Hey,
Ich muss mich jetzt einfach mal mitteilen nach dem ich hier schon eine Weile still mitlese.
Ich versuche mich relativ kurz zu fassen.
Meine Freundin und ich haben uns vor einigen Wochen nach 13 Jahren getrennt.
Sie hat die Trennung zwar schweren Herzens ausgesprochen aber ich hab es im Grunde darauf ankommen lassen.
Die Gründe dafür sind vielfältig und das würde zu lang werden das alles aufzuschlüsseln.
Nur kurz gesagt sei dass wir eigentlich immer eine sehr harmonische Beziehung hatten. Wir waren auch die ersten Partner für einander und haben alles auch das erste mal zusammen erlebt und auch durchlebt.
Meine Gefühle haben sich die letzten Jahre aber irgendwie verändert. Bzw die Beziehung ist auch einfach eingeschlafen und es blieben viele Dinge auf der Strecke.
Dadurch hab ich mich emotional von ihr distanziert. Auch die sexuelle Anziehung ging verloren.
Unsere und besonders meine Kommunikation war nie so gut. Man hat geschwiegen und gehofft dass es sich wieder ändert.
Aber wenn man nichts anspricht, dann kann sich natürlich auch nichts ändern.
So hab ich mich auch zu einer Affäre hinreißen lassen. Ich weiß dass ich dafür in die Hölle komme.
Nun kam es soweit dass sie dieses Jahr familiär eine sehr sehr schlimme Phase hatte und ich für sie nicht so da war und da sein konnte, wie ich es als Freund hätte tun sollen.
Das hat sie so stark verletzt dass sie über ihren Schatten gesprungen ist und die Beziehung beendet hat. Obwohl sie mich noch so sehr liebt, wie sie sagt.
Ich war natürlich geschockt dass sie das wirklich ausgesprochen hat.
Das Wochenende haben wir dann getrennt voneinander verbracht damit jeder für sich ist.
Mittlerweile weiß ich dass sie die Beziehung gerne wieder haben würde.
Aber nachdem die Trennung ausgesprochen wurde, hatte ich nicht das Gefühl dass ich darum kämpfen muss. Es war ok für mich und ich kam damit klar.
Jetzt kommt mein Chaos.. da ich nicht das Gefühl hatte sie zurückbekommen zu wollen/müssen, heißt das ja im Grunde wirklich dass von meiner Seite nicht mehr die Liebe da ist, die man für einen Partner brauch, oder?
Dennoch hab ich damit irgendwie ein riesen Problem sie alleine zu lassen.
Das zerreißt mir oftmals förmlich das Herz.
Sie hat ein unglaublich schweres und tragisches halbes Jahr hinter sich. Und dann geht auch noch die Beziehung kaputt. Ich, der ihr letzter Anker war, bricht auch weg.
Sie ist nervlich am Ende. Das hab ich gesehen.
Aber ich kann auch nicht aus Mitleid einfach wieder mit ihr weitermachen.
Ich liebe sie als Menschen wirklich sehr. Und ich vermisse es natürlich auch sie nicht mehr lachen und glücklich zu sehen. Und Dinge die man gemeinsam erlebt hat, hab ich auch ständig im Kopf. Das tut mir wirklich weh. Ihr Leben ist zur Zeit ein absoluter Scherbenhaufen.
Ich tue mich auch schwer damit mir eine Wohnung zu suchen um auszuziehen, so wie sie es erst eigentlich wollte.
Eigentlich kam ich mit dem ganzen "relativ" gut zurecht weil wir uns aus dem Weg gehen.
Aber letzte Woche haben wir uns doch gesehen und da ist mir aufgefallen wie schlecht es ihr mit allem geht.
Seitdem hab ich emotional auch wieder mehr damit zu kämpfen.
Ist es normal dass, obwohl ich natürlich der Schuldige Part bin, mich die ganze Sache auch so sehr mitnimmt und mir es schwer fällt sie alleine zu lassen?
Ich hab so unglaublich große Schuldgefühle ihr gegenüber.
Resultiert dass nur daher dass wir halt so lange zusammen waren und sie mir natürlich nicht egal ist und ich will dass es ihr gut geht?
Kennt vielleicht jemand sowas ähnliches oder hat Erfahrungen mit Trennungen nach langen Beziehungen?
Würde mich über Meinungen sehr freuen.
Aber bitte keine Moralprädigten. Ich weiß über meine Fehler Bescheid.
Ich muss mich jetzt einfach mal mitteilen nach dem ich hier schon eine Weile still mitlese.
Ich versuche mich relativ kurz zu fassen.
Meine Freundin und ich haben uns vor einigen Wochen nach 13 Jahren getrennt.
Sie hat die Trennung zwar schweren Herzens ausgesprochen aber ich hab es im Grunde darauf ankommen lassen.
Die Gründe dafür sind vielfältig und das würde zu lang werden das alles aufzuschlüsseln.
Nur kurz gesagt sei dass wir eigentlich immer eine sehr harmonische Beziehung hatten. Wir waren auch die ersten Partner für einander und haben alles auch das erste mal zusammen erlebt und auch durchlebt.
Meine Gefühle haben sich die letzten Jahre aber irgendwie verändert. Bzw die Beziehung ist auch einfach eingeschlafen und es blieben viele Dinge auf der Strecke.
Dadurch hab ich mich emotional von ihr distanziert. Auch die sexuelle Anziehung ging verloren.
Unsere und besonders meine Kommunikation war nie so gut. Man hat geschwiegen und gehofft dass es sich wieder ändert.
Aber wenn man nichts anspricht, dann kann sich natürlich auch nichts ändern.
So hab ich mich auch zu einer Affäre hinreißen lassen. Ich weiß dass ich dafür in die Hölle komme.
Nun kam es soweit dass sie dieses Jahr familiär eine sehr sehr schlimme Phase hatte und ich für sie nicht so da war und da sein konnte, wie ich es als Freund hätte tun sollen.
Das hat sie so stark verletzt dass sie über ihren Schatten gesprungen ist und die Beziehung beendet hat. Obwohl sie mich noch so sehr liebt, wie sie sagt.
Ich war natürlich geschockt dass sie das wirklich ausgesprochen hat.
Das Wochenende haben wir dann getrennt voneinander verbracht damit jeder für sich ist.
Mittlerweile weiß ich dass sie die Beziehung gerne wieder haben würde.
Aber nachdem die Trennung ausgesprochen wurde, hatte ich nicht das Gefühl dass ich darum kämpfen muss. Es war ok für mich und ich kam damit klar.
Jetzt kommt mein Chaos.. da ich nicht das Gefühl hatte sie zurückbekommen zu wollen/müssen, heißt das ja im Grunde wirklich dass von meiner Seite nicht mehr die Liebe da ist, die man für einen Partner brauch, oder?
Dennoch hab ich damit irgendwie ein riesen Problem sie alleine zu lassen.
Das zerreißt mir oftmals förmlich das Herz.
Sie hat ein unglaublich schweres und tragisches halbes Jahr hinter sich. Und dann geht auch noch die Beziehung kaputt. Ich, der ihr letzter Anker war, bricht auch weg.
Sie ist nervlich am Ende. Das hab ich gesehen.
Aber ich kann auch nicht aus Mitleid einfach wieder mit ihr weitermachen.
Ich liebe sie als Menschen wirklich sehr. Und ich vermisse es natürlich auch sie nicht mehr lachen und glücklich zu sehen. Und Dinge die man gemeinsam erlebt hat, hab ich auch ständig im Kopf. Das tut mir wirklich weh. Ihr Leben ist zur Zeit ein absoluter Scherbenhaufen.
Ich tue mich auch schwer damit mir eine Wohnung zu suchen um auszuziehen, so wie sie es erst eigentlich wollte.
Eigentlich kam ich mit dem ganzen "relativ" gut zurecht weil wir uns aus dem Weg gehen.
Aber letzte Woche haben wir uns doch gesehen und da ist mir aufgefallen wie schlecht es ihr mit allem geht.
Seitdem hab ich emotional auch wieder mehr damit zu kämpfen.
Ist es normal dass, obwohl ich natürlich der Schuldige Part bin, mich die ganze Sache auch so sehr mitnimmt und mir es schwer fällt sie alleine zu lassen?
Ich hab so unglaublich große Schuldgefühle ihr gegenüber.
Resultiert dass nur daher dass wir halt so lange zusammen waren und sie mir natürlich nicht egal ist und ich will dass es ihr gut geht?
Kennt vielleicht jemand sowas ähnliches oder hat Erfahrungen mit Trennungen nach langen Beziehungen?
Würde mich über Meinungen sehr freuen.
Aber bitte keine Moralprädigten. Ich weiß über meine Fehler Bescheid.