Hallo ihr Lieben,
ich kann dieses Gefühl, welches ihr beschreibt, auch sehr gut nachempfinden. Es kommt bei mir wellenförmig, mal mehr, mal weniger "schlimm".
Dadurch, dass ich trotzdem meiner Arbeit nachgehen kann - zwar im Homeoffice - aber immerhin, belastet mich die Situation wohl weniger, als andere die zB gar nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können/dürfen. Bei mir ist es gar nicht so die Ungewissheit, wie die Zukunft aussehen könnte, viel mehr belastet mich diese Unberechenbarkeit des Virus und den damit einhergehenden Folgen, Maßnahmen, Sanktionen, usw.
Ich gehe ganz fest davon aus, dass das Leben nach der Pandemie nicht mehr so sein wird, wie zuvor. Es wird besser, so denke ich. Besser, weil ich die Hoffnung habe, dass die Menschheit während der Krise sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentriert und dieser massenhafte Konsum aufhört. In der jetzigen Phase stelle ich fest, wie wichtig es ist Freunde zu haben, Familie, mit der man sich versteht und gut auskommt, und ein gemütliches Zuhause als Rückzugsort und vorallem sicheren Ort.
Jetzt ist die beste Zeit, um Projekte umzusetzen, für die man vorher keine Zeit hatte. Arbeitsprozesse an der Arbeit können verändert und optimiert werden. Vorstellungen, Wünsche, Träume können jetzt sortiert werden und in eine Richtung gelenkt werden.
Gestern, als bekanntgegeben wurde, dass die Einschränkungen bis zum 04. Mai verlängert werden, hatte ich auch wieder dieses bescheidene Gefühl in mir. Wie lange soll das noch so gehen? Was passiert? Werde ich meine Oma überhaupt nochmal sehen? Wie soll das Unternehmen meiner Mutter diese Krise überstehen? Existenzängste machen sich bei meinen Freunden, die Selbständig sind, breit. Aber auch bei meiner Mutter. Es ist schrecklich, wie unberechenbar dieses Virus ist. Wie machtlos die Menschheit dann doch ist, und wie schwer es uns Menschen fällt, einfach nichts zu tun. Wir sind von Natur aus lösungsorientiert. Uns fällt es schwer zuzusehen und nichts machen zu können.
Und ich glaube, genau das - also das nichts machen können - fällt uns allen so schwer. Wir haben uns großartiges erschaffen und müssen jetzt zusehen, wie ein Virus von jetzt auf gleich alles lahm legt. Aber ich denke, sobald die Pandemie überstanden ist, werden wir Menschen motivierter sein, denn je; wir haben große Lust unserer Arbeit wieder nachzugehen, ins Restaurant zu gehen, sich mit Freunden am Strand/Park zum Grillen zu treffen, ins Fußballstadion zu gehen, zu einem Konzert oder zum Döner um die Ecke. Alles erwacht in neuem Glanz, wie jedes Jahr, wenn der Winter abklingt und die ersten Krokusse aus dem Boden sprießen.
Vor kurzem habe ich einen interessanten Bericht gesehen. Schaut ihn euch gerne mal an. Ich finde ihn sehr spannend und informativ:
https://twitter.com/heutejournal/st...vjwrVesDx1GjzTAjYEHjk2V2YeCI98V75Sp6uSmfHkA0s
Immer positiv bleiben
danke für die tolle Idee 
. Es wird zunehmend schwieriger.
). Da gibt es so eine App, die gerade ein ganz gutes Angebot hat.
wars aber gar nicht. Habe leider kein Foto davon. Wenn ich sie nochmal mache, hole ich das nach!
Dafür gibts wieder Nudeln, wahrscheinlich reicht den Hamstereinkäufern der Vorrat jetzt bis zum Jahr 2023. Mann, sind die blöde! 
, hab ich im Netz herumgeklickt und bin auf diese Seite mit den science.blogs gestoßen und hab alle Kapitel über 'Miranda und der schreckliche Winter' verschlungen - vielleicht gefällt es ja noch jemandem 
