Tanne
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- 12 Juli 2017
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Ein herzliches „Hallo“ an alle!
Ich brauche ein bisschen Hilfe und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Zu meiner Geschichte:
Mein Freund hat sich zum vergangenen Jahreswechsel von mir getrennt. Die Gründe dafür kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen. Er ist ein sehr freiheitsliebender Mensch und ich habe ihn in der Beziehung zu sehr eingeengt, ihn nicht mehr als etwas Besonderes gesehen und war sehr egoistisch. Er hat es sich nicht leicht gemacht, aber ist zu dem Schluss gekommen, dass wir einfach nicht zusammen passen. Leider hat er erst nach dieser Entscheidung offen mit mir über seine Gefühle gesprochen.
Wir waren 1,5 Jahre zusammen und hatten seit ca. einem dreiviertel Jahr eine gemeinsame Wohnung.
Kurz nach der Trennung habe ich mich belesen, mir Ratgeber bestellt usw., weil mir klar war, dass ich sein Herz zurückgewinnen möchte. Ich habe hart an mir gearbeitet, gelernt mich selbst zu lieben und wieder ein eigenes Leben zu führen. Und ich fühle mich tatsächlich wohler in meiner Haut.
Anfang Februar meinte er, er möchte uns noch eine Chance geben. Trotz des vermeintlichen Erfolges habe ich nicht aufgehört an mir zu arbeiten. Ein paar Mal bin ich ein wenig eingebrochen, aber ich bin nicht wieder in die alten Muster zurückgefallen. Er allerdings hat sich nicht um die Beziehung bemüht. Er hat sein Ding gemacht und kam immer erst zum Abendessen heim. Ich habe gemerkt, dass er sich nach anderen Frauen umschaut und aktiv „eine Neue“ sucht. Als ich ihn im März darauf ansprach hatte er keine Erklärung für mich, außer dass seine Gefühle für mich immer weniger werden. Aus diesem Grund habe ich beschlossen mir eine eigene Wohnung zu suchen, was ich auch getan habe.
Bis zuletzt hatte ich gehofft, dass er mich aufhalten würde, aber er hat lediglich einige Male gefragt, ob ich jetzt wirklich ausziehen möchte. Daraufhin habe ich erklärt, dass ich nicht mit ihm zusammen wohnen möchte, wenn er keine Beziehung mit mir möchte. Das hat er so akzeptiert. Also bin ich am 30. Mai ausgezogen. Als ich die Wohnung an dem Tag verlassen habe hat er geweint.
Ich habe nur das nötigste mitgenommen und alle Möbel (auch die, die ich mit in die gemeinsame Wohnung gebracht habe) bei ihm gelassen. Ihm ging es finanziell nicht so gut (weshalb er selbst nicht ausziehen konnte und ich immer noch einen kleinen Teil der Miete trage) und ich habe es nicht übers Herz gebracht ihn in einer halb ausgeräumten Wohnung zurück zu lassen.
Bis auf einen Nachrichtenaustausch am 12. Juni hatten wir nur kurze Kontakte, wenn irgendetwas Organisatorisches zu klären war. Bis auf den einen besagten Rückfall im Juni bin ich nicht groß auf Fragen, wie „Wie kommst du denn so zurecht?“ reagiert.
Nun ist es soweit, dass er auch ausziehen möchte. Am vergangenen Sonntag war ich bei ihm, um Anzeigenfotos von der Wohnung zu machen und zu klären wer welche Möbel behalten wird. Immer wieder hatte ich den Eindruck, dass er über privates quatschen möchte, hat mich gefragt was ich so mache, wenn ich so viel unterwegs bin und ein paar Dinge von sich erzählt… Ich habe versucht diese Themen abzublocken und mich auf das Organisatorische zu beschränken. Außerdem wollte er zum wiederholten Mal wissen wo genau ich denn nun wohne. Dann hat er wieder ab und zu ganz kleine Andeutungen gemacht, als wäre die Trennung meine Idee gewesen und ich hätte ihn sitzen gelassen. Darauf bin ich gar nicht eingegangen. Es hat mich sehr verwirrt.
Jetzt komme ich langsam zum Punkt. Er hat besitzt einen Transporter und hat mich (auch zum wiederholten Mal) gefragt, ob er mir helfen kann meine Möbel zu mir zu bringen. Ich habe gesagt, dass ich mich dabei nicht so wohl fühlen würde und wir haben das Thema wieder fallen gelassen.
Nun denke ich seither darüber nach, ob es so klug ist seine Hilfe abzulehnen. Ich möchte ihm zeigen, dass ich allein gut zurechtkomme und nicht bedürftig bin. Andererseits ist es ja auch so, dass Männer gern um Hilfe gebeten werden, wenn es um „Männerarbeiten“ geht. Was sagt ihr dazu?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass er erst letzte Woche zu einer gemeinsamen Bekannten gesagt hat, dass er mich gern hat, es aber zwischen uns einfach nicht passt. Er scheint seine Entscheidung also keineswegs zu bereuen. Oder?
Ich hoffe sehr auf ein paar Antworten.
Liebe Grüße
Ich brauche ein bisschen Hilfe und hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
Zu meiner Geschichte:
Mein Freund hat sich zum vergangenen Jahreswechsel von mir getrennt. Die Gründe dafür kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen. Er ist ein sehr freiheitsliebender Mensch und ich habe ihn in der Beziehung zu sehr eingeengt, ihn nicht mehr als etwas Besonderes gesehen und war sehr egoistisch. Er hat es sich nicht leicht gemacht, aber ist zu dem Schluss gekommen, dass wir einfach nicht zusammen passen. Leider hat er erst nach dieser Entscheidung offen mit mir über seine Gefühle gesprochen.
Wir waren 1,5 Jahre zusammen und hatten seit ca. einem dreiviertel Jahr eine gemeinsame Wohnung.
Kurz nach der Trennung habe ich mich belesen, mir Ratgeber bestellt usw., weil mir klar war, dass ich sein Herz zurückgewinnen möchte. Ich habe hart an mir gearbeitet, gelernt mich selbst zu lieben und wieder ein eigenes Leben zu führen. Und ich fühle mich tatsächlich wohler in meiner Haut.
Anfang Februar meinte er, er möchte uns noch eine Chance geben. Trotz des vermeintlichen Erfolges habe ich nicht aufgehört an mir zu arbeiten. Ein paar Mal bin ich ein wenig eingebrochen, aber ich bin nicht wieder in die alten Muster zurückgefallen. Er allerdings hat sich nicht um die Beziehung bemüht. Er hat sein Ding gemacht und kam immer erst zum Abendessen heim. Ich habe gemerkt, dass er sich nach anderen Frauen umschaut und aktiv „eine Neue“ sucht. Als ich ihn im März darauf ansprach hatte er keine Erklärung für mich, außer dass seine Gefühle für mich immer weniger werden. Aus diesem Grund habe ich beschlossen mir eine eigene Wohnung zu suchen, was ich auch getan habe.
Bis zuletzt hatte ich gehofft, dass er mich aufhalten würde, aber er hat lediglich einige Male gefragt, ob ich jetzt wirklich ausziehen möchte. Daraufhin habe ich erklärt, dass ich nicht mit ihm zusammen wohnen möchte, wenn er keine Beziehung mit mir möchte. Das hat er so akzeptiert. Also bin ich am 30. Mai ausgezogen. Als ich die Wohnung an dem Tag verlassen habe hat er geweint.
Ich habe nur das nötigste mitgenommen und alle Möbel (auch die, die ich mit in die gemeinsame Wohnung gebracht habe) bei ihm gelassen. Ihm ging es finanziell nicht so gut (weshalb er selbst nicht ausziehen konnte und ich immer noch einen kleinen Teil der Miete trage) und ich habe es nicht übers Herz gebracht ihn in einer halb ausgeräumten Wohnung zurück zu lassen.
Bis auf einen Nachrichtenaustausch am 12. Juni hatten wir nur kurze Kontakte, wenn irgendetwas Organisatorisches zu klären war. Bis auf den einen besagten Rückfall im Juni bin ich nicht groß auf Fragen, wie „Wie kommst du denn so zurecht?“ reagiert.
Nun ist es soweit, dass er auch ausziehen möchte. Am vergangenen Sonntag war ich bei ihm, um Anzeigenfotos von der Wohnung zu machen und zu klären wer welche Möbel behalten wird. Immer wieder hatte ich den Eindruck, dass er über privates quatschen möchte, hat mich gefragt was ich so mache, wenn ich so viel unterwegs bin und ein paar Dinge von sich erzählt… Ich habe versucht diese Themen abzublocken und mich auf das Organisatorische zu beschränken. Außerdem wollte er zum wiederholten Mal wissen wo genau ich denn nun wohne. Dann hat er wieder ab und zu ganz kleine Andeutungen gemacht, als wäre die Trennung meine Idee gewesen und ich hätte ihn sitzen gelassen. Darauf bin ich gar nicht eingegangen. Es hat mich sehr verwirrt.
Jetzt komme ich langsam zum Punkt. Er hat besitzt einen Transporter und hat mich (auch zum wiederholten Mal) gefragt, ob er mir helfen kann meine Möbel zu mir zu bringen. Ich habe gesagt, dass ich mich dabei nicht so wohl fühlen würde und wir haben das Thema wieder fallen gelassen.
Nun denke ich seither darüber nach, ob es so klug ist seine Hilfe abzulehnen. Ich möchte ihm zeigen, dass ich allein gut zurechtkomme und nicht bedürftig bin. Andererseits ist es ja auch so, dass Männer gern um Hilfe gebeten werden, wenn es um „Männerarbeiten“ geht. Was sagt ihr dazu?
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass er erst letzte Woche zu einer gemeinsamen Bekannten gesagt hat, dass er mich gern hat, es aber zwischen uns einfach nicht passt. Er scheint seine Entscheidung also keineswegs zu bereuen. Oder?
Ich hoffe sehr auf ein paar Antworten.
Liebe Grüße