Anne145
Aktives Mitglied
- Registriert
- 29 Nov. 2014
- Beiträge
- 2.319
Hallo ihr Lieben,
ich hab sehr lange überlegt, ob ich hier noch mal schreibe.
Manchmal bin ich emotional dafür zu aufgebracht und ein anderes Mal denke ich mir, dass doch alles in Ordnung ist und ich gut mit den Umständen meiner Beziehung leben kann. Aber da immer wieder etwas in mir nagt, möchte ich heute doch meine Sorgen mit euch teilen.
Ich komme aus dem Affärenforum, bin dort aber schon lange nicht mehr aktiv und mein aktuelles Problem ist auch eher ein partnerschaftliches.
Ich bin mit meinem Freund seit nunmehr drei Jahren zusammen. Angefangen hat unsere Beziehung als Affäre, da wir beide nach langen gescheiterten Ehen zwar Single waren, aber nicht unbedingt die nächste feste Beziehung suchten. Recht schnell haben wir uns glücklicherweise beide ineinander verliebt und wurden ein Paar.
Ich bin Mutter von drei Kindern. Mit meinem Freund wohne ich nicht zusammen.
Derzeit bin ich noch verheiratet, was sich aber im Laufe diesen Jahres ändern wird.
Mein Freund ist ebenfalls noch verheiratet und wird es auch auf unabsehbare Zeit bleiben. Damit sind wir schon beim Kern des Problems.
Bis ins Detail möchte ich die Umstände an dieser Stelle nicht ausführen. Nur vielleicht so viel, dass mein Freund und seine EF gemeinsam eine Firma haben. Die Scheidung wird, zumindest nach seiner Aussage, nur aus geschäftlichen Gründen nicht vollzogen.
Die beiden leben bereits seit fast 5 Jahren in getrennten Wohnungen. Ich als seine Freundin bin in seinem Leben voll integriert. Ich kenne seinen Sohn, die Eltern und Freunde, ja selbst mit der EF habe ich ein gutes Verhältnis. Ausgeschlossen bin ich in keiner Weise… oder vielleicht doch?
Ach… irgendwie finde ich nicht die richtigen Worte. Vielleicht beschreibe ich euch einfach mal die Situation in dieser Woche.
Mein Freund ist momentan in seiner Heimatstadt. Dort besitzen seine Frau und er ein Mietshaus, in dem sich die ehemalige gemeinsame Wohnung befindet. Diese Wohnung wird in der Regel abwechselnd von ihnen genutzt, denn in diesem Ort befindet sich noch ein Teil ihrer Firma. Derzeit sind sie aber beide zeitgleich dort und wohnen zusammen in der Wohnung. Jetzt könnte man meinen ich schlage vor Eifersucht Purzelbäume. Aber das ist überhaupt nicht mein Problem.
Ich habe offen gesagt Schwierigkeiten mit der ständigen Präsens seiner Frau in seinem Leben und auch mit der Nähe zu ihr. Durch die Firma sehen sie sich eh fast täglich. Er kümmert sich teilweise um ihre Belange, wenn es notwendig ist. Auch privat tauschen die beiden sich aus, auch wenn ich da kaum abschätzen kann, wie intensiv diese Gespräche sind.
Paradox ist, dass ich mir der Liebe meines Freundes sehr sicher bin. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er zu seiner Frau zurückgehen würde. Und trotzdem habe ich manchmal das Gefühl das hier etwas schief läuft.
Eine Freundin sagte mal einen Satz zu mir, welcher sich mir eingeprägt hat: „Er möchte deine bedingungslose Liebe zu seinen Bedingungen.“
Es wäre einfacher für mich, wenn ich mit meinem Freund über das Problem reden könnte. Er meint jedoch, dass er mir gegenüber immer mit offenen Karten gespielt hat. Dazu gehört das ich von seiner Ehe und den Verquickungen wusste. Ehrlich gesagt hat mich seine Frau bei unserem Kennenlernen herzlich wenig interessiert, da ich nicht auf eine feste Beziehung aus war. Aber wir haben uns weiter entwickelt. Er betont sehr häufig, dass er mit mir alt werden möchte. Mir fällt es oft schwer eine echte Perspektive für uns zu sehen.
Ich würde mich freuen, wenn ich mit eurer Hilfe und Erfahrung ein bisschen Licht ins Dunkel bringen würde.
LG
Anne
ich hab sehr lange überlegt, ob ich hier noch mal schreibe.
Manchmal bin ich emotional dafür zu aufgebracht und ein anderes Mal denke ich mir, dass doch alles in Ordnung ist und ich gut mit den Umständen meiner Beziehung leben kann. Aber da immer wieder etwas in mir nagt, möchte ich heute doch meine Sorgen mit euch teilen.
Ich komme aus dem Affärenforum, bin dort aber schon lange nicht mehr aktiv und mein aktuelles Problem ist auch eher ein partnerschaftliches.
Ich bin mit meinem Freund seit nunmehr drei Jahren zusammen. Angefangen hat unsere Beziehung als Affäre, da wir beide nach langen gescheiterten Ehen zwar Single waren, aber nicht unbedingt die nächste feste Beziehung suchten. Recht schnell haben wir uns glücklicherweise beide ineinander verliebt und wurden ein Paar.
Ich bin Mutter von drei Kindern. Mit meinem Freund wohne ich nicht zusammen.
Derzeit bin ich noch verheiratet, was sich aber im Laufe diesen Jahres ändern wird.
Mein Freund ist ebenfalls noch verheiratet und wird es auch auf unabsehbare Zeit bleiben. Damit sind wir schon beim Kern des Problems.
Bis ins Detail möchte ich die Umstände an dieser Stelle nicht ausführen. Nur vielleicht so viel, dass mein Freund und seine EF gemeinsam eine Firma haben. Die Scheidung wird, zumindest nach seiner Aussage, nur aus geschäftlichen Gründen nicht vollzogen.
Die beiden leben bereits seit fast 5 Jahren in getrennten Wohnungen. Ich als seine Freundin bin in seinem Leben voll integriert. Ich kenne seinen Sohn, die Eltern und Freunde, ja selbst mit der EF habe ich ein gutes Verhältnis. Ausgeschlossen bin ich in keiner Weise… oder vielleicht doch?
Ach… irgendwie finde ich nicht die richtigen Worte. Vielleicht beschreibe ich euch einfach mal die Situation in dieser Woche.
Mein Freund ist momentan in seiner Heimatstadt. Dort besitzen seine Frau und er ein Mietshaus, in dem sich die ehemalige gemeinsame Wohnung befindet. Diese Wohnung wird in der Regel abwechselnd von ihnen genutzt, denn in diesem Ort befindet sich noch ein Teil ihrer Firma. Derzeit sind sie aber beide zeitgleich dort und wohnen zusammen in der Wohnung. Jetzt könnte man meinen ich schlage vor Eifersucht Purzelbäume. Aber das ist überhaupt nicht mein Problem.
Ich habe offen gesagt Schwierigkeiten mit der ständigen Präsens seiner Frau in seinem Leben und auch mit der Nähe zu ihr. Durch die Firma sehen sie sich eh fast täglich. Er kümmert sich teilweise um ihre Belange, wenn es notwendig ist. Auch privat tauschen die beiden sich aus, auch wenn ich da kaum abschätzen kann, wie intensiv diese Gespräche sind.
Paradox ist, dass ich mir der Liebe meines Freundes sehr sicher bin. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er zu seiner Frau zurückgehen würde. Und trotzdem habe ich manchmal das Gefühl das hier etwas schief läuft.
Eine Freundin sagte mal einen Satz zu mir, welcher sich mir eingeprägt hat: „Er möchte deine bedingungslose Liebe zu seinen Bedingungen.“
Es wäre einfacher für mich, wenn ich mit meinem Freund über das Problem reden könnte. Er meint jedoch, dass er mir gegenüber immer mit offenen Karten gespielt hat. Dazu gehört das ich von seiner Ehe und den Verquickungen wusste. Ehrlich gesagt hat mich seine Frau bei unserem Kennenlernen herzlich wenig interessiert, da ich nicht auf eine feste Beziehung aus war. Aber wir haben uns weiter entwickelt. Er betont sehr häufig, dass er mit mir alt werden möchte. Mir fällt es oft schwer eine echte Perspektive für uns zu sehen.
Ich würde mich freuen, wenn ich mit eurer Hilfe und Erfahrung ein bisschen Licht ins Dunkel bringen würde.
LG
Anne