich ihn nicht für seine Neigung verurteile....
Ich hab noch etwas Probleme, vom alten EM Abschied zu nehmen, und den neuen EM kennenzulernen. Und manchmal denke ich an die Entwicklung und sie macht mir Angst.

Ich wehre mich noch etwas innerlich, BDSM-Pornos anzuschauen, aber mit fachlichen Berichten im Internet komme ich auch nicht wirklich weiter. Am meisten helfen mir nun Erfahrungsberichte, denke ich...

Die AF ist noch mein "Zufluchtsort". Eigentlich sollten ja Affairen ihren Unsicherheitsfaktor behalten, aber momentan ist das eher meine feste Größe wie meine Ehe, bzw. mein EM.

Vielen Dank dass Du Dich gemeldet hast. Ich hoffe, ich lese nochmal etwas von Dir.

Deine Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Das mit den Pornos solltest du nicht so ernst sehen. Es gibt ja keinerlei Verpflichtungen das nachzumachen, was man da sieht, man kann sich aber ein paar Anregungen holen. Wenn du etwas siehst, dann spürst du in der Regel schon, ob dich das anmacht oder ein Tabu für dich ist. Wie ihr euer Verhältnis im Spiel jedoch tatsächlich gestaltet, das liegt an euch allein.

Ich kann dir nur raten aufgeschlossen zu bleiben. Du als Sub entwickelst dich ja auch. Ich kann heute ganz andere Dinge zulassen und genießen, als am Anfang. Genau wie dein Dom Vertrauen dazu finden muss, dass du ihn nicht verurteilst für das was ihn anmacht, musst du auch lernen deine eigenen Sehnsüchte zu akzeptieren.

Es kann einem ziemlich große Angst machen, wenn man langsam merkt auf was man so abfährt. Ein Beispiel: Ich stehe total auf Atemkontrolle. Anfangs hat mich das sehr erschreckt, ich hab mich echt gefragt, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Aber es lässt sich nun einmal nicht verleugnen dass es mich zutiefst erregt und ich vertraue meinem Dom, dass er dabei auf mich aufpasst. Inzwischen mache ich mir keine Gedanken mehr darüber, ob das nun krank ist...Es ist ein Teil von mir.

Ich persönlich bin eine Sub, die sowohl strenge Dominanz und Unterwerfung braucht, als auch zwischendurch Zärtlichkeit und Nähe, wenn ich an meine Grenzen gerate. Dominanz und Zärtlichkeit schließen sich ganz und gar nicht aus, nicht mal, wenn dein Dom sexuell sadistische Tendenzen hat.

Noch etwas, was mich sehr erschreckt hat, waren meine eigenen masochistischen Tendenzen. Wenn euer Spiel Spanking etc mit einschließt, dann kann ich euch nur raten das langsam auszuloten und nicht vor lauter Enthusiasmus zu übertreiben, grins.

Wenn du Fragen hast, frag mich gerne, auch wenn es Praktiken etc angeht zu denen du etwas wissen willst. :smile:
 

Viktoria42

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Liebe Ilabelle,
danke für Deinen Beitrag und dass Du von Dir einiges berichtet hast und wie sich das entwickelt hat. Wann hast Du denn gemerkt, dass Du gerne Sub bist? Wie bist Du an den Dom gekommen?
Für meine Erziehung, für meine "Moralvorstellungen" war es undenkbar, dass ich auf so etwas abfahre. Andererseits liebte ich schon immer Grenzerfahrungen und konnten mich auch keine Moralvorstellungen abhalten.
Für jede Sub, und für jeden Dom, gibt es Gründe... (bei Dir weiß ich, dass die Gründe sehr traurig sind).
Mein EM hat den Wunsch, mir ins Gesicht zu schlagen. Ich sagte ihm, dass das ein absolutes NoGo ist. Spanking war bis jetzt noch kein Thema... Ich überlege mir, ob mein EM gerne seine Wut über die Affaire an mir auslassen möchte. Er sagt, er sei nicht wütend. Die Vorstellung, ich würde mit einem anderen `rummachen, törne ihn sogar noch mehr an. Vor allem die Tatsache, dass ich zu ihm zurückkomme...

Das alles bewegt sich für mich nicht mehr im alten, gewohnten Bereich... Wir brauchen viel Zeit und müssen viel sprechen. Seine Ausstrahlung wurde auch schon von seiner Umwelt wahrgenommen... Er bewegt sich ja ganz anders jetzt (Brust raus), er hat einen wachen Blick... Er flirtet plötzlich gerne, nimmt andere Frauen wahr... Manche Frauen haben ihm schon ein Kompliment oder eine eindeutige Avance gemacht... Er meint auch, er gäbe seinen Schatz (seine Entdeckung) nie mehr her, und wenn ich nicht mitmachen kann, weil ich dann doch zu wenig Sub sei, dann müsse er es sich woanders holen. Er könne keinen Schritt mehr zurück.
Er fühlt sich so gut, so stark und so männlich plötzlich.

Dir einen schönen Tag, Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Liebe Vicky,

Dein EM ist sehr ehrlich, was nur gut für euch sein kann. Es gibt sehr viele dominante Männer, die in Beziehungen mit Vanillas leben und sich heimlich woanders holen was sie brauchen. Sie lieben ihre Partnerinnen meist durchaus, aber ihre Neigungen lassen sich nicht auf Dauer unterdrücken und so haben sie die Wahl entweder dauerhaft unbefriedigt zu sein oder Gefahr zu laufen ihre Partnerin zu verlieren weil sie sie betrügen. Nur wenige wagen es das zu thematisieren aus Angst davor von ihrer Partnerin für pervers gehalten zu werden.

Ich kann mir vorstellen, dass dein EM in den letzten Jahren sehr unglücklich war. Er liebte dich, aber er konnte seine dominante Seite nicht ausleben. Schlimmer noch, im Alltag warst sogar du die Dominantere von euch beiden. Es ist ein bisschen wie mit einem Tiger in einem Käfig... von Natur aus ist es ein majestätisches und stolzes Geschöpf, aber dauerhaft eingesperrt wird es träge und teilnahmslos.

Tatsache ist, dass ihr die Katze nicht zurück in den Sack stopfen könnt, wenn sie einmal raus ist.

Du hast gefragt wann ich gemerkt habe, dass ich gerne Sub bin. Ganz ehrlich? Die Phantasien hatte ich schon als ganz junges Mädchen in der Pubertät, nur konnte ich das nicht einordnen. Ich hielt das für krank. Und da ich ja viel häusliche Gewalt erlebt habe als Kind und meine Mutter immer dafür verachtet habe, dass sie sich hat immer und immer wieder zusammenschlagen lassen, hat es lange gedauert, bis ich den Unterschied zwischen BDSM und häuslicher Gewalt begriffen habe. Ich habe mich erst mit 37 da ran getraut.

Ich glaube diesen Unterschied hast du noch nicht so ganz begriffen, darum hast du auch Sorge, dass dein EM seine Wut über die Affäre an dir auslassen will. Aber Wut gehört nicht in eine Session und so wie du es beschreibst glaube ich deinem EM dass er nicht wütend ist. Er ist gerade dabei sich Macht zu erarbeiten, Macht über dich und er ahnt, dass der andere da nicht mithalten kann. Es ist eine Herausforderung und Doms lieben Herausforderungen, grins. Es wäre schwieriger, wenn dein AM auch ein Dom wäre, aber das ist er ja nicht wirklich, nicht wahr?

Was die Schläge ins Gesicht angeht, kann ich dich gut verstehen. Dazu fehlt dir noch das Vertrauen. Ich habe das auch lange nicht zugelassen, erst seit einigen Monaten kann ich das und auch nur weil ich meinem Dom sehr vertraue. Das ist wirklich zu früh für euch und vielleicht kannst du das auch nie zulassen, das wird sich zeigen. Wichtig ist, dass du deinem EM erklärst dass dir das Angst macht, dass du nicht so weit bist, dass du ihn für diese Wünsche aber nicht verurteilst.

Mal eine Frage: Bist du eifersüchtig? Wenn dein Mann mit einer anderen Sex hätte (ich rede von einer Session, nicht von einer Affäre in der es Gefühle gibt etc) könntest du dann damit umgehen?
 

Viktoria42

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Hallo Ilabelle,
Dein Eintrag ist sehr interessant. Manche Dinge hast Du genauso geschrieben, wie sie mein Mann gesagt hat, z.B. das mit der Wut, dass er seine dominante Seite nicht ausleben konnte, und dass es um Macht geht und er ahnt, dass der andere da nicht mithalten kann. Dein Vergleich mit dem Tiger im Käfig ist auch sehr schön und treffend. Danke!

Ich wäre wahrscheinlich eifersüchtig, wenn mein Mann eine Session mit einer anderen Frau hätte... Gut, am Anfang würde ich es zum Erfahrungen sammeln befürworten. Aber die Angst, er könne seine vollkommene Erfüllung woanders finden, würde immer mitschwingen. Ich stehe noch so sehr am Anfang... und habe für mich fast noch gar nichts herausgefunden... Mein Mann meint allerdings, dazu gehöre Vertrauen, eine einzige Session wäre sinnlos, wenn er die Frau nicht kennen würde und es würde ihn reizen, v.a. mit mir diese Dinge auszuprobieren, alles auszuloten... Also, eigentlich die besten Voraussetzungen...:smile:

Es sind erst 1 1/2 Wochen vergangen seit der Aufdeckung und der Erkenntnis... Das ist noch keine Zeit. Aber man ist ungeduldig...

Du hast Dich praktisch erst seit 1 Jahr da ran getraut? Das bedeutet, die Erinnerungen über die Entwicklung sind noch ganz frisch. Vielleicht magst Du mir etwas erzählen, wie das mit Deiner 6-Monate-Beziehung so war?
Deinen Strang lese ich momentan Stück für Stück... Bin aber noch nicht am Ende angekommen.
Liebe Grüße
Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Nein, seit zwei Jahren etwa.
Was genau möchtest du denn wissen was die Beziehung angeht?
 

Viktoria42

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Wie sich das mit Deinem Freund (?) entwickelt hat, wie es Dir am Anfang ging. Gut, Du hattest schon sehr früh Phantasien, aber wie war das dann in der Realität? Wie habt Ihr Euch da rangetastet, was für Spielchen standen am Anfang im Vordergrund? Wie bist Du mit Wünschen anfangs umgegangen?

Ich weiß... sehr viele Fragen!
Lieben Gruß, Vicky
 

Missy

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Hallo ihr Lieben,

ich klink mich mal kurz bei euch ein. Vicky, ich finde, ihr habt ja schon eine gute Entwicklung hingelegt, nach all den unbefriedigenden Jahren. Das ist doch aufregend und schön.

Ich fände es schön, und möchte Dich ermutigen, einfach diesen neuen Weg mit EM weiterzugehen, klar sind Gespräche auch wichtig aber ebenso einfach der Mut, die Neugierde und die Leichtigkeit, ach und auch die Aufregung vllt nicht zu wissen, was er mit Dir vorhat. Denn Vertrauen scheint ja im Grunde bei euch in großem Maß vorhanden.

Ich selber hab mich nur so am Rande mit BDSM auseinandergesetzt, würd mich jetzt da auch nicht dazu zählen. Mein mittlerweile langjähriger Ab-und Zu-Sexpartner ist ,sagen wir mal. äußerst experimentierfreudig und hat mir dadurch schon öfter meinen Horizont erweitert.

So hat er mich tatsächlich gleich zu Beginn unserer Affäre damit überrascht, dass er mir währenddessen eine Ohrfeige (oder zwei ?) verpasst hat. Das war im ersten Moment total shocking, im zweiten total erregend und im dritten hat er sich auch n paar Ohrfeigen gefangen. :PP Das nächstemal hat er mich überraschend angespuckt, was ich genauso reizvoll fand. Seitdem gehören u.A. "solche Sachen" bei uns dazu.

Klar geredet wird/wurde auch, aber immer nur so am Rande. Ich weiß einfach , dass er nie was machen würde, was ich nicht will bzw aufhören würde, wenn ich Stopp sage.

Und die Erfahrung, ihn einfach mal tun zu lassen und schaun wohin es geht, hat mir in vielerlei Hinsicht sehr gut getan.;)

Liebe Grüße

Missy
 

Viktoria42

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Guten Morgen Missy,
vielen Dank für Deinen Eintrag. Einklinken ist immer gut :smile:
Du hast mich sehr beruhigt. Es gibt viele unterschiedliche Nuancen bei BDSM. Mein Mann und ich sind gerade am Zweifeln, wieviel von BDSM das bei uns ist, bzw. werder wird.
Du selbst hast für Dich das "Ausmaß" festgelegt und zählst Dich nicht dazu.
Das beruhigt mich... Es kann nur die eigene Definition sein, nicht mehr und nicht weniger.

Vor dem "ins Gesicht schlagen" habe ich Angst. Es hat so was erniedrigendes, aber es ist eine Phantasie meines Mannes. Du hast geschrieben, dass es für Dich errregend war. Das mit dem Anspucken fandest Du reizvoll.... ich weiß nicht recht, ob es meines ist.
Aber Atemkontrolle, zudem das immer mein Thema war - schon aus frühester Kindheit - das wäre vermutlich für mich was sehr Reizvolles.
Diese Thema raubt mir auch tatsächlich den Atem---- es steckt so viel Vergangenheit darin. Bei meinem EM genauso wie bei mir.
Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Sie tun sehr gut und geben mir das Gefühl, dass wohl alles seine Richtigkeit hat und wir den Weg zuversichtlich gehen können.

Dir einen schönen Tag,
Vicky
 

Viktoria42

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Achja, vor allem nicht zu wissen, was als nächstes passiert.... Es stimmt, das macht mich rasend!!!!:PP
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Viktoria42 schrieb:
Achja, vor allem nicht zu wissen, was als nächstes passiert.... Es stimmt, das macht mich rasend!!!!:PP

Genau das ist der Reiz daran "ausgeliefert " zu sein. Man kann und muss alle Kontrolle abgeben, alle Verantwortung, weiß nicht was er tun wird und hat auch nur sehr wenig Einfluss darauf... Gerade wenn man das Gefühl hat sonst immer die Starke sein zu müssen ist das befreiend.

Also, auf deine anderen Fragen...Als ich meinen Freund kennenlernte war ich nicht mehr völlig unerfahren, ich hatte mich schon seit einem Jahr mit verschiedenen Doms getroffen und Erfahrungen gesammelt. Mit ihm habe ich schon vor unserem ersten Treffen lange im Internet geschrieben, auch über unsere Vorlieben, Tabus und Wünsche.

Am Anfang gab es Dinge, die er sich wünschte, zu denen ich noch nicht in der Lage war. Ich bin aber so, dass ich nur wenige Dinge rundheraus ablehne, sondern mich da langsam rantaste und dann sehe, wie es sich anfühlt. Zur Not hab ich ja immer das Safewort.

Es hat sich vieles entwickelt und mit wachsendem Vertrauen konnte ich auch vieles zulassen was anfangs nicht ging. Und ganz ehrlich... Sein stolzes Gesicht zu sehen, wenn ich ihm erlaubte etwas zu tun, vor dem ich lange zurückgescheut war und von dem er wusste, dass es mich Überwindung kostet, das war unbezahlbar.

Er und auch Mr Superdom und der Dom aus Hamburg den ich ab und an mal sehe sind sich in einem einig: Mit der größte Kick ist, dass ich etwas Ihnen zuliebe tue oder aushalte. Hingabe, nennt M das.

Natürlich bedeutet das nicht, dass du deine Tabus außer Kraft setzen sollst, ganz und gar nicht. Aber sei einfach offen und gib euch Zeit euch gemeinsam zu entwickeln. Das kann ein monatelanger, sogar jahrelanger Prozess sein, aber weißt du was? Es wird euch einander wieder viel näher bringen.

Das mit dem ins Gesicht schlagen ist erniedrigend, ja. Es ist aber nur ein Spiel.Es geht ja hier auch nicht um heftige Ohrfeigen, eher um Klapse, alles andere ist zu gefährlich im Gesichtsbeteich. Er will seine Dominanz beweisen, will dich unterwerfen, es hat nichts mit Rache oder echter Missachtung zu tun. Als mein AM das zum ersten Mal gemacht hat, hab ich zurück geschlagen, grins. Daraus wurde dann ein heftiges Gerangel, und zwar unter beidseitigem Gelächter, das damit endete, dass ich bewegungsunfähig, aber breit grinsend unter ihm lag.

Ganz am Anfang meines Weges stand glaube ich das Fesseln, Augen verbinden, vor dem Dom knien, seinen Befehlen gehorchen lernen. Sich unter seine Kontrolle zu begeben und zu fügen ist auch etwas, was Vertrauen erfordert und was man dann langsam weiter ausbauen kann. Überstürzt es nicht. Ihr habt Zeit.

Tatsächlich fällt es mir viel leichter mich fallen zu lassen, wenn ich dominiert und geführt werde. Und das war eine sehr befreiende Erfahrung, als ich sie das erste Mal machte, viel besser als in meinen Phantasien vorher. Die kommen nicht mal ansatzweise an die Realität ran.

Achja, meine Frage wegen der Eifersucht...Wenn dir das hilft, dann könntet ihr in Betracht ziehen euch mal gemeinsam mit einer erfahrenen Sub oder einem DS - Paar zu treffen. Es könnte für dich interessant sein es einmal zu erleben, wie eine Session aussehen kann.

So, ich hoffe das hat die meisten Fragen beantwortet. Stell ruhig so viele du möchtest. Es hilft, wenn man mit jemandem darüber reden kann.
 

Viktoria42

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Danke für Deine Antwort, liebe Ilabelle!

Wo findest Du eigentlich Doms? Alle aus dem Internet?

Dir einen schönen Abend!
Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Viktoria42 schrieb:
Danke für Deine Antwort, liebe Ilabelle!

Wo findest Du eigentlich Doms? Alle aus dem Internet?

Dir einen schönen Abend!
Vicky

Ja. Wobei es auch Stammtische in einigen Städten gibt z. B.
 

Viktoria42

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Guten Morgen Ilabelle,
seit gestern Abend ist für mich alles sonnenklar! EM und ich hatten sowas von erfüllten Sex, dass alles andere nicht mehr wichtig ist. Wir hatten gleichzeitig einen O..
Das ist nun schon zum 2.Mal passiert.
Das nach 20 Jahren, in denen nichts auch nur annähernd in diese Richtung ging...
Das Spiel macht mich so an und sprengt alle Grenzen in mir.
Ein tiefes Gefühl des Friedens machte sich danach in mir breit - und die Gewissheit, dass das nun der richtige Weg ist. Ich war meinem EM noch nie so nah und es steht ganz klar fest, dass ich seine Sub bin und mich in dieser Rolle wohl fühle und er sich in seiner Rolle auch. Wir haben endlich gefunden, nach dem wir so lange gesucht hatten.

Eine andere Sub wäre in dieser Phase falsch - wir haben unsere neue Beziehung noch nicht genug gefestigt. Vielleicht später. Er fühlt sich plötzlich gesehen und genießt das Feedback, das es gibt. Die andere Sub hat erkannt, dass er ein Dom ist und hat ein deutliches Angebot gemacht. Ich bin gestern durch verschiedene Täler gegangen dadurch, habe erkannt, wie sich EM gefühlt haben muss in den letzten Wochen und möchte ihm das nicht weiter antun. Ich habe mir auch die Frage gestellt, wenn das Erlebnis mit der Frau so bombastisch werden würde, wie wäre es danach bei uns - wir stehen doch noch so am Anfang. Von AM habe ich mich innerlich verabschiedet. Ich glaube, erst nach diesem Abschied erkenne ich die Gründe für`s Festhalten...

Ich muss damit klar kommen, dass mein Dom nun auf andere Frauen wirkt. Vielleicht muss er andere Erfahrungen machen... aber momentan findet er das Glück bei mir.

Danke, dass Du mir die Zuversicht gegeben hast, dass alles - was moralisch als verwerflich gilt - in Ordnung ist. Dass es solche Tendenzen gibt und diese beiden gut tun, egal warum und wieso. Dass es das notwendige Pendant zu unserem Alltag darstellt. Und dass genau dieses bisher immer gefehlt hat. Wir hatten praktisch kein Sexleben.

Wie Du vielleicht in meinem Strang gelesen hast, bin ich schon recht früh auf diese Dom-Sub-Geschichte gekommen, nur eben mit dem falschen Partner. Ich hatte es immer wieder mal erwähnt... Ursprünglich dachte ich nur an das Machtungleichgewicht mit AM und las mir den Bericht von Wolfgang durch - er nennt sie ja auch Subdominante und ihn Dominanter. Durch Deinen Strang kam ich erstmals auf BDSM, und anhand mancher Gegegebenheiten mit AM dachte ich plötzlich auch in diese Richtung...
Dass dies nun so ins Schwarze trifft, und es dann mein EM ist, er "zufällig" die Neigung in sich erkennt und sich so derart verändert..., hatte vorher niemand ahnen können.
Wenn ich es nicht live erleben würde, würde ich es für ein Hirngespinst halten... eine Richtung, in die wir uns jetzt verrennen, weil wir beide nicht loslassen wollen... Aber ich spüre die wahre Identität meines Mannes nun und all seine Gefühle kann er mir nun zeigen, und der tiefe Friede in mir zeigt mir, dass auch ich danach gesucht und es gefunden habe.
Es beantwortet einfach zu viele Fragen, die in unserer gemeinsamen Zeit vorher offen blieben.

Liebe Grüße
Vicky
 
I

Ilabelle

Gelöschter User
Das freut mich wirklich für euch und ich bin fast ein bisschen neidisch. Aber ich freue mich auch, dass ich scheinbar dazu beigetragen habe einen kleinen Schubs in die richtige Richtung zu geben.

Das was ihr jetzt erlebt habt meinte ich, als ich von der besondere Intensität und Nähe einer Dom-Sub Beziehung sprach. Und auch wenn dadurch natürlich nicht automatisch Alles eitel Sonnenschein wird, mag es evtl wirklich der entscheidende Punkt werden, der eure Ehe rettet. Na, euer Eheberater wird staunen. :lach:

Auch eure Entscheidung, dass eine andere Sub gerade zu früh ist finde ich gut, da ihr sie offenbar gemeinsam getroffen habt. Es ist wie ich sagte: Zwang bringt gar nichts, aber was du aus Liebe loslässt kommt zu dir zurück. Und manchmal geht es gar nicht erst, lach.

Was moralische Verwerflichkeit angeht...ich selbst habe sehr sehr lange gebraucht um den Unterschied zwischen BDSM und häuslicher Gewalt zu begreifen. Inzwischen weiß ich aber, dass es da einen großen Unterschied gibt, weil ein Dom (auch wenn es für einen Außenstehenden beim Spiel nicht so scheinen mag) nämlich höchsten Respekt vor seiner Sub hat.
Moralisch verwerflich ist für mich das, was andere verletzt oder gegen ihren Willen geschieht. Alles andere ist Privatangelegenheit.

Weisst du was mein Exfreund immer zu mir gesagt hat? Mit jedem Mal, dass ich dich fessele, kettest in Wahrheit du mein Herz noch etwas fester an dich.
 

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