Schade Ernie, ich hätte Dir gern einen besseren Ex gewünscht
Danke, das weiß ich zu schätzen
Guten Morgen erni,
Für much klingt es so als würde dein ex narzisstische Züge immer wieder an den Tag legen. Dass du emotional so viel Abstand gewonnen hast (im Sinne von: ihm nicht mehr alles recht machen zu wollen) finde ich toll.
Ich kann es gut verstehen, dass es dir schwer fällt, nett zu sein, obwohl du ihm mal n ar...tritt geben würdest. Letztlich wird die Kommunikation dadurch aber sicherlich friedlicher und DU lebst ruhiger
Ich weiß nicht was er für eine psychische Störung hat, ich weiß nur dass er eine hat
. Denn was er an den Tag legt ist kein gesunder Menschenverstand.
Abgesehen davon, habe ich seine Spielchen aber auch lange mitgemacht, nur dass ich jetzt gelernt habe, dass ich keine Marionette bin um es anderen Recht zu machen! Das schärfste ist ja, selbst wenn man voll und ganz auf seine Bedürfnisse einsteigt (wie in der Vergangenheit geschehen) hat er etwas daran auszusetzen, dann ist es nicht ehrlich gemeint oder bla bla bla.... Sowas sieht man leider erst mit gewissen Abstand. Meine Beziehung war definitiv toxisch und ich sollte AF danken, dass sie das "Ruder" übernommen hat
bzw. hat die den Knall schneller gehört und das Weite gesucht
.
Ich hatte ihn ja gefragt, warum er nicht mal den Arsch hochbekommt es NEU versucht mit AF, als Antwort kam , weil sie nicht die Mutter seiner Kinder ist.... Diese Antwort fand ich niederschmetternd und gleichzeitig hat es mir auch die Augen geöffnet, DIESER Mensch funktioniert lediglich und alles was Emotionen betrifft, ist er völlig verkrüppelt.
Er erwartet Dinge, die er selber nicht erfüllen kann. Ich komme mir vor wie sein Spiegelbild, denn Dinge die er mir an den Kopf wirft oder die er gerne von mir "sehen" würde, sind Dinge die er selber gerne geben möchte es aber nicht kann. Warum auch immer.
Er sagte im Sommer zu mir, "ich wünschte, du wärst wie sie", dennoch kann er sich nie auf sie einlassen, denn nach kurzer Zeit hat er diesselbe Scheiße mit ihr abgezogen wie mit mir, nur dass er sie weggestoßen hat und von mir aber immer Emotionen wollte, die ich natürlich nicht geben konnte, da null Vertrauen !
Hatte ich ihn dann in den Arm genommen, hat er es nicht "angenommen".
Eine befreundete Ergotherapeutin meinte, er selber würde an zu viel Nähe zerbrechen und weil er das im Unbewussten weiß, stößt er die Menschen immer wieder von sich weg....Den einzigen denen er sich momentan hingeben kann sind seine Kinder, denn denen muss er nichts beweisen oder etwas vorhalten und selbst bei ihnen legt er manchmal eine gefährliche Erwartungshaltung an den Tag, die eine 1 und 5 jährige nicht erfüllen können (z.B. das sie Unternehmungen ganz besonders toll finden müssen oder dass sie ihre Dankbarkeit zeigen müssen).
So das mal zu meinen Gedanken, ich muss ja schließlich noch die nächsten 18 Jahre mit ihm auskommen