Scarlet
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Aug. 2023
- Beiträge
- 342
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich hier nun viele, viele Beitrage gelesen habe und berührt bin von der Empathie und den guten Ratschlägen vieler User hier, möchte ich auch meine Geschichte erzählen und hoffe auch für mich auf etwas Input von euch.
Ich (verheiratet) habe seit ca 4,5 Jahren eine Affaire mit einem Mann (unverheiratet aber in langjähriger Partnerschaft).
Das Ganze begann rein virtuell und Treffen waren eigentlich von uns beiden gar nicht geplant. Zudem liegen knappe 800 km zwischen seiner und meiner Stadt. Dennoch entstand durch das Schreiben Vertrautheit und als ich irgendwann beruflich in seiner Stadt zu tun hatte, trafen wir uns aus Neugier doch auf einen Kaffee. Wie es oft wohl oft so ist, hat es bei dem Treffen auch bei uns gegenseitig „gezündet“. Es begann eine Affaire.
Aufgrund der räumlichen Entfernung zwischen uns gab es Treffen nur, wenn er oder ich beruflich in unseren jeweiligen Städten zu tun hatten ( ca 2- max. 4 Treffen pro Jahr).
Im Laufe der Zeit aber fielen ( ua. Pandemie bedingt) Treffgelegenheiten weg. Zudem hat sich dann seine private Situation dahingehend verändert, dass seine Lebenspartnerin, die unter der Woche berufsbedingt in einer anderen Stadt lebte , sich beruflich umorientiert hat und ganz zu ihm gezogen ist. Auch haben sie vor einigen Monaten ein gemeinsames Kind bekommen. Beide Veränderungen seines Lebens hat er mir proaktiv nicht mitgeteilt, sondern erst auf meine Nachfragen hin.
Treffen wurden durch diese ganzen Veränderungen extrem schwierig zu realisieren und blieben dann ganz aus. Dieser Zustand hält seit nunmehr 14 Monaten an. Den täglichen Schreibkontakt zu mir hält er unvermindert aufrecht. Er sagt, er will Treffen unbedingt, es auch wieder Treffen geben wird, aber konkret wird er nicht.
Er blockt Treffen mMn ab, hält mich hin.
Aber im Grunde erstickt er meine Nachfragen danach mittlerweile im Keim/ vertröstet mich.
Ich glaube einfach, dass es für ihn nun zeitlich aber auch gewissenstechnisch noch schwieriger geworden ist. Nur verstehe ich nicht, warum er es dann nicht beendet.
Was sein und mein Verhältnis betrifft, so haben sich bei mir zwar Gefühle für ihn entwickelt aber es geht mir nicht darum, ihn als Partner für mich zu gewinnen, möchte jedoch gern diese sexuellen Kicks mit ihm weiter gelegentlich genießen, aber jeder soll danach weiterhin zurück in sein jeweiliges Leben.
Habe ihm auch mal angeboten, dass wir uns in seiner Nähe treffen können aber auch darauf geht er nicht ein. Das empfinde ich als absolut erniedrigend und habe daher seit mehreren Monaten gar nicht mehr nach Treffen gefragt.
Mich belastet all das sehr…dass er mich eiskalt in der Luft hängen lässt und ich nicht mal weiß worauf ich warte. Dennoch stecke ich voll drin in der Sache.
Ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter. Weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.
Es gibt noch einiges darüber zu schreiben aber ich kann das alles gerade nicht strukturiert in einen Beitrag verpacken, also fragt mich ggf gern.
Ich würde gern von euch wissen, wie ich mich nun verhalten könnte. Ihm ein Ultimatum stellen möchte ich nicht.
nachdem ich hier nun viele, viele Beitrage gelesen habe und berührt bin von der Empathie und den guten Ratschlägen vieler User hier, möchte ich auch meine Geschichte erzählen und hoffe auch für mich auf etwas Input von euch.
Ich (verheiratet) habe seit ca 4,5 Jahren eine Affaire mit einem Mann (unverheiratet aber in langjähriger Partnerschaft).
Das Ganze begann rein virtuell und Treffen waren eigentlich von uns beiden gar nicht geplant. Zudem liegen knappe 800 km zwischen seiner und meiner Stadt. Dennoch entstand durch das Schreiben Vertrautheit und als ich irgendwann beruflich in seiner Stadt zu tun hatte, trafen wir uns aus Neugier doch auf einen Kaffee. Wie es oft wohl oft so ist, hat es bei dem Treffen auch bei uns gegenseitig „gezündet“. Es begann eine Affaire.
Aufgrund der räumlichen Entfernung zwischen uns gab es Treffen nur, wenn er oder ich beruflich in unseren jeweiligen Städten zu tun hatten ( ca 2- max. 4 Treffen pro Jahr).
Im Laufe der Zeit aber fielen ( ua. Pandemie bedingt) Treffgelegenheiten weg. Zudem hat sich dann seine private Situation dahingehend verändert, dass seine Lebenspartnerin, die unter der Woche berufsbedingt in einer anderen Stadt lebte , sich beruflich umorientiert hat und ganz zu ihm gezogen ist. Auch haben sie vor einigen Monaten ein gemeinsames Kind bekommen. Beide Veränderungen seines Lebens hat er mir proaktiv nicht mitgeteilt, sondern erst auf meine Nachfragen hin.
Treffen wurden durch diese ganzen Veränderungen extrem schwierig zu realisieren und blieben dann ganz aus. Dieser Zustand hält seit nunmehr 14 Monaten an. Den täglichen Schreibkontakt zu mir hält er unvermindert aufrecht. Er sagt, er will Treffen unbedingt, es auch wieder Treffen geben wird, aber konkret wird er nicht.
Er blockt Treffen mMn ab, hält mich hin.
Aber im Grunde erstickt er meine Nachfragen danach mittlerweile im Keim/ vertröstet mich.
Ich glaube einfach, dass es für ihn nun zeitlich aber auch gewissenstechnisch noch schwieriger geworden ist. Nur verstehe ich nicht, warum er es dann nicht beendet.
Was sein und mein Verhältnis betrifft, so haben sich bei mir zwar Gefühle für ihn entwickelt aber es geht mir nicht darum, ihn als Partner für mich zu gewinnen, möchte jedoch gern diese sexuellen Kicks mit ihm weiter gelegentlich genießen, aber jeder soll danach weiterhin zurück in sein jeweiliges Leben.
Habe ihm auch mal angeboten, dass wir uns in seiner Nähe treffen können aber auch darauf geht er nicht ein. Das empfinde ich als absolut erniedrigend und habe daher seit mehreren Monaten gar nicht mehr nach Treffen gefragt.
Mich belastet all das sehr…dass er mich eiskalt in der Luft hängen lässt und ich nicht mal weiß worauf ich warte. Dennoch stecke ich voll drin in der Sache.
Ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter. Weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.
Es gibt noch einiges darüber zu schreiben aber ich kann das alles gerade nicht strukturiert in einen Beitrag verpacken, also fragt mich ggf gern.
Ich würde gern von euch wissen, wie ich mich nun verhalten könnte. Ihm ein Ultimatum stellen möchte ich nicht.