step-to-me
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- 21 Feb. 2017
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Erstmal vielen Dank an limette und Ray, dass auch ihr euch die Zeit genommen habt!
Und danke für eure Einschätzungen bezüglich des Briefes.
Ich kann eure Ratschläge gut verstehen und ich würde vermutlich die selben geben.
Trotzdem spielt da bei mir noch etwas rein, was ich nicht mehr ignorieren möchte.
Die Trennung ist jetzt 7 Monate her und in meinem Kopf drehen sich immer noch die Gedanken. Es ist immer noch so, dass ich zu früh wach werde und dann nicht mehr einschlafen kann. Und es ist immer noch so, dass ich sie in meiner neuen Wohnung sehr vermisse. Das Thema ist also noch sehr präsent.
Natürlich könnt ich jetzt weiter den Strategie Weg gehen. Dann hänge ich weiter in der Luft und denke immer weiter darüber nach. Aber mich verlässt langsam die Energie dazu. Mich immer wieder zurückzunehmen und taktisch auf Abstand zu gehen schlaucht auf Dauer schon sehr.
Daher ist es glaube ich an der Zeit jegliche Strategie einfach zu vergessen und nur noch auf mich zu schauen. Darauf zu fokussieren, was ich persönlich für mich tun kann, damit es mir mit der Situation und insgesamt besser geht. Um da ein bisschen mehr Ruhe finden zu können.
Und ich fürchte das schaffe ich nicht, wenn ich jetzt einfach wieder nichts unternehme. Dafür habe ich einfach noch zu viele offene Fragen.
Ich denke, ich muss jetzt einen Weg gehen, der mir mehr Klarheit verschafft. Damit ich endlich aus diesem anstrengenden Karussell aussteigen kann.
Aus diesen Gründen tendiere ich zu dem Brief, auch wenn er taktisch gesehen vermutlich nicht die beste Lösung ist. Aber er bietet die Chance einer konkreten Reaktion, mit der ich dann hoffentlich besser zurecht kommen kann.
Natürlich kann das bedeuten kurzfristig wieder abzustürzen, aber ich hoffe auf einen langfristig besseren Effekt.
Ich habe das gestern auch mit meinem psychologischen Berater besprochen. Er meinte auch, dass ich mich für einen der beiden Wege entscheiden muss: Entweder strategisch weiter versuchen sie zurückzubekommen oder Klarheit schaffen. Beides gleichzeitig geht nicht. Und ich sehe mich da jetzt eher auf letzterem Weg.
Ich werde den Brief nochmal überarbeiten, auch da konnte mein Berater mir ein paar gute Ratschläge geben.
Um wirklich Klarheit zu kriegen soll ich am Ende noch ergänzen, dass ich mir durch meine Veränderungen jetzt die Frage stellen würde, was das für uns beide bedeutet. Und dass ich mich freuen würde, wenn sie mir bei der Beantwortung dieser Frage helfen kann.
Soweit erstmal dazu.
Ich wünsche euch viel Schwung, um gut ins Wochenende zu kommen!
Und danke für eure Einschätzungen bezüglich des Briefes.
Besonders das hat mich bewegt. Vielen Dank für deine Anteilname!ich habe mich gerade (statt zu arbeiten) durch deinen Strang gelesen und bin sehr gerührt und es flossen die Tränen
Ich kann eure Ratschläge gut verstehen und ich würde vermutlich die selben geben.
Trotzdem spielt da bei mir noch etwas rein, was ich nicht mehr ignorieren möchte.
Die Trennung ist jetzt 7 Monate her und in meinem Kopf drehen sich immer noch die Gedanken. Es ist immer noch so, dass ich zu früh wach werde und dann nicht mehr einschlafen kann. Und es ist immer noch so, dass ich sie in meiner neuen Wohnung sehr vermisse. Das Thema ist also noch sehr präsent.
Natürlich könnt ich jetzt weiter den Strategie Weg gehen. Dann hänge ich weiter in der Luft und denke immer weiter darüber nach. Aber mich verlässt langsam die Energie dazu. Mich immer wieder zurückzunehmen und taktisch auf Abstand zu gehen schlaucht auf Dauer schon sehr.
Daher ist es glaube ich an der Zeit jegliche Strategie einfach zu vergessen und nur noch auf mich zu schauen. Darauf zu fokussieren, was ich persönlich für mich tun kann, damit es mir mit der Situation und insgesamt besser geht. Um da ein bisschen mehr Ruhe finden zu können.
Und ich fürchte das schaffe ich nicht, wenn ich jetzt einfach wieder nichts unternehme. Dafür habe ich einfach noch zu viele offene Fragen.
Ich denke, ich muss jetzt einen Weg gehen, der mir mehr Klarheit verschafft. Damit ich endlich aus diesem anstrengenden Karussell aussteigen kann.
Aus diesen Gründen tendiere ich zu dem Brief, auch wenn er taktisch gesehen vermutlich nicht die beste Lösung ist. Aber er bietet die Chance einer konkreten Reaktion, mit der ich dann hoffentlich besser zurecht kommen kann.
Natürlich kann das bedeuten kurzfristig wieder abzustürzen, aber ich hoffe auf einen langfristig besseren Effekt.
Ich habe das gestern auch mit meinem psychologischen Berater besprochen. Er meinte auch, dass ich mich für einen der beiden Wege entscheiden muss: Entweder strategisch weiter versuchen sie zurückzubekommen oder Klarheit schaffen. Beides gleichzeitig geht nicht. Und ich sehe mich da jetzt eher auf letzterem Weg.
Ich werde den Brief nochmal überarbeiten, auch da konnte mein Berater mir ein paar gute Ratschläge geben.
Um wirklich Klarheit zu kriegen soll ich am Ende noch ergänzen, dass ich mir durch meine Veränderungen jetzt die Frage stellen würde, was das für uns beide bedeutet. Und dass ich mich freuen würde, wenn sie mir bei der Beantwortung dieser Frage helfen kann.
Soweit erstmal dazu.
Ich wünsche euch viel Schwung, um gut ins Wochenende zu kommen!
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