November Blues
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- 13 Dez. 2020
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Hallo zusammen
Ich bin neu hier und wollte euch mal meine Situation vorstellen, so wie alle anderen auch ....
Vor ca drei Jahren bin ich einem Arbeitskollegen immer näher gekommen. Wir sind fast ein Jahr umeinander geschlichen, haben uns oft nach der Arbeit noch unterhalten und ich hab echt lange überlegt, ob meine Ehe noch eine Zukunft hat. Vor etwa 2 Jahren haben wir eine Affäre begonnen. Ich bin mittlerweile geschieden (2 Kinder). Er hat seit etwa 14 Jahren eine "Wochenendbeziehung", nicht verheiratet, keine Kinder, etwa 100km von hier.
Wir verbringen extrem viel Zeit zusammen, sehen uns an der Arbeit, gehen zusammen essen, shoppen,..., an kinderfreien Wochenenden bin ich meist bei ihm. Wir haben genialen Sex, können aber auch einfach nur kuscheln und zusammen sein. Ich liebe ihn und er mich wohl auch. Zuerst wollte er nur eine Affäre, mittlerweile ist es aber eine völlig offensichtliche Beziehung, auch an der Arbeit. Wobei die Initiative dafür von mir ausging, aber er hat sich darauf eingelassen.
Ich fände es super, wenn da nicht seine Freundin wäre, die er auch immer so bezeichnet. Er sieht sie vielleicht 5-6 Mal im Jahr, sie kommt fast nie zu ihm (1 mal pro Jahr seit wir uns näher kennen) Sie fahren ca 2 Mal im Jahr zusammen in Urlaub, etwas, was er mit mir nicht machen möchte, weil ihm für sie keine Ausrede einfällt. Sie telefonieren oft, wir auch, obwohl wir uns ständig sehen. Meist ist er ziemlich genervt von den Unterhaltungen mit ihr. Angeblich haben sie keinen Sex mehr und ich verstehe nicht, was ihn bei ihr hält. Er mauert, wenn ich ihn darauf anspreche. Ich habe den Eindruck, er ist ihr für einiges dankbar und wahrscheinlich einfach zu feige. Mittlerweile tut sie mir richtig leid.
Ich will ihn nicht unter Druck setzen und seit wir zusammen sind, geht es mir echt gut, aber irgendwie bleibt diese Unsicherheit. Seit ein paar Wochen traut er sich sogar mal auf nen Kaffee zu mir, wenn die Kinder da sind. Vielleicht will meine rosarote Brille das auch nur sehen...
Trotzdem frage ich mich, wer denn hier die Nebenbeziehung ist. Der Zweifel nagt an mir.
Wenn ich dann an die Feiertage denke, an denen meine Kinder mit ihrem Papa wegfahren und er auch nicht da ist, könnte ich heulen.
Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr mir schreibt, was ihr darüber denkt...
Ich bin neu hier und wollte euch mal meine Situation vorstellen, so wie alle anderen auch ....
Vor ca drei Jahren bin ich einem Arbeitskollegen immer näher gekommen. Wir sind fast ein Jahr umeinander geschlichen, haben uns oft nach der Arbeit noch unterhalten und ich hab echt lange überlegt, ob meine Ehe noch eine Zukunft hat. Vor etwa 2 Jahren haben wir eine Affäre begonnen. Ich bin mittlerweile geschieden (2 Kinder). Er hat seit etwa 14 Jahren eine "Wochenendbeziehung", nicht verheiratet, keine Kinder, etwa 100km von hier.
Wir verbringen extrem viel Zeit zusammen, sehen uns an der Arbeit, gehen zusammen essen, shoppen,..., an kinderfreien Wochenenden bin ich meist bei ihm. Wir haben genialen Sex, können aber auch einfach nur kuscheln und zusammen sein. Ich liebe ihn und er mich wohl auch. Zuerst wollte er nur eine Affäre, mittlerweile ist es aber eine völlig offensichtliche Beziehung, auch an der Arbeit. Wobei die Initiative dafür von mir ausging, aber er hat sich darauf eingelassen.
Ich fände es super, wenn da nicht seine Freundin wäre, die er auch immer so bezeichnet. Er sieht sie vielleicht 5-6 Mal im Jahr, sie kommt fast nie zu ihm (1 mal pro Jahr seit wir uns näher kennen) Sie fahren ca 2 Mal im Jahr zusammen in Urlaub, etwas, was er mit mir nicht machen möchte, weil ihm für sie keine Ausrede einfällt. Sie telefonieren oft, wir auch, obwohl wir uns ständig sehen. Meist ist er ziemlich genervt von den Unterhaltungen mit ihr. Angeblich haben sie keinen Sex mehr und ich verstehe nicht, was ihn bei ihr hält. Er mauert, wenn ich ihn darauf anspreche. Ich habe den Eindruck, er ist ihr für einiges dankbar und wahrscheinlich einfach zu feige. Mittlerweile tut sie mir richtig leid.
Ich will ihn nicht unter Druck setzen und seit wir zusammen sind, geht es mir echt gut, aber irgendwie bleibt diese Unsicherheit. Seit ein paar Wochen traut er sich sogar mal auf nen Kaffee zu mir, wenn die Kinder da sind. Vielleicht will meine rosarote Brille das auch nur sehen...
Trotzdem frage ich mich, wer denn hier die Nebenbeziehung ist. Der Zweifel nagt an mir.
Wenn ich dann an die Feiertage denke, an denen meine Kinder mit ihrem Papa wegfahren und er auch nicht da ist, könnte ich heulen.
Ich wäre Euch dankbar, wenn ihr mir schreibt, was ihr darüber denkt...