Hazel, Du könntest in etwa Folgendes schreiben:
"AM, du brauchst dich nicht hassen, für das was du tust, ich hasse dich ja auch nicht dafür. Du warst einmal die große Liebe meines Lebens, ich hab an dich, an uns, geglaubt. Aber, die Zeiten ändern sich halt. Du hast dich aus großem Pflichtbewußtsein für deine Familie entschieden, um für deine Töchter ein guter Vater zu sein. Das ehrt dich in meinen Augen, auch wenn du damit unsere Liebe verraten hast.
Aber, so ist das halt im Leben. Man bekommt nicht immer das was man gerne hätte und eine unerfüllt gebliebene Liebe ist ganz besonders schmerzvoll. Du musst aber nun endlich aufhören ständig an mich zu denken. Du musst jetzt all deine Kraft auf deine Familie lenken. Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Liebe. Deine Familie wird es dir danken, wenn du ganz bei ihr bist und nicht nur halb.
Bitte akzeptiere es, dass sich unsere Wege für immer trennen. Ich brauche einen Partner, der mir eine Zukunftsperspektive geben kann und fühle mich nicht weiter an Jemandem gebunden, der mir zwar in überschwänglichen Worten seine Liebe gesteht, aber nicht in der Lage ist, sie mit Leben zu füllen.
Sorry für meine etwas hart klingenden Worten, aber, ich weiß nicht wie ich es dir beibringen soll, damit du endlich loslässt. Leg den Anhänger in eine Schublade, es bringt ja nichts die Trümmer weiter krampfhaft festzuhalten. Ich mein es wirklich gut mit dir. Alles Liebe, Hazel."