Hallo,
nachdem ich (29) - wie viele Andere hier auch - erstmal durch die Themen geflogen sind und sich getraut haben, wage ich doch mal diesen Schritt.
Versuche mich Kurzzufassen (so gut es geht):
Zur Zeit des Kennenlernens waren wir beide 18. Eine Internetbeziehung - wie man das so nennt. Ihr Freund hat sie (bald 30) verlassen und durch zufall war ich einem Messenger online denn sie ebenfalls hatte. Wir kannten uns zwar schon Monate vorher, aber das war nur freundschaftliches. Ich hatte sie über die Zeit getröstet, aber da war nichts, was nicht jeder Andere auch so gemacht hätte.
Im November kam Sie dann auf mich zu und fragte, ob sie mich besser kennenlernen konnte und ich sie zu Weihnachten besuchen möchte (wohnte sehr weit weg). Sagte ja und daraufhin intensivierte sich unser Kontakt bis zu dem Besuch. Der Besuch war - puh - ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. War sehr viel klammern ihrerseits - dabei kannten wir uns nicht gut. Aber wir hatten eine schöne Weihnachtszeit zusammen. Blöderweise haben wir uns dabei wie zwei Teenager verhalten und schon war da jemand drittes Untwegs... Sie hat es behalten und ich hatte sogesehen keine andere Wahl, als für Beide da zu sein.
Ein Jahr ging ins Land. Wir schrieben viel, besuchte sie so oft ich konnte. Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, zog ich zu ihr hoch (sie wollte nicht runter wegen ihrer Familie) Unsere Anfangszeit war nicht leicht und wir hatten oft und viel Streit. Aber - so denk ich - auche schöne Momente. Aber halt Stubenhocker - wir beide. Arbeitsmäßig wurd es besser. Beziehungstechnisch besser (nicht so oft Streit, aber sehr eifersüchtig) und man machte viel zusammen. Problem war nur das sie mit ihrer Familie zusammenlebte und ich wurde teil von (ja, ich weiß. total bescheuert).
So lief das fast 5 1/2 Jahre. Nun mir viel langsam auf, das zwischen uns langsam was nicht stimmte - natürlich zu spät aber es fiel mir auf - und ich wollte mit ihr Reden. Sie blockte immer ab und es ist nichts. Dann fand ich heraus das sie mit jemand anderem Online zu viel schrieb und Sachen die man nicht zu fremden schreibt. "Ihr wäre das ja nie aufgefallen, dass das so wäre" und daraufhin muss das ihr richtig den kick gegeben haben. Das zog mich natürlich runter und man(n) macht falsch, was man falsch machen kann. Und ich hatte noch eine Ex vom Bruder die uns gegenseitig ausgespielt hat.
Ich konnte nicht mehr und wollte wieder nach Hause. Sprach mit ihr das ich ausziehen werde und gehe. Das kam unerwartet für sie. Plötzlich war wieder viel Schwung drin, aber mein entschluss war fest. Zwei wochen Später ging ich und sie weinte viel. Wieder "daheim" schrieben wir viel, bis meine Freunde meinten ich sollte das einstellen. Ich tat es und drei~vier Wochen später meldete sie sich und wollte Reden. Ich fuhr hoch und hörte mir alles an. Sie hatte den Kontakt eingestellt und wollte mich zurück.
Die letzten Drei Jahre waren eine Fernbeziehung(?) mit viel hin und her. Und zu mir ziehen ging oft schief (mein Verschulden, Job, Gefühle, etc.). Mittendrin lief es schlecht und das berühmte Freunde bleiben erstmal kam zu Wort, was ich ablehnte, und sie willigte ein erneutes Probieren ein.
Wenn alles so weit geklappt hätte mit dem erneut probieren und wir was daraus gelernt hätten (wir beide), wäre ich wohl heute nicht in diesem Forum ...
Dieses Jahr Sommer (Besuch) war eine totalle Katastrophe meinerseits. Sie hatte, obwohl wir zusammen waren, viel mit anderen Typen geschrieben. Herzchen überall. Ich stellte sie zur Rede und sie fühlte sich eingeschränkt. Daraufhin war das Thema runterziehen erledigt in einem Gespräch eine Woche später. Zwei Monate später Besuch da sie reden wollte. Trennung die 2te (nicht ausgesprochen, aber...). Trotzdem unternahmen wir viel. Hatten Erwaschenenkram/Küssen (ich initierte) und Händchenhalten/küssen (sie initierte). Ich fuhr wieder und nahm noch ein Fettnäpfchen mit (obwohl ich mich die ganze Zeit so gut ich konnte positiv und gut gelaunt wie ich konnte verliehlt). Zwei Wochen schrieben wir jeden Tag (sie startete immer) über belangloses und teils wichtiges. Ich hatte ein telefonat voller Fettnäpfchen und erinnerte sie nochmal das ich an einer Freundschaft nicht interessiert bin. Wenn dass das Ziel sei, will ich diesen Kontakt nicht. Sie schien abgekühlt bis zum machs gut, was sie doch eher traurig mit ja du auch erwiderte.
Der Kleine wurde auch bei den letzten Gesprächen oft angesprochen wegen Kontakt, was ich sicherlich nicht richtig erwidert hatte... Ich lieb den trotzdem, aber konnte erstmal nicht meine Aufgabe sein. Ebenfalls viel mehrmals die Frage ob ich die beiden nochmal besuchen würde, was ich teils mit ich weiß nicht und ich denke nicht beantwortete (auch beim letzten Gespräch).
KS meinerseits. Mittlerweile sind 4 Wochen vergangen und es kam nichts von ihr. Verständlich, ich sagte ihr ja, ich will keinen Kontakt.
Mittlerweile geht es mir doch besser, auch wenn mal wieder Rückschläge kommen und ich auch über die Sache mit dem Kleinen anders denke.
Bald ist Weihnachten und ich weiß nicht, wie ich reagieren soll bezüglich Geschenken für den Kleinen und den Kontakt zu ihr.
Es tut mir wirklich Leid, das es doch so viel geworden ist.
Was kann ich tun?
nachdem ich (29) - wie viele Andere hier auch - erstmal durch die Themen geflogen sind und sich getraut haben, wage ich doch mal diesen Schritt.
Versuche mich Kurzzufassen (so gut es geht):
Zur Zeit des Kennenlernens waren wir beide 18. Eine Internetbeziehung - wie man das so nennt. Ihr Freund hat sie (bald 30) verlassen und durch zufall war ich einem Messenger online denn sie ebenfalls hatte. Wir kannten uns zwar schon Monate vorher, aber das war nur freundschaftliches. Ich hatte sie über die Zeit getröstet, aber da war nichts, was nicht jeder Andere auch so gemacht hätte.
Im November kam Sie dann auf mich zu und fragte, ob sie mich besser kennenlernen konnte und ich sie zu Weihnachten besuchen möchte (wohnte sehr weit weg). Sagte ja und daraufhin intensivierte sich unser Kontakt bis zu dem Besuch. Der Besuch war - puh - ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. War sehr viel klammern ihrerseits - dabei kannten wir uns nicht gut. Aber wir hatten eine schöne Weihnachtszeit zusammen. Blöderweise haben wir uns dabei wie zwei Teenager verhalten und schon war da jemand drittes Untwegs... Sie hat es behalten und ich hatte sogesehen keine andere Wahl, als für Beide da zu sein.
Ein Jahr ging ins Land. Wir schrieben viel, besuchte sie so oft ich konnte. Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, zog ich zu ihr hoch (sie wollte nicht runter wegen ihrer Familie) Unsere Anfangszeit war nicht leicht und wir hatten oft und viel Streit. Aber - so denk ich - auche schöne Momente. Aber halt Stubenhocker - wir beide. Arbeitsmäßig wurd es besser. Beziehungstechnisch besser (nicht so oft Streit, aber sehr eifersüchtig) und man machte viel zusammen. Problem war nur das sie mit ihrer Familie zusammenlebte und ich wurde teil von (ja, ich weiß. total bescheuert).
So lief das fast 5 1/2 Jahre. Nun mir viel langsam auf, das zwischen uns langsam was nicht stimmte - natürlich zu spät aber es fiel mir auf - und ich wollte mit ihr Reden. Sie blockte immer ab und es ist nichts. Dann fand ich heraus das sie mit jemand anderem Online zu viel schrieb und Sachen die man nicht zu fremden schreibt. "Ihr wäre das ja nie aufgefallen, dass das so wäre" und daraufhin muss das ihr richtig den kick gegeben haben. Das zog mich natürlich runter und man(n) macht falsch, was man falsch machen kann. Und ich hatte noch eine Ex vom Bruder die uns gegenseitig ausgespielt hat.
Ich konnte nicht mehr und wollte wieder nach Hause. Sprach mit ihr das ich ausziehen werde und gehe. Das kam unerwartet für sie. Plötzlich war wieder viel Schwung drin, aber mein entschluss war fest. Zwei wochen Später ging ich und sie weinte viel. Wieder "daheim" schrieben wir viel, bis meine Freunde meinten ich sollte das einstellen. Ich tat es und drei~vier Wochen später meldete sie sich und wollte Reden. Ich fuhr hoch und hörte mir alles an. Sie hatte den Kontakt eingestellt und wollte mich zurück.
Die letzten Drei Jahre waren eine Fernbeziehung(?) mit viel hin und her. Und zu mir ziehen ging oft schief (mein Verschulden, Job, Gefühle, etc.). Mittendrin lief es schlecht und das berühmte Freunde bleiben erstmal kam zu Wort, was ich ablehnte, und sie willigte ein erneutes Probieren ein.
Wenn alles so weit geklappt hätte mit dem erneut probieren und wir was daraus gelernt hätten (wir beide), wäre ich wohl heute nicht in diesem Forum ...
Dieses Jahr Sommer (Besuch) war eine totalle Katastrophe meinerseits. Sie hatte, obwohl wir zusammen waren, viel mit anderen Typen geschrieben. Herzchen überall. Ich stellte sie zur Rede und sie fühlte sich eingeschränkt. Daraufhin war das Thema runterziehen erledigt in einem Gespräch eine Woche später. Zwei Monate später Besuch da sie reden wollte. Trennung die 2te (nicht ausgesprochen, aber...). Trotzdem unternahmen wir viel. Hatten Erwaschenenkram/Küssen (ich initierte) und Händchenhalten/küssen (sie initierte). Ich fuhr wieder und nahm noch ein Fettnäpfchen mit (obwohl ich mich die ganze Zeit so gut ich konnte positiv und gut gelaunt wie ich konnte verliehlt). Zwei Wochen schrieben wir jeden Tag (sie startete immer) über belangloses und teils wichtiges. Ich hatte ein telefonat voller Fettnäpfchen und erinnerte sie nochmal das ich an einer Freundschaft nicht interessiert bin. Wenn dass das Ziel sei, will ich diesen Kontakt nicht. Sie schien abgekühlt bis zum machs gut, was sie doch eher traurig mit ja du auch erwiderte.
Der Kleine wurde auch bei den letzten Gesprächen oft angesprochen wegen Kontakt, was ich sicherlich nicht richtig erwidert hatte... Ich lieb den trotzdem, aber konnte erstmal nicht meine Aufgabe sein. Ebenfalls viel mehrmals die Frage ob ich die beiden nochmal besuchen würde, was ich teils mit ich weiß nicht und ich denke nicht beantwortete (auch beim letzten Gespräch).
KS meinerseits. Mittlerweile sind 4 Wochen vergangen und es kam nichts von ihr. Verständlich, ich sagte ihr ja, ich will keinen Kontakt.
Mittlerweile geht es mir doch besser, auch wenn mal wieder Rückschläge kommen und ich auch über die Sache mit dem Kleinen anders denke.
Bald ist Weihnachten und ich weiß nicht, wie ich reagieren soll bezüglich Geschenken für den Kleinen und den Kontakt zu ihr.
Es tut mir wirklich Leid, das es doch so viel geworden ist.
Was kann ich tun?
Zuletzt bearbeitet:
Schwer zu sagen, was das zu bedeuten hat. Meistens war er aber nach paar Tagen ganz glücklich drauf. Ich denke mal, ich fehle ihm schon auf seine eigene Art und Weise.
