Momentan ist es ein Kampf mit mir selbst, mein Kopf weiß es wird nicht gut gehen zwischen uns solange er nichts ändert, solange er mich immer nur unter seinen Bedingungen will. Ich weiß er tut mir nicht gut, kann mich nicht bereichern. Wie sollte ich auch jemandem trauen der mich von heute auf morgen verlässt aus immer anderen Gründen.
Er ruft mit seinem Verhalten Verlustangst hervor bei mir dabei frage ich mich langsam wirklich was ich denn da verliere? Einen Mann der mir nicht gut tut, der egoistisch ist, stur bis zum umfallen und mir nicht das geben kann was ich mir wünsche...
Selbst wenn ich ihn zurück bekommen würde, wie lange diesmal bis ich wieder nicht mehr in sein Leben passe? Wie lange will ich mich noch selbst zurückstellen um ja nichts falsch zu machen?
Ich habe immer viel über ihn und sein Verhalten nachgedacht, versucht zu verstehen aber seit einiger Zeit denke ich über mich und mein Verhalten nach.
Warum ich immer wieder auf ihn anspringe obwohl mein Kopf sagt lass es, es tut dir nicht gut... Aus Angst ihn zu verlieren, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin nicht gern allein... Ich kann das nicht einfach abstellen aber es wird besser so lange ich keinen Kontakt zu ihm habe. Ich sehe die Dinge klarer aber es gibt Momente wo ich doch einfach wieder schwach werde. Ich denke mit genug Abstand werde ich ihn endgültig nicht mehr wollen und das es wieder einmal eskaliert ist zwischen uns war gut so. Ich bin meine Gedanken los geworden und auch wenn es hart war, ich bereue es nicht. Ich musste endlich mal meine Grenzen setzen denn er war wirklich der Überzeugung er kann tun und lassen was er will und könnte dann jederzeit zurück zu mir.
Irgendwann wird er vielleicht begreifen das auch andere Menschen Gefühle haben, das er sich selbst im Weg steht aber es ist nicht mein Problem und ich habe es viel zu lange zu meinem gemacht. Es ist Zeit zurück zu mir zu kehren und mich selbst wieder zu entdecken, denn auch ich habe Fehler gemacht. Ich habe nicht auf mich selbst gehört, ihn immer wieder zu schnell und zu früh zurück in mein Leben gelassen. Die Wunden konnten nie heilen und dadurch wurde ich misstrauisch und unsicher. Ich habe mich teilweise wertlos gefühlt und das ist definitiv nicht der Sinn einer Partnerschaft. Ich darf meinen Wert von niemandem abhängig machen und das muss ich wieder lernen. Ich bin für mich und mein Glück selbst verantwortlich.
Ich frage mich bei so vielen Geschichten hier wieso die Leute sich das antun und mache doch das selbe. Wir halten fest was wir loslassen sollten und lassen los was wir festhalten sollten, machen uns abhängig von der Liebe eines anderen Menschen und zweifeln an uns selbst, fragen uns ob wir nicht liebenswert genug sind, dabei sollten wir uns selbst einfach nur mehr lieben...
So, Gedanken mal sortiert und ich werde meinen Strang wohl noch des öfteren für sowas nutzen