hamsterl
Aktives Mitglied
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- 10 Feb. 2018
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- 506
Hallo Zusammen,
eigentlich habe ich nicht vorgehabt mich noch jemals in meinem Leben in einem Forum anzumelden. Ich dachte in den letzten zwei, drei Jahren hab ich mich seelisch so gefestigt und mich so ausgeglichen, dass ich nie wieder Hilfe brauchen würde...
habe mich leider getäuscht. Ich bin w(34) und schon lange Zeit allein und seit ca. 2 Jahren gar nicht unglücklich damit. Man könnte wirklich sagen, mir gings sau gut. Habe schon Ausschau gehalten, aber nicht auf Teufel komm raus.
Bis da plötzlich er auftauchte. Ständig sah ich ihn beim Sport. Hat ja ne Freundin, dachte ich. Schnell hat er mir immer wieder geschrieben, und dann auch dass er sich von ihr getrennt hätte. Fast 8 Jahre zusammen und er meint, er könne sich u.a. keine Familie mit ihr vorstellen, keine gemeinsame Interessen und er überlegt schon seit 2 Jahren. Dann gings ganz schnell. Hätte mich sicher nicht sofort auf ihn eingelassen, wenn er mir nicht glaubwürdig immer wieder alle Eigenschaften aufgezählt hätte die er so toll an mir findet. Habe mich verliebt und wir hatten wunderschöne erste 4 Wochen. Wenn wir diese alleine verbracht hätten wäre es ja noch nicht solo schlimm, aber er hat tatsächlich volles Programm durchgezogen mit Eltern, Familie, jeden Tag, sprechen über Kinder etc.pp.
Tja, bis eines Tages mal kein "Ich liebe dich überalles" mehr kam.
Ich bin ja keine 20 mehr und mir sehr wohl bewusst, dass es wohl nicht optimal ist von einer in die nächste Beziehung zu hüpfen, aber haben immer ganz offen und ehrlich miteinander gesprochen und ich dachte wirklich, das funktioniert. Jedenfalls fing es dann an, dass er meinte, ich solle mich nicht wundern aber es kommen immer wieder Momente in seine Gedanken und die müsse er verarbeiten. Er wolle nicht zurück aber es sei doch schwer. Inkl. weinen usw. Ich hab gesagt, dass das normal sei und ich unterstütze wo es ginge. Er hatte da schon angedeutet, dass er wohl nicht sagen könne, er müsse sich ein paar Monate erholen, weil ich ja so eine tolle Frau sei. Dazu sagte ich: nein, das könne er nicht, aber wir können das zusammen durchziehen, und er könne sich die Zeit nehmen.
Einen Tag für sich wollte er dann und ab da wurde es immer distanzierter und er hat auch immer wieder kleine Seitenhiebe fallen lassen. (Zu Themen, die er am Anfang noch gehypt hatte - muskulöse Figur)
Ich dachte, dass der Umzug (nur die gepackten Kisten holen) der Ex die Situation entspannen würde, aber dem war nicht so. Nach dem Umzug sagte er, er brauche noch Zeit und fühle sich irgendwie gar nicht bereit für eine Beziehung. Er möchte nicht mehr so viel in der Öffentlichkeit zeigen (der ganze Sportverein wusste es jedoch) und auch nicht mehr so viel mit seinen Eltern machen.... (Kam alles von ihm) Ich wollte ihn unterstützen und hab meistens meine Leichtigkeit bewahrt, aber natürlich hat mich das auch mitgenommen und habe ihm das letztlich auch gesagt. Als er wieder mal ziemlich halbherzig angerufen hat und ich daraufhin nochmal angerufen hab und gemeint hatte, dass mich das jetzt schon belastet, hat er mich am nächsten Tag zu sich zitiert um mir zu sagen, dass er Zeit für sich brauche, nicht bereit für eine Beziehung, so wie er sie führen will, sei. Er könne nicht das geben, was er wolle, und die Gefühle seien irgendwie verschüttet. Er meinte, dass man ja normalerweise nach 6 Monaten zusammenzieht und das fühle er nicht so und auch, dass man am Anfang doch jede Minute zusammen verbringen will und das sei auch nicht mehr so. Das war nach 2 Monaten. Er habe mich lieb, Anziehung alles da, eigentlich keine Gründe was nicht passt...
Aber er brauche Zeit und ich solle nicht warten. Ich habe mir sachlich alles angehört und am Ende gemeint, ok, ich muss das akzeptieren, aber verstehen kann ich es nicht. Ich hätte mir an seiner Stelle öfters Auszeiten genommen. Habe dann auch gefragt, was denn sei, wenn er sich "erholt hätte". Er meinte dann, dass ich wohl hoch in seinem Raster stehen würde. Hier muss ich schon fast schmunzeln. Bisschen sauer habe ich dann meine Sachen gepackt, worauf hin am nächsten Tag kam, dass er mir doch alles erläutert habe und er keinen Grund sehe, warum ich sauer sein könnte und er hoffe ich sei es nicht..
Wenn ich es mir so durchlese, ist es zwar komisch, aber ich will ihn zurück, er ist ein guter Mensch. Und ich hatte das erstmal seit sehr langer Zeit, ein konstantes, gutes Gefühl, dass dies eine gute langfristige Beziehung sein könnte.
Glaubt ihr, dass es eine Chance gibt?
Danke!
eigentlich habe ich nicht vorgehabt mich noch jemals in meinem Leben in einem Forum anzumelden. Ich dachte in den letzten zwei, drei Jahren hab ich mich seelisch so gefestigt und mich so ausgeglichen, dass ich nie wieder Hilfe brauchen würde...
habe mich leider getäuscht. Ich bin w(34) und schon lange Zeit allein und seit ca. 2 Jahren gar nicht unglücklich damit. Man könnte wirklich sagen, mir gings sau gut. Habe schon Ausschau gehalten, aber nicht auf Teufel komm raus.
Bis da plötzlich er auftauchte. Ständig sah ich ihn beim Sport. Hat ja ne Freundin, dachte ich. Schnell hat er mir immer wieder geschrieben, und dann auch dass er sich von ihr getrennt hätte. Fast 8 Jahre zusammen und er meint, er könne sich u.a. keine Familie mit ihr vorstellen, keine gemeinsame Interessen und er überlegt schon seit 2 Jahren. Dann gings ganz schnell. Hätte mich sicher nicht sofort auf ihn eingelassen, wenn er mir nicht glaubwürdig immer wieder alle Eigenschaften aufgezählt hätte die er so toll an mir findet. Habe mich verliebt und wir hatten wunderschöne erste 4 Wochen. Wenn wir diese alleine verbracht hätten wäre es ja noch nicht solo schlimm, aber er hat tatsächlich volles Programm durchgezogen mit Eltern, Familie, jeden Tag, sprechen über Kinder etc.pp.
Tja, bis eines Tages mal kein "Ich liebe dich überalles" mehr kam.
Ich bin ja keine 20 mehr und mir sehr wohl bewusst, dass es wohl nicht optimal ist von einer in die nächste Beziehung zu hüpfen, aber haben immer ganz offen und ehrlich miteinander gesprochen und ich dachte wirklich, das funktioniert. Jedenfalls fing es dann an, dass er meinte, ich solle mich nicht wundern aber es kommen immer wieder Momente in seine Gedanken und die müsse er verarbeiten. Er wolle nicht zurück aber es sei doch schwer. Inkl. weinen usw. Ich hab gesagt, dass das normal sei und ich unterstütze wo es ginge. Er hatte da schon angedeutet, dass er wohl nicht sagen könne, er müsse sich ein paar Monate erholen, weil ich ja so eine tolle Frau sei. Dazu sagte ich: nein, das könne er nicht, aber wir können das zusammen durchziehen, und er könne sich die Zeit nehmen.
Einen Tag für sich wollte er dann und ab da wurde es immer distanzierter und er hat auch immer wieder kleine Seitenhiebe fallen lassen. (Zu Themen, die er am Anfang noch gehypt hatte - muskulöse Figur)
Ich dachte, dass der Umzug (nur die gepackten Kisten holen) der Ex die Situation entspannen würde, aber dem war nicht so. Nach dem Umzug sagte er, er brauche noch Zeit und fühle sich irgendwie gar nicht bereit für eine Beziehung. Er möchte nicht mehr so viel in der Öffentlichkeit zeigen (der ganze Sportverein wusste es jedoch) und auch nicht mehr so viel mit seinen Eltern machen.... (Kam alles von ihm) Ich wollte ihn unterstützen und hab meistens meine Leichtigkeit bewahrt, aber natürlich hat mich das auch mitgenommen und habe ihm das letztlich auch gesagt. Als er wieder mal ziemlich halbherzig angerufen hat und ich daraufhin nochmal angerufen hab und gemeint hatte, dass mich das jetzt schon belastet, hat er mich am nächsten Tag zu sich zitiert um mir zu sagen, dass er Zeit für sich brauche, nicht bereit für eine Beziehung, so wie er sie führen will, sei. Er könne nicht das geben, was er wolle, und die Gefühle seien irgendwie verschüttet. Er meinte, dass man ja normalerweise nach 6 Monaten zusammenzieht und das fühle er nicht so und auch, dass man am Anfang doch jede Minute zusammen verbringen will und das sei auch nicht mehr so. Das war nach 2 Monaten. Er habe mich lieb, Anziehung alles da, eigentlich keine Gründe was nicht passt...
Aber er brauche Zeit und ich solle nicht warten. Ich habe mir sachlich alles angehört und am Ende gemeint, ok, ich muss das akzeptieren, aber verstehen kann ich es nicht. Ich hätte mir an seiner Stelle öfters Auszeiten genommen. Habe dann auch gefragt, was denn sei, wenn er sich "erholt hätte". Er meinte dann, dass ich wohl hoch in seinem Raster stehen würde. Hier muss ich schon fast schmunzeln. Bisschen sauer habe ich dann meine Sachen gepackt, worauf hin am nächsten Tag kam, dass er mir doch alles erläutert habe und er keinen Grund sehe, warum ich sauer sein könnte und er hoffe ich sei es nicht..
Wenn ich es mir so durchlese, ist es zwar komisch, aber ich will ihn zurück, er ist ein guter Mensch. Und ich hatte das erstmal seit sehr langer Zeit, ein konstantes, gutes Gefühl, dass dies eine gute langfristige Beziehung sein könnte.
Glaubt ihr, dass es eine Chance gibt?
Danke!