kameg
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- 24 Apr. 2023
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Es ist unfassbar. Ich bin noch immer irgendwie im Trauer-Modus. Mein Mann und ich fanden uns spät, er war bereits 56, ich 49. wir empfanden es als reines Glück einander zu haben. Unsere Beziehung war meines Erachtens über lange Strecken sehr glücklich nur im letzten Jahr übernahm die Langeweile miteinander Regie. Ich beschwerte mich oft darüber, hätt ich doch gerne etwas mehr erlebt als die Abende im Jogginganzug auf der Couch zu sitzen.
in der Beziehung war ich gefühlt in der übergeordneten Position, bis mein Mann eines Tages ankündigt, ich bestehe darauf, dass du ausziehst (ich hatte alles aufgegeben und bin in sein Haus eingezogen). Mir zog es die Beine weg, ich wusste nicht, warum er das forderte, hatte er doch nie mit mir über Probleme gesprochen.
ich zog aus, fing aber gleichzeitig an zu Klammern, und zwar so, dass ich mich selber nicht mehr kenne. Ich will nicht alleine leben, mein Mann aber scheint sich super zu fühlen. Ich habe mit dem Vertrauensbruch zu kämpfen, mich aus seinem Haus rauszuschmeissen, ich drohte damit komplett Schluss zu machen, kurz darauf aber wollte ich unbedingt die Beziehung retten. Ich kenne mich nicht wieder und ich kenne meinen Mann nicht wieder, die Rollen haben sich komplett vertauscht.
Er liebt mich, davon bin ich überzeugt und ich liebe ihn, aber ich merke, dass ich mehr und mehr in die Rolle einer bedürftigen bettelnden Person komme. Es fällt mich schwer, meinen Alltag zu leben. Ständig denke ich darüber nach, was ich machen könnte, was ich machen sollte und merke, ich werde mehr und mehr zur Klette.
ich schwanke immer zwischen: ok, er war mit mir überfordert, hat mich behandelt wie eine Prinzessin in der Beziehung und nun muss ich eben mal auf ihn zugehen und zwischen: spinnt der, man schmeißt doch nicht die Frau, die man liebt raus. Es ist fürchterlich.
in der Beziehung war ich gefühlt in der übergeordneten Position, bis mein Mann eines Tages ankündigt, ich bestehe darauf, dass du ausziehst (ich hatte alles aufgegeben und bin in sein Haus eingezogen). Mir zog es die Beine weg, ich wusste nicht, warum er das forderte, hatte er doch nie mit mir über Probleme gesprochen.
ich zog aus, fing aber gleichzeitig an zu Klammern, und zwar so, dass ich mich selber nicht mehr kenne. Ich will nicht alleine leben, mein Mann aber scheint sich super zu fühlen. Ich habe mit dem Vertrauensbruch zu kämpfen, mich aus seinem Haus rauszuschmeissen, ich drohte damit komplett Schluss zu machen, kurz darauf aber wollte ich unbedingt die Beziehung retten. Ich kenne mich nicht wieder und ich kenne meinen Mann nicht wieder, die Rollen haben sich komplett vertauscht.
Er liebt mich, davon bin ich überzeugt und ich liebe ihn, aber ich merke, dass ich mehr und mehr in die Rolle einer bedürftigen bettelnden Person komme. Es fällt mich schwer, meinen Alltag zu leben. Ständig denke ich darüber nach, was ich machen könnte, was ich machen sollte und merke, ich werde mehr und mehr zur Klette.
ich schwanke immer zwischen: ok, er war mit mir überfordert, hat mich behandelt wie eine Prinzessin in der Beziehung und nun muss ich eben mal auf ihn zugehen und zwischen: spinnt der, man schmeißt doch nicht die Frau, die man liebt raus. Es ist fürchterlich.