eagle
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- 9 Sep. 2016
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- 2.641
Salut liebe Forianer,
ich bin der absolute Neuling hier, lese zwar schon seit einiger Zeit still mit und arbeite mich durch diverse Stränge, aber ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich niemanden in meinem Freundes- oder Familienkreis mehr mit meinem "Dilemma" zutexten möchte, denn ich habe das Gefühl, sie verstehen mich nicht, wollen mich vielleicht auch nicht verstehen und bringen mich nicht weiter... Aber ich habe das dringende Bedürfnis mich mitteilen zu wollen, da mich meine Gedanken sonst "auffressen".
Nun zu meiner Geschichte... Vor fast 8 Wochen hat sich mein Traummann von mir getrennt und seit diesem Zeitpunkt haben wir auch keinen Kontakt mehr. Wir haben uns vor fast 1 Jahr über das Internet kennen- und lieben gelernt. Ich war zu diesem Zeitpunkt seit gut 2 Jahren von dem Vater meiner beiden Kinder getrennt und hatte mich erst kurz vorher auf einer Single-Plattform im Internet angemeldet und fand es alles ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich hatte eigentlich gar keine wirkliche Lust darauf, bis zu dem Zeitpunkt als er mich anschrieb und in mein Leben trat.
Es waren total nette Konversationen und ich merkte, wier er begann, mich nach und nach aus der Reserve zu locken und abzuchecken. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt sehr tief in mein Schneckenhaus verkrochen und es war nicht easy da herauszukommen. Ich wußte nich wirklich, was er beruflich tat, war wir auch egal, der schriftliche Austausch war absolut schön und intensiv. Ich bin froh, dass ich anfangs nicht wußte, was er für ein Alphatier und Perfektionist ist, dann hätte ich das wahrscheinlich alles abgeblockt. Aber so kam ich nach und nach aus meinem Schneckenhaus heraus und fand dieses Gefühl von Spannung und extremem Umworben zu werden einfach phänomenal.
Wir fuhren sozusagen ICE, es war rasant und nach zwei oder drei Wochen trafen wir uns. Es war abgefahren, wir wussten schon so viel voneinander und hatten uns noch nie gesehen. Der Blitz schlug endgültig ein. Ich arbeitete mich von meinem subdominaten Part peut a peut in eine ausgeglichene Position. Der zeitaufreibende Job seinerseits störte mich nicht, denn die wenige Zeit, die wir freischaufeln konnten, genossen wir in vollen Zügen und sehr intensiv, hatten Spass, lachten, redeten viel, lernten einander noch tiefer kennen und hatten eine sehr große ehrliche und offene Vertrauensbasis geschaffen.
Mittlerweile habe ich mich sehr viel belesen und weiß, dass ich ihn, nachdem die erste Verliebtheitsphase durch war und er sich ein wenig zurückzog, was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht verstanden habe, denn es war ja eigentlich alles perfekt, nicht hätte "bemuttern" dürfen, sonder einfach sein Ding machen lassen sollen. Ich habe es nicht gesehen und immer gedacht ich mache etwas falsch.
Wir sprachen darüber und beschlossen, die Zeit, die wir haben zu genießen.....
Ich freute mich auf unsere Treffen, viel danach aber immer wieder in ein tiefes Loch. Ich wollte zwischendurch eigentlich die Notbremse ziehen und durchschnaufen, vielleicht eine Pause, damit jeder nachdenken kann, aber ich wollte ihn nicht verlieren. Er ist das Beste, was mir je passiert ist (außer meiner Kinder natürlich). Aber für ihn gibt es nur "schwarz" oder "weiß".
Und so kam es, dass ich vor fast 8 Wochen, nachdem er mir geschrieben hatte, dass er Zeit für sich braucht, Abstand, einen klaren Kopf kriegen muss und erstmal seine "Baustellen" ordnen muss, wir vielleicht Freunde werden sollten, bla, bla, bla, noch einmal zu ihm gefahren bin. Wir hatten es so ausgemacht, ich wollte meine Sachen abholen und mich bei ihm verabschieden, ihm seinen Schlüssel wiedergeben.
Ich war sonst immer ziemlich stark, aber als ich zu ihm kam, habe ich geweint. Er nahm micht sofort in den Arm, ganz fest, so dass ich mich kaum bewegen konnte und sagte, dass ich nicht immer so viel nachdenken solle. Was ich ihm alles versprechen sollte, aber das habe ich abgeblockt. Als ich nach wiederholtem Male darum gebeten hatte, gehen zu dürfen, nahm er meinen Kopf in seine Hände und sah mir ganz tief in die Augen, dann hat er mich ganz lange auf die Stirn geküsst. Was soll ich sagen, es war das schönste und intensivste Gefühl, dass ich je erfahren habe und zeitgleich hatte ich die Welt nicht mehr verstanden.
Dann habe ich meine Sachen genommen, mich nicht noch einmal umgedreht und bin gegangen.
Ich mache alles Mögliche, um mich abzulenken. Treffe mich mit Freunden, pimpe meinen Körper (gehe Joggen, etc.), war im Urlaub, aber ich kann ihn nicht vergessen...
Was soll ich nur tun?
ich bin der absolute Neuling hier, lese zwar schon seit einiger Zeit still mit und arbeite mich durch diverse Stränge, aber ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich niemanden in meinem Freundes- oder Familienkreis mehr mit meinem "Dilemma" zutexten möchte, denn ich habe das Gefühl, sie verstehen mich nicht, wollen mich vielleicht auch nicht verstehen und bringen mich nicht weiter... Aber ich habe das dringende Bedürfnis mich mitteilen zu wollen, da mich meine Gedanken sonst "auffressen".
Nun zu meiner Geschichte... Vor fast 8 Wochen hat sich mein Traummann von mir getrennt und seit diesem Zeitpunkt haben wir auch keinen Kontakt mehr. Wir haben uns vor fast 1 Jahr über das Internet kennen- und lieben gelernt. Ich war zu diesem Zeitpunkt seit gut 2 Jahren von dem Vater meiner beiden Kinder getrennt und hatte mich erst kurz vorher auf einer Single-Plattform im Internet angemeldet und fand es alles ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich hatte eigentlich gar keine wirkliche Lust darauf, bis zu dem Zeitpunkt als er mich anschrieb und in mein Leben trat.
Es waren total nette Konversationen und ich merkte, wier er begann, mich nach und nach aus der Reserve zu locken und abzuchecken. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt sehr tief in mein Schneckenhaus verkrochen und es war nicht easy da herauszukommen. Ich wußte nich wirklich, was er beruflich tat, war wir auch egal, der schriftliche Austausch war absolut schön und intensiv. Ich bin froh, dass ich anfangs nicht wußte, was er für ein Alphatier und Perfektionist ist, dann hätte ich das wahrscheinlich alles abgeblockt. Aber so kam ich nach und nach aus meinem Schneckenhaus heraus und fand dieses Gefühl von Spannung und extremem Umworben zu werden einfach phänomenal.
Wir fuhren sozusagen ICE, es war rasant und nach zwei oder drei Wochen trafen wir uns. Es war abgefahren, wir wussten schon so viel voneinander und hatten uns noch nie gesehen. Der Blitz schlug endgültig ein. Ich arbeitete mich von meinem subdominaten Part peut a peut in eine ausgeglichene Position. Der zeitaufreibende Job seinerseits störte mich nicht, denn die wenige Zeit, die wir freischaufeln konnten, genossen wir in vollen Zügen und sehr intensiv, hatten Spass, lachten, redeten viel, lernten einander noch tiefer kennen und hatten eine sehr große ehrliche und offene Vertrauensbasis geschaffen.
Mittlerweile habe ich mich sehr viel belesen und weiß, dass ich ihn, nachdem die erste Verliebtheitsphase durch war und er sich ein wenig zurückzog, was ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht verstanden habe, denn es war ja eigentlich alles perfekt, nicht hätte "bemuttern" dürfen, sonder einfach sein Ding machen lassen sollen. Ich habe es nicht gesehen und immer gedacht ich mache etwas falsch.
Wir sprachen darüber und beschlossen, die Zeit, die wir haben zu genießen.....
Ich freute mich auf unsere Treffen, viel danach aber immer wieder in ein tiefes Loch. Ich wollte zwischendurch eigentlich die Notbremse ziehen und durchschnaufen, vielleicht eine Pause, damit jeder nachdenken kann, aber ich wollte ihn nicht verlieren. Er ist das Beste, was mir je passiert ist (außer meiner Kinder natürlich). Aber für ihn gibt es nur "schwarz" oder "weiß".
Und so kam es, dass ich vor fast 8 Wochen, nachdem er mir geschrieben hatte, dass er Zeit für sich braucht, Abstand, einen klaren Kopf kriegen muss und erstmal seine "Baustellen" ordnen muss, wir vielleicht Freunde werden sollten, bla, bla, bla, noch einmal zu ihm gefahren bin. Wir hatten es so ausgemacht, ich wollte meine Sachen abholen und mich bei ihm verabschieden, ihm seinen Schlüssel wiedergeben.
Ich war sonst immer ziemlich stark, aber als ich zu ihm kam, habe ich geweint. Er nahm micht sofort in den Arm, ganz fest, so dass ich mich kaum bewegen konnte und sagte, dass ich nicht immer so viel nachdenken solle. Was ich ihm alles versprechen sollte, aber das habe ich abgeblockt. Als ich nach wiederholtem Male darum gebeten hatte, gehen zu dürfen, nahm er meinen Kopf in seine Hände und sah mir ganz tief in die Augen, dann hat er mich ganz lange auf die Stirn geküsst. Was soll ich sagen, es war das schönste und intensivste Gefühl, dass ich je erfahren habe und zeitgleich hatte ich die Welt nicht mehr verstanden.
Dann habe ich meine Sachen genommen, mich nicht noch einmal umgedreht und bin gegangen.
Ich mache alles Mögliche, um mich abzulenken. Treffe mich mit Freunden, pimpe meinen Körper (gehe Joggen, etc.), war im Urlaub, aber ich kann ihn nicht vergessen...
Was soll ich nur tun?