Moni2021
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- 6 Feb. 2021
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- 36
Hallo ihr Lieben hier im Forum,
Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen bei euch hier. Heute fasse ich mir ein Herz und möchte euch meine Geschichte erzählen.
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Am 16.01.2021 erfolgte für mich ohne Vorwarnung die Beendigung meiner 5 1/2 jährigen Beziehung. Es war an einem Samstag und meine Freundin sagte am Morgen es geht ihr nicht gut, sie weiß nicht was mit ihr los ist und sie fühlt sich nicht geerdet und kann kein Glück empfinden. Dies kenne ich schon von ihr und ich denke stark, dass sie psychische Probleme hat (Depression, Anpassungsstörung). Am Abend sagte die dann aus dem Nichts, dass ihr Leben doof ist und dass unsere Beziehung keinen Sinn mehr macht.
Sie hatte bereits des Öfteren derartige Phasen, wir haben uns dann aber nicht getrennt, sondern ich habe mich zu Freunden zurückgezogen und dann konnten wir mit räumlichen Abstand und Gesprächen wieder unser Leben genießen.
An diesem Abend habe ich darauf reagiert, weil es eben schon öfter diese Situationen gab, dass ich dann eine Wohnung suche und ausziehe. Sie ist dann zu einer Freundin gegangen. Am Sonntag musste ich bis spät abends arbeiten. Am Montag suchte ich das Gespräch zu ihr, mit der Fragestellung, ob das Gesagte von Samstag das ist was sie denkt und fühlt. Sie sagte nur, dass ihre Entscheidung feststeht und dies schon lange überfällig war. An diesem Abend habe ich etwas emotional reagiert und bin dann los.
Dies erfolgte meinerseits aber nicht der Rückzug aus unserer gemeinsamen Wohnung, sondern ich habe mich auf die Couch zurück gezogen. Ich teilte ihr mit, dass ich dir Trennung akzeptiere. Hinzu kam, dass sie ab Dienstag in Quarantäne gesetzt wurde und die Chefs mich ins HomeOffice gesetzt haben. Arbeiten nämlich bei der gleichen Firma.
In diesen zwei Wochen habe ich mich komplett zurück gezogen, war viel spazieren, bei einer Freundin, um Abstand für mich zu gewinnen.
Es waren kaum normale Gespräche möglich, sie ist bei allem was ich sagte an die Decke gegangen und fühlte sich angegriffen. In einem Gespräch um die Wohnsituation machte ich deutlich, dass ich in unserem Mietshaus wohnem bleiben möchte, sie hatte ebenfalls diese Vorstellung, jedoch nur bis Herbst. Ich habe dann gesagt, dass ich hier wohnen bleibe, denn es ist mein zu Hause und so etwas finde ich nicht so schnell. Sie könnte sich allein das Haus mit Kind nicht leisten.
Jetzt sind fast 3 Wochen rum, sie hat ihr eigenes Auto und wenn alles gut geht auch ab dem 15.02.2021 eine eigene Wohnung in die sie mit der kleinen Maus ziehen kann.
Ich bin ihr nicht hinterher gelaufen, ich hane nicht gebettelt. Habe ihr in einem Gespräch deutlich gesagt, dass ich die Trennung akzeptiere, dass ich sie aber dennoch Liebe und für mich der Punkt einer Trennung noch nicht gekommem wäre.
Ich muss dazu sagen, dass sie Beziehung nicht einfach war, durch ihre Probleme und ich konnte deutlich für mich reflektieren, dass ich einen großen Fehler gemacht habe, ich habe ihre Probleme zu meinem gemacht und wollte dies immer alles für sie klären.
Sie sagte auch, dass sie das Gefühl hat, dass sie allein nichts kann und dass sie das gerne möchte. Dies kann ich verstehen.
Für mich ist es alles sehr kompliziert, weil es noch ein Kind gibt, welches sie mit in die Beziehung gebracht hat, es in der ganzen Zeit aber wie mein eigenes Kind ist.
So richtig weiß ich aber nicht wie ich mich verhalten soll, grundsätzlich denke ich, dass Abstand das allerbeste ist, wenn sie ausgezogen ist. Es gibt aber noch das Kind.
Ja ich möchte sie gerne zurück.
Ich weiß nicht, ob dies allea verständlich ist, ansonsten könnt ihr ja konkretw Fragen stellen.
Würde mich freuen, wenn sich jemand zu Wort meldet...
Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen bei euch hier. Heute fasse ich mir ein Herz und möchte euch meine Geschichte erzählen.
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Am 16.01.2021 erfolgte für mich ohne Vorwarnung die Beendigung meiner 5 1/2 jährigen Beziehung. Es war an einem Samstag und meine Freundin sagte am Morgen es geht ihr nicht gut, sie weiß nicht was mit ihr los ist und sie fühlt sich nicht geerdet und kann kein Glück empfinden. Dies kenne ich schon von ihr und ich denke stark, dass sie psychische Probleme hat (Depression, Anpassungsstörung). Am Abend sagte die dann aus dem Nichts, dass ihr Leben doof ist und dass unsere Beziehung keinen Sinn mehr macht.
Sie hatte bereits des Öfteren derartige Phasen, wir haben uns dann aber nicht getrennt, sondern ich habe mich zu Freunden zurückgezogen und dann konnten wir mit räumlichen Abstand und Gesprächen wieder unser Leben genießen.
An diesem Abend habe ich darauf reagiert, weil es eben schon öfter diese Situationen gab, dass ich dann eine Wohnung suche und ausziehe. Sie ist dann zu einer Freundin gegangen. Am Sonntag musste ich bis spät abends arbeiten. Am Montag suchte ich das Gespräch zu ihr, mit der Fragestellung, ob das Gesagte von Samstag das ist was sie denkt und fühlt. Sie sagte nur, dass ihre Entscheidung feststeht und dies schon lange überfällig war. An diesem Abend habe ich etwas emotional reagiert und bin dann los.
Dies erfolgte meinerseits aber nicht der Rückzug aus unserer gemeinsamen Wohnung, sondern ich habe mich auf die Couch zurück gezogen. Ich teilte ihr mit, dass ich dir Trennung akzeptiere. Hinzu kam, dass sie ab Dienstag in Quarantäne gesetzt wurde und die Chefs mich ins HomeOffice gesetzt haben. Arbeiten nämlich bei der gleichen Firma.
In diesen zwei Wochen habe ich mich komplett zurück gezogen, war viel spazieren, bei einer Freundin, um Abstand für mich zu gewinnen.
Es waren kaum normale Gespräche möglich, sie ist bei allem was ich sagte an die Decke gegangen und fühlte sich angegriffen. In einem Gespräch um die Wohnsituation machte ich deutlich, dass ich in unserem Mietshaus wohnem bleiben möchte, sie hatte ebenfalls diese Vorstellung, jedoch nur bis Herbst. Ich habe dann gesagt, dass ich hier wohnen bleibe, denn es ist mein zu Hause und so etwas finde ich nicht so schnell. Sie könnte sich allein das Haus mit Kind nicht leisten.
Jetzt sind fast 3 Wochen rum, sie hat ihr eigenes Auto und wenn alles gut geht auch ab dem 15.02.2021 eine eigene Wohnung in die sie mit der kleinen Maus ziehen kann.
Ich bin ihr nicht hinterher gelaufen, ich hane nicht gebettelt. Habe ihr in einem Gespräch deutlich gesagt, dass ich die Trennung akzeptiere, dass ich sie aber dennoch Liebe und für mich der Punkt einer Trennung noch nicht gekommem wäre.
Ich muss dazu sagen, dass sie Beziehung nicht einfach war, durch ihre Probleme und ich konnte deutlich für mich reflektieren, dass ich einen großen Fehler gemacht habe, ich habe ihre Probleme zu meinem gemacht und wollte dies immer alles für sie klären.
Sie sagte auch, dass sie das Gefühl hat, dass sie allein nichts kann und dass sie das gerne möchte. Dies kann ich verstehen.
Für mich ist es alles sehr kompliziert, weil es noch ein Kind gibt, welches sie mit in die Beziehung gebracht hat, es in der ganzen Zeit aber wie mein eigenes Kind ist.
So richtig weiß ich aber nicht wie ich mich verhalten soll, grundsätzlich denke ich, dass Abstand das allerbeste ist, wenn sie ausgezogen ist. Es gibt aber noch das Kind.
Ja ich möchte sie gerne zurück.
Ich weiß nicht, ob dies allea verständlich ist, ansonsten könnt ihr ja konkretw Fragen stellen.
Würde mich freuen, wenn sich jemand zu Wort meldet...