HODERLIN
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- 12 Aug. 2018
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Hallo miteinander, in meiner Vorstellung habe ich schon einen kurzen Abriss über meine Ex-Beziehung gegeben.
Wir waren jetzt knapp 8 Monate zusammen. Das Kennenlernen war für mich, nach meiner Ehe, eine vollkommen neue Erfahrung, mit Schmetterlingen im Bauch und dem bekannten wohligen Gefühl. Da ich am Anfang noch unter der Trennung von meinen Kindern gelitten habe, konnte ich mich nicht so richtig darauf einlassen.
Das habe ich ihr allerdings auch gesagt. Zusehends wurde es besser, wobei es ihr offensichtlich nicht schnell genug ging. Es gab dann die erste Auseinandersetzung deswegen, weshalb ich mich für zwei Wochen zurückgezogen habe.
Ein gemeinsamer Freund berichtete mir in der Zeit, dass sie sehr darunter leiden würde, weshalb ich tags darauf wieder den Kontakt aufgenommen habe. Der Freund berichtete mir auch, dass sie geäußert habe, dass sie mir nicht nach laufen würde. Wir führten dann die Beziehung weiter. Ich merkte irgendwann, dass sie mich immer mehr vereinnahmt hat.
Wenn ich bei Freunden war, machte sie spitze Bemerkungen und reagierte sehr eifersüchtig. Ich tat alles, um ihr das Gefühl der Eifersucht zu nehmen und merkte diesmal nicht, dass ich mich immer mehr auf sie konzentrierte, bis mich Freunde darauf aufmerksam machten. Ich half ihr bei der Renovierung ihres Hauses, arbeitete im Garten und und und. Im Umkehrschluss machte sie sehr viel mit ihren Freundinnen, zum Teil, wenn auch wir zusammen waren.
So kam die nächste Auseinandersetzung mit einer Unterbrechung der Beziehung von drei Wochen. Auch hier meldete ich mich wieder. Kurze Zeit später fragte sie mich, ob ich mir nicht vorstellen könnte, dass wir heiraten und /oder bei ihr einziehen möchte. Ich war sehr erstaunt darüber, so etwas nach nicht einmal 8 Monaten Beziehung mit doch einigen Problemen, von ihr zu hören.
Ich gab ihr zu verstehen, dass ich mich auf das Abenteuer Ehe nicht mehr einlassen würde und ich abgesehen davon, es sehr verfrüht halte, nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Zur letzten Trennung kam es, als ich etwas in ihrem Haus reparieren wollte und ich mir von ihrem Nachbarn Werkzeug leihen musste.
Sie war bereits auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Ich ging mit dem Werkzeug in der Hand zurück, wobei sie offensichtlich ein paar Minuten zuvor zuhause ankam. Das Ende vom Lied war, dass sie mich ausgesperrt hatte und ich unverrichteter Dinge nach hause gefahren bin. Am nächsten Morgen rief sie mich an und entschuldigte ihr Verhalten damit, dass alles ein Versehen gewesen sei und es ihr leid täte. Ich war richtig sauer und tat meinen Unmut in einer WhatsApp Nachricht kund.
Daraufhin begann erneut eine absolute Kontaktsperre von zwei Wochen, bis ich sie um eine Aussprache bat. Diese fand am 7.7. statt. Hier erläuterte ich nochmals, dass ich auch ein Eigenleben habe und wir sollten klären, was jeder eigentlich fùr Erwartungen hat. Sie fragte mich, ob es das wert sei, worauf ich sagte, dass es immer Wert habe um das zu kämpfen, was man liebt.
Hierauf meinte sie, dass wir offensichtlich zu verschieden seien und es nicht passen würde. Mit dieser Aussage gingen wir auseinander. Ich muss allerdings noch erwähnen, dass sie sehr selbstbewusst auftritt, sie aber allerdings alles andere selbstbewusst ist. Sie hat ihre Eltern sehr früh verloren und wuchs abwechselnd bei Bekannten und Verwandten auf.
Sie hat nie Liebe und Zuneigung erfahren und meiner Meinung liegt genau da das Problem. Sie braucht bedingungslose Liebe und Aufmerksamkeit. Zurück zur Trennung. Zwei Wochen nach dieser “Aussprache” bat ich meinen Freund, der in unmittelbarer Nähe von ihr wohnt, sie zu fragen, ob ich noch einen bestimmten Gegenstand bei ihr hätte. Sie übergab diesen Gegenstand meinem Freund, der ihn mir wiederum am nächsten Tag bei einem Treffen gab.
Just an diesem Tag stellte ich fest, dass sie mich auf WhatsApp gelöscht hatte. Eine Woche später bemerkt ich das erste Mal, dass sie meine Kontakt Daten wieder gespeichert hat und sie jeden Tag meinen WhatsApp Status besucht. Ich hielt es zunächst für ein vorübergehendes Interesse, was sich aber nicht bestätigte. Auch während ihres Auslandsaufenthaltes, vorletzte Woche, betrachtete sie jeden Status. Ich wollte sie schon fragen, warum sie das macht, habe mich allerdings nicht dazu hinreißen lassen.
Vorab möchte ich gleich erwähnen, dass ich schon vor und während der Beziehung sehr viel eingestellt hatte, wobei es hauptsächlich um meine Kinder ging. Während unserer kurzen Beziehung besuchte sie nicht einmal meinen Status. Kurz und gut, seit dem 7.7. habe ich sehr viel für mich getan. Ich habe wieder viel Kontakt zu meinen Freunden und unternehme jeden Tag etwas.
Letzte Woche habe ich mit einer alten Freundin, zu der ich noch sporadischen Kontakt hatte, getroffen. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich emotional nicht mehr von meiner Ex abhängig bin, liebe sie trotz der ganzen Probleme immer noch. Was mich aber immer noch beschäftigt ist die Tatsache, dass sie offensichtlich aufgrund ihrer Kindheit so reagiert und nicht anders handeln kann.
Ich würde es gerne nochmal mit ihr versuchen, allerdings unter der Prämisse, dass wir zusammen und unter Zuhilfenahme professioneller Hilfe, ihre Vergangenheit aufarbeiten. Ich möchte zum Abschluss um eines bitten. Ich weiß, dass sie ein sehr dubioses Verhalten an den Tag legt, an dem ich zum Großteil meine Schuld trage. Dessen bin ich mir durchaus bewusst.
Warum ich es gerne nochmal mit ihr versuchen würde ist die Tatsache, dass sie sehr liebevoll, zärtlich und fürsorglich sein kann und ich immer noch Gefühle für sie habe. Wie bereits erwähnt, bin ich über den Punkt hinaus, dass ich von ihr abhängig bin. Denn das war ich die ganzen 8 Monate. Die Hinweise von Wolfgang habe ich gelesen.
Vielen Dank fürs Lesen und entschuldigt, dass es etwas länger geworden ist.
Wir waren jetzt knapp 8 Monate zusammen. Das Kennenlernen war für mich, nach meiner Ehe, eine vollkommen neue Erfahrung, mit Schmetterlingen im Bauch und dem bekannten wohligen Gefühl. Da ich am Anfang noch unter der Trennung von meinen Kindern gelitten habe, konnte ich mich nicht so richtig darauf einlassen.
Das habe ich ihr allerdings auch gesagt. Zusehends wurde es besser, wobei es ihr offensichtlich nicht schnell genug ging. Es gab dann die erste Auseinandersetzung deswegen, weshalb ich mich für zwei Wochen zurückgezogen habe.
Ein gemeinsamer Freund berichtete mir in der Zeit, dass sie sehr darunter leiden würde, weshalb ich tags darauf wieder den Kontakt aufgenommen habe. Der Freund berichtete mir auch, dass sie geäußert habe, dass sie mir nicht nach laufen würde. Wir führten dann die Beziehung weiter. Ich merkte irgendwann, dass sie mich immer mehr vereinnahmt hat.
Wenn ich bei Freunden war, machte sie spitze Bemerkungen und reagierte sehr eifersüchtig. Ich tat alles, um ihr das Gefühl der Eifersucht zu nehmen und merkte diesmal nicht, dass ich mich immer mehr auf sie konzentrierte, bis mich Freunde darauf aufmerksam machten. Ich half ihr bei der Renovierung ihres Hauses, arbeitete im Garten und und und. Im Umkehrschluss machte sie sehr viel mit ihren Freundinnen, zum Teil, wenn auch wir zusammen waren.
So kam die nächste Auseinandersetzung mit einer Unterbrechung der Beziehung von drei Wochen. Auch hier meldete ich mich wieder. Kurze Zeit später fragte sie mich, ob ich mir nicht vorstellen könnte, dass wir heiraten und /oder bei ihr einziehen möchte. Ich war sehr erstaunt darüber, so etwas nach nicht einmal 8 Monaten Beziehung mit doch einigen Problemen, von ihr zu hören.
Ich gab ihr zu verstehen, dass ich mich auf das Abenteuer Ehe nicht mehr einlassen würde und ich abgesehen davon, es sehr verfrüht halte, nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Zur letzten Trennung kam es, als ich etwas in ihrem Haus reparieren wollte und ich mir von ihrem Nachbarn Werkzeug leihen musste.
Sie war bereits auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Ich ging mit dem Werkzeug in der Hand zurück, wobei sie offensichtlich ein paar Minuten zuvor zuhause ankam. Das Ende vom Lied war, dass sie mich ausgesperrt hatte und ich unverrichteter Dinge nach hause gefahren bin. Am nächsten Morgen rief sie mich an und entschuldigte ihr Verhalten damit, dass alles ein Versehen gewesen sei und es ihr leid täte. Ich war richtig sauer und tat meinen Unmut in einer WhatsApp Nachricht kund.
Daraufhin begann erneut eine absolute Kontaktsperre von zwei Wochen, bis ich sie um eine Aussprache bat. Diese fand am 7.7. statt. Hier erläuterte ich nochmals, dass ich auch ein Eigenleben habe und wir sollten klären, was jeder eigentlich fùr Erwartungen hat. Sie fragte mich, ob es das wert sei, worauf ich sagte, dass es immer Wert habe um das zu kämpfen, was man liebt.
Hierauf meinte sie, dass wir offensichtlich zu verschieden seien und es nicht passen würde. Mit dieser Aussage gingen wir auseinander. Ich muss allerdings noch erwähnen, dass sie sehr selbstbewusst auftritt, sie aber allerdings alles andere selbstbewusst ist. Sie hat ihre Eltern sehr früh verloren und wuchs abwechselnd bei Bekannten und Verwandten auf.
Sie hat nie Liebe und Zuneigung erfahren und meiner Meinung liegt genau da das Problem. Sie braucht bedingungslose Liebe und Aufmerksamkeit. Zurück zur Trennung. Zwei Wochen nach dieser “Aussprache” bat ich meinen Freund, der in unmittelbarer Nähe von ihr wohnt, sie zu fragen, ob ich noch einen bestimmten Gegenstand bei ihr hätte. Sie übergab diesen Gegenstand meinem Freund, der ihn mir wiederum am nächsten Tag bei einem Treffen gab.
Just an diesem Tag stellte ich fest, dass sie mich auf WhatsApp gelöscht hatte. Eine Woche später bemerkt ich das erste Mal, dass sie meine Kontakt Daten wieder gespeichert hat und sie jeden Tag meinen WhatsApp Status besucht. Ich hielt es zunächst für ein vorübergehendes Interesse, was sich aber nicht bestätigte. Auch während ihres Auslandsaufenthaltes, vorletzte Woche, betrachtete sie jeden Status. Ich wollte sie schon fragen, warum sie das macht, habe mich allerdings nicht dazu hinreißen lassen.
Vorab möchte ich gleich erwähnen, dass ich schon vor und während der Beziehung sehr viel eingestellt hatte, wobei es hauptsächlich um meine Kinder ging. Während unserer kurzen Beziehung besuchte sie nicht einmal meinen Status. Kurz und gut, seit dem 7.7. habe ich sehr viel für mich getan. Ich habe wieder viel Kontakt zu meinen Freunden und unternehme jeden Tag etwas.
Letzte Woche habe ich mit einer alten Freundin, zu der ich noch sporadischen Kontakt hatte, getroffen. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich emotional nicht mehr von meiner Ex abhängig bin, liebe sie trotz der ganzen Probleme immer noch. Was mich aber immer noch beschäftigt ist die Tatsache, dass sie offensichtlich aufgrund ihrer Kindheit so reagiert und nicht anders handeln kann.
Ich würde es gerne nochmal mit ihr versuchen, allerdings unter der Prämisse, dass wir zusammen und unter Zuhilfenahme professioneller Hilfe, ihre Vergangenheit aufarbeiten. Ich möchte zum Abschluss um eines bitten. Ich weiß, dass sie ein sehr dubioses Verhalten an den Tag legt, an dem ich zum Großteil meine Schuld trage. Dessen bin ich mir durchaus bewusst.
Warum ich es gerne nochmal mit ihr versuchen würde ist die Tatsache, dass sie sehr liebevoll, zärtlich und fürsorglich sein kann und ich immer noch Gefühle für sie habe. Wie bereits erwähnt, bin ich über den Punkt hinaus, dass ich von ihr abhängig bin. Denn das war ich die ganzen 8 Monate. Die Hinweise von Wolfgang habe ich gelesen.
Vielen Dank fürs Lesen und entschuldigt, dass es etwas länger geworden ist.
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde die KS auf jeden Fall weiter führen. 
..ich war aber so jung und dumm mich darauf wieder einzulassen.
.
Ich geh mal davon aus, dass sie alsbald wieder ihr Netz spinnen wird um sich das nächste Opfer zu suchen. 
. Zumal man die Person ja nicht kennt und auch nur die Geschichte von einer Perspektive sieht.
