Hello zusammen ,
wollte euch gerne erzählen, was in meinem Sommer dieses Jahr passiert ist und mir eure Meinung anhören.
Nach einer für mich wirklich schlechten Erfahrung, war ich dieses Jahr überhaupt nicht in Stimmung, mich richtig auf jemanden Neues einzulassen. Früh im Sommer habe ich dann aber doch jemanden kennengelernt und über ein paar Monate hinweg hat sich ein intensiver freundschaftlicher Kontakt ergeben. Nicht weniger und auch nicht mehr (was mir ganz recht war). Es war sehr befreiend einen so engen stetigen Kontakt zu haben, ohne dass es wieder direkt um viel geht.
Dann kam es, wie es kommen musste: Er wollte ein bisschen mehr, ich war erst eine ganze Weile zögerlich, wollte eigentlich nicht, bevor ich eher plötzlich entdeckt habe, was er für eine tolle Person für mich ist. Hat nicht lange gedauert und ich fing an ihn rundum attraktiv zu finden - sein Wesen ja eh schon, dann aber auch seine Art, physisch etc..
Wir hatten einen super schönen halben Sommer, viele Dates, haben uns oft gesehen, einige Erfahrungen gemacht. Aaaaber jetzt kommt die Krux: Er lebt hier nicht, sondern machte hier Erasmus. Mir war von Anfang an klar, dass das nichts Längerfristiges werden konnte. Zwar kam für mich etwas Ernstes auf Distanz zu einem späteren Zeitpunkt absolut in Frage (ich hätte das mit Freude mit ihm ausprobiert), aber für ihn war von Anfang an klar, dass sich unser Zusammensein auf die Zeit seines Aufenthaltes hier beschränkte. Mehr ergab für ihn aufgrund der Distanz keinen Sinn. Da hat er eine klare Grenze gezogen, bis zu der alles möglich war und er sich auch konstant bemüht und gekümmert hat, aber etwas richtig Ernstes war ausgeschlossen. Mehr war also nicht wirklich drin.
Schlussendlich habe ich mich selbst dafür entschieden, die Zeit trotzdem mit ihm zu verbringen. Es war wunderschön, ich bereue nichts und habe wirklich tolle Erfahrungen gemacht. Jetzt gibt es nur noch seltenen sporadischen Kontakt, der lieb wie immer aber kaum noch bemüht ist. Wahrscheinlich werde ich ihn im Herbst kurz besuchen, wenn ich eh in der Nähe bin (hat mich eingeladen). Bis dahin gibt es zwischen uns aber keine Verantwortungen mehr - zumal ich auch weiß, dass es in seinem Leben gerade viele große Veränderungen gibt, er ist auch noch bisschen jünger, da liegen die Prioritäten auf anderen Dingen, und wird bis dahin definitiv auch in Sachen Dating weitergelebt haben.
Bin aktuell tottraurig, es war nicht toxisch, sondern sehr schön und intensiv, es sind kaum Fragen offen, aber genauso klar ist eben auch: Nun ist es vorbei. Wahrscheinlich geht es mir in einer Weile wieder besser, wenn ich bisschen getrauert habe. Aktuell versuche ich, den Kontakt meinerseits etwas ruhen zu lassen, obwohl mir andauernd Dinge einfallen, die ich ihm gerne erzählen würde - bin wohl noch verliebt.
Das ist mir dieses Jahr passiert.
Was denkt ihr? Ist es okay, die Trauer jetzt für eine Weile zuzulassen, um unsere Dates als schöne Erfahrung hinter mir zu lassen? Ist es sinnvoll den Kontakt-Ball von meiner Seite aus erstmal flach zu halten?
Bin gespannt, was ihr sagt.
Cheers
wollte euch gerne erzählen, was in meinem Sommer dieses Jahr passiert ist und mir eure Meinung anhören.
Nach einer für mich wirklich schlechten Erfahrung, war ich dieses Jahr überhaupt nicht in Stimmung, mich richtig auf jemanden Neues einzulassen. Früh im Sommer habe ich dann aber doch jemanden kennengelernt und über ein paar Monate hinweg hat sich ein intensiver freundschaftlicher Kontakt ergeben. Nicht weniger und auch nicht mehr (was mir ganz recht war). Es war sehr befreiend einen so engen stetigen Kontakt zu haben, ohne dass es wieder direkt um viel geht.
Dann kam es, wie es kommen musste: Er wollte ein bisschen mehr, ich war erst eine ganze Weile zögerlich, wollte eigentlich nicht, bevor ich eher plötzlich entdeckt habe, was er für eine tolle Person für mich ist. Hat nicht lange gedauert und ich fing an ihn rundum attraktiv zu finden - sein Wesen ja eh schon, dann aber auch seine Art, physisch etc..
Wir hatten einen super schönen halben Sommer, viele Dates, haben uns oft gesehen, einige Erfahrungen gemacht. Aaaaber jetzt kommt die Krux: Er lebt hier nicht, sondern machte hier Erasmus. Mir war von Anfang an klar, dass das nichts Längerfristiges werden konnte. Zwar kam für mich etwas Ernstes auf Distanz zu einem späteren Zeitpunkt absolut in Frage (ich hätte das mit Freude mit ihm ausprobiert), aber für ihn war von Anfang an klar, dass sich unser Zusammensein auf die Zeit seines Aufenthaltes hier beschränkte. Mehr ergab für ihn aufgrund der Distanz keinen Sinn. Da hat er eine klare Grenze gezogen, bis zu der alles möglich war und er sich auch konstant bemüht und gekümmert hat, aber etwas richtig Ernstes war ausgeschlossen. Mehr war also nicht wirklich drin.
Schlussendlich habe ich mich selbst dafür entschieden, die Zeit trotzdem mit ihm zu verbringen. Es war wunderschön, ich bereue nichts und habe wirklich tolle Erfahrungen gemacht. Jetzt gibt es nur noch seltenen sporadischen Kontakt, der lieb wie immer aber kaum noch bemüht ist. Wahrscheinlich werde ich ihn im Herbst kurz besuchen, wenn ich eh in der Nähe bin (hat mich eingeladen). Bis dahin gibt es zwischen uns aber keine Verantwortungen mehr - zumal ich auch weiß, dass es in seinem Leben gerade viele große Veränderungen gibt, er ist auch noch bisschen jünger, da liegen die Prioritäten auf anderen Dingen, und wird bis dahin definitiv auch in Sachen Dating weitergelebt haben.
Bin aktuell tottraurig, es war nicht toxisch, sondern sehr schön und intensiv, es sind kaum Fragen offen, aber genauso klar ist eben auch: Nun ist es vorbei. Wahrscheinlich geht es mir in einer Weile wieder besser, wenn ich bisschen getrauert habe. Aktuell versuche ich, den Kontakt meinerseits etwas ruhen zu lassen, obwohl mir andauernd Dinge einfallen, die ich ihm gerne erzählen würde - bin wohl noch verliebt.
Das ist mir dieses Jahr passiert.
Was denkt ihr? Ist es okay, die Trauer jetzt für eine Weile zuzulassen, um unsere Dates als schöne Erfahrung hinter mir zu lassen? Ist es sinnvoll den Kontakt-Ball von meiner Seite aus erstmal flach zu halten?
Bin gespannt, was ihr sagt.
Cheers
Zuletzt bearbeitet: