Mod Moora
Moderator
- Registriert
- 16 März 2018
- Beiträge
- 2.806
Hallo liebes Forum!
ich möchte meine Geschichte erzählen und würde mich freuen, wenn ich mich durch euch ein bisschen mehr reflektieren könnte.
Frühling 2016 habe ich (Mitte 30) einen Mann (MItte 40) wieder getroffen, den ich entfernt vom Job her kenne. wir haben uns immer mal wieder zufällig getroffen und haben dann im Sommer 2016 so eine Art Freundschaft mit gewissen Vorzügen begonnen.
Er hatte noch an seiner Ex-Beziehung zu knuspern.
Wir haben uns wie in einer Beziehung verhalten und es im Sommer 2017 offiziell gemacht, wobei alle anderen eh schon dachten, dass wir zusammen sind. In dieser Zeit gab es jedoch im Januar 2017 eine vierwöchige Pause, die gar nicht groß ausgesprochen wurde, sondern einfach durch einen Streit und seine Distanz entstand.
Sein Hintergrund: lange Zeit verheiratet, Winter 2015 getrennt, nachdem sie einen Neustart hatten. Er hatte 2014 eine Affäre, kam zur Frau zurück, sie sich anderweitig verliebt. Trennnung in Freundschaft und regeln dass gut mit den Kindern (schon älter).
Unsere Beziehung: langsames Tempo, null Druck von mir (ausser evtl im letzten halben Jahr -- evtl, da ich es nicht als Druck empfunden habe es auf ihn jedoch so wirkte).
Immer mal wieder Sprüche von ihm, die mich verunsicherten. Z.B im November, dass er nur manchmal ein bisschen verliebt wäre. Dann aber, dass er schon ganz schön oft verliebt wäre. Da hat mich verletzt, ich habe es mitgeteilt (das ist der besagte Druck von dem ich oben schrieb).
Vor 3,5 Wochen dann wollte er zu seinem sehr kranken Vater fahren, ich sollte mit. Ich bot ihm an, dass er auch allein fahren könne, wie er mag. paar Stunden vor Abfahrt die Entscheidung, dass er allein fahren möchte. ich verständnisvoll reagiert, aber auch mitgeteilt, dass es gut gewesen wäre, wenn er das vorher mit mir besprochen hätte.
Er schon Samstag (nicht wie geplant Sonntag) zurück, sich abends gemeldet und wollte mit mir auf eine Party, er müsste sich mal wegschiessen, da ihn das in der Heimat so mitgenommen hätte, ich wollte aber nicht, er schlug vor wir könnten uns So nachmittags sehen. Sonntag Mittag abgesagt, da er einen Riesenkater hatte.
Bei mir kam das Fass zum überlaufen, ich habe ihm mitgeteilt wie ich das mit dem Versetzen finde.
Dienstag getroffen, beide etwas angespannt.
Gespräch über das nächste Wochenende ergab, dass er schon recht verplant sei, ich hätte mich um ihn/seine Termine planen könnnen.
und ich dachte: finde ich nach dem letzten Wochenende echt blöd. bei mir war so die Geduld am Ende. Unterkühltes Gespräch. danach telefoniert bzw hab ich ihn angerufen und gesagt, dass es so nicht geht (damit meinte ich gar nicht, dass ich Schlusss machen wollte), er bestätigte dass es so nicht mehr geht und hat am Telefon Schlusss gemacht. Er müsse nun endlich sein Leben in den Griff bekommen, er könnte nicht mehr geben.
Als er bei seinem Vater war, wurde ihm klar, dass er allein da steht wenn er stirbt . Die Trauer um die ex-familie /Frau kam wieder hoch (war ja immer wieder Thema).
nun stehe ich da in meinem Leid und bin echt traurig und enttäuscht..
gestern konnte ich nicht anders und habe ihm eine Nachricht geschrieben. hab alles mitgeteilt was ich mitteilen wollte und ihm auch geschrieben, dass er sich nicht verpflichtet fühlen muss zu schreiben..
es ist schwer das alles so in einen Beitrag zu packen.
habe ich überhaupt noch Chancen? sollte ich sie überhaupt noch wollen?
wir hatten so schöne Zeiten, wir konnnten so viel zusammen lachen. ich denke, er hat die Unbeschertheit mit mir ssehr genossen, die er in seiner Beziehung nich mehr hatte.. aber so ganz unbeschwert war ich nach der langen Zeit wohl nicht mehr..
Falls mir jemand seinen eindruck schildern möchte, bin ich sehr dankbar..
Liebe Grüße
ich möchte meine Geschichte erzählen und würde mich freuen, wenn ich mich durch euch ein bisschen mehr reflektieren könnte.
Frühling 2016 habe ich (Mitte 30) einen Mann (MItte 40) wieder getroffen, den ich entfernt vom Job her kenne. wir haben uns immer mal wieder zufällig getroffen und haben dann im Sommer 2016 so eine Art Freundschaft mit gewissen Vorzügen begonnen.
Er hatte noch an seiner Ex-Beziehung zu knuspern.
Wir haben uns wie in einer Beziehung verhalten und es im Sommer 2017 offiziell gemacht, wobei alle anderen eh schon dachten, dass wir zusammen sind. In dieser Zeit gab es jedoch im Januar 2017 eine vierwöchige Pause, die gar nicht groß ausgesprochen wurde, sondern einfach durch einen Streit und seine Distanz entstand.
Sein Hintergrund: lange Zeit verheiratet, Winter 2015 getrennt, nachdem sie einen Neustart hatten. Er hatte 2014 eine Affäre, kam zur Frau zurück, sie sich anderweitig verliebt. Trennnung in Freundschaft und regeln dass gut mit den Kindern (schon älter).
Unsere Beziehung: langsames Tempo, null Druck von mir (ausser evtl im letzten halben Jahr -- evtl, da ich es nicht als Druck empfunden habe es auf ihn jedoch so wirkte).
Immer mal wieder Sprüche von ihm, die mich verunsicherten. Z.B im November, dass er nur manchmal ein bisschen verliebt wäre. Dann aber, dass er schon ganz schön oft verliebt wäre. Da hat mich verletzt, ich habe es mitgeteilt (das ist der besagte Druck von dem ich oben schrieb).
Vor 3,5 Wochen dann wollte er zu seinem sehr kranken Vater fahren, ich sollte mit. Ich bot ihm an, dass er auch allein fahren könne, wie er mag. paar Stunden vor Abfahrt die Entscheidung, dass er allein fahren möchte. ich verständnisvoll reagiert, aber auch mitgeteilt, dass es gut gewesen wäre, wenn er das vorher mit mir besprochen hätte.
Er schon Samstag (nicht wie geplant Sonntag) zurück, sich abends gemeldet und wollte mit mir auf eine Party, er müsste sich mal wegschiessen, da ihn das in der Heimat so mitgenommen hätte, ich wollte aber nicht, er schlug vor wir könnten uns So nachmittags sehen. Sonntag Mittag abgesagt, da er einen Riesenkater hatte.
Bei mir kam das Fass zum überlaufen, ich habe ihm mitgeteilt wie ich das mit dem Versetzen finde.
Dienstag getroffen, beide etwas angespannt.
Gespräch über das nächste Wochenende ergab, dass er schon recht verplant sei, ich hätte mich um ihn/seine Termine planen könnnen.
und ich dachte: finde ich nach dem letzten Wochenende echt blöd. bei mir war so die Geduld am Ende. Unterkühltes Gespräch. danach telefoniert bzw hab ich ihn angerufen und gesagt, dass es so nicht geht (damit meinte ich gar nicht, dass ich Schlusss machen wollte), er bestätigte dass es so nicht mehr geht und hat am Telefon Schlusss gemacht. Er müsse nun endlich sein Leben in den Griff bekommen, er könnte nicht mehr geben.
Als er bei seinem Vater war, wurde ihm klar, dass er allein da steht wenn er stirbt . Die Trauer um die ex-familie /Frau kam wieder hoch (war ja immer wieder Thema).
nun stehe ich da in meinem Leid und bin echt traurig und enttäuscht..
gestern konnte ich nicht anders und habe ihm eine Nachricht geschrieben. hab alles mitgeteilt was ich mitteilen wollte und ihm auch geschrieben, dass er sich nicht verpflichtet fühlen muss zu schreiben..
es ist schwer das alles so in einen Beitrag zu packen.
habe ich überhaupt noch Chancen? sollte ich sie überhaupt noch wollen?
wir hatten so schöne Zeiten, wir konnnten so viel zusammen lachen. ich denke, er hat die Unbeschertheit mit mir ssehr genossen, die er in seiner Beziehung nich mehr hatte.. aber so ganz unbeschwert war ich nach der langen Zeit wohl nicht mehr..
Falls mir jemand seinen eindruck schildern möchte, bin ich sehr dankbar..
Liebe Grüße