Butterkeks
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- Registriert
- 5 Nov. 2017
- Beiträge
- 48
Hallo zusammen,
ich habe jetzt etwas hier im Forum quergelesen und hoffe, ihr könnt mir auch ein paar Ratschläge geben:
Mein Exfreund hat Mitte September unsere Beziehung beendet - diese stand noch ganz am Anfang, aber trotzdem habe ich Hoffnung, dass es nochmal mit uns nochmal klappen könnte.
Wir haben uns im April kennengelernt und auf Anhieb sehr gut verstanden. Er hat sich direkt um mich bemüht, ich war anfangs jedoch sehr zurückhaltend. Zum einen trennt uns eine größere Distanz und zum anderen ist er einige Jahre jünger als ich (ich bin Anfang 32 und er 25). Aber ich habe mich darauf eingelassen, es lief anfangs einfach wirklich perfekt - besser als ich jemals gedacht hätte. Wir haben unglaublich viele Gemeinsamkeiten und verstanden uns einfach sehr gut. Auch hat es gut geklappt, dass wir uns regelmäßig sehen.
Im Juli fing es an, dass ich irgendwie ein ungutes Bauchgefühl hatte. Ihm ist die Arbeit sehr wichtig, er hatte viel Stress und ich hatte das Gefühl, ihn belastet etwas und er sagt es mir nicht. Wenn ich ihn fragte, war alles ok. Wir sahen uns etwas weniger, aber grundsätzlich war das für mich kein Problem, ich hatte ja auch meine Freunde, mit denen ich was unternehmen wollte. Aber ich hatte den Eindruck, dass ich mich in erster Linie darum bemühe und plane, wann wir uns sehen konnten.
Anfang August kippte es dann. Er schrieb mir, er würde mich sehr mögen aus vielen Gründen, aber er wäre überlastet, ihm wäre vieles zu viel. Es wäre ein ungünstiger Zeitpunkt gewesen, als wir uns getroffen hätten. Er kam dann auch nochmal persönlich vorbei und wir haben geredet. Bei dem Treffen hat er es dann beendet. Ich habe geweint und habe den Fehler gemacht und ihn angefleht, nicht zu gehen. Aber er ist natürlich gegangen, obwohl es ihm auch sehr schwer fiel.
Er schrieb im Anschluss, er hätte das Gefühl, dass er den größten Fehler seines Lebens gemacht hätte und dass er nie gedacht hätte, dass es so schwer wird. Er würde doch gerne mit mir zusammen nochmal darüber nachdenken, wie realistisch unsere Chancen wären und ob wir es nochmal versuchen können.
Die nächsten vier Wochen haben wir es versucht, aber ich hatte das Gefühl, dass ich immer noch mehr investiere als er und er mich nicht richtig an sich heran lässt. Er hatte mir direkt nach der Trennung vorgeschlagen, dass es vielleicht ganz gut wäre, ein paar Tage wegzufahren. Aber er hat sich nicht darum gekümmert - sondern ich. Was mich sehr genervt hat und ich es letztendlich abgeblasen habe.
Ende August hat er es dann zum zweiten Mal beendet. Er hätte darüber nachgedacht, er könnte mir nicht das geben, was ich brauche. Er würde mich sehr mögen, sich um mich sorgen und gerne mit mir zusammen sein. Ich wäre toll - aber er könne sich nicht zwingen, mich zu lieben.
Er wollte unbedingt mit mir befreundet und in Kontakt bleiben, aber ich hab gesagt, dass ich das nicht kann, dass ich das dann nur tun würde in der Hoffnung es würde nochmal klappen mit uns. Dass wir den Kontakt beenden müssen.
Wir haben erst noch länger geschrieben, aber ich war noch so verletzt und habe ihm Dinge an den Kopf geworfen, die mir nachher leid taten. Zwischendurch war die Stimmung dann wieder gut, dann ist es wieder gekippt.
Ich habe ihm dann noch bei ein paar Sachen geholfen (also nur geschrieben, nicht gesehen), aber seit Mitte Oktober gab es keinen Kontakt mehr.
Ich habe den Kontakt im Telefon nicht ganz gelöscht, den Chat nur archiviert. Ich denke viel an ihn und würde mir wünschen, dass es nochmal einen Versuch gibt. Einen richtigen Versuch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir sofort antworten würde, wenn ich mich bei ihm melde. Er würde sich freuen - aber vielleicht nur aus "freundschaftlichen" Gründen. Ich hätte auch einen guten Anknüpfungspunkt mich zu melden. Aber jetzt ist es wahrscheinlich auch noch zu früh? Ist es überhaupt noch sinnvoll?
ich habe jetzt etwas hier im Forum quergelesen und hoffe, ihr könnt mir auch ein paar Ratschläge geben:
Mein Exfreund hat Mitte September unsere Beziehung beendet - diese stand noch ganz am Anfang, aber trotzdem habe ich Hoffnung, dass es nochmal mit uns nochmal klappen könnte.
Wir haben uns im April kennengelernt und auf Anhieb sehr gut verstanden. Er hat sich direkt um mich bemüht, ich war anfangs jedoch sehr zurückhaltend. Zum einen trennt uns eine größere Distanz und zum anderen ist er einige Jahre jünger als ich (ich bin Anfang 32 und er 25). Aber ich habe mich darauf eingelassen, es lief anfangs einfach wirklich perfekt - besser als ich jemals gedacht hätte. Wir haben unglaublich viele Gemeinsamkeiten und verstanden uns einfach sehr gut. Auch hat es gut geklappt, dass wir uns regelmäßig sehen.
Im Juli fing es an, dass ich irgendwie ein ungutes Bauchgefühl hatte. Ihm ist die Arbeit sehr wichtig, er hatte viel Stress und ich hatte das Gefühl, ihn belastet etwas und er sagt es mir nicht. Wenn ich ihn fragte, war alles ok. Wir sahen uns etwas weniger, aber grundsätzlich war das für mich kein Problem, ich hatte ja auch meine Freunde, mit denen ich was unternehmen wollte. Aber ich hatte den Eindruck, dass ich mich in erster Linie darum bemühe und plane, wann wir uns sehen konnten.
Anfang August kippte es dann. Er schrieb mir, er würde mich sehr mögen aus vielen Gründen, aber er wäre überlastet, ihm wäre vieles zu viel. Es wäre ein ungünstiger Zeitpunkt gewesen, als wir uns getroffen hätten. Er kam dann auch nochmal persönlich vorbei und wir haben geredet. Bei dem Treffen hat er es dann beendet. Ich habe geweint und habe den Fehler gemacht und ihn angefleht, nicht zu gehen. Aber er ist natürlich gegangen, obwohl es ihm auch sehr schwer fiel.
Er schrieb im Anschluss, er hätte das Gefühl, dass er den größten Fehler seines Lebens gemacht hätte und dass er nie gedacht hätte, dass es so schwer wird. Er würde doch gerne mit mir zusammen nochmal darüber nachdenken, wie realistisch unsere Chancen wären und ob wir es nochmal versuchen können.
Die nächsten vier Wochen haben wir es versucht, aber ich hatte das Gefühl, dass ich immer noch mehr investiere als er und er mich nicht richtig an sich heran lässt. Er hatte mir direkt nach der Trennung vorgeschlagen, dass es vielleicht ganz gut wäre, ein paar Tage wegzufahren. Aber er hat sich nicht darum gekümmert - sondern ich. Was mich sehr genervt hat und ich es letztendlich abgeblasen habe.
Ende August hat er es dann zum zweiten Mal beendet. Er hätte darüber nachgedacht, er könnte mir nicht das geben, was ich brauche. Er würde mich sehr mögen, sich um mich sorgen und gerne mit mir zusammen sein. Ich wäre toll - aber er könne sich nicht zwingen, mich zu lieben.
Er wollte unbedingt mit mir befreundet und in Kontakt bleiben, aber ich hab gesagt, dass ich das nicht kann, dass ich das dann nur tun würde in der Hoffnung es würde nochmal klappen mit uns. Dass wir den Kontakt beenden müssen.
Wir haben erst noch länger geschrieben, aber ich war noch so verletzt und habe ihm Dinge an den Kopf geworfen, die mir nachher leid taten. Zwischendurch war die Stimmung dann wieder gut, dann ist es wieder gekippt.
Ich habe ihm dann noch bei ein paar Sachen geholfen (also nur geschrieben, nicht gesehen), aber seit Mitte Oktober gab es keinen Kontakt mehr.
Ich habe den Kontakt im Telefon nicht ganz gelöscht, den Chat nur archiviert. Ich denke viel an ihn und würde mir wünschen, dass es nochmal einen Versuch gibt. Einen richtigen Versuch.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir sofort antworten würde, wenn ich mich bei ihm melde. Er würde sich freuen - aber vielleicht nur aus "freundschaftlichen" Gründen. Ich hätte auch einen guten Anknüpfungspunkt mich zu melden. Aber jetzt ist es wahrscheinlich auch noch zu früh? Ist es überhaupt noch sinnvoll?