A
akua-marion
Gelöschter User
Hallo zusammen,
ich habe nach Jahren der Enthaltsamkeit wieder mit dem Daten angefangen. Kurz zu meiner Vorgeschichte. Mit 29 habe ich meine Tochter bekommen. Mein Mann hatte eine Kriese während meiner Schwangerschaft. Nach der Geburt blieb ich lang mit Kind im Krankenhaus, da ich einen Keim am Kaiserschnitt hatte. In dieser Zeit hat sich mein Mann nicht um mich gekümmert. Nachdem ich das ganze überlebt hatte, habe ich mich dann getrennt. Seit dem schlage ich mich allein (bin jetzt 35) durch und habe lange überhaupt nicht mehr an einen Mann gedacht.
Jetzt möchte ich nicht mehr allein sein und hatte schon einige Dates. Ich bin normal wählerisch, nehme halt nicht jeden, habe aber schon eine wahnsinns Sehnsucht nach einer Beziehung.
Dann habe ich meinen AM kennengelernt. Letztes Jahr im Februar. Er sagte mir, er ist ganz frisch getrennt und lebe in einer Wohnung im Haus seiner Mutter. Er war auch ehrlich und sagte er möchte nur eine Affäre.
Ich war auch ehrlich und sagte, ich möchte lieber etwas Festes. Da war der Ärger vorprogrammiert.
Von da an konnten wir nicht mehr miteinader und auch nicht mehr ohne einander. Ich war fürchterlich verliebt, habe aber auch immer wieder schluss gemacht. Die Zeit zu zweit war und ist wunderbar. Die Zeit allein ist fürchterlich. Es hat sich vor allem aber auch ein starke emotionale "Romanze" entwickelt. Wir haben uns täglich stundenlang Nachrichten geschrieben, nie telefoniert. Er hasste es zu telefonieren, weil man ja auch viel zerreden kann.
Ein wahnsinns hin und her. Ich wurde deprressiv mit Höhepunkt im Sommer 2016. Seit dem bin ich in Therapie. Er sagte, er hat mich anfangs noch nicht mal ernst genommen und hatte mehrere Sachen laufen. Er war bis November auf dem Datingprotal angemeldet, über das wir uns kennengelernt haben. Er war selbst völlig neben der Spur in dieser Zeit.
Ich war noch nie bei ihm. Es hat mich sehr gestört. Er wollte noch keine neue Frau Zuhause vorstellen.
Ich hatte mich in ihn verliebt. Er wollte aber nie etwas Festes. Trotzdem hatten wir immer unsere sogenannten DEALS: er dated keine andere und ist mir treu. Als erstes den Sommer-Deal, den ganzen Sommer lang. Natürlich mit den ganzen Details einer klassischen Affäre (wie ich jetzt weiß). Selten Zeit, sagt schnell mal ab, nie bei sich, trotzdem noch online aktiv.
Ich war immer wieder unzufrieden. Wollte das alles nicht so unverbindlich. Es gab viel Streit, viele Auseinandersetzungen über das wieso, weshalb, warum. Ich muss ihn als Affäre wahnsinnig genervt haben. Ein Spaziergang war es nie für ihn.
Aber irgendwie war etwas an mir, weshalb er auch nicht von mir konnte.
Also kam der Herbst-Deal. Das ungewisse und unverbindliche blieb, aber er fing an mit mir "mehr" Zeit zu verbringen. Ging mit mir ins Kino, zum Sport, fing an mir Dinge zu schenken und übernachtete sogar bei mir. Er hörte auf, sich mit anderen Frauen zu schreiben und verlor immer mehr das Interess dafür.
Im November ist er dann zurück zu seiner Lebensgefährtin. Er zog in den Keller. Sie haben einen Sohn (6). Er hatte sehr Sehnsucht nach ihm und auch aus wirtschaftlichen Gründen ging er zurück.
Sie leben zusammen in einem Haus. Sie teilen sich auch das Wohnzimmer. Er geht zum schlafen in den Keller. Sie leben nach außen hin, als wäre alles wieder normal und kümmern sich um den Sohn.
Er ist viel weg, ist ein sehr unruhiger Geist. Ich denke immer, weil er es nicht so gut aushält. Zuhause zur Ruhe kommt er nur, wenn Sie nicht da ist oder im Bett.
(Nur kurz zur Info: Ich glaube Sie hat es nicht leicht mit ihm. Und ich glaube, dass beide an einem Punkt sind, wo es schwierig ist.)
Als er im November zurückging. Habe ich ihn gebeten, dass er mir hilft es auslaufen zu lassen.
Damals hat er mir das erste Mal nach so langer Zeit gesagt, dass ich ihm viel bedeute und er nicht mehr ohne mich sein will. Er kehre jetzt nach Hause zurück, weil er es nicht mehr ohne seinen Sohn aushalten würde und Sie ihm auch die Pistole auf die Brust gesetzt hätte.
Seit dem geht es immer so weiter. Ich mache Schluss, weil ich es nicht aushalte. Finde es fürchterlich seiner Lebensgefährtin gegenüber. Kritisiere ihn.
Er ist sich wahnsinng unsicher wegen uns. Mittlerweile sagt er mir aber, dass er mich liebt und mit mir alt werden möchte. Die Beziehung hat sich tatsächlich weiter entwickelt. Wir sehen uns wöchentlich, manchmal sogar zweimal. Wenn es geht schläft er bei mir. Er telefoniert mit mir (obwohl er es eigentlich hasst) Stunden.
Wir hamonieren gut. Passen vom Typ her gut zusammen. Streiten uns nie, wenn er da ist. Unternehmen auch Sachen zusammen, haben Spaß, wollen sogar im Juli wegfahren. Er bewegt sich - extrem langsam zwar - auf mich zu.
Manchmal sagt er, er möchte eine Beziehung und er habe wieder gelernt zu fühlen und zu träumen. Er hätte nie gedacht, dass er so etwas noch mal fühlen würde.
Ich habe schon Bindungsangst diagnostiziert, so als Hobbypsychologin. Es geht ja immer hin und her in seiner Gefühlswelt. Aber vielleicht ist das auch, weil ich immer stresse. DAs Thema der Trennung ist sehr dominierend bei uns. Im November habe ich ihm sehr klar und deutlich gesagt, dass ich eine Beziehung will und vielleicht sogar noch ein Kind und er solle sich gut überlegen was er macht, wenn er es weiterführen möchte. Ich wolle keine Geliebte sein. Ich könnte damit nicht umgehen.
Er spricht mittlerweile von Trennug. Endlich! Aber,ich darf ihm auch nicht reinreden. Dann wird er sehr stinkig und blockt. Er müsse den Zeitpunkt für die Trennung selbst festlegen. Ich solle einfach leben und den Moment genießen, es wird sich schon ergeben. Er ist sehr dominant und schon ein "Kerl", gibt mir aber überhaupt keine klare Ansage. Alles ist immer ungenau. Und ich habe Angst als ewige Geliebte zu enden.
Er hat sehr Angst vor der Trennung. Hat Angst, ohne seinen Sohn sein zu müssen. Er habe versucht, mit ihr darüber zu sprechen. Sie blockiert dann, weint, tobt und droht oder sagt schlicht und einfach, dass es überall Probleme gibt. In der Beziehung krieselt es schon soooo lange.
Und ich!?! Ich habe keine Disziplin eine Trennung von ihm durchzuziehen. Es ist nicht der Selbstwert. Ich bin aus meinem Tief gut rausgekommen. Im Gegenteil, habe sogar wieder angefangen mehr zu leben. Gehe raus, mache Sport, hab sogar gedated, wenn wir Schluss haben.
Aber ich komme nicht von ihm los. KS halte ich zwei Wochen durch. Er auch nur.
Ich denke, ich liebe ihn. Ich fühle mich soooo wohl bei ihm. Er hat so alles, was mir an einem Mann gefällt. Er ist der "Typ" für mich.
Ich kann mich aber nie entspannen. Ich könnte es ja mal auf mich zukommen lassen. Dafür hab ich mir selbst eine Frist bis August gesetzt. Aber ich kann es nicht. Ich werde wieder wütend, mache Schluss. Dann wieder Pause, dann sind wir wieder zusammen. Das er nicht richtiger Single ist, kann ich nicht akzeptieren.
Je mehr ich versuche ihn wegzuschieben, desto mehr will ich ihn.
Er ignoriert das manchmal schon, findet meine Emotionalität aber dann auch wieder sehr reizvoll (amüsant), fühlt sich sehr geborgen bei mir. Sagt, dass selbst wenn wir uns streiten würde er sich wohlfühlen.
Jetzt hat er gesagt, er werde nochmal mir ihr sprechen, über ihre Beziehung und Zukunft.
Ich habe letzte Woche wieder Schluss gemacht. Natürlich für immer .
Für immer hat genau 1 Woche gehalten.
Aber eigentlich war ich so satt und so müde. Traurig, hilflos, dieser Situation so überdrüssig.
Ich habe das Gefühl, ich bin süchtig...halte den Schmerz der Trennung nicht aus und denke, dass es nicht wahr sein kann. Wir lieben uns gegenseitig und schaffen es trotzdem nicht. Irgendwie ruft das so eine Trotzreaktion in mir auf.
Ich weiß auch immer nicht, über wen ich mehr sauer bin, über mich oder über ihn...
Ich dreh echt durch!!!
ich habe nach Jahren der Enthaltsamkeit wieder mit dem Daten angefangen. Kurz zu meiner Vorgeschichte. Mit 29 habe ich meine Tochter bekommen. Mein Mann hatte eine Kriese während meiner Schwangerschaft. Nach der Geburt blieb ich lang mit Kind im Krankenhaus, da ich einen Keim am Kaiserschnitt hatte. In dieser Zeit hat sich mein Mann nicht um mich gekümmert. Nachdem ich das ganze überlebt hatte, habe ich mich dann getrennt. Seit dem schlage ich mich allein (bin jetzt 35) durch und habe lange überhaupt nicht mehr an einen Mann gedacht.
Jetzt möchte ich nicht mehr allein sein und hatte schon einige Dates. Ich bin normal wählerisch, nehme halt nicht jeden, habe aber schon eine wahnsinns Sehnsucht nach einer Beziehung.
Dann habe ich meinen AM kennengelernt. Letztes Jahr im Februar. Er sagte mir, er ist ganz frisch getrennt und lebe in einer Wohnung im Haus seiner Mutter. Er war auch ehrlich und sagte er möchte nur eine Affäre.
Ich war auch ehrlich und sagte, ich möchte lieber etwas Festes. Da war der Ärger vorprogrammiert.
Von da an konnten wir nicht mehr miteinader und auch nicht mehr ohne einander. Ich war fürchterlich verliebt, habe aber auch immer wieder schluss gemacht. Die Zeit zu zweit war und ist wunderbar. Die Zeit allein ist fürchterlich. Es hat sich vor allem aber auch ein starke emotionale "Romanze" entwickelt. Wir haben uns täglich stundenlang Nachrichten geschrieben, nie telefoniert. Er hasste es zu telefonieren, weil man ja auch viel zerreden kann.
Ein wahnsinns hin und her. Ich wurde deprressiv mit Höhepunkt im Sommer 2016. Seit dem bin ich in Therapie. Er sagte, er hat mich anfangs noch nicht mal ernst genommen und hatte mehrere Sachen laufen. Er war bis November auf dem Datingprotal angemeldet, über das wir uns kennengelernt haben. Er war selbst völlig neben der Spur in dieser Zeit.
Ich war noch nie bei ihm. Es hat mich sehr gestört. Er wollte noch keine neue Frau Zuhause vorstellen.
Ich hatte mich in ihn verliebt. Er wollte aber nie etwas Festes. Trotzdem hatten wir immer unsere sogenannten DEALS: er dated keine andere und ist mir treu. Als erstes den Sommer-Deal, den ganzen Sommer lang. Natürlich mit den ganzen Details einer klassischen Affäre (wie ich jetzt weiß). Selten Zeit, sagt schnell mal ab, nie bei sich, trotzdem noch online aktiv.
Ich war immer wieder unzufrieden. Wollte das alles nicht so unverbindlich. Es gab viel Streit, viele Auseinandersetzungen über das wieso, weshalb, warum. Ich muss ihn als Affäre wahnsinnig genervt haben. Ein Spaziergang war es nie für ihn.
Aber irgendwie war etwas an mir, weshalb er auch nicht von mir konnte.
Also kam der Herbst-Deal. Das ungewisse und unverbindliche blieb, aber er fing an mit mir "mehr" Zeit zu verbringen. Ging mit mir ins Kino, zum Sport, fing an mir Dinge zu schenken und übernachtete sogar bei mir. Er hörte auf, sich mit anderen Frauen zu schreiben und verlor immer mehr das Interess dafür.
Im November ist er dann zurück zu seiner Lebensgefährtin. Er zog in den Keller. Sie haben einen Sohn (6). Er hatte sehr Sehnsucht nach ihm und auch aus wirtschaftlichen Gründen ging er zurück.
Sie leben zusammen in einem Haus. Sie teilen sich auch das Wohnzimmer. Er geht zum schlafen in den Keller. Sie leben nach außen hin, als wäre alles wieder normal und kümmern sich um den Sohn.
Er ist viel weg, ist ein sehr unruhiger Geist. Ich denke immer, weil er es nicht so gut aushält. Zuhause zur Ruhe kommt er nur, wenn Sie nicht da ist oder im Bett.
(Nur kurz zur Info: Ich glaube Sie hat es nicht leicht mit ihm. Und ich glaube, dass beide an einem Punkt sind, wo es schwierig ist.)
Als er im November zurückging. Habe ich ihn gebeten, dass er mir hilft es auslaufen zu lassen.
Damals hat er mir das erste Mal nach so langer Zeit gesagt, dass ich ihm viel bedeute und er nicht mehr ohne mich sein will. Er kehre jetzt nach Hause zurück, weil er es nicht mehr ohne seinen Sohn aushalten würde und Sie ihm auch die Pistole auf die Brust gesetzt hätte.
Seit dem geht es immer so weiter. Ich mache Schluss, weil ich es nicht aushalte. Finde es fürchterlich seiner Lebensgefährtin gegenüber. Kritisiere ihn.
Er ist sich wahnsinng unsicher wegen uns. Mittlerweile sagt er mir aber, dass er mich liebt und mit mir alt werden möchte. Die Beziehung hat sich tatsächlich weiter entwickelt. Wir sehen uns wöchentlich, manchmal sogar zweimal. Wenn es geht schläft er bei mir. Er telefoniert mit mir (obwohl er es eigentlich hasst) Stunden.
Wir hamonieren gut. Passen vom Typ her gut zusammen. Streiten uns nie, wenn er da ist. Unternehmen auch Sachen zusammen, haben Spaß, wollen sogar im Juli wegfahren. Er bewegt sich - extrem langsam zwar - auf mich zu.
Manchmal sagt er, er möchte eine Beziehung und er habe wieder gelernt zu fühlen und zu träumen. Er hätte nie gedacht, dass er so etwas noch mal fühlen würde.
Ich habe schon Bindungsangst diagnostiziert, so als Hobbypsychologin. Es geht ja immer hin und her in seiner Gefühlswelt. Aber vielleicht ist das auch, weil ich immer stresse. DAs Thema der Trennung ist sehr dominierend bei uns. Im November habe ich ihm sehr klar und deutlich gesagt, dass ich eine Beziehung will und vielleicht sogar noch ein Kind und er solle sich gut überlegen was er macht, wenn er es weiterführen möchte. Ich wolle keine Geliebte sein. Ich könnte damit nicht umgehen.
Er spricht mittlerweile von Trennug. Endlich! Aber,ich darf ihm auch nicht reinreden. Dann wird er sehr stinkig und blockt. Er müsse den Zeitpunkt für die Trennung selbst festlegen. Ich solle einfach leben und den Moment genießen, es wird sich schon ergeben. Er ist sehr dominant und schon ein "Kerl", gibt mir aber überhaupt keine klare Ansage. Alles ist immer ungenau. Und ich habe Angst als ewige Geliebte zu enden.
Er hat sehr Angst vor der Trennung. Hat Angst, ohne seinen Sohn sein zu müssen. Er habe versucht, mit ihr darüber zu sprechen. Sie blockiert dann, weint, tobt und droht oder sagt schlicht und einfach, dass es überall Probleme gibt. In der Beziehung krieselt es schon soooo lange.
Und ich!?! Ich habe keine Disziplin eine Trennung von ihm durchzuziehen. Es ist nicht der Selbstwert. Ich bin aus meinem Tief gut rausgekommen. Im Gegenteil, habe sogar wieder angefangen mehr zu leben. Gehe raus, mache Sport, hab sogar gedated, wenn wir Schluss haben.
Aber ich komme nicht von ihm los. KS halte ich zwei Wochen durch. Er auch nur.
Ich denke, ich liebe ihn. Ich fühle mich soooo wohl bei ihm. Er hat so alles, was mir an einem Mann gefällt. Er ist der "Typ" für mich.
Ich kann mich aber nie entspannen. Ich könnte es ja mal auf mich zukommen lassen. Dafür hab ich mir selbst eine Frist bis August gesetzt. Aber ich kann es nicht. Ich werde wieder wütend, mache Schluss. Dann wieder Pause, dann sind wir wieder zusammen. Das er nicht richtiger Single ist, kann ich nicht akzeptieren.
Je mehr ich versuche ihn wegzuschieben, desto mehr will ich ihn.
Er ignoriert das manchmal schon, findet meine Emotionalität aber dann auch wieder sehr reizvoll (amüsant), fühlt sich sehr geborgen bei mir. Sagt, dass selbst wenn wir uns streiten würde er sich wohlfühlen.
Jetzt hat er gesagt, er werde nochmal mir ihr sprechen, über ihre Beziehung und Zukunft.
Ich habe letzte Woche wieder Schluss gemacht. Natürlich für immer .
Für immer hat genau 1 Woche gehalten.
Aber eigentlich war ich so satt und so müde. Traurig, hilflos, dieser Situation so überdrüssig.
Ich habe das Gefühl, ich bin süchtig...halte den Schmerz der Trennung nicht aus und denke, dass es nicht wahr sein kann. Wir lieben uns gegenseitig und schaffen es trotzdem nicht. Irgendwie ruft das so eine Trotzreaktion in mir auf.
Ich weiß auch immer nicht, über wen ich mehr sauer bin, über mich oder über ihn...
Ich dreh echt durch!!!