FreakyM
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- 7 Dez. 2021
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- 74
Hallo Leute,
kurz zu meiner Geschichte:
Ich (28) wurde von meiner Freundin (23) nach einer 4 Jährigen Beziehung vor 5 Tagen verlassen.
Was wieso warum:
Wir hatten vor einem Jahr ein Gespräch ob wir zusammenziehen sollen dabei waren wir uns einig, aber hatten es nicht eilig, so geriet das Thema etwas in Vergessenheit. Nach einiger Zeit kam sie dann an und erzählte mir dass sie jetzt mit ihrer Besten Freundin eine WG aufmacht, weil sie diese Erfahrung gerne noch machen würde bevor sie dann mit mir alleine ist (im Nachhinein auch schmeichelnd wenn man hört dass sie so langfristig mit einem plant).
Das war für mich ein Schock, weil ich das Gefühl hatte sie entscheidet sich gegen mich, gegen eine gemeinsame Zukunft, gegen ein gemeinsames Leben.
Als sie dann vor 4 Monaten diesen Plan in die Tat umsetzte und mit ihr die WG eröffnete, änderte ich mich schlagartig. Ich wurde direkt eifersüchtig auf die Freundin. Habe diese WG als meinem Feind gesehen und war nicht mehr der Mensch der ich zuvor war. Im Gegenteil ich war ein verzweifeltes Kind das verlustängste entwickelt hat. Beispiele aus den 4 Monaten:
- ich habe sehr wenig mit ihrer Mitbewohnerin geredet
- ich habe viele klammernde Nachrichten geschrieben wenn wir uns ein mal nicht sehen konnten weil sie lieber einen Fimeabend mit ihrer Freundin gemacht hat (ich war immer eingeladen bin aber nicht hin, weil ich meine Freundin für mich allein wollte)
- ich habe die Wohnung schlecht gemacht
- ich habe mich allgemein in dieses WG-Leben überhaupt nicht eingebracht.
- wir haben nie in der WG gekocht o.ä.
- allgemein fühlte ich mich dort unwohl.
Dadurch häuften sich Streits. Wir haben fast wöchentlich immer wieder diskutiert und gestritten. Ich hab es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht gecheckt obwohl sie mir versucht hat es mitzuteilen.
jedenfalls nach 4 Monaten dieser Art konnte sie nicht mehr und machte Schluss, es war sehr emotional in dem Gespräch, ich weinte und bettelte natürlich, hab realisiert was ich so gemacht habe und wollte natürlich sie davon überzeugen dass ich mich schlagartig ändere. (Ich weiß im Nachhinein ein doofes Verhalten, aber zu dem Zeitpunkt war ich mehr als aufgelöst). Ihr kamen auch Tränen (vermutlich aber eher weil ich so fertig war) und meinte „sie will das nicht mehr“ „ich bekomme keine Chance mehr“ und „ wenn sie etwas beendet ist das endgültig (diese Einstellung hat sie mir schon vor der Trennung gesagt)“ „sie weiß nicht ob sie mich noch (genug) liebt“ „die Beziehung ist mehr Anstrengung als Bereicherung“
Am Trennungstag hab ich ihr dann direkt auch noch einen Brief geschrieben und vorbei gebracht in dem ich nochmal sortiert mich für mein Benehmen entschuldigte, ich mir dafür sehr blöd vorkomme und natürlich alles ändere, wenn sie uns die Möglichkeit gibt. Ihre Antwort auf war ein danke für den Brief, was für ein toller Mensch ich sei, sie wünscht mir das beste für die Zukunft und wann sie ihre Sachen holen kann. Darauf hab ich nicht geantwortet und Seit dem (4Tage)haben wir keinen Kontakt (ks) ich habe ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin jedoch in der Zeit geschrieben (dazu komme ich später)
Das war jetzt mal die ganze Geschichte.
Von der Distanz betrachtet wenn ich mal versuche mich in sie hineinzuversetzen, hat sie das machen müssen. Ihre Gefühle zu mir mussten von Tag zu Tag abnehmen, es ging gar nicht anders, ich hab mich ihr gegenüber
- unselbstständig
- klammernd
- eifersüchtig
- einengend
- nicht selbstbewusst
Verhalten. Somit hab ich ihr die Wohnung, das Wg leben versaut. Kindisch und unreif. Wie ein „Beta“ eben. Warum war das so?
Weil ich wie oben genannt eifersüchtig auf ihre freundin war, sie hat es bevorzugt mit ihr eine Wg zu machen anstatt mit mir zusammen zu ziehen, ich war in meinem eigenen Film ich war total daneben und verrückt (das ist überhaupt nicht meine Art aber auf einmal war ich so). Was wollte sie? Das viel mit ihrem Freundeskreis mache, mich in die Wg einbringe und ich in der Art „miteinziehe“. Also genau das Gegenteil was ich tat.
Im Nachhinein bereu ich jede Tat, meine ganze Art und könnte eben direkt die Art abstellen. Nachdem ich viel drüber nachgedacht habe, habe ich ihrer besten freundin geschrieben, weil ich mich bei ihr entschuldigen wollte. Ich wollte kein Wort über meine ExFreundin reden. Es ging mir rein darum für mein Fehlverhalten zu stehen und mich auch bei eben Ihr zu entschuldigen da ich vermutlich auch ihr das ein oder andere mies gemacht habe. Persönliches Gespräch wollte sie leider nicht also musste ich das über Nachrichten kurzgefasst machen.
Warum ist mir das Mädel so wichtig? Wir hatten Höhen und Tiefen, 2x hatten wir uns schon fast getrennt, doch wir haben es hinbekommen. Mit ihr konnte ich (zwischenzeitlich auch sie selbst) vieles für die Zukunft vorstellen.
mein nächster Schritt ist es ihr die Tage zu schreiben dass sie ihre Sachen abholen kann. Bei dem Austausch werd ich dann nichts über die Trennung, die Gründe usw. Erwähnen. Freundlich sein, ihr helfen das Zeug einzuladen, wenn überhaupt small Talk halten und wieder verabschieden. Mich wieder so verhalten wie ich wirklich bin, ihr zumindest da gar keinen Grund geben das die Trennung richtig war, vielleicht sogar ein Fehler war keine Ahnung. Ihr wisst bestimmt was ich meine.
Ich hoffe ich konnte es euch so gut es geht erklären.
Jetzt meine Frage an euch, könnt ihr mir vielleicht Tipps, Ratschläge und Feedback geben für meine Situation? Wie ich auch eine weitere Chance bzw. Die Chance auf einen Neuanfang bekommen könnte?Da wäre ich sehr dankbar.
Gruß
kurz zu meiner Geschichte:
Ich (28) wurde von meiner Freundin (23) nach einer 4 Jährigen Beziehung vor 5 Tagen verlassen.
Was wieso warum:
Wir hatten vor einem Jahr ein Gespräch ob wir zusammenziehen sollen dabei waren wir uns einig, aber hatten es nicht eilig, so geriet das Thema etwas in Vergessenheit. Nach einiger Zeit kam sie dann an und erzählte mir dass sie jetzt mit ihrer Besten Freundin eine WG aufmacht, weil sie diese Erfahrung gerne noch machen würde bevor sie dann mit mir alleine ist (im Nachhinein auch schmeichelnd wenn man hört dass sie so langfristig mit einem plant).
Das war für mich ein Schock, weil ich das Gefühl hatte sie entscheidet sich gegen mich, gegen eine gemeinsame Zukunft, gegen ein gemeinsames Leben.
Als sie dann vor 4 Monaten diesen Plan in die Tat umsetzte und mit ihr die WG eröffnete, änderte ich mich schlagartig. Ich wurde direkt eifersüchtig auf die Freundin. Habe diese WG als meinem Feind gesehen und war nicht mehr der Mensch der ich zuvor war. Im Gegenteil ich war ein verzweifeltes Kind das verlustängste entwickelt hat. Beispiele aus den 4 Monaten:
- ich habe sehr wenig mit ihrer Mitbewohnerin geredet
- ich habe viele klammernde Nachrichten geschrieben wenn wir uns ein mal nicht sehen konnten weil sie lieber einen Fimeabend mit ihrer Freundin gemacht hat (ich war immer eingeladen bin aber nicht hin, weil ich meine Freundin für mich allein wollte)
- ich habe die Wohnung schlecht gemacht
- ich habe mich allgemein in dieses WG-Leben überhaupt nicht eingebracht.
- wir haben nie in der WG gekocht o.ä.
- allgemein fühlte ich mich dort unwohl.
Dadurch häuften sich Streits. Wir haben fast wöchentlich immer wieder diskutiert und gestritten. Ich hab es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht gecheckt obwohl sie mir versucht hat es mitzuteilen.
jedenfalls nach 4 Monaten dieser Art konnte sie nicht mehr und machte Schluss, es war sehr emotional in dem Gespräch, ich weinte und bettelte natürlich, hab realisiert was ich so gemacht habe und wollte natürlich sie davon überzeugen dass ich mich schlagartig ändere. (Ich weiß im Nachhinein ein doofes Verhalten, aber zu dem Zeitpunkt war ich mehr als aufgelöst). Ihr kamen auch Tränen (vermutlich aber eher weil ich so fertig war) und meinte „sie will das nicht mehr“ „ich bekomme keine Chance mehr“ und „ wenn sie etwas beendet ist das endgültig (diese Einstellung hat sie mir schon vor der Trennung gesagt)“ „sie weiß nicht ob sie mich noch (genug) liebt“ „die Beziehung ist mehr Anstrengung als Bereicherung“
Am Trennungstag hab ich ihr dann direkt auch noch einen Brief geschrieben und vorbei gebracht in dem ich nochmal sortiert mich für mein Benehmen entschuldigte, ich mir dafür sehr blöd vorkomme und natürlich alles ändere, wenn sie uns die Möglichkeit gibt. Ihre Antwort auf war ein danke für den Brief, was für ein toller Mensch ich sei, sie wünscht mir das beste für die Zukunft und wann sie ihre Sachen holen kann. Darauf hab ich nicht geantwortet und Seit dem (4Tage)haben wir keinen Kontakt (ks) ich habe ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin jedoch in der Zeit geschrieben (dazu komme ich später)
Das war jetzt mal die ganze Geschichte.
Von der Distanz betrachtet wenn ich mal versuche mich in sie hineinzuversetzen, hat sie das machen müssen. Ihre Gefühle zu mir mussten von Tag zu Tag abnehmen, es ging gar nicht anders, ich hab mich ihr gegenüber
- unselbstständig
- klammernd
- eifersüchtig
- einengend
- nicht selbstbewusst
Verhalten. Somit hab ich ihr die Wohnung, das Wg leben versaut. Kindisch und unreif. Wie ein „Beta“ eben. Warum war das so?
Weil ich wie oben genannt eifersüchtig auf ihre freundin war, sie hat es bevorzugt mit ihr eine Wg zu machen anstatt mit mir zusammen zu ziehen, ich war in meinem eigenen Film ich war total daneben und verrückt (das ist überhaupt nicht meine Art aber auf einmal war ich so). Was wollte sie? Das viel mit ihrem Freundeskreis mache, mich in die Wg einbringe und ich in der Art „miteinziehe“. Also genau das Gegenteil was ich tat.
Im Nachhinein bereu ich jede Tat, meine ganze Art und könnte eben direkt die Art abstellen. Nachdem ich viel drüber nachgedacht habe, habe ich ihrer besten freundin geschrieben, weil ich mich bei ihr entschuldigen wollte. Ich wollte kein Wort über meine ExFreundin reden. Es ging mir rein darum für mein Fehlverhalten zu stehen und mich auch bei eben Ihr zu entschuldigen da ich vermutlich auch ihr das ein oder andere mies gemacht habe. Persönliches Gespräch wollte sie leider nicht also musste ich das über Nachrichten kurzgefasst machen.
Warum ist mir das Mädel so wichtig? Wir hatten Höhen und Tiefen, 2x hatten wir uns schon fast getrennt, doch wir haben es hinbekommen. Mit ihr konnte ich (zwischenzeitlich auch sie selbst) vieles für die Zukunft vorstellen.
mein nächster Schritt ist es ihr die Tage zu schreiben dass sie ihre Sachen abholen kann. Bei dem Austausch werd ich dann nichts über die Trennung, die Gründe usw. Erwähnen. Freundlich sein, ihr helfen das Zeug einzuladen, wenn überhaupt small Talk halten und wieder verabschieden. Mich wieder so verhalten wie ich wirklich bin, ihr zumindest da gar keinen Grund geben das die Trennung richtig war, vielleicht sogar ein Fehler war keine Ahnung. Ihr wisst bestimmt was ich meine.
Ich hoffe ich konnte es euch so gut es geht erklären.
Jetzt meine Frage an euch, könnt ihr mir vielleicht Tipps, Ratschläge und Feedback geben für meine Situation? Wie ich auch eine weitere Chance bzw. Die Chance auf einen Neuanfang bekommen könnte?Da wäre ich sehr dankbar.
Gruß
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