LadyBoom
Neues Mitglied
- Registriert
- 11 Juni 2018
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Gemeinde,
Ich bin neu im Forum weil ich euren Rat brauche.
Ich bin seit Dezember mit einem Mann (31) zusammen. Ich war zuvor fast ein Jahr Single, in welchem ich durch eine Therapie und viel Selbstreflexion nicht nur meine letzte Beziehung, sondern auch meine Probleme (Selbstzweifel, Mutter war Suchtkrank, verlustängste) in den Griff bekommen habe. Meine Therapeutin wollte meine Therapie beenden im November weil sie mich als geheilt ansah.
Seit Dezember habe ich also einen neuen Partner, mit dem alles sehr schnell ging, vor allem von ihm aus. Nur kommen so langsam Probleme auf. Zu meinem großen Schrecken starb im April eins meiner Haustiere, diese Sache hatte mir die Jahre zuvor viel Angst bereitet und dass er nach kurzer schwerer Krankheit starb, riss alte Ängste wieder auf, woraufhin ich immer misstrauischer meinem Partner gegenüber würde. Ich sah plötzlich in allem ein Anzeichen dafür, dass er mich nicht mehr liebt.
Er selbst hatte auch Angststörungen und diese nach vielen therapiesitzungen im letzten Jahr abgelegt. Unsere erste große Auseinandersetzung hatten wir Anfang Mai, er brauchte damals einen Tag Ruhe (kein Kontakt) und ich hatte mich angefangen mit meinen Problemen auseinander zu setzen. Leider waren meine Strategien nicht genug ausgearbeitet.
Durch meine Ausraster, ihm zum Beispiel einen Cocktail über das Shirt zu gießen, weil er auf einem Festival einfach abgehauen ist, während ich mit ihm reden wollte, hat er jetzt um Abstand gebeten, mit folgender Begründung:
- ich habe Angst wieder abzurutschen in das, was du gerade hast
- ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, wenn du so bist
- ich trenne mich jetzt nicht von dir und liebe dich aber ich weiß nicht, ob ich das alles dauerhaft kann
Nachdem er mir das gestern sagte, verbrachten wir noch die Nacht miteinander ( kein sex), hielten Händchen, haben uns einen Abschiedskuss und er sagte, dass es schön gewesen wäre, dass ich da war.
Wir schrieben heute den Tag über und da er mich heute morgen noch bat „ihm Ruhe zu geben, damit er auf sein Herz hören könne“ und ich ja alles richtig machen möchte, fragte ich ihn vorhin, was er jetzt genau brauche.
Er schrieb darauf hin, dass er erstmal nicht telefonieren und mich sehen möchte und von Donnerstag bis Sonntag einen Freund in Dänemark besuchen werden...
Ich hab dafür vollstes Verständnis aber es tut weh. Ich habe ihm geschrieben, dass es mich freut, wenn er nach Dänemark fährt....weil ich ihn nicht unter Druck setzten möchte.
Habt ihr noch Tipps für mich?
Danke schonmal....
Ich bin neu im Forum weil ich euren Rat brauche.
Ich bin seit Dezember mit einem Mann (31) zusammen. Ich war zuvor fast ein Jahr Single, in welchem ich durch eine Therapie und viel Selbstreflexion nicht nur meine letzte Beziehung, sondern auch meine Probleme (Selbstzweifel, Mutter war Suchtkrank, verlustängste) in den Griff bekommen habe. Meine Therapeutin wollte meine Therapie beenden im November weil sie mich als geheilt ansah.
Seit Dezember habe ich also einen neuen Partner, mit dem alles sehr schnell ging, vor allem von ihm aus. Nur kommen so langsam Probleme auf. Zu meinem großen Schrecken starb im April eins meiner Haustiere, diese Sache hatte mir die Jahre zuvor viel Angst bereitet und dass er nach kurzer schwerer Krankheit starb, riss alte Ängste wieder auf, woraufhin ich immer misstrauischer meinem Partner gegenüber würde. Ich sah plötzlich in allem ein Anzeichen dafür, dass er mich nicht mehr liebt.
Er selbst hatte auch Angststörungen und diese nach vielen therapiesitzungen im letzten Jahr abgelegt. Unsere erste große Auseinandersetzung hatten wir Anfang Mai, er brauchte damals einen Tag Ruhe (kein Kontakt) und ich hatte mich angefangen mit meinen Problemen auseinander zu setzen. Leider waren meine Strategien nicht genug ausgearbeitet.
Durch meine Ausraster, ihm zum Beispiel einen Cocktail über das Shirt zu gießen, weil er auf einem Festival einfach abgehauen ist, während ich mit ihm reden wollte, hat er jetzt um Abstand gebeten, mit folgender Begründung:
- ich habe Angst wieder abzurutschen in das, was du gerade hast
- ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, wenn du so bist
- ich trenne mich jetzt nicht von dir und liebe dich aber ich weiß nicht, ob ich das alles dauerhaft kann
Nachdem er mir das gestern sagte, verbrachten wir noch die Nacht miteinander ( kein sex), hielten Händchen, haben uns einen Abschiedskuss und er sagte, dass es schön gewesen wäre, dass ich da war.
Wir schrieben heute den Tag über und da er mich heute morgen noch bat „ihm Ruhe zu geben, damit er auf sein Herz hören könne“ und ich ja alles richtig machen möchte, fragte ich ihn vorhin, was er jetzt genau brauche.
Er schrieb darauf hin, dass er erstmal nicht telefonieren und mich sehen möchte und von Donnerstag bis Sonntag einen Freund in Dänemark besuchen werden...
Ich hab dafür vollstes Verständnis aber es tut weh. Ich habe ihm geschrieben, dass es mich freut, wenn er nach Dänemark fährt....weil ich ihn nicht unter Druck setzten möchte.
Habt ihr noch Tipps für mich?
Danke schonmal....