Rosarotinkupfer
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- 9 März 2016
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Hallo, ich bin wieder am Boden und bitte, tretet nicht noch darauf herum. Wenn jemand mir ernst gemeint helfen möchte, dann bitte...
Seit Dezember bin ich in einer neuen Beziehung. Gekracht hat es schon in Neujahr, da er doch sehr schnell die Hand auf dem Arsch meiner Freundin hatte und "scherzweise" über einen Dreier trillerte... Ist ne Kleinigkeit, ich weiß, wie man es nimmt, aber es war schon nervig, irgendwie, weil wir uns erst 1 Woche kannten.
Dann war ich Silvester kurzweilig in Gedanken bei meiner verstorbenen Schwester. Meine Schwester verloren wir im Sommer 2015. Ihm gegenüber war ich offen und habe die Tragödie erzählt. Aber ich öffne mich jetzt auch hier und wer überfordert ist, lasst eure Kommentare und sucht euch ein anderes Opfer. Egal was ich schon durch gemacht habe, bin ich eine liebenswerte Frau und lebe mit Genuss.
Wir sind 5 Kinder. Zwei aus erster und drei aus zweiter Ehe. Ich bin das letzte. Mit 15 habe ich durch meine Schwester erfahren, dass unser Vater sie (die 3. Tochter) sexuell misshandelt als Kind. Ich weiß nicht wie lange. Die anderen zwei aus erster Ehe haben das bestätigt. Die wurden auch von unserem Vater misshandelt. Ich kann mich an wenig erinnern. Auch meine Kindheit ist so gut wie weg. Ich bin 30. Kann sein, dass ich auch sein Opfer war oder auch nicht. Die 4. Tochter kann es verneinen. Sie hat nur gute Erinnerungen.
Meine Schwester, die älteste ist mit 14 zu Hause abgehauen und ging früh auf den Strich. Sie hatte schon damals meiner Mutter gesagt, dass ihr Stiefvater sie sexuell misshandelt. Meine Mutter glaubte ihr nicht. Sie meinte es wäre gelogen um die neue Ehe zu sabotieren. Meine Schwester wurde schnell Drogenabhängig, bis sie Heroinabhängig wurde. Daran kann ich mich auch noch erinnern. Meine Mutter ist mit mir zu ihr gefahren. Sie lag betäubt in ihren Ausscheidungen. Meine Mutter nahm und duschte sie. Dann glaube ich kam sie in die Entziehungskur. Okay, das soll reichen, um euch ein Bild über unser Schicksal in der Familie zu verdeutlichen.
Meinen Freund habe ich das anvertraut. Er war da von Anfang anders als meine Exfreunde. Er analysierte und wollte Hypothesen aufstellen. Er stellte die Glaubwürdigkeit meiner Schwestern in Frage. Dann erzählte er mir Geschichten, dass es Völker / Kulturen gäbe, in denen die Väter immer ihre Töchter selber entjungfern haben usw. Ich war irritiert und entsetzt zugleich.
Jetzt hat er innerhalb 3 Monaten zwei Klopper gebracht, die mich nachdenklich machen. Zu einem sagte er im Neujahr zu meiner Schwester, sie sei selbst daran Schuld an Gebärmutterhalskrebs gestorben zu sein. Drauf auf Drogen und unendlich viele Freier, die sicherlich nicht geschützten Verkehr mit ihr hatten, hätten ihr den HPV-Virus übertragen, worauf sie dann mit Krebs erkrankt und verstorben sei.
Gestern haben wir ein Sitcom gesehen. Ein Mann verzieh den Autounfallverursacher, der seine Frau auf dem Gewissen hatte. Ich meinte, dass ich das wahrscheinlich auch könne. Denn der Autoverkehr ist riskant. Eine Millisekunde nicht aufgepasst kann tödliche Unfälle verursachen. Aber das war sicherlich nicht sein Wille diesen Unfall zu verursachen. Ich meinte, ich denke ihm auch verzeihen zu können, auch wenn es schwer fallen würde.
Daraufhin sagte mein Freund, deinem Vater kannst du ja auch nicht verzeihen! Wie kann mann das mit sexuellen Missbrauch in der Kindheit vergleichen und mich so bloßstellen wollen? Ich verstehen den Mann nicht!
Außerdem denke ich meinen Vater ein Stück weit verzeiht zu haben, denn ich war die einzige von unserer Familie die zu seiner Beerdigung gegangen ist. Aber da wurde ich weggeschickt von seiner neuen Familie mit der er unsere jahrelang betrogen hat. Da meine Schwester irgendwann auf die Idee kam Rechenschaft zu ziehen und meinen Vater dafür Büsen lassen wollte, was er ihr angetan hat. Sie hatte ihm angezeigt und es kam zur Verhandlung, nur hat sie alleine da gestanden. Keiner stand neben ihr und hat die Taten meines Vaters bestätigt. Somit stand es Aussage gegen Aussage. Somit war ich auf der Beerdigung nicht willkommen und sollte gehen. Das machte ich auch. Ich streite mich nicht vorm Grab meines Vaters.
Meine Überlegung ist, dass mein Freund auf meine Vergangenheit keinen Bock hat, bzw überfordert ist. Vielleicht ist es ihm zu viel. Ich weiß es nicht. Aber seine Sprüche tun weh und ich habe Angst ihn irgendwann nicht mehr leiden zu können. Es ist eben meine Vorgeschichte. Sie gehört zu mir. Was ist wenn ich Flashbacks bekomme und mich an meine Kindheit erinnern kann. Gott bewahre ich möchte es nicht darauf ankommen lassen, aber was wäre wenn. Schafft er das? Bleibt er bei mir? Also wie gesagt. Nein, ich bin kein Fake. Es ist die Wahrheit die ich hier schreibe und bitte lasst eure herablassenden Bemerkungen oder dergleichen. Ich möchte nur fragen, ob ihr seine Bemerkungen versteht, oder einen Tipp hat, vielleicht ähnliches kennt... ich danke euch im Voraus!
Seit Dezember bin ich in einer neuen Beziehung. Gekracht hat es schon in Neujahr, da er doch sehr schnell die Hand auf dem Arsch meiner Freundin hatte und "scherzweise" über einen Dreier trillerte... Ist ne Kleinigkeit, ich weiß, wie man es nimmt, aber es war schon nervig, irgendwie, weil wir uns erst 1 Woche kannten.
Dann war ich Silvester kurzweilig in Gedanken bei meiner verstorbenen Schwester. Meine Schwester verloren wir im Sommer 2015. Ihm gegenüber war ich offen und habe die Tragödie erzählt. Aber ich öffne mich jetzt auch hier und wer überfordert ist, lasst eure Kommentare und sucht euch ein anderes Opfer. Egal was ich schon durch gemacht habe, bin ich eine liebenswerte Frau und lebe mit Genuss.
Wir sind 5 Kinder. Zwei aus erster und drei aus zweiter Ehe. Ich bin das letzte. Mit 15 habe ich durch meine Schwester erfahren, dass unser Vater sie (die 3. Tochter) sexuell misshandelt als Kind. Ich weiß nicht wie lange. Die anderen zwei aus erster Ehe haben das bestätigt. Die wurden auch von unserem Vater misshandelt. Ich kann mich an wenig erinnern. Auch meine Kindheit ist so gut wie weg. Ich bin 30. Kann sein, dass ich auch sein Opfer war oder auch nicht. Die 4. Tochter kann es verneinen. Sie hat nur gute Erinnerungen.
Meine Schwester, die älteste ist mit 14 zu Hause abgehauen und ging früh auf den Strich. Sie hatte schon damals meiner Mutter gesagt, dass ihr Stiefvater sie sexuell misshandelt. Meine Mutter glaubte ihr nicht. Sie meinte es wäre gelogen um die neue Ehe zu sabotieren. Meine Schwester wurde schnell Drogenabhängig, bis sie Heroinabhängig wurde. Daran kann ich mich auch noch erinnern. Meine Mutter ist mit mir zu ihr gefahren. Sie lag betäubt in ihren Ausscheidungen. Meine Mutter nahm und duschte sie. Dann glaube ich kam sie in die Entziehungskur. Okay, das soll reichen, um euch ein Bild über unser Schicksal in der Familie zu verdeutlichen.
Meinen Freund habe ich das anvertraut. Er war da von Anfang anders als meine Exfreunde. Er analysierte und wollte Hypothesen aufstellen. Er stellte die Glaubwürdigkeit meiner Schwestern in Frage. Dann erzählte er mir Geschichten, dass es Völker / Kulturen gäbe, in denen die Väter immer ihre Töchter selber entjungfern haben usw. Ich war irritiert und entsetzt zugleich.
Jetzt hat er innerhalb 3 Monaten zwei Klopper gebracht, die mich nachdenklich machen. Zu einem sagte er im Neujahr zu meiner Schwester, sie sei selbst daran Schuld an Gebärmutterhalskrebs gestorben zu sein. Drauf auf Drogen und unendlich viele Freier, die sicherlich nicht geschützten Verkehr mit ihr hatten, hätten ihr den HPV-Virus übertragen, worauf sie dann mit Krebs erkrankt und verstorben sei.
Gestern haben wir ein Sitcom gesehen. Ein Mann verzieh den Autounfallverursacher, der seine Frau auf dem Gewissen hatte. Ich meinte, dass ich das wahrscheinlich auch könne. Denn der Autoverkehr ist riskant. Eine Millisekunde nicht aufgepasst kann tödliche Unfälle verursachen. Aber das war sicherlich nicht sein Wille diesen Unfall zu verursachen. Ich meinte, ich denke ihm auch verzeihen zu können, auch wenn es schwer fallen würde.
Daraufhin sagte mein Freund, deinem Vater kannst du ja auch nicht verzeihen! Wie kann mann das mit sexuellen Missbrauch in der Kindheit vergleichen und mich so bloßstellen wollen? Ich verstehen den Mann nicht!
Außerdem denke ich meinen Vater ein Stück weit verzeiht zu haben, denn ich war die einzige von unserer Familie die zu seiner Beerdigung gegangen ist. Aber da wurde ich weggeschickt von seiner neuen Familie mit der er unsere jahrelang betrogen hat. Da meine Schwester irgendwann auf die Idee kam Rechenschaft zu ziehen und meinen Vater dafür Büsen lassen wollte, was er ihr angetan hat. Sie hatte ihm angezeigt und es kam zur Verhandlung, nur hat sie alleine da gestanden. Keiner stand neben ihr und hat die Taten meines Vaters bestätigt. Somit stand es Aussage gegen Aussage. Somit war ich auf der Beerdigung nicht willkommen und sollte gehen. Das machte ich auch. Ich streite mich nicht vorm Grab meines Vaters.
Meine Überlegung ist, dass mein Freund auf meine Vergangenheit keinen Bock hat, bzw überfordert ist. Vielleicht ist es ihm zu viel. Ich weiß es nicht. Aber seine Sprüche tun weh und ich habe Angst ihn irgendwann nicht mehr leiden zu können. Es ist eben meine Vorgeschichte. Sie gehört zu mir. Was ist wenn ich Flashbacks bekomme und mich an meine Kindheit erinnern kann. Gott bewahre ich möchte es nicht darauf ankommen lassen, aber was wäre wenn. Schafft er das? Bleibt er bei mir? Also wie gesagt. Nein, ich bin kein Fake. Es ist die Wahrheit die ich hier schreibe und bitte lasst eure herablassenden Bemerkungen oder dergleichen. Ich möchte nur fragen, ob ihr seine Bemerkungen versteht, oder einen Tipp hat, vielleicht ähnliches kennt... ich danke euch im Voraus!