esamandine
Neues Mitglied
- Registriert
- 24 Jan. 2022
- Beiträge
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Hallo ihr,
ich bin seit einem Jahr wieder in einer Beziehung, nachdem ich zuvor jahrelang ziemlich viel am Daten war und eigentlich ganz cool damit, keinen festen Freund zu haben. Ich hatte davor eine langjährige Beziehung und irgendwie einfach einiges "aufzuholen".
Naja, jedenfalls sehen wir uns sehr viel und planen eigentlich auch zusammenzuziehen. Wir sind beide Mitte zwanzig und haben relativ ähnliche Ansichten, was unsere gemeinsame Zukunft angeht. Wir reden viel über unsere Beziehung und arbeiten unentwegt daran. Keine Ahnung, womit ich einen Partner verdient habe, der da so erwachsen rangeht, aber es ist wirklich ziiiemlich wertvoll. Naja, aber jetzt zur eigentlichen Thematik. Letzten Sommer hat mein Freund sich für ein paar Wochen von mir getrennt, weil ich immer häufiger Streit angezettelt habe. Ich habe einfach bemerkt, wie ich immer abhängiger von ihm wurde und damit auch immer misstrauischer. Ich hatte plötzlich einfach ziemlich krasse Panik, dass es zu Ende gehen könnte und ich mit einer Trennung nicht klarkommen würde. Joa, so ist es dann auch gekommen und wir hatten drei Wochen lang keinen Kontakt. Mir gings ungelogen noch nie so schlecht. Ihm scheinbar auch nicht, er wollte es nochmal probieren und wir sind seit August wieder ein Paar. Die Streits wurden definitiv weniger und wir schaffen es konstruktiv miteinander zu reden. Leider wurde meine Abhängigkeit durch die Trennung nur noch größer, weil ich jetzt die Gewissheit habe,- ohne die Beziehung komplett abzukacken. Ich hasse diese Tatsache. Ich war immer diejenige, die Frauen in Beziehungen oft bemitleidet hat, weil ich einfach gesehen habe, wie sie sich selbst vergessen und nur noch für die Beziehung leben. Jetzt bin ich genau da angekommen. Sobald wir uns nicht sehen oder ich mal nichts von ihm höre, drehe ich komplett am Rad und werde panisch. Ich habe dauerhaft Angst, er würde sich wieder trennen und ich würde wieder in dieses ekelhafte Loch fallen. Und das obwohl alles tutti ist und er mir das auch regelmäßig bestätigt, weil ich dummerweise auch stääändig nachfrage. Verlässt er das Haus, bin ich verunsichert. Ich behalte das oft für mich und lasse ihm liebendgerne den Raum, den JEDER braucht, aber es kostet mich wirklich viel Energie und Nerven.
Habt ihr iiirgendwelche Tipps?
Kennt ihr das?
Bin ich zu blöd, eine Beziehung zu führen?
Danke schonmal. Habt eine schöne Woche!
ich bin seit einem Jahr wieder in einer Beziehung, nachdem ich zuvor jahrelang ziemlich viel am Daten war und eigentlich ganz cool damit, keinen festen Freund zu haben. Ich hatte davor eine langjährige Beziehung und irgendwie einfach einiges "aufzuholen".
Naja, jedenfalls sehen wir uns sehr viel und planen eigentlich auch zusammenzuziehen. Wir sind beide Mitte zwanzig und haben relativ ähnliche Ansichten, was unsere gemeinsame Zukunft angeht. Wir reden viel über unsere Beziehung und arbeiten unentwegt daran. Keine Ahnung, womit ich einen Partner verdient habe, der da so erwachsen rangeht, aber es ist wirklich ziiiemlich wertvoll. Naja, aber jetzt zur eigentlichen Thematik. Letzten Sommer hat mein Freund sich für ein paar Wochen von mir getrennt, weil ich immer häufiger Streit angezettelt habe. Ich habe einfach bemerkt, wie ich immer abhängiger von ihm wurde und damit auch immer misstrauischer. Ich hatte plötzlich einfach ziemlich krasse Panik, dass es zu Ende gehen könnte und ich mit einer Trennung nicht klarkommen würde. Joa, so ist es dann auch gekommen und wir hatten drei Wochen lang keinen Kontakt. Mir gings ungelogen noch nie so schlecht. Ihm scheinbar auch nicht, er wollte es nochmal probieren und wir sind seit August wieder ein Paar. Die Streits wurden definitiv weniger und wir schaffen es konstruktiv miteinander zu reden. Leider wurde meine Abhängigkeit durch die Trennung nur noch größer, weil ich jetzt die Gewissheit habe,- ohne die Beziehung komplett abzukacken. Ich hasse diese Tatsache. Ich war immer diejenige, die Frauen in Beziehungen oft bemitleidet hat, weil ich einfach gesehen habe, wie sie sich selbst vergessen und nur noch für die Beziehung leben. Jetzt bin ich genau da angekommen. Sobald wir uns nicht sehen oder ich mal nichts von ihm höre, drehe ich komplett am Rad und werde panisch. Ich habe dauerhaft Angst, er würde sich wieder trennen und ich würde wieder in dieses ekelhafte Loch fallen. Und das obwohl alles tutti ist und er mir das auch regelmäßig bestätigt, weil ich dummerweise auch stääändig nachfrage. Verlässt er das Haus, bin ich verunsichert. Ich behalte das oft für mich und lasse ihm liebendgerne den Raum, den JEDER braucht, aber es kostet mich wirklich viel Energie und Nerven.
Habt ihr iiirgendwelche Tipps?
Kennt ihr das?
Bin ich zu blöd, eine Beziehung zu führen?
Danke schonmal. Habt eine schöne Woche!