Basaltsäule
Mitglied
- Registriert
- 25 Okt. 2020
- Beiträge
- 7
Hallo zusamen,
ich habe die ganze Homepage verschlungen u. a. zum Mann-Frau-Konflikt. Dann habe ich mich entschieden diesen Thread aufzumachen. Ich bin mit meiner Situation sehr unzufrieden und wir streiten oft. Ich möchte eigentlich an unserer Ehe, bzw. Familie festhalten wenn irgend möglich. Aber so kann es nicht weitergehen, das macht mich einfach kaputt.
Ich hole mal weeeiitt aus damit Ihr die Situation überblicken könnt:
Wir sind seit ca 10 Jahren zusammen, wohnen seit 8 Jahren im eigenen Haus (vorher Fernbeziehung) seit 3 Jahren sind wir nun verheiratet.
Wir haben einen Sohn 2,5 Jahre (aber entwicklungsverzögert und eigentlich nur halb so weit) und eine Tochter die nun 2 Monate alt ist.
Wir sind beide Anfang 40 also auf den letzten Drücker noch Eltern geworden ;-)
Seit Geburt unseres Sohnes verdiene ich alleine das Geld, sie ist in Elternzeit. Ich bin selbständig, arbeite (schon seit vor Corona) im Homeoffice und habe glücklicherweise auch gute laufende Einnahmen wenn ich nicht aktiv arbeite.
Nun zu meinem bzw. unserem Problem: Meine Frau hat ganz eindeutig die Oberhand in unserer Ehe. Ich nenne sie manchmal um sie zu ärgern scherzhaft "Frau General" oder "Feldwebel", worauf sie natürlich sehr abfällig reagiert.
Aber leider ist es so, ich fühle mich manchmal nur noch als Hausmeister, Babysitter, Gärtner, Zahlmeister usw. der gefälligst alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigen soll, aber kaum etwas zu sagen hat. Mache ist das nicht, oder nicht wie sie es sich vorgestellt hat, hängt sofort der Haussegen schief.
Sex gibt es eher selten (geht immer von mir aus), natürlich auch wegen der kleinen Kinder und des damit verbundenen Stress. Es wird dann auch immer so hingedreht dass ich erstmal was dafür tun muss damit sie evtl. darüber nachdenkt. Und beim kleinsten Hindernis bekomme ich eine Abfuhr. Neulich habe ich sie, in einem der wenigen kinderfreien Zeitfenster, einfach mal zum Bett getragen, ihr die Klamotten vom Leib gezerrt und sie vernascht. Das hat Ihr sichtlich gefallen aber hinterher hat Sie wieder geschimpft, weil Sie ja eigentlich was vor hatte (in diesem Fall die Böden wischen...) Das mit dem seltenen Sex war früher definiv anders, insbesonder noch zu Zeiten der Fernbeziehung. Da wurde sogar ab und an noch etwas neues ausprobiert, mittlerweile ist es nur noch das gleiche Programm. Sie eher passiv, ich bin der aktive Teil.
Zum Arbeiten komme ich seit Monaten kaum mehr. Einige Wochen vor der Geburt unser Tochter zeichneten sich Probleme ab und Sie konnte u.a. nicht mehr unseren Sohn heben. Da ich nunmal nur 2 Türen weiter arbeite wurde ich ab da fast dauerhaft eingespannt. Zumindestens so oft dass ich kaum noch sinnvoll arbeiten konnte. Hierfür brauch ich Ruhe und Konzentration, jede Unterbrechung wirft mich wieder zurück.
Unsere Tochter kam dann ebenfalls einige Wochen zu früh, ist aber soweit normal entwickelt und gesund.
Derzeit gibt es sehr oft Streit um unsere Freizeit bzw. Erholungszeit allein, die beiden noch total unselbständigen Kinder lasten uns extrem aus und abends ist man absolut k.o. Jeder kriecht dann in sein Bett (Schlafen getrennt, jeder bei einem Kind damit wir uns nicht gegenseitig wecken wenn nachts was ist)
Ich helfe Ihr wo es geht, passe z.B. auf das Baby auf wenn Sie den "Großen" zur Kiga-Eingewöhnung bringt. Wir teilen uns Termine der Kinder z. B. zur Physiotherapie oder zu Ärzten auf. Ich erledige u.a. Einkäufe, Erledigungen usw.
Ich frage mich öfters wie andere Frauen das hinbekommen die einen Mann mit normalem "8-to-5 Job" haben? Habe ich meine Frau zu viel verwöhnt oder ist sie einfach schneller überlastet wie andere?
Beide sind wir extrem gereizt, schlafen zu wenig. Sie nörgelt und motzt dann an allem rum, ich werde dann leider schnell laut und brülle rum... Aktuell haben wir z.B. grade Riesenzoff weil Sie mit dem Großen (der ist gerne mal nachts ein paar Stunden wach oder steht um 5 Uhr auf...) früh aufstehen musste und ich mit dem Baby (schläft fast durch) zu lange gepennt habe. Die gereizte Grundstimmung führte dann später zu einem Streit (ich hab in meiner Wut wieder gebrüllt, ich glaube Sie reagiert darauf allergisch wegen Ihrem Stiefvater, der hat auch gerne mal zugeschlagen) Mein Gebrülle hat es dann noch viel schlimmer gemacht, Sie sprach mal wieder von Trennung. Ich fürchte das einzige was mir einfällt um den aktuellen Streit zu beenden ist zu Kreuze kriechen und mich entschuldigen, Ihr irgendwas als Wiedergutmachung anbieten (z.B. ein paar Std. kinderfrei). Sie wird selbstverständlich keinen Fehler eingestehen oder sich für Ihr giftiges Genörgel entschuldigen, dafür gibt es immer Begründungen. Das ganze hat sich auch schon diverse male wiederholt.
Ich muss noch anmerken dass die weibliche Dominanz in Ihrer Familie wohl die Normalität ist. Der Schwiegervater kommt mir nur noch vor wie eine geduldete Arbeitsdrohne. Ich glaube die Schwiegereltern küssen sich nicht mal mehr, trennen sich aber nicht. Die Oma schien sich auch immer gut Männer gefügig machen zu können und die Schwester geht furchtbar gerne Affären mit vergebenen Männern ein (auch dann wenn sie selbst verheiratet ist).
Was möchte ich?
Kurzfristig: Die Situation erstmal beruhigen und Ruhe in die Beziehung hineinbringen, eine Trennung abwenden.
Mittelfristig: Ich muss mal wieder Zeit zum Arbeiten haben.
Langfristig: Ihre starke Dominanz in der Beziehung beenden oder wenigstens deutlich abmildern.
Was erhoffe ich mir hier:
Ein paar Tipps wie ich mich generell oder in akuten Situationen verhalten sollte.
Hinweise auf Threads mit ähnlich gelagerten Fällen. Ich habe zwar schon eine Weile danach gesucht aber noch nicht recht etwas passendes gefunden.
Ich hoffe ihr könnt mit meinen Durcheinander-Text was anfangen und ich habe nichts entscheidendes vergessen, fragt einfach. Und sorry für den etwas spöttischen Thread-Titel
Gruß Basaltsäule
ich habe die ganze Homepage verschlungen u. a. zum Mann-Frau-Konflikt. Dann habe ich mich entschieden diesen Thread aufzumachen. Ich bin mit meiner Situation sehr unzufrieden und wir streiten oft. Ich möchte eigentlich an unserer Ehe, bzw. Familie festhalten wenn irgend möglich. Aber so kann es nicht weitergehen, das macht mich einfach kaputt.
Ich hole mal weeeiitt aus damit Ihr die Situation überblicken könnt:
Wir sind seit ca 10 Jahren zusammen, wohnen seit 8 Jahren im eigenen Haus (vorher Fernbeziehung) seit 3 Jahren sind wir nun verheiratet.
Wir haben einen Sohn 2,5 Jahre (aber entwicklungsverzögert und eigentlich nur halb so weit) und eine Tochter die nun 2 Monate alt ist.
Wir sind beide Anfang 40 also auf den letzten Drücker noch Eltern geworden ;-)
Seit Geburt unseres Sohnes verdiene ich alleine das Geld, sie ist in Elternzeit. Ich bin selbständig, arbeite (schon seit vor Corona) im Homeoffice und habe glücklicherweise auch gute laufende Einnahmen wenn ich nicht aktiv arbeite.
Nun zu meinem bzw. unserem Problem: Meine Frau hat ganz eindeutig die Oberhand in unserer Ehe. Ich nenne sie manchmal um sie zu ärgern scherzhaft "Frau General" oder "Feldwebel", worauf sie natürlich sehr abfällig reagiert.
Aber leider ist es so, ich fühle mich manchmal nur noch als Hausmeister, Babysitter, Gärtner, Zahlmeister usw. der gefälligst alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigen soll, aber kaum etwas zu sagen hat. Mache ist das nicht, oder nicht wie sie es sich vorgestellt hat, hängt sofort der Haussegen schief.
Sex gibt es eher selten (geht immer von mir aus), natürlich auch wegen der kleinen Kinder und des damit verbundenen Stress. Es wird dann auch immer so hingedreht dass ich erstmal was dafür tun muss damit sie evtl. darüber nachdenkt. Und beim kleinsten Hindernis bekomme ich eine Abfuhr. Neulich habe ich sie, in einem der wenigen kinderfreien Zeitfenster, einfach mal zum Bett getragen, ihr die Klamotten vom Leib gezerrt und sie vernascht. Das hat Ihr sichtlich gefallen aber hinterher hat Sie wieder geschimpft, weil Sie ja eigentlich was vor hatte (in diesem Fall die Böden wischen...) Das mit dem seltenen Sex war früher definiv anders, insbesonder noch zu Zeiten der Fernbeziehung. Da wurde sogar ab und an noch etwas neues ausprobiert, mittlerweile ist es nur noch das gleiche Programm. Sie eher passiv, ich bin der aktive Teil.
Zum Arbeiten komme ich seit Monaten kaum mehr. Einige Wochen vor der Geburt unser Tochter zeichneten sich Probleme ab und Sie konnte u.a. nicht mehr unseren Sohn heben. Da ich nunmal nur 2 Türen weiter arbeite wurde ich ab da fast dauerhaft eingespannt. Zumindestens so oft dass ich kaum noch sinnvoll arbeiten konnte. Hierfür brauch ich Ruhe und Konzentration, jede Unterbrechung wirft mich wieder zurück.
Unsere Tochter kam dann ebenfalls einige Wochen zu früh, ist aber soweit normal entwickelt und gesund.
Derzeit gibt es sehr oft Streit um unsere Freizeit bzw. Erholungszeit allein, die beiden noch total unselbständigen Kinder lasten uns extrem aus und abends ist man absolut k.o. Jeder kriecht dann in sein Bett (Schlafen getrennt, jeder bei einem Kind damit wir uns nicht gegenseitig wecken wenn nachts was ist)
Ich helfe Ihr wo es geht, passe z.B. auf das Baby auf wenn Sie den "Großen" zur Kiga-Eingewöhnung bringt. Wir teilen uns Termine der Kinder z. B. zur Physiotherapie oder zu Ärzten auf. Ich erledige u.a. Einkäufe, Erledigungen usw.
Ich frage mich öfters wie andere Frauen das hinbekommen die einen Mann mit normalem "8-to-5 Job" haben? Habe ich meine Frau zu viel verwöhnt oder ist sie einfach schneller überlastet wie andere?
Beide sind wir extrem gereizt, schlafen zu wenig. Sie nörgelt und motzt dann an allem rum, ich werde dann leider schnell laut und brülle rum... Aktuell haben wir z.B. grade Riesenzoff weil Sie mit dem Großen (der ist gerne mal nachts ein paar Stunden wach oder steht um 5 Uhr auf...) früh aufstehen musste und ich mit dem Baby (schläft fast durch) zu lange gepennt habe. Die gereizte Grundstimmung führte dann später zu einem Streit (ich hab in meiner Wut wieder gebrüllt, ich glaube Sie reagiert darauf allergisch wegen Ihrem Stiefvater, der hat auch gerne mal zugeschlagen) Mein Gebrülle hat es dann noch viel schlimmer gemacht, Sie sprach mal wieder von Trennung. Ich fürchte das einzige was mir einfällt um den aktuellen Streit zu beenden ist zu Kreuze kriechen und mich entschuldigen, Ihr irgendwas als Wiedergutmachung anbieten (z.B. ein paar Std. kinderfrei). Sie wird selbstverständlich keinen Fehler eingestehen oder sich für Ihr giftiges Genörgel entschuldigen, dafür gibt es immer Begründungen. Das ganze hat sich auch schon diverse male wiederholt.
Ich muss noch anmerken dass die weibliche Dominanz in Ihrer Familie wohl die Normalität ist. Der Schwiegervater kommt mir nur noch vor wie eine geduldete Arbeitsdrohne. Ich glaube die Schwiegereltern küssen sich nicht mal mehr, trennen sich aber nicht. Die Oma schien sich auch immer gut Männer gefügig machen zu können und die Schwester geht furchtbar gerne Affären mit vergebenen Männern ein (auch dann wenn sie selbst verheiratet ist).
Was möchte ich?
Kurzfristig: Die Situation erstmal beruhigen und Ruhe in die Beziehung hineinbringen, eine Trennung abwenden.
Mittelfristig: Ich muss mal wieder Zeit zum Arbeiten haben.
Langfristig: Ihre starke Dominanz in der Beziehung beenden oder wenigstens deutlich abmildern.
Was erhoffe ich mir hier:
Ein paar Tipps wie ich mich generell oder in akuten Situationen verhalten sollte.
Hinweise auf Threads mit ähnlich gelagerten Fällen. Ich habe zwar schon eine Weile danach gesucht aber noch nicht recht etwas passendes gefunden.
Ich hoffe ihr könnt mit meinen Durcheinander-Text was anfangen und ich habe nichts entscheidendes vergessen, fragt einfach. Und sorry für den etwas spöttischen Thread-Titel
Gruß Basaltsäule