loneleever
Aktives Mitglied
- Registriert
- 31 Okt. 2017
- Beiträge
- 32
Hallo ihr lieben,
ich würde gerne meine “kleine” Gesichte hier niederschreiben und bin eigentlich nur schon froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich lese seit paar Wochen hier im Stillen mit, was mir denke teilweise bereits sehr geholfen hat. Alleine hier mit lesen zu können, kann einem die «Augen öffnen».
Wie der Titel zu meinem Strang schon eindeutig sagt, wurde Ich (Dom) von einer Ex (Subdom) verlassen. Durch die vielen informativen Texte auf der Seite ist mir einiges klar geworden zu den Machtverhältnissen in einer Beziehung. Auch ein Stück, wieso ich mich so verhalten habe und eigentlich garnicht anders konnte (abgesehen ich hätte es vorher realisiert und wahrgenommen).
Um meine «Situation» kurz anzureissen (ging doch länger, sorry!): Meine Ex (33) und ich (35) führten seit ca. 1 ½ Jahren eine Fernbeziehung. Wir kannten uns bereits über 14/15 Jahren, hatten lange den Kontakt zueinander verloren und vor Jahren durch die «neuen Medien» wieder gefunden.
(Randinformation)
Während der Zeit (wo wir zusammen waren) hatten wir uns gegenseitig mal gestanden, dass wir jeweils zwischendurch an den Anderen «heimlich» denken mussten. Es blieb aber lediglich beim jährlichen «Geburtstags»-Gruss.
Vor knapp zwei Jahren war es dann wieder soweit, jedoch war es diesmal anders. Wir beide waren nicht mehr in einer Beziehung und der Kontakt vertiefte sich von Woche zu Woche. Wir beide kannten uns ja von früher aus der «Heimat», lebten allerdings nun mehr als 1500km auseinander – in zwei verschienden Ländern. Es hat uns denke beide irgendwie innerlich «angestochen», zu schauen, was das zwichen uns ist. Nach intensiven Wochen des schreibens & der kontaktaufnahme, kam Sie mich besuchen. Wir hatten weiterhin sehr gute Unterhaltungen, verstanden uns auf anhieb blind. Bewusst durch die Entfernung, einigten wir uns es erstmal so weiter laufen zu lassen und schauen, was sich «ergibt».
Es passierte, was irgendwie passieren musste. Meine Ex verliebte sich recht schnell unsterblich in mich. Ich musste teilweise ihre Euphorie bremsen das Sie nicht sofort alle Zeite abreist und sich nur auf mich konzentriert. Sie hatte bereits mit den Gedanken gespielt, ihr aktuelles Studium abzubrechen da es sie eh nicht mehr «reizt» und den Sinn sieht. Rückblickend hatte ich sofort «Last» auf meinen Schultern, war noch nicht bereit diesen Schritt zu gehen. Es ging alles viel zu schnell. Das Gefühl von «Angst» machte sich bei mir breit, ich müsste mit mal für Sie alleine Sorgen. Sie verbaut evtl ihre Zukunft nur wegen mir – hatte Angst die Verantwortung übernehmen zu können. Angst, irgendwie unter der Last zusammen zubrechen.
Hinzu kommt, das meine vorhrige Beziehung (ca. 7 Jahre) nicht sehr schön zuende gegangen war. Ich (damals war ich der Sub) und meine ExEx (Sub) hatte mich durch einen anderen ersetzt. Der Klassiker, wenn man hier im Forum liest – trotz selben Lebensziele etc.! Durch diese harte «Schule» hatte es sich irgendwie in mir festgebissen, nicht zu viel «liebe» zu zeigen. Das Paradoxe daran ist, ich hatte es fast ganz eingestellt – mir selbst eine Mauer um das Herz gebaut. Verursacht durch die Angst, nochmals so leiden zu müssen. Und letztendlich habe ich mir das selbe Leid zugetragen. Ich wollte es irgendwie alles anders machen, aber bin unachtsam geworden – fühlte mich zu sicher.
Durch die Gefühle und deren Erwartungen von meiner Ex, war ich wie gelähmt mich ihr gegenüber zu öffnen. Es schleichte sich bei mir Zweifel ein, da ich durch ihren unbewussten «Druck» das Gefühl hatte ihr nicht gut genug zu sein. Ihr nicht das geben zu können was Sie braucht. Ich habe immer weiter «rumgeeiert» und zB ihr gegenüber in dieser Zeit nie die drei magischen Worte gesagt. Dabei hatte ic das erste Mal das Gefühl, sie spiegelt die richtigen "75%" meiner Torte wieder. Hatte das Gefühl, sie ist die richtige Frau fürs Leben.
Wenn ich jeweils in mir gegangen war, habe ich mein Herz regelrecht «schreien» gehört. Mein Kopf war aber Stärker und hat duch die negativen Erfahrungen mein Herz versucht massiv zu schützen. Ich habe mich quasi selbst «verarscht». Habe versucht alles zu «zerdenken».
In unserer Beziehung gab in in der Zeit 2-3 vorkommnisse, wo ich meine Ex verletzt und enttäuscht hatte. Zu dem Zeitpunkt war es mir garnicht klar, jetzt - -Rückblickend fällt es mir auf. Die Enttäuschungen bezogen sich auf Versprechen, wo wir uns sehen wollten. Einmal war ich unerwartet beruflich extrem eingespannt (war ich wirklich), ein anderes mal nahm Sie sich frei und ich musste Ihr absagen. Es entstand bei Ihr das Gefühl, ich hätte nicht so die Gefühle wie Sie zu mir. Dazu, das mir andere Dinge wichtiger wären und Sie nicht die #1 ist in meinem Leben. Durch das Erdrücken meiner Emotionen zu Ihr, habe ich ihre Sehnsucht immer weiter angetrieben. Meine Ex ist ein Mensch, der sehr viel Bestätigung und Sicherheit benötigt (Sie wurde vorher auch betrogen). Die Situation mit der Ferne und der räumlichen Trennung stand nicht zur Diskussion – obwohl ich Anfangs gegen eine Fernbeziehung war. Jedoch war der Standpunkt beiden klar sowie der Umstand, dass es spätestens nach Ihrem Studium ein Umzug zu mir anstehen würde. Sie konnte mich mit ihrer Geduld dazu bringen, dass ich es für den Übergang auch für etwas Gutes fand.
Sie sahs zwei Mal heulend vor mir, wollte mehr Kontakt mit mir – Sie hat nach Lösungen gesucht. Ich bin dann auch drauf eingegangen, aber meistens nach 2,3,4 Wochen war es wieder vorbei mit den Guten «vorsetzen». Ich habe es nicht wirklich bewusst wahrgenommen – auch – das die Lage so bedrohlich war. War zu sehr mit mir selbst beschäftigt.
Ausschlaggebend war dann der Frühherbst, wo wir eine sehr gute Zeit hatten, ich mit mal allerdings wieder «Panik» bekam. Im Vorfeld hatten wir sehr schöne zwei Wochen zusammen. Sie hatte mich erneut «unbewusst» mit ihrer Liebe überschütttet – war mir unsicher ob es je so weiter gehen kann. Mein Lebensplan war doch endlich eine Familie zu gründen.
Ich merkte mit mal, wie sie sich etwas zurück zog. Irgendwas war seltsam – vorher hatte sie sich doch immer «aufgedrängt». Wir hatten ursprünglich mal «lose» abgemacht, das wir uns die letzte September Woche komplett sehen würden. Ich habe mich nicht mit vollem Elan drum gekümmert und somit kam es dann zum «cut». Sie hatte dazu nicht mehr gesagt, war super abweisend und nach einer Woche rief Sie mich heulend an, dass Sie die Beziehung beenden will.
Sie hatte ihre komplette Kraft verloren und die Achtung zu sich selbst. Sie hatte sich so aufgeopfert, dass sie nicht mehr konnte und zusammengebrochen war. Sie hatte mir erzählt, dass ich derjenige war der durch eine Aussage ihren Verstand aktiviert hatte. Meine Ex ist sehr sprachgewandt und kommt sehr abgeklärt rüber. Bei unserem Telefon habe ich gemerkt, Sie hatte einen Plan im Kopf und den wollte Sie umsetzten. Ich konnte reden was ich wollte, Sie hat es immer wieder zu dem Punkt gedreht, es zu beendet. Sie ist am Telefon immer wieder heulend zusammengebrochen, konnte Minutenlang nicht reden. Meine Ex äusserte, es geht nicht um wünsche – Sie wünsch sich diese Beziehung so sehr – aber Sie kann einfach nicht mehr. Sie hat gemerkt, dass ich einen Schritt auf Sie zu mache & auch versucht auf mich einzugehen - allerdings wäre es zu spät.
Ich war recht geschockt, habe Sie dennoch in der ersten Woche komplett in Ruhe gelassen. Nach einer Woche hatte ich Sie mal angeschrieben, weil meine Sehnsucht es nicht mehr ausgehalten hatte. Meine Ex hatte sofort geantwortet, auch viel und ausgiebig. Leider hatte ich meine Emotionen nicht im Griff und fing per Whatsapp an zu «betteln». Bei Ihrer Antwort hat Sie absolut keinen Raum für Spekulationen gelassen und nochmals klar gesagt, dass Sie diese Beziehung nicht weiterführen kann und bei Ihrer Entscheidung bleibt.
Das ganze ist nun 5 Wochen her. Ich habe mich am Wochenende kurz bei ihr gemeldet, wo Sie auch sofort wieder geantwortet hat. Habe das Gespräch von meiner Seite aus beendet, obwohl ich sehr gerne mit Ihr weiter Kontakt gehabt hätte. Auf Botschaften von mir bzgl. Emotionen ist meine Ex null eingegangen und hat es locker «überlesen».
Nach dem ganzen «Recherchieren» hier denke ich, dass meine Subdom-Ex ein TT 2 sein könnte. Seine heulkrämpfe zeugen für mich dafür, dass das Herz sehr blutet allerdings Sie körperlich und emotional nicht mehr kann. Sie hat zu lange nur auf ihr Herz gehört und den Verstand ausgestellt – quasi Blind vor Liebe gelaufen. Nun fängt Sie an sich selbst zu schützen. Jedlichen Kontakt von mir auf ein Treffen wird abgelehnt und Sie will mich nicht sehen. Für mich scheint es so, als wenn Sie mit aller Macht versuchen will ihre Gefühle zu verdrängen. Es ist ja quasi einfach – auf die Entfernung.
Gerne hätte ich euren Rat, wie ich weiter machen kann. Soll ich überhaupt weiter machen? Durch das von mir gedachte «TT2» würde ich gerne nochmals etwas «starten». Quasi kämpfen, wie alle hier es immer schreiben und wollen. Allerdings so, dass ich ihr auf Perspektiven aufzeigen kann. Ich denke aktuell, sieht sie keine – deswegen dieser harte Weg für Sie. Ich möchte Sie nicht verlieren und leide so sehr. Irgendwie fühle ich mich nun in ihrer Situation, nur halt noch extremer.
Ich hoffe, es ist alles etwas Verständlich. Sollte was unklar sein, so beantworte ich gerne. Vielen lieben Dank fürs lesen.
ich würde gerne meine “kleine” Gesichte hier niederschreiben und bin eigentlich nur schon froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Ich lese seit paar Wochen hier im Stillen mit, was mir denke teilweise bereits sehr geholfen hat. Alleine hier mit lesen zu können, kann einem die «Augen öffnen».
Wie der Titel zu meinem Strang schon eindeutig sagt, wurde Ich (Dom) von einer Ex (Subdom) verlassen. Durch die vielen informativen Texte auf der Seite ist mir einiges klar geworden zu den Machtverhältnissen in einer Beziehung. Auch ein Stück, wieso ich mich so verhalten habe und eigentlich garnicht anders konnte (abgesehen ich hätte es vorher realisiert und wahrgenommen).
Um meine «Situation» kurz anzureissen (ging doch länger, sorry!): Meine Ex (33) und ich (35) führten seit ca. 1 ½ Jahren eine Fernbeziehung. Wir kannten uns bereits über 14/15 Jahren, hatten lange den Kontakt zueinander verloren und vor Jahren durch die «neuen Medien» wieder gefunden.
(Randinformation)
Während der Zeit (wo wir zusammen waren) hatten wir uns gegenseitig mal gestanden, dass wir jeweils zwischendurch an den Anderen «heimlich» denken mussten. Es blieb aber lediglich beim jährlichen «Geburtstags»-Gruss.
Vor knapp zwei Jahren war es dann wieder soweit, jedoch war es diesmal anders. Wir beide waren nicht mehr in einer Beziehung und der Kontakt vertiefte sich von Woche zu Woche. Wir beide kannten uns ja von früher aus der «Heimat», lebten allerdings nun mehr als 1500km auseinander – in zwei verschienden Ländern. Es hat uns denke beide irgendwie innerlich «angestochen», zu schauen, was das zwichen uns ist. Nach intensiven Wochen des schreibens & der kontaktaufnahme, kam Sie mich besuchen. Wir hatten weiterhin sehr gute Unterhaltungen, verstanden uns auf anhieb blind. Bewusst durch die Entfernung, einigten wir uns es erstmal so weiter laufen zu lassen und schauen, was sich «ergibt».
Es passierte, was irgendwie passieren musste. Meine Ex verliebte sich recht schnell unsterblich in mich. Ich musste teilweise ihre Euphorie bremsen das Sie nicht sofort alle Zeite abreist und sich nur auf mich konzentriert. Sie hatte bereits mit den Gedanken gespielt, ihr aktuelles Studium abzubrechen da es sie eh nicht mehr «reizt» und den Sinn sieht. Rückblickend hatte ich sofort «Last» auf meinen Schultern, war noch nicht bereit diesen Schritt zu gehen. Es ging alles viel zu schnell. Das Gefühl von «Angst» machte sich bei mir breit, ich müsste mit mal für Sie alleine Sorgen. Sie verbaut evtl ihre Zukunft nur wegen mir – hatte Angst die Verantwortung übernehmen zu können. Angst, irgendwie unter der Last zusammen zubrechen.
Hinzu kommt, das meine vorhrige Beziehung (ca. 7 Jahre) nicht sehr schön zuende gegangen war. Ich (damals war ich der Sub) und meine ExEx (Sub) hatte mich durch einen anderen ersetzt. Der Klassiker, wenn man hier im Forum liest – trotz selben Lebensziele etc.! Durch diese harte «Schule» hatte es sich irgendwie in mir festgebissen, nicht zu viel «liebe» zu zeigen. Das Paradoxe daran ist, ich hatte es fast ganz eingestellt – mir selbst eine Mauer um das Herz gebaut. Verursacht durch die Angst, nochmals so leiden zu müssen. Und letztendlich habe ich mir das selbe Leid zugetragen. Ich wollte es irgendwie alles anders machen, aber bin unachtsam geworden – fühlte mich zu sicher.
Durch die Gefühle und deren Erwartungen von meiner Ex, war ich wie gelähmt mich ihr gegenüber zu öffnen. Es schleichte sich bei mir Zweifel ein, da ich durch ihren unbewussten «Druck» das Gefühl hatte ihr nicht gut genug zu sein. Ihr nicht das geben zu können was Sie braucht. Ich habe immer weiter «rumgeeiert» und zB ihr gegenüber in dieser Zeit nie die drei magischen Worte gesagt. Dabei hatte ic das erste Mal das Gefühl, sie spiegelt die richtigen "75%" meiner Torte wieder. Hatte das Gefühl, sie ist die richtige Frau fürs Leben.
Wenn ich jeweils in mir gegangen war, habe ich mein Herz regelrecht «schreien» gehört. Mein Kopf war aber Stärker und hat duch die negativen Erfahrungen mein Herz versucht massiv zu schützen. Ich habe mich quasi selbst «verarscht». Habe versucht alles zu «zerdenken».
In unserer Beziehung gab in in der Zeit 2-3 vorkommnisse, wo ich meine Ex verletzt und enttäuscht hatte. Zu dem Zeitpunkt war es mir garnicht klar, jetzt - -Rückblickend fällt es mir auf. Die Enttäuschungen bezogen sich auf Versprechen, wo wir uns sehen wollten. Einmal war ich unerwartet beruflich extrem eingespannt (war ich wirklich), ein anderes mal nahm Sie sich frei und ich musste Ihr absagen. Es entstand bei Ihr das Gefühl, ich hätte nicht so die Gefühle wie Sie zu mir. Dazu, das mir andere Dinge wichtiger wären und Sie nicht die #1 ist in meinem Leben. Durch das Erdrücken meiner Emotionen zu Ihr, habe ich ihre Sehnsucht immer weiter angetrieben. Meine Ex ist ein Mensch, der sehr viel Bestätigung und Sicherheit benötigt (Sie wurde vorher auch betrogen). Die Situation mit der Ferne und der räumlichen Trennung stand nicht zur Diskussion – obwohl ich Anfangs gegen eine Fernbeziehung war. Jedoch war der Standpunkt beiden klar sowie der Umstand, dass es spätestens nach Ihrem Studium ein Umzug zu mir anstehen würde. Sie konnte mich mit ihrer Geduld dazu bringen, dass ich es für den Übergang auch für etwas Gutes fand.
Sie sahs zwei Mal heulend vor mir, wollte mehr Kontakt mit mir – Sie hat nach Lösungen gesucht. Ich bin dann auch drauf eingegangen, aber meistens nach 2,3,4 Wochen war es wieder vorbei mit den Guten «vorsetzen». Ich habe es nicht wirklich bewusst wahrgenommen – auch – das die Lage so bedrohlich war. War zu sehr mit mir selbst beschäftigt.
Ausschlaggebend war dann der Frühherbst, wo wir eine sehr gute Zeit hatten, ich mit mal allerdings wieder «Panik» bekam. Im Vorfeld hatten wir sehr schöne zwei Wochen zusammen. Sie hatte mich erneut «unbewusst» mit ihrer Liebe überschütttet – war mir unsicher ob es je so weiter gehen kann. Mein Lebensplan war doch endlich eine Familie zu gründen.
Ich merkte mit mal, wie sie sich etwas zurück zog. Irgendwas war seltsam – vorher hatte sie sich doch immer «aufgedrängt». Wir hatten ursprünglich mal «lose» abgemacht, das wir uns die letzte September Woche komplett sehen würden. Ich habe mich nicht mit vollem Elan drum gekümmert und somit kam es dann zum «cut». Sie hatte dazu nicht mehr gesagt, war super abweisend und nach einer Woche rief Sie mich heulend an, dass Sie die Beziehung beenden will.
Sie hatte ihre komplette Kraft verloren und die Achtung zu sich selbst. Sie hatte sich so aufgeopfert, dass sie nicht mehr konnte und zusammengebrochen war. Sie hatte mir erzählt, dass ich derjenige war der durch eine Aussage ihren Verstand aktiviert hatte. Meine Ex ist sehr sprachgewandt und kommt sehr abgeklärt rüber. Bei unserem Telefon habe ich gemerkt, Sie hatte einen Plan im Kopf und den wollte Sie umsetzten. Ich konnte reden was ich wollte, Sie hat es immer wieder zu dem Punkt gedreht, es zu beendet. Sie ist am Telefon immer wieder heulend zusammengebrochen, konnte Minutenlang nicht reden. Meine Ex äusserte, es geht nicht um wünsche – Sie wünsch sich diese Beziehung so sehr – aber Sie kann einfach nicht mehr. Sie hat gemerkt, dass ich einen Schritt auf Sie zu mache & auch versucht auf mich einzugehen - allerdings wäre es zu spät.
Ich war recht geschockt, habe Sie dennoch in der ersten Woche komplett in Ruhe gelassen. Nach einer Woche hatte ich Sie mal angeschrieben, weil meine Sehnsucht es nicht mehr ausgehalten hatte. Meine Ex hatte sofort geantwortet, auch viel und ausgiebig. Leider hatte ich meine Emotionen nicht im Griff und fing per Whatsapp an zu «betteln». Bei Ihrer Antwort hat Sie absolut keinen Raum für Spekulationen gelassen und nochmals klar gesagt, dass Sie diese Beziehung nicht weiterführen kann und bei Ihrer Entscheidung bleibt.
Das ganze ist nun 5 Wochen her. Ich habe mich am Wochenende kurz bei ihr gemeldet, wo Sie auch sofort wieder geantwortet hat. Habe das Gespräch von meiner Seite aus beendet, obwohl ich sehr gerne mit Ihr weiter Kontakt gehabt hätte. Auf Botschaften von mir bzgl. Emotionen ist meine Ex null eingegangen und hat es locker «überlesen».
Nach dem ganzen «Recherchieren» hier denke ich, dass meine Subdom-Ex ein TT 2 sein könnte. Seine heulkrämpfe zeugen für mich dafür, dass das Herz sehr blutet allerdings Sie körperlich und emotional nicht mehr kann. Sie hat zu lange nur auf ihr Herz gehört und den Verstand ausgestellt – quasi Blind vor Liebe gelaufen. Nun fängt Sie an sich selbst zu schützen. Jedlichen Kontakt von mir auf ein Treffen wird abgelehnt und Sie will mich nicht sehen. Für mich scheint es so, als wenn Sie mit aller Macht versuchen will ihre Gefühle zu verdrängen. Es ist ja quasi einfach – auf die Entfernung.
Gerne hätte ich euren Rat, wie ich weiter machen kann. Soll ich überhaupt weiter machen? Durch das von mir gedachte «TT2» würde ich gerne nochmals etwas «starten». Quasi kämpfen, wie alle hier es immer schreiben und wollen. Allerdings so, dass ich ihr auf Perspektiven aufzeigen kann. Ich denke aktuell, sieht sie keine – deswegen dieser harte Weg für Sie. Ich möchte Sie nicht verlieren und leide so sehr. Irgendwie fühle ich mich nun in ihrer Situation, nur halt noch extremer.
Ich hoffe, es ist alles etwas Verständlich. Sollte was unklar sein, so beantworte ich gerne. Vielen lieben Dank fürs lesen.
Zuletzt bearbeitet: