Platinum
Aktives Mitglied
- Registriert
- 9 Juni 2023
- Beiträge
- 330
Hallo ihr Lieben,
er fährt heute in einer Woche mit EF + Kind für eine Woche in den Urlaub. Wieder ne riesige Ohrfeige für mich; er setzt sich unter Druck, weil er weiß, wie das für mich ist. Und Druck macht ihn ja bekanntlich handlungsunfähig.
Ich habe mir fest vorgenommen mich in diesen 7 Tagen nicht zu melden. Ich weiß aber noch nicht, wie ich das konkret begründen soll.
Für ihn steht fest, dass er eine gemeinsame Zukunft will und anstrebt. Er möchte mich nicht noch mal verlassen. Er liebt sie nicht - mich schon. Leider sind das Dinge, die ich zuerst als Ängste meinerseits formuliert habe, die er nicht von sich aus gesagt hat - denn damit fährt er auf Sparflamme. Komplett. Er selbst empfindet das nicht so, aber wenn ich sein Verhalten vergleichen muss, ist er aktuell so wie in den 2 Wochen zwischen Urlaubsende und unserer Trennung Ende Juli. Das macht mir zu schaffen.
Ansonsten sagt er, er sammle gerade Energie, damit er sich trennen kann und er fühle sich endlich wieder mehr wie er selbst. Und wenn das so rapide weitergeht mit dem Energiesammeln, dann sollte er im November/Dezember soweit sein. (Ich wage das zu bezweifeln)
Was mir noch aufgefallen ist: wenn ich meine Bedürfnisse mitteile oder was mich verletzt, dann erzeugt das in ihm "immensen Handlungsdruck", den er sich selbst macht. Ohne dass ich explizit sage: mach X bitte anders (was ich sowieso nie tun würde). Und das finde ich sehr bedauerlich. Ich versuche stehts Rücksicht auf ihn zu nehmen, aber andersrum fühle ich mich nicht sonderlich gehört.
Vom Urlaub bin ich alles andere als begeistert, aber ich weiß ja, dass er keine andere Wahl hat. Er sagte, er habe in jedem Urlaub immer besonders gemerkt, wie sehr ich ihm fehle und wie sehr er eine Zukunft mit mir möchte und dass es nur mich für ihn gibt. Allerdings hatten wir da immer Kontakt.
Das einzige Mal, wo wir keinen Kontakt hatten, war bei seinem Wander-WE mit seinem besten Freund. Das waren aber nur 2 Tage. Gut, da ging sein A**** auf Grundeis, weil mir das nicht ähnlich sieht, aber er hat seinem Therapeuten über das WE erzählt, dass er sich die ganze Zeit gewünscht hatte, dass er dort mit mir sei.
Was mir auch etwas Bauchschmerzen bereitet, ist seine Aussage, dass er sich gerade so, wie es ist, ganz wohl fühlt, weil er allen anderen etwas vormacht und verheimlicht. Da er sich so nicht mehr konstant rechtfertigen muss vor allen, denn das musste er ja schließlich ein Jahr lang. Natürlich kann ich das nachvollziehen, aber er macht es sich damit gerade wieder sehr bequem und einfach, finde ich.
Was soll ich eurer Meinung nach am besten sagen bzgl kein Kontakt? Ich will ihn ja auch nicht verstoßen oder so - nicht dass er denkt, dass ich das alles gar nicht mehr will.
Liebe Grüße
er fährt heute in einer Woche mit EF + Kind für eine Woche in den Urlaub. Wieder ne riesige Ohrfeige für mich; er setzt sich unter Druck, weil er weiß, wie das für mich ist. Und Druck macht ihn ja bekanntlich handlungsunfähig.
Ich habe mir fest vorgenommen mich in diesen 7 Tagen nicht zu melden. Ich weiß aber noch nicht, wie ich das konkret begründen soll.
Für ihn steht fest, dass er eine gemeinsame Zukunft will und anstrebt. Er möchte mich nicht noch mal verlassen. Er liebt sie nicht - mich schon. Leider sind das Dinge, die ich zuerst als Ängste meinerseits formuliert habe, die er nicht von sich aus gesagt hat - denn damit fährt er auf Sparflamme. Komplett. Er selbst empfindet das nicht so, aber wenn ich sein Verhalten vergleichen muss, ist er aktuell so wie in den 2 Wochen zwischen Urlaubsende und unserer Trennung Ende Juli. Das macht mir zu schaffen.
Ansonsten sagt er, er sammle gerade Energie, damit er sich trennen kann und er fühle sich endlich wieder mehr wie er selbst. Und wenn das so rapide weitergeht mit dem Energiesammeln, dann sollte er im November/Dezember soweit sein. (Ich wage das zu bezweifeln)
Was mir noch aufgefallen ist: wenn ich meine Bedürfnisse mitteile oder was mich verletzt, dann erzeugt das in ihm "immensen Handlungsdruck", den er sich selbst macht. Ohne dass ich explizit sage: mach X bitte anders (was ich sowieso nie tun würde). Und das finde ich sehr bedauerlich. Ich versuche stehts Rücksicht auf ihn zu nehmen, aber andersrum fühle ich mich nicht sonderlich gehört.
Vom Urlaub bin ich alles andere als begeistert, aber ich weiß ja, dass er keine andere Wahl hat. Er sagte, er habe in jedem Urlaub immer besonders gemerkt, wie sehr ich ihm fehle und wie sehr er eine Zukunft mit mir möchte und dass es nur mich für ihn gibt. Allerdings hatten wir da immer Kontakt.
Das einzige Mal, wo wir keinen Kontakt hatten, war bei seinem Wander-WE mit seinem besten Freund. Das waren aber nur 2 Tage. Gut, da ging sein A**** auf Grundeis, weil mir das nicht ähnlich sieht, aber er hat seinem Therapeuten über das WE erzählt, dass er sich die ganze Zeit gewünscht hatte, dass er dort mit mir sei.
Was mir auch etwas Bauchschmerzen bereitet, ist seine Aussage, dass er sich gerade so, wie es ist, ganz wohl fühlt, weil er allen anderen etwas vormacht und verheimlicht. Da er sich so nicht mehr konstant rechtfertigen muss vor allen, denn das musste er ja schließlich ein Jahr lang. Natürlich kann ich das nachvollziehen, aber er macht es sich damit gerade wieder sehr bequem und einfach, finde ich.
Was soll ich eurer Meinung nach am besten sagen bzgl kein Kontakt? Ich will ihn ja auch nicht verstoßen oder so - nicht dass er denkt, dass ich das alles gar nicht mehr will.
Liebe Grüße

Zuletzt bearbeitet: