blanche
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- 15 Sep. 2013
- Beiträge
- 325
Es ist mir klar,dass ich mich in einem Ex Back Forum befinde und mein Anliegen ,eher Katastrophe oder Supergau nichts davon hat.Aber viele Gefühle davon schon. Gerade Angst und Panik.
Puh ,dann mal los.
Das Jahr 2014 verlief mit meinem Partner auf einer gut geebneten Zielgerade, nach jahrelangen Beziehungschaos.
Dann im Oktober 2014 hat uns der Schlag getroffen, bei ihm wurde Krebs diagnostiziert und auch noch viel zu spät ,so dass ihm lediglich paliativ noch ein weinig "Lebensqualität" geschenkt werden konnte.
In den ersten Tagen diesen Jahres verstarb er. Während dieser drei Monate zwischen Chemo, voller Hoffnung ,Niedergeschlagenheit wusste er nicht um sein Todesurteil. Wir , das ist sein Bruder mit seiner Frau (um die es hier auch gehen wird) waren der Ansicht ihm die volle Wahrheit zu verschweigen. Dazu verdonnert ,ständig am Limit versuchte ich so gut es ging meinem Partner in seiner Hoffnung zu unterstützen und ihn in seiner verständlichen Hoffnungslosigkeit mit verzweifelten Lügen wieder aufzubauen.
Dieses Jahr wollten wir heiraten.Im November 2014 beka ich noch einmal auf seine unromantische Art einen Antrag ,den ich mit der Begründung ablehnte, wir haben noch sooo viel Zeit und nach deiner Therapie erholst dich und DANN sehen wir weiter.
Mit diesem NEIN wollte ich ihm einfach das Gefühl geben ,er schafft die Krankheit und er hat Zeit.
Der zweite Grund war, ich war immer von ihm finanziell abhängig und das kostete viel meines Selbstbewusstsein. Denn oft hielt er mich extrem kurz und das war seine Macht ,die ich oft genug zu spüren bekam.
Einfach damit er nie seinen Gedanken jetzt plötzlich doch bestätigt bekommt,ich wäre nur des Geldes wegen mit ihm zusammen,diese Vorwürfe haben mich Jahre sehr getroffen.
Schon während der Krankheit ,die nicht nur meinen Partner bis ans Limit brachte ,so wurde auch sein Bruder enorm übergriffig zu mir.
Ich mag gar nicht so ins Detail gehen , es sind die klassischen Mobbing Methoden. Kaum fassbar ,nicht beweisbar, trotzdem vermittelt er mir recht grob ,seine Frau dafür mit falscher aufgesetzer Freundlichkeit das Gefühl wie ein Parasit hier im Haus zu hocken.Diese ständigen Hiebe gehen mir an die Substanz, ich schlafe kaum länger als 3 Uhr in der Nacht ,bin Tagsüber völlig gerädert ,komme aber auch da nicht zur Ruhe,weil er min. 3 x hier mit irgendeinem Scheixx auftaucht. Und wenn er mir nur mal eben das Wasser abdreht...
Nach dem wir aus dem Krankehaus kamen mit der Todesnachricht ,da ist er sofort hier ins Haus und hat sämtliche Schubladen durchgekramt, selbst vor unserem Schlafzimmer hatte er null Respekt und hatte schon den Tresor ausgebaut.
Das ging hier wochenlang so weiter, ich kann gar nicht beschreiben wie ich mir da vor kam.
Dazu diese ganzen hämischen Bemerkungen und Gemeinheiten. Mir ist klar ,ich kann nicht weiter hier bleiben und werde zurück nach Deutschland gehen. Auch weiss ich ,dass mein Partner dafür gesorgt hat ,dass ich finanziell eigentlich versorgt wäre... Wäre da nicht sein Bruder ,denn das nicht festgelegte Testament (Notar) ist verschwunden,das erklärt auch sein überaus gründliches Gesuche hier im Haus.
Da kann ich nichts machen.
Ein bisschen muss ich hier noch aushalten ,ich bin aber leider schon über meine Grenze. Es sind nicht nur die Schlafstörungen ,ich hab richtige Panikattacken, zucke bei jedem Autogeräusch zusammen und kratze mir meinen linken Arm blutig.
Für eure Gedanken zu einem Tyrannen vor dem Herrn und Ratschläge wie ich mit dieser echt beschixxxxx Situation besser umgehen kann bin ich offen und vor allem dankbar.
Und nehmt es mir bitte nicht übel,dass ich mich hier auslasse. Ich bin einfach sehr einsam und verzweifelt ,ihr seid mir durch das viele Lesen hier einfach richtig vertraut geworden
Liebe Grüsse
blanche
Puh ,dann mal los.
Das Jahr 2014 verlief mit meinem Partner auf einer gut geebneten Zielgerade, nach jahrelangen Beziehungschaos.
Dann im Oktober 2014 hat uns der Schlag getroffen, bei ihm wurde Krebs diagnostiziert und auch noch viel zu spät ,so dass ihm lediglich paliativ noch ein weinig "Lebensqualität" geschenkt werden konnte.
In den ersten Tagen diesen Jahres verstarb er. Während dieser drei Monate zwischen Chemo, voller Hoffnung ,Niedergeschlagenheit wusste er nicht um sein Todesurteil. Wir , das ist sein Bruder mit seiner Frau (um die es hier auch gehen wird) waren der Ansicht ihm die volle Wahrheit zu verschweigen. Dazu verdonnert ,ständig am Limit versuchte ich so gut es ging meinem Partner in seiner Hoffnung zu unterstützen und ihn in seiner verständlichen Hoffnungslosigkeit mit verzweifelten Lügen wieder aufzubauen.
Dieses Jahr wollten wir heiraten.Im November 2014 beka ich noch einmal auf seine unromantische Art einen Antrag ,den ich mit der Begründung ablehnte, wir haben noch sooo viel Zeit und nach deiner Therapie erholst dich und DANN sehen wir weiter.
Mit diesem NEIN wollte ich ihm einfach das Gefühl geben ,er schafft die Krankheit und er hat Zeit.
Der zweite Grund war, ich war immer von ihm finanziell abhängig und das kostete viel meines Selbstbewusstsein. Denn oft hielt er mich extrem kurz und das war seine Macht ,die ich oft genug zu spüren bekam.
Einfach damit er nie seinen Gedanken jetzt plötzlich doch bestätigt bekommt,ich wäre nur des Geldes wegen mit ihm zusammen,diese Vorwürfe haben mich Jahre sehr getroffen.
Schon während der Krankheit ,die nicht nur meinen Partner bis ans Limit brachte ,so wurde auch sein Bruder enorm übergriffig zu mir.
Ich mag gar nicht so ins Detail gehen , es sind die klassischen Mobbing Methoden. Kaum fassbar ,nicht beweisbar, trotzdem vermittelt er mir recht grob ,seine Frau dafür mit falscher aufgesetzer Freundlichkeit das Gefühl wie ein Parasit hier im Haus zu hocken.Diese ständigen Hiebe gehen mir an die Substanz, ich schlafe kaum länger als 3 Uhr in der Nacht ,bin Tagsüber völlig gerädert ,komme aber auch da nicht zur Ruhe,weil er min. 3 x hier mit irgendeinem Scheixx auftaucht. Und wenn er mir nur mal eben das Wasser abdreht...
Nach dem wir aus dem Krankehaus kamen mit der Todesnachricht ,da ist er sofort hier ins Haus und hat sämtliche Schubladen durchgekramt, selbst vor unserem Schlafzimmer hatte er null Respekt und hatte schon den Tresor ausgebaut.
Das ging hier wochenlang so weiter, ich kann gar nicht beschreiben wie ich mir da vor kam.
Dazu diese ganzen hämischen Bemerkungen und Gemeinheiten. Mir ist klar ,ich kann nicht weiter hier bleiben und werde zurück nach Deutschland gehen. Auch weiss ich ,dass mein Partner dafür gesorgt hat ,dass ich finanziell eigentlich versorgt wäre... Wäre da nicht sein Bruder ,denn das nicht festgelegte Testament (Notar) ist verschwunden,das erklärt auch sein überaus gründliches Gesuche hier im Haus.
Da kann ich nichts machen.
Ein bisschen muss ich hier noch aushalten ,ich bin aber leider schon über meine Grenze. Es sind nicht nur die Schlafstörungen ,ich hab richtige Panikattacken, zucke bei jedem Autogeräusch zusammen und kratze mir meinen linken Arm blutig.
Für eure Gedanken zu einem Tyrannen vor dem Herrn und Ratschläge wie ich mit dieser echt beschixxxxx Situation besser umgehen kann bin ich offen und vor allem dankbar.
Und nehmt es mir bitte nicht übel,dass ich mich hier auslasse. Ich bin einfach sehr einsam und verzweifelt ,ihr seid mir durch das viele Lesen hier einfach richtig vertraut geworden
Liebe Grüsse
blanche