Lebenskrise, Trennung, push and pull

Auguste

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Hallo Ihr Lieben,
ich habe schon viele Stränge verfolgt und nun doch beschlossen, meine Geschichte hier rein zu schreiben. Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Ich finde nichts richtig vergleichbares, wo ich mich wiederfinde.

Die Beziehung
Die Trennung von meinem Ex ist inzwischen knapp 6 Monate her. Wir (ich 40, er 49 – keine Kinder) waren 8 Jahre zusammen. Vier Jahre davon lebten wir in seiner Heimatstadt, die anderen vier Jahre nun in meiner. Unsere Beziehung durchzogen viele schwerwiegende Ereignisse, fast im eineinhalb Jahres Takt. Gezeichnet von Krankheit, Verlust eines geliebten Menschen, Insolvenz, psychische Episoden, etc... Das hat uns sehr zusammengeschweißt und eine tiefe Bindung zwischen uns geknüpft.
Als ich ihn kennenlernte, habe ich sehr zu ihm aufgeschaut. Ich war mit der Uni fertig und er stand voll im Leben. Uns verbindet die Liebe zum Design, da wir nebenberuflich künstlerisch tätig sind. Ich konnte viel von ihm lernen und hatte das Gefühl, endlich den Mann für’s Leben getroffen zu haben. Einen Mann, mit dem ich dieselbe Sprache spreche, wenn ihr versteht.
Leider hatte er sich finanziell übernommen, Altschulden und Schulden bei seiner Exfreundin gehabt. Wir mussten unsere schöne Wohnung und das Atelier aufgeben. Von da an saß er oft da und grübelte. Ich denke, das waren die Vorboten depressiver Episoden. Die Insolvenz hat ihn sehr mitgenommen, mich auch, denn ich hatte das Gefühl ihn immer wieder aufbauen zu müssen. Es kam viel zusammen, seine Mutter wurde krank, Aufträge wurden nicht eingehalten, ich wurde krank. Ich nahm mich immer mehr zurück, versuchte ihn aufzubauen, aufzufangen, zuzuhören... Ich setzte keine Grenzen, dass mich die Situationen ebenfalls überfordern. Ich war seine Therapeutin, bis ich dann selber eine brauchte. Meine Erkrankung raubte mir die letzte Kraft. Er nahm kaum an gemeinsamen häuslichen Pflichten teil. Die Initiative für Sex kam auch hauptsächlich von mir, bis ich dann auch keine Lust mehr hatte. Er saß hauptsächlich nur noch da.
Nach vier Jahren beschlossen wir, in meine Heimatstadt zu wechseln. Quasi einen Neustart.
In diesen vier Jahren hatten wir ebenfalls mit Schicksalsschlägen zu kämpfen, jedoch kämpfte ich mich beruflich immer mehr nach vorn. Ich gründete ein kleines Unternehmen, welches gut lief und noch extra Geld einbrachte. Ich wollte raus aus dieser Schwere, die unsere Beziehung immer wieder überschattete. Ich stürzte mich förmlich in die Arbeit.
Bei ihm tat sich leider nichts. Er fand keinen Anschluss in der neuen Stadt, obwohl er sich bemühte. Im Kreativen lief es auch nicht mehr, sein Job für den Broterwerb macht ihm keinen Spaß. Hauptsächlich saß er einfach nur noch da. Da ich anscheinend unter einem Helfersyndrom leide, versuchte ich ihn immer wieder aufzubauen. Es gelang mir aber nicht. Unsere Paardynamik verschob sich immer mehr. Ich kümmerte mich und organisierte alles. Alle Verträge, die ganze häusliche Infrastruktur lief über mich. Ich war die Macherin. Manchmal überkam mich heimlich das Gefühl ein Kind zu haben.
Er freute sich auch über meine Erfolge die ich erreichte, aber gleichzeitig zeigte es ihm auch auf, dass bei ihm nichts mehr ging. Sexuell lief auch schon lange nichts mehr. Auf mich hatte er keine Anziehung, und ich wohl auch nicht mehr auf ihn.
Doch was wir die Jahre über immer beibehalten haben, war die Dankbarkeit, dass wir uns haben, soweit gesund sind, ein Heim haben.
Wir kuschelten viel und alles lief sehr harmonisch. Zu harmonisch kann ich nun im nachhinein sagen. Kam ein Streit auf, verließ er den Raum. Somit behielt ich meinen Unmut oft für mich.

Die Trennung
Er kapselte sich immer mehr ab. Dann sprach er an einem Nachmittag das Thema Sex an. Er meinte, er will wieder Sex haben. Dann rückte er unter Tränen heraus, dass er sich neben mir völlig hilflos fühlte, abhängig, schwach, unselbstständig, unmännlich und klein. Er denkt er ist in einer Midlife Crisis. Er will eine Beziehungspause machen. Ob er jemanden kennengelernt hat, verneinte er. Er suchte sich ein Zimmer, eine Woche später teilte er mir mit, dass er lieber alleine bleiben will. Ich hingegen habe die Pause genutzt um zu schauen, was wir gemeinsam ändern können. Ich wollte 8 Jahre nicht einfach so aufgeben. Lieben würde er mich noch, aber anders.
Er suchte sich eine WG, ich übernahm vorerst die Wohnung.
Im ersten Moment fühlte auch ich eine Last von mir abfallen. Die ständige Anspannung meinerseits für das Glück im Hause zu sorgen, viel von mir ab. Er erlebte wohl ebenfalls dieses high, denn er bekam nun endlich seinen Hintern hoch und ging unter Leute, wurde aktiv.
Nach ein paar Wochen allerdings ging es mir immer schlechter. Intuitiv habe ich wohl richtig gehandelt und meldete mich nicht bei ihm. Die Kontakte gingen von ihm aus. Da seine ganzen Sachen noch in der Wohnung waren, gab es immer einen Grund sich zu sehen. Dann weinten und redeten wir und er schrieb mir vier Wochen nach der Trennung einen Brief per Mail Er gestand mir das er mich immer noch liebt, jetzt erst die Trennung verarbeitet, sie auch hinterfragte, aber das er sich daran gewöhnen wird. Er fühlte sich in unserer Beziehung zum Schluss nur noch einsam. Sein Wunsch ist, dass ich glücklich bin.
Von da an machte ich alles falsch. Aufgrund seiner Aussagen das er mich liebt, meine Augen überall sieht, mich überall fühlt dachte ich, Beziehungsarbeit leisten zu müssen, irgendwas gut machen zu müssen. Ich kaufte Bücher und las sie, redete auf ihn ein was wir für Möglichkeiten wir hätten, endlich die Probleme über die wir jahrelang geschwiegen haben, gemeinsam anzupacken. Er sagte nicht ja, aber auch nicht nein. Er weinte nur und sagte er fühle sich schwach, ich sei zu stark für ihn. Er brauche Zeit. Zog ich mich zurück, kam er auf mich zu. Wir waren uns in dieser Zeit trotzdem sehr nahe und er versicherte mir immer wieder das er mich liebt, das er niemals mehr eine Frau wie mich finden wird. Er weinte viel. Er hat keine Kraft um irgendwas in Angriff zu nehmen. Er wünsche sich aber nichts sehnlicher, als das wir irgendwann wieder zueinander finden, er schlug eine Paartherapie vor - dann kam wieder nichts.
Durch einen Zufall bekam ich heraus, dass er in einer Singlebörse angemeldet hat. Als ich ihn darauf ansprach, stritt er es erst ab. Dann kam er nicht mehr drum rum und meinte ja, er schreibt sich dort mit Frauen, schließlich seien wir ja getrennt. Ich war so enttäuscht, verletzt und traurig. Ich verstand es nicht. Weiters sagte er, das er sich Sex mit anderen Frauen vorstellen kann, aber nicht mit mir. Da sei er blockiert. Er hat bemerkt wie sehr ich mich bemüht habe, aber das hat ihn völlig überfordert und ihn wieder klein gemacht. Ihm würde es nichts ausmachen wenn ich was mit anderen Männern hätte. Ich brach den Kontakt ab, nach drei Wochen gab es jedoch eine Aussprache. Er hätte nur mich im Kopf, das hat alles nichts zu bedeuten aber er kann jetzt auch nicht an der Beziehung weiterarbeiten.

Er hat sich für eine Therapie entschieden. Er hat alles verloren, seine Existenz, mich, sich...Aber er will mich nicht verlieren. Tja, und so ging es jetzt die restlichen Monate. Vor einem Monat bin ich aus der noch bestehenden Wohnung ausgezogen. Er unterstützt mich wo er kann. Er ist auch sofort da wenn ich ihn brauche. Mittlerweile denke ich allerdings, es ist sein schlechtes Gewissen, bzw. Schuldgefühle. Angelogen hat er mich vor kurzem auch wieder, als er von sich aus erzählte, das er alleine auf einem Konzert war. Das hat er in seinem Zustand gerade so geschafft. Ich wusste aber, dass er dort mit einer anderen Frau war. Damit konfrontiert meinte er, er wolle mich schützen. Ich bin dann ausgerastet und fragte ihn wovor? Vor Kränkung, er will mich eben nicht verlieren. Dann weinte er wieder. Er meint, er findet einfach keinen Zugang zu mir, obwohl er mich liebt. Aber er kann nicht mit mir zusammen sein. Wenn ich ihn frage, sagt er, er kann sich nicht entscheiden. Er kann es einfach nicht.

Ich verliere immer mehr meinen Selbstwert. Fühle mich abgelehnt und warmgehalten.
Nachdem ich nun dieses Forum entdeckt habe, ist bei mir langsam der Groschen gefallen. Er hat die Konsequenzen der Trennung noch nicht tragen müssen. Aber gibt es überhaupt noch eine Chance für uns, wenn das Gleichgewicht bei uns so unterschiedlich ist? Er macht auch sexuell keine Annährungsversuche. Es ist, als hätte ich irgendwas abstoßendes an mir (habe ich natürlich nicht ;o)

Da er mir momentan noch in meinem neuen zu Hause handwerklich zur Hand geht, haben wir Kontakt. Seit der letzten Lüge allerdings, bin ich freundlich aber emotional distanzierter zu ihm. Ich rede nicht mehr von Beziehung, sage nicht mehr das ich ihn liebe, bin sachlicher. Auch im Kontaktaustausch. Ob er diese Veränderung überhaupt spürt, weiß ich nicht.
Nun ist es doch soviel geworden. Aber so kann man meine Situation vielleicht besser betrachten.

Ich freue mich über Eure Antworten.
 

Mod Wolf

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Hallo Auguste,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und dem Ex oder OdB (= Objekt der Begierde) stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bei einem Ex-Back bietet sich in der Regel zuerst eine KS (Kontaktsperre ) an - das heißt, keine Kontaktaufnahme geht von dir aus. Die KS ist unter anderem für dich selbst da, um zur Ruhe zu kommen, Selbstvertrauen aufzubauen, zu reflektieren und evtl Baustellen anzugehen - gleichzeitig dient sie als strategisches Element. Mache Sport, geh mit Freunden aus, lasse alte Bekanntschaften /Freunde wieder aufleben, pflege deine Hobbys wieder richtig oder lass alte Hobbys wieder aufleben.

Denn es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Beziehungsgeschichte wünschen wir Dir viel Glück!


Wolf aus dem Team
 

Auguste

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Hallo Zusammen,
hat keiner eine Meinung?

Vielleicht noch zum besseren Verständnis wie ich den Kontakt momentan halte. Er besteht nur aus organisatorischem und wenn wir uns sehen, dann bauen wir zusammen die Küche auf. Danach geht er dann wieder.
Gestern bin ich zum ersten Mal nicht ans Telefon gegangen, als er abends anrief und habe mich auf seine folgende WA erst heute morgen gemeldet. Es ging auch nur um ein belangloses Dokument.

Er ist ein sehr stolzer und klarer Mann. Er ist auch niemand, der einem hinter her rennt. Wenn er merken würde ich will in Ruhe gelassen werden, dann würde er es bedingungslos akzeptieren. Er meinte auch beim letzten Gespräch, er würde alles tun, damit es mir besser geht. Auch wieder zurück in seine Heimatstadt gehen, wenn ich es möchte. Deshalb weiß ich nicht, ob eine Strategie beim ihm überhaupt Wirkung zeigen würde :|.
 

BieneMaaja

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Hallo Auguste:) Ich würde an deiner Stelle jetzt eine klare KS machen. Du kennst doch bestimmt auch andere Männer, die für dich die handwerklichen Sachen erledigen können. Da würde ich mich nicht weiter von ihm abhängig machen.
Und dann meldest du dich wirklich GAR NICHT mehr von dir aus. Wenn er was schreibt, stelle es hier rein und warte bis jemand dir eine Antwort formuliert.
Er ist ein sehr stolzer und klarer Mann. Er ist auch niemand, der einem hinter her rennt. Wenn er merken würde ich will in Ruhe gelassen werden, dann würde er es bedingungslos akzeptieren.
Das sagen ihr gefühlt alle Frauen im Forum :D Im Grunde ist das nur eine Ausrede für uns selber. Egal wie stolz er ist, wenn du ihm weiter hinterher rennst ist es für ihn umso leichter, sich nebenbei eine andere Frau zu suchen und dich dann irgendwann ganz abzuservieren.

Oh, und: Du sollst die KS natürlich nicht ankündigen. Schreib einfach nicht mehr von dir aus.
 
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Auguste

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Liebe BieneMaaja,

Danke für Deine Antwort und Dein durchlesen meines langen Eingangsposts.
Mit der handwerklichen Unterstützung hast Du auf jeden Fall recht, es geht dabei auch nur noch um die Küche. Und die muss ich leider mit ihm machen, weil es eine Designerküche ist an der wir arbeiten. Die Arbeiten sind aber bald beendet.
Wenn es beendet ist, bin ich auch froh, denn ich merke wie die never ending Story an mir zerrt.

Und ja, er sagt immer wie kraftlos er ist, wahrscheinlich depressiv...aber er hat die Kraft andere Frauen zu treffen, mit ihnen zu schreiben, sie sein Ego aufbauen zu lassen. Er meinte, er muss neue "Menschen" kennenlernen, um endlich Anschluss zu finden.

Ich frage mich manchmal, ob das EB in meinem Fall überhaupt funktionieren würde. Scheinbar bin ich ihm zu stark, zu unabhängig. Er sagte, ich hätte mich so sehr weiterentwickelt, und er nicht.
Das ist halt sein Thema, ich habe es nicht so empfunden, verstehe ihn aber. Er fühlt halt dieses Ungleichgewicht, das macht ihn handlungsunfähig.

Ich bin auch schon dabei mir die anderen Stränge durchzulesen und werde mich beizeiten natürlich beteiligen.:smile:

ich bin so froh, dieses Forum gefunden zu haben:herz:
 

Ildiko

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Hallo Auguste,

irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei den Männern um die 49 doch schon auch die MC mit eine Rolle spielt :oh:

Ich weiß ja auch nicht was da in denen vor sich geht :shakehead:

Das ist wirklich eine bescheidene Situation! Fühl Dich mal gedrückt!

Auf alle Fälle wäre es gut, wenn Du nach dem Küchenaufbau ( wie lange geht der denn noch konkret?) eine strikte KS einleiten würdest.

Liebe Grüße
Ildiko
 

Auguste

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Hallo Ildiko,

da spielt auf jeden Fall die MC eine Rolle. Das sagt er auch selber. Man zieht Bilanz vom Leben und schaut was übrig bleibt. In seinem Fall hat er nun festgestellt, dass es wohl nicht viel ist. Und ihm macht es riesige Angst, wenn er an die Zukunft denkt.
Auf alle Fälle wäre es gut, wenn Du nach dem Küchenaufbau ( wie lange geht der denn noch konkret?) eine strikte KS einleiten würdest.

Sein Leben war die Kreativität. Und davon ist leider nichts übrig geblieben. Er ist damit nicht erfolgreich geworden. Und sein derzeitiger Job erfüllt ihn nicht. Leider war er nicht in der Lage, die Situation in der Beziehung zu lösen, bzw. ändern. Ihm geht es auch wirklich nicht gut. Er weint viel, ist müde und ist sehr orientierungslos. Da kommt gerade viel zusammen, was er alles verarbeiten muss.

ZitierenDer Küchenaufbau dauert noch ca. 3 - 4 Tage.
Von meiner Seite kommt auch nichts mehr, außer es hat was mit der Organisation dessen zu tun.
 

Auguste

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Gerade hatte ich ein organisatorisches Telefonat mit ihm, nachdem ich zum ersten mal in der Trennungszeit abends telefonisch nicht erreichbar war. Auch auf die WA habe ich nicht reagiert. Nachts kam dann noch eine Email, wegen des Dokuments.
Heute morgen schrieb ich ihm sachlich, dass es bei mir wäre. Darauf hin ein Danke (so belanglos ist es nicht ;))
Heute rief er an. Ich rief zurück:
Ich: Hallo Exi
Er: Na Du klingst aber frisch (trockenes Gelächter...)
Ich: Ich klinge frisch? Na ich habe ja jetzt auch Feierabend.
Er: Ja, ja...
Ich: Wass gibt es denn?
Er: Wann denn nun die fehlenden Materialien zum Küche weiterbauen kommen...
...ich sagte es ihm und wir machten einen Termin aus. Dann noch ein bisschen Small talk worauf ich nicht wirklich einging und beendete das Gespräch.

Ich weiß nicht was er dachte, warum ich gestern nicht erreichbar war, auf jeden Fall klang er gefasst und nicht verunsichert. Ich glaube, er hat einfach keine Verlustangst.
Ich an seiner Stelle hätte das schlimmste KK. Vielleicht ticken da Männer anders.
 

Ildiko

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Naja, ihr hattet jetzt regelmäßig Kontakt. Habt euch immer wieder gesehen und werdet euch auch noch ein paar Mal sehen. Da kann er keine Verlustangst entwickeln. Schau, Du bist jetzt einmal nicht ans Telefon gegangen...

Das ist zu früh, damit er sich Gedanken macht, was los gewesen sein könnte.
 

Auguste

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Das hast Du wahrscheinlich recht. Ich bin da wohl etwas empfindlicher. Mich hätte es verrückt gemacht. Aber das liegt wohl daran, dass er sich eh schon mit anderen Damen getroffen hat. Jedoch möchte er auch, dass das Küchenprojekt in den nächsten Tagen abgeschlossen wird. Und da ich selbst handwerklich nicht ungeschickt bin, bekomme ich das auch hin.
Dann kann ich endlich die KS einleiten. Die habe ich auch bitternötig.
Aber ich merke auch - und da muss ich mich einigen anderen Mitgliedern anschließen - es fällt mir verdammt schwer, souverän aufzutreten.
Ich habe auch das Gefühl, dass er sich mit einer Dame (mit der er auf dem Konzert war) öfter trifft. Dieses Führsorgliches Verhalten hat er sehr gerne.

Da ich eh schon so eigenständig und unabhängig bin, gibt es nichts mit was ich ihn in Zukunft beeindrucken oder faszinieren könnte. Es macht ihm ja wohl eher Angst. Das ist ja gerade die Crux...
 
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Osolemirnix

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Zog ich mich zurück, kam er auf mich zu.

Da hast Du es doch selber schon geschrieben Auguste.
Aus meiner Sicht wäre es das beste das Küchenprojekt noch durchzuziehen und dann abtauchen. Wenn Du das mit der Küche auch alleine kannst... Umso besser.

Ich habe auch das Gefühl, dass er sich mit einer Dame (mit der er auf dem Konzert war) öfter trifft (13 Jahre jünger, Mutter, alleinerziehend)

So hart wie es auch klingt.. Das darf Dich im Moment nicht interessieren.

Ok... Mir gehts ja selber genau so dass die Unkenntnis ob da was sein könnte kräftig an mir frißt. Aber eben nicht zeigen.
 

Mod Wolf

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hallo Auguste,

Als ich ihn kennenlernte, habe ich sehr zu ihm aufgeschaut.
Die Insolvenz hat ihn sehr mitgenommen, mich auch, denn ich hatte das Gefühl ihn immer wieder aufbauen zu müssen.
und ab da hat er zu dir aufgeschaut und seinen Status dir gegenüber verloren.
Er konnte dir nicht mehr das Leben geben das er dir geben wollte.
Du hast ihm geholfen, was ja auch richtig ist, hast dich schneller weiterentwickelt. Heißt, er konnte seinen Status nicht aufbauen.
Sowas kann einen Kerl schon richtig in den Keller ziehen.

Er hat sich für eine Therapie entschieden. Er hat alles verloren, seine Existenz, mich, sich..
Therapie ist erstmal gut, wird halt auch nicht von heute auf morgen besser.

Dann kam er nicht mehr drum rum und meinte ja, er schreibt sich dort mit Frauen, schließlich seien wir ja getrennt.
Da hat er ja auch Recht, wenn es dir auch weh tut. Vllt kannst du es so sehen, er unternimmt etwas, was ihm vllt gut tut, sein Selbstbewusstsein aufbaut.

Dieses fühsorgliche Verhalten hat er sehr gerne.
Das bringt ihn auf dauer nicht weiter, das war ja bei euch auch zum Schluss so.

Da ich eh schon so eigenständig und unabhängig bin, gibt es nichts mit was ich ihn in Zukunft beeindrucken oder faszinieren könnte. Es macht ihm ja wohl eher Angst. Das ist ja gerade die Crux...
Das sehe ich nicht so, er wird schon wollen, müsste aber erst sein Leben in den Griff bekommen, dann hat er auch genug Selbstvertrauen.
Die meisten Männer wollen eher selbstständige Frauen, brauch keine die mich x-mal am Tag anruft, ob sie dies oder jenes machen soll (ist jetzt übertrieben, denke du weißt was gemeint ist)

Kannst du die Küche alleine oder mit jemand anderem fertig machen ?.


wie geht es dir

Gruß Wolf
 

Auguste

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Hallo Zusammen, Hallo Wolf,

Danke für Deinen Draufblick. Deine Beschreibung mit dem Status, den er mir gegenüber verloren hat, habe ich auch schon bedacht. Aber ich habe dem nicht viel Gewicht beigemessen. Er hat es mal in einem Gespräch erwähnt, dass er mir nie das Leben bieten konnte, wie er es sich für mich, für uns gewünscht hätte. Mir war es nicht wichtig.

Das Küchenprojekt sollte in den nächsten 2 Tagen abgeschlossen sein. Obwohl es nicht ideal ist, dass wir das zusammen machen, bemerke ich aber auch positives. Einerseits, weil wir mal nicht über die Beziehung und uns reden, und andererseits weil er hier die Führung übernimmt. Hier kann er Mann sein (klingt komisch, aber ich glaube ihr wisst was ich meine).

Und ich für mich bemerke, dass ich nun an einem Punkt angekommen bin, wo ich "Abschied" nehmen muss. Es ist nun an der Zeit auf mich zu schauen. Obwohl es mir das Herz zerbricht. Aber ich habe verstanden das es keinen anderen Weg gibt und ich auch wieder zu Kräften kommen muss.
 

Tappo

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Hallo Auguste,
eine traurige Geschichte: Du hast die Beziehung zumindest am Ende getragen und die psychische Ausnahmesituation Deines Ex akzeptiert um dann verlassen zu werden. Ich kann da eine Ähnlichkeit entdecken zu meiner Trennung: zum einen das Verlassenwerden ohne Chance einer vorherigen Aussprache über die Probleme mit Möglichkeit zur Änderung aber auch die Problematik, ein "echter Kerl" in der Beziehung zu seiner Frau zu sein - also eher die Postion Deines Ex: Er fühlt sich als gescheitert an und konnte Dir nicht mehr das geben, was er meinte Dir geben zu müssen - das war am Ende meiner Beziehung ähnlich, nur ich habe mich eher zurückgezogen und mich weiter von meiner Freundin tragen lassen als diese zu verlassen.

Er hat es mal in einem Gespräch erwähnt, dass er mir nie das Leben bieten konnte, wie er es sich für mich, für uns gewünscht hätte. Mir war es nicht wichtig.

Leider hilft diese Relativierung nicht für ihn - man ist so gefangen in diesem Konstrukt, man sieht nur das eigene Scheitern und ist im Jammerkreis gefangen. Durchaus depressiv, Dein Ex - gegen seine "(Nicht-)Energie" anzukommen ist denke ich sehr, sehr schwer. Hast Du da nie eine Grenze gespürt?

Und ich für mich bemerke, dass ich nun an einem Punkt angekommen bin, wo ich "Abschied" nehmen muss. Es ist nun an der Zeit auf mich zu schauen. Obwohl es mir das Herz zerbricht. Aber ich habe verstanden das es keinen anderen Weg gibt und ich auch wieder zu Kräften kommen muss.

Vielleicht ist das zunächst der beste Weg. Du wirkst so stark, dass Dir das bestimmt leicht gelingen wird: arbeite für Dich, stelle Dich nach all den Jahren in den Mittelpunkt und brich den Kontakt zu ihm erstmal ab. Nur so lernt er Dich vermissen und bekommt Zeit, sein Sebstbewusstsein wieder aufzubauen. Ich glaube, er weiß, was er an Dir hatte - eine Chance gäbe es aber nur, wenn er dann nicht wieder im MInderwertigkeitskomplex gefangen ist.

Ich bewundere, was Du ausgehalten hast und wie sehr Du zu Deinem Mann gestanden hast. Umso mehr denke nun an Dich!

Viele Grüße
Tappo
 

Tichonne

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Liebe Auguste,

ich hab mir deine Geschichte durchgelesen, wie die anderen schon schrieben: er ist sich deiner noch ziemlich sicher. Wenn er sich in der Beziehung so klein fühlte, hilft es ihm wenn sich das Machtungleichgewicht verschiebt zu seinen Gunsten und genau das passiert ja, wenn er weiß, dass du ihn noch willst, ihr noch gemeinsame Projekte habt, sei es nur der Küchenaufbau. Das war ungünstig, dass er das für dich gemacht hat. Viel besser wäre gewesen, du hättest einen Handwerker beauftragt oder einen Freund gefragt, in der komplett rausgehalten. Dann hätte er gespürt, was es heißt von dir getrennt zu sein

Ich kann dir nur raten, ihn komplett aus deinem Leben zu schieben.

Dein Frame: Du akzeptierst die Trennung voll und ganz. Sie war gut und wichtig für euch beide. Und vielleicht ist ja später zu einem nicht genannten Zeitpunkt mal eine Freundschaft zwischen euch möglich, aber nun möchtest du dich auf dich selbst und dein neues Leben ohne ihn konzentrieren und wünscht erst mal Abstand. Ich würde das erst mal nicht so ankündigen, sondern dich einfach nicht mehr melden, Orgasachen knapp und freundlich abhandeln, ihn auch nicht mehr in deine Wohnung lassen. Sei nicht sofort erreichbar, beantworte Nachrichten verzögert und nur wenn es nötig ist.

Er muss spüren, dass du aus deinem Leben komplett verschwunden bist, dass er keinen Zugriff mehr auf dich und dein Leben hat. Erst dann wird er herausfinden ob er dich noch will oder nicht.

Es kann natürlich sein, dass er das akzeptiert und sich nach einer neuen Frau umschaut, damit musst du rechnen.

ich wünsch dir einen schönen Sonntag.

Tichonne
 

Auguste

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Hallo Ihr Lieben,

Danke für Eure Antworten. Es tut wirklich gut sich die Dinge von hier von der Seele zu schreiben. Ich freue mich immer über Euer Feedback.
Und es ist richtig, bei sich selbst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Würde mir eine Freundin meine Geschichte erzählen, dann würde ich ihr auch sofort zu KS raten. Da mache ich auch.

Die Küche habe ich nun doch mit ihm zusammen weitergebaut und sie ist so gut wie fertig.
Da der Umzug, die gemeinsame Wohnung (die habe ich ja eine zeitlang alleine bewohnt) und nun die neue Wohnung haben soviel Geld verschlungen, da konnte ich mir keinen Handwerker leisten. Klingt wie eine Ausrede, ich weiß...

Wir haben gut zusammen gearbeitet, wie Handwerkerarbeitskollegen. Keine emotionalen Ausbrüche so wie früher, kein Körperkontakt, nichts. Seitdem ich die Emotionalität runtergeschraubt habe und ihm gefestigt und ohne Gefühlsbekundungen gegenübertrete, verhält er sich genauso. Anfänglich hat er mal mein Gesicht gestreichelt oder mich umarmt, aber seitdem ich nichts mehr mache, macht er auch nichts mehr. So als würde er mich spiegeln. Das ist jetzt seit ca. zwei Wochen so. Ich bin nicht unterkühlt ihm gegenüber, nur freundlich distanziert.
Von ihm kam nur die Aussage, dass er das Küchenprojekt auch möglichst schnell hinter sich bringen möchte, weil es ja auch:"... eine emotionale Belastung für uns ist?" Ich verstand das es eine an mich versteckt gerichtete Frage war und antwortete mit "ja, ich möchte das Küchenprojekt auch so schnell wie möglich abschließen". Er findet wir machen es in dieser Situation gut, so wie wir gerade miteinander umgehen.

Es ist schon komisch sich nun auch so im veränderten Miteinander gegenüber zu treten. Wie zwei Fremde, aber doch mit einer gemeinsamen Geschichte. Schräg ist das.
Vor zwei Wochen tranken wir noch Sekt und redeten über unsere Gefühle und wie sehr wir uns lieben.
Aber er betonte auch immer wieder, dass wir erst einmal gesunden müssen um dann weiterzuschauen was aus uns wird.

Wenn er sich in der Beziehung so klein fühlte, hilft es ihm wenn sich das Machtungleichgewicht verschiebt zu seinen Gunsten und genau das passiert ja, wenn er weiß, dass du ihn noch willst, ihr noch gemeinsame Projekte habt, sei es nur der Küchenaufbau.
Da hast vollkommen recht. Das Machtungleichgewicht ist zu seiner Seite geschwappt. Das merke ich auch daran, wie er nun mit mir umgeht. Er hat wieder Oberwasser.

Ich wünsche Euch noch ein schönes Restwochenende.
 
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Auguste

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So, das Küchenprojekt ist beendet. Unsere Habseligkeiten endgültig aufgeteilt.
Heute war es das letzte Mal das wir uns gesehen haben. Und mir geht es beschissen, ich bin sehr traurig.
Ich habe ihm gesagt das ich abschließen will. Eine Freundschaft vielleicht irgendwann mal.
Er fragte mich nämlich davor, „wie es mir geht und wie wir nun weitermachen? Sich vielleicht erstmal eine Weile nicht sehen?“
Dann teilten wir das Werkzeug auf und brachten noch Kartons zu seinem Auto. Dann umarmten wir uns. Er hat mich ganz fest an sich gedrückt. Er fragte mich, ob ich dann später noch weine - denn er schon. Und dann weinte er plötzlich auch schon. Wir haben uns dann nochmal umarmt und er zögerte mit dem gehen, ich bin dann gegangen.
Ich habe mich wacker gehalten, die Tränen liefen dann erst als ich in meiner Wohnung war. Nun ist es endgültig:cry.
Das ist echt schwer. Er fehlt mir jetzt schon so. Aber ich melde mich natürlich nicht.
 
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Tappo

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Und mir geht es beschissen, ich bin sehr traurig.

Ja, das ist auch einfach nicht schönzureden... Das liest sich auch richtig traurig, was Du da schreibst und war für Euch beide sicherlich schwer.
Nun heißt es diese Sitaution zu betrauern, sich dafür Zeit zu nehmen und - wie Du irgendwo schriebst - sich wieder zu finden und zu gesunden.

Dafür wünsche ich Dir viel Kraft.
Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen.

Viele Grüße
Tappo
 

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