Ich verstehe schon was du meinst. Ich hab das alles auch durch (und viele andere hier auch)
Ich denke nur vielleicht ist es „morgen“ nicht unbedingt nötig…
Auch eine geklärte Versicherung usw. Ändern jetzt in meinen Augen nicht eure Situation. Deins machen, für dich sorgen, aktiv werden, leben genießen usw sollten oberste Priorität für dich haben. Iwann lässt sich auch der formelle Kram in Ruhe klären. Die gekündigte Versicherung holt dich nicht von der warmhalteplatte. Daran wird sie nicht festmachen, ob sie zurück kann oder nicht. Meine persönliche Meinung!
Da bin ich ganz bei dir, da hast du sicherlich Recht, dass das für sie wahrscheinlich zweitrangig ist.
Mir ist das Thema halt wichtig, um auch vom Kopf her einen Abschluss zu bekommen, da hier noch soviele Themen offen sind (eben 3-4 Versicherungen, Alimente - Regelung dazu, gemeinsames Grundstück, welches umgeschrieben/bereinigt werden muss, ein paar finanzielle Dinge, wo ich von ihr Geld bekommen bzw. sie auch von mir Geld bekommt).
Ob ich das aber heute anspreche oder ihr morgen/übermorgen was schicke ist wahrscheinlich zweitrangig.
Mir gehts da auch ein bisschen um den Zeitfaktor - sie hat mir Anfang März gesagt, dass sie die Trennung überlegt - Ende März hat sie sich wirklich getrennt und ist von da weg ausgezogen bzw. hat sie bis Mitte April alle ihre Sachen aus der Whg ausgeräumt.
Unsere Regelung betreffend Sohn haben wir gleich einmal am Anfang intern besprochen - jedoch nie formal geregelt.
Und ich habe ihr eben glaube ich bereits Ende März mitgeteilt, dass ich die formalen Sachen mal klären will - das wollte sie nicht hören und hat immer gesagt, dass ist nicht so wichtig, das hat Zeit - das wäre dann "so endgültig".
Habe bis vor 3 Wochen da viele Sachen mal vorbereitet/vorangetrieben (von ihr ist da nie etwas gekommen, ich habe die Sachen ohne Kontakt zu ihr mal vorangetrieben) - habe die letzten Wochen da ein wenig Druck rausgenommen (weil ich selber nicht so konnte) - will das aber eben auch zwecks dem Zeitfaktor und weil es mir glaube ich gut tut jetzt zeitnah erledigt haben (ob ich es ihr jetzt heute schreibe oder an anderen Tagen in dieser Woche ist eher zweitrangig).
Berührungspunkte werdet ihr ohnehin immer haben, ihr habt einen gemeinsamen Sohn. Das macht es unheimlich schwer, bietet aber auch natürlich immer wieder ne Chance auf Kontakt.
Ja, da gibt es genug Berührungspunkte - zwangsläufig bekommt man so leider auch ein wenig mit, was bei ihr so geschieht, das macht es oftmals nicht einfacher - aber indirekt wird ihr so wahrscheinlich auch ein wenig kommuniziert, welche Änderungen es bei mir gibt.
Versuch zur Ruhe zu kommen, und gern auch nochmal der Tipp, richte dich persönlich an Wolfgang, er kann dir am klarsten auf solche Fragen antworten! Und außerdem ist in so einem
Fall ein gesprochenes Wort auch besser als geschrieben!
Ja zur Ruhe kommen ist ein gutes Stichwort. Die Ruhe ist seit dem Termin vorige Woche nicht mehr gegeben, dieser Termin samt gestern bzw. die Begegnungen haben mich wieder etwas aus der Bahn geworfen - davor hatte ich 3 Wochen oder so wirklich schon gute Phasen mit einer steilen Tendenz nach oben.
Darum will ich grundsätzlich auch die formalen Sachen bald mal erledigt haben - wenn ich das erst in 2-3 Monaten angehe, dann befürcht ich, dass es mich da vlt. wieder "zurückwirft".
Joa, vlt. wende ich mich auch mal an Wolfgang, hab ihn in anderen Strängen (v.a in dem von Chase) oft gelesen, da ist schon Wahnsinns-Knowhow vorhanden.
Ich bin eben zwiegespalten, einerseits will ich sie zurück und auch meine Familie/mein Familienleben wieder zurückhaben, gleichzeitig habe ich auf sie oftmals so eine Wut, da sie mir förmlich das Herz herausgerissen hat bzw. sie mir das Herz gebrochen hat - v.a. mit ihrer Aussage am DO, dass es mit dem Kollegen was ernstes ist/wird, ich mich dem gegenüber neutral verhalten soll (falls mein Sohn was sagt) und ich den Kollegen ja treffen könnte, damit ich sehe, dass dieser kein Idiot ist, da hat sie mich im Nachhinein irrsinnig erwischt und verletzt (wenigstens beim Termin selbst hab ich mir da nichts anmerken lassen bzw. Gleichgültigkeit gezeigt).