Mein Mann hat seine Jahren immer wieder die gleiche Geliebte

Mod MariaAntonia

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Hallo liebe Winterblume.

Ich habe mir deinen Strang durchgelesen.
Ich glaube, du drehst dich hier komplett im Kreis :cry und ich vermute, dass die vielen wertvollen Ratschläge und Hinweise, die du hier bekommen hast, gar nicht zu dir durchdringen. Wahrscheinlich, nein sicherlich ist das so, weil du in einer für dich sehr verletzenden Situation feststeckst. Ich glaube, Hilfe annehmen, ist für dich im Moment gar nicht möglich, du bist noch nicht bereit.
Zunächst wirst du erkennen müssen, dass die Ehe nur noch von dir aufrechterhalten wird, koste es was es wolle.
Er macht nur noch mit, aus Pflichtbewusstsein.

Ich halte keinesfalls zu deinem Mann, auch nicht zur Geliebten.
Hier geht es um dich und wie du diese Situation am besten meisterst.


und ihm gesagt, dass ich sie nicht verstehen kann, dass sie nie Druck macht.
Er meinte daraufhin (sie hat ihn wirklich noch nie vor die Wahl gestellt), dass sie ein sehr unabhängiges, aufgefülltes Leben hat und ihre Lebenseinstellung ist, dass alles von selbst passieren muss, sonst ist es nie nachhaltig.
Ich kann diesen Ansatz überhaupt nicht verstehen.
Sie muss ein Urvertrauen in seine Liebe zu ihr haben.
Sie ist die Art Frau, für die Männer brennen. Sie liebt und lebt ihr Leben... und ihre Welt geht nicht unter, wenn dein Mann nicht an ihrem Leben teilnimmt.
Sie nimmt ihn gerne mit auf ihrem Weg, aber er IST nicht ihr Weg.

Das ist auch der krasse Unterschied zu dir.
Du zeigst ihm mit jedem Atemzug, dass ER FÜR DICH einfach ALLES ist.
Niemals würdest du auf ihn verzichten.

Dein Mann hat sich an dieses Status gewöhnt. Er kann machen, was er will, niemals würdest du ihn abstrafen.
Warum also sollte er irgendwas an dieser Situation ändern???


Ja, ich gehe an sein Handy. Er lässt es auch rumliegen. Ich weiß, dass er alles löscht, wenn es Kommunikation gibt und sie schreibt nie nach Feierabend oder am WE.
Das zeigt leider, er hat so gar kein Interesse mehr, dich vor seiner Untreue zu schützen :cry
Das ist sehr traurig...


ich habe zu der anderen ja gerade was geschrieben. Man muss dazu sagen, dass es immer er war, der auf sie zugegangen ist. Sie hat immer die Entscheidung akzeptiert. Aber ich gebe Dir recht, sie ist überhaupt nicht klug. Sie ist armselig, weil sie denkt, die Zeit mit meinem Mann (die gestohlene) ist intensiv und toll.
Und das ist wohl ein großer Fehler von dir.
Einerseits, SIE zu unterschätzen.
Andererseits, SIE für euer Unglück verantwortlich zu machen.
Diese Frau ist nicht für euer Unglück zuständig.
Was mit eurer Ehe passiert, betrifft nur dich und deinen Mann.
Wenn du auf jemanden sauer sein möchtest, ist dein Mann dein Ansprechpartner.
SIE ist nicht die Ursache. Aber an der Ursache müsste man arbeiten. Nicht am Nebenkriegsschauplatz, den es ohne die Ursache nicht gäbe.


Er geht ja nicht zu der anderen Frau, also will er ja bei mir bleiben. Wir sind seit fast 30 Jahren zusammen. Ich halte an unserer Ehe fest, kämpfe um unsere große Liebe. Das ist doch etwas anderes oder?
Diese falsche Wahrnehmung zieht sich durch deinen kompletten Strang.
Die musst du ablegen und unbedingt hinterfragen, sonst kommst du nicht raus aus deinem Strudel.

Aber dazu wurde hier schon sehr viel Nützliches geschrieben.
 
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River

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Liebe Winterblume,

ich erinnerte mich an einen Text von Mod Moona und habe ihn wiedergefunden.
Vielleicht hilft dir diese Metapher weiter:

Die Dakota-Indianer sagen: "wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab".Wer ist schon so blöd und merkt nicht, wenn sein Pferd tot ist? Ja, wer wohl? Ich zum Beispiel!!

Oder will/wollte ich es bloß nicht wahrhaben, dass es tot sein könnte? Mein Pferd steckt halt in einer persönlichen/beruflichen Krise, es hat eben eine schlechte Kindheit gehabt, mein Pferd würde viel besser reiten, wenn es ihm nicht so schlecht ginge und und und und......


Mein Pferd hat Burnout und kann die Gefühle, die es für mich hat einfach nur nicht spüren. Aber das wird natürlich wieder. Und dann sind wir wieder glücklich miteinander. Ich muß ihm nur einfach noch mehr Zeit geben und verständnisvoll sein. Und das, was man im Allgemeinen über tote Pferde sagt, trifft auf meines gar nicht so zu, es ist nämlich ein ganz besonderes totes Pferd. Und überhaupt:
das mit uns war was ganz Besonderes.

Mein Pferd wird bestimmt wieder lebendig. Deshalb haben wir ja auch die Kontaktsperre, damit es merkt, dass es es nirgends besser hat, wie bei mir, in unserem Stall... Aber im Moment schaut es wohl eher so aus, dass die Kontaktsperre mich davor bewahrt, mich nicht noch mehr zu blamieren. Es muß einfach nur dämlich aussehen, wenn man mit einem toten Pferd spricht, wenn man ihm hinterherläuft oder es sogar füttern will....wenn man sich draufsetzt, ihm die Sporen gibt und sich dann noch beschwert, dass man keinen Meter vorwärtskommt.

Und dann zähle ich die Tage und Wochen nur um festzustellen, dass es immer noch tot ist.

Und dann habe ich es mir schöngestriegelt, poliert und gesattelt. Aber davon wird ein Pferd eben doch nicht wieder lebendig. Und wenn es noch eines der letzten Male gezuckt oder einen Furz gelassen hat, wie das auch mal bei frisch Verstorbenen so passieren kann, dann sah ich uns schon wieder im Zeitlupengalopp durch die Beziehung rennen, dem Glück entgegen, ich war glückselig und
habe ihm alles verziehen und glaubte an den Neuanfang, an eine Auferstehung.


Sogar Reitunterricht habe ich genommen. Hier im Forum. Jede Menge. Ich weiß schon
viel mehr über Reiten. Dabei habe ich ganz vergessen, dass mir dazu eigentlich nur eine Kleinigkeit fehlt: das Pferd eben.

Und wenn ich mich nicht die ganze Zeit mit diesem alten Kadaver beschäftigen würde, dann würde ich vielleicht die vielen anderen netten Pferde sehen, die rings um mich herum grasen. Oder ich würde wenigstens meine eigenen Beine entdecken, mit denen ich schon viel weiter gekommen wäre.

Und überhaupt: wer ist hier eigentlich tot? Nur das Pferd, oder vielleicht auch noch mein Verstand? Ich hoffe sehr, dass wenigstens letzterer wieder zu mir zurückkehrt.
 
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LittleSunshine

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Diese falsche Wahrnehmung zieht sich durch deinen kompletten Strang.
Die musst du ablegen und unbedingt hinterfragen, sonst kommst du nicht raus aus deinem Strudel.

Aber dazu wurde hier schon sehr viel Nützliches geschrieben.

Hallo Winterblume, es wird nicht viel bringen, denn du hast hier weiß Gott so viele wertvolle Berater, darunter auch die, die mir immer eine besonders große Hilfe sind und waren, jedoch bist du völlig abseits von der Realität und drehst dir alles so, wie du es brauchst!!, ich möchte dennoch auch ein paar ernste, jedoch lieb gemeinte Worte an dich richten.

Du musst dringend aufwachen!!! Sonst wirst du daran zerbrechen und bedenke, dass ihr Kinder habt, die das dann auch ausbaden müssen.


DEIN Mann liebt jetzt schon seit so vielen Jahren eine andere Frau, die so wie es scheint, endlich das fehlende Puzzleteil für ihn zu sein scheint, eine in meinen Augen sehr kluge, erfolgreiche und vor allem selbstständige Frau (ein Geheimrezept - das Männer lieben!), bei der er so sein kann, wie er wirklich ist!
Dein Mann macht daraus keinen Hehl, denn er ist dir gegenüber sehr ehrlich und sagt dir das alles auch ganz genau - wieso hast du nicht genug Stolz und Selbstwert, dass du einen solchen Mann an deiner Seite nicht mehr möchtest?


Aber ich denke mir immer, er will doch bei mir bleiben, sonst würde er ja gehen.
Ich fühle mich jedoch oft sehr einsam neben ihm.

ER WILL NICHT BEI DIR BLEIBEN! ER MUSS...

Ganz ehrlich, es haben dir schon so viele gesagt aber scheinbar willst du es nicht verstehen: Deine Ehe ist vorbei und das schon viele Jahre.

Wenn ihr keine Kinder und schon gar nicht einen behinderten Sohn hättet, wäre dein Mann längst weg und würde vermutlich eine tolle Zeit mit der Frau verbringen!

Nur weil ihr die Kinder habt und du ihn immer wieder emotional damit erpresst, ist er noch da!

Ich konnte aktiv nichts tun, er hatte ja einen Geschäftstermin dort. Ich habe ihm halt immer viel WAs geschrieben und ihm geschrieben, wie sehr ich ihn vermisse und liebe und mich auf ihn freue.

Weißt du, dass ist ein armseliges Verhalten... und es wird deinen Mann nur weiter von dir wegbringen.. irgendwann werden die letzten freundschaftlichen Gefühle, die er vermutlich noch für dich hat, sich umwandeln in Abscheu.. und dann wird er gehen, egal ob ihr Kinder habt oder sonst was... irgendwann wird er ausbrechen, glaub mir.

Du hast nur eine Chance, lass ihn gehen.. ansonsten wird das sehr böse und unschön enden, für euch beide.
 

LittleSunshine

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Liebe Winterblume,

ich erinnerte mich an einen Text von Mod Moona und habe ihn wiedergefunden.
Vielleicht hilft dir diese Metapher weiter:

Die Dakota-Indianer sagen: "wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab".Wer ist schon so blöd und merkt nicht, wenn sein Pferd tot ist? Ja, wer wohl? Ich zum Beispiel!!

Oder will/wollte ich es bloß nicht wahrhaben, dass es tot sein könnte? Mein Pferd steckt halt in einer persönlichen/beruflichen Krise, es hat eben eine schlechte Kindheit gehabt, mein Pferd würde viel besser reiten, wenn es ihm nicht so schlecht ginge und und und und......


Mein Pferd hat Burnout und kann die Gefühle, die es für mich hat einfach nur nicht spüren. Aber das wird natürlich wieder. Und dann sind wir wieder glücklich miteinander. Ich muß ihm nur einfach noch mehr Zeit geben und verständnisvoll sein. Und das, was man im Allgemeinen über tote Pferde sagt, trifft auf meines gar nicht so zu, es ist nämlich ein ganz besonderes totes Pferd. Und überhaupt:
das mit uns war was ganz Besonderes.

Mein Pferd wird bestimmt wieder lebendig. Deshalb haben wir ja auch die Kontaktsperre, damit es merkt, dass es es nirgends besser hat, wie bei mir, in unserem Stall... Aber im Moment schaut es wohl eher so aus, dass die Kontaktsperre mich davor bewahrt, mich nicht noch mehr zu blamieren. Es muß einfach nur dämlich aussehen, wenn man mit einem toten Pferd spricht, wenn man ihm hinterherläuft oder es sogar füttern will....wenn man sich draufsetzt, ihm die Sporen gibt und sich dann noch beschwert, dass man keinen Meter vorwärtskommt.

Und dann zähle ich die Tage und Wochen nur um festzustellen, dass es immer noch tot ist.

Und dann habe ich es mir schöngestriegelt, poliert und gesattelt. Aber davon wird ein Pferd eben doch nicht wieder lebendig. Und wenn es noch eines der letzten Male gezuckt oder einen Furz gelassen hat, wie das auch mal bei frisch Verstorbenen so passieren kann, dann sah ich uns schon wieder im Zeitlupengalopp durch die Beziehung rennen, dem Glück entgegen, ich war glückselig und
habe ihm alles verziehen und glaubte an den Neuanfang, an eine Auferstehung.


Sogar Reitunterricht habe ich genommen. Hier im Forum. Jede Menge. Ich weiß schon
viel mehr über Reiten. Dabei habe ich ganz vergessen, dass mir dazu eigentlich nur eine Kleinigkeit fehlt: das Pferd eben.

Und wenn ich mich nicht die ganze Zeit mit diesem alten Kadaver beschäftigen würde, dann würde ich vielleicht die vielen anderen netten Pferde sehen, die rings um mich herum grasen. Oder ich würde wenigstens meine eigenen Beine entdecken, mit denen ich schon viel weiter gekommen wäre.

Und überhaupt: wer ist hier eigentlich tot? Nur das Pferd, oder vielleicht auch noch mein Verstand? Ich hoffe sehr, dass wenigstens letzterer wieder zu mir zurückkehrt.


Toller Beitrag und sehr treffend!:smile:
 

Winterblume

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Ich versuche das alles anzunehmen und zu verarbeiten. Aber es fühlt sich fürchterlich an. In Wahrheit weiß ich es ja, dass ihr alle recht habt. Ich bin so verzweifelt.
Ich will ihn nicht verlieren
 

Mod Sleepy

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Winterblume.... was wäre denn, wenn hinter dem Horizont etwas ganz anderes auf dich wartet?
Etwas, dass du jetzt noch gar nicht sehen kannst? Eventuell das Glück für dich.
Das muss doch nicht zwingend mit diesem Mann zusammenhängen.

Schau, dir geht es doch überhaupt nicht gut, du bist kreuzunglücklich, voller Ängste und schon richtig verzweifelt. Du machst und tust, bist bestimmt eine tolle Mutter für deine Kinder, kämpfst überall und doch rinnt dir das Glück durch die Finger.

Was ist, wenn du es einfach an der falschen Stelle suchst? Wenn dein Glück nicht bei DIESEM Mann hängt sondern in dir? Und nur du selbst es finden und verwirklichen kannst?

Natürlich fühlt es sich furchtbar an. :trost:
 
P

PhilippX

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Ich denke, für den Anfang, bevor man jemandem die Ehe ausredet, wäre es gut, sich vom Partner abzugrenzen und sich auf sich selber zu konzentrieren. Wenn die als sicher geglaubte Ehefrau mit einem Male nicht mehr so sicher ist, kann sie auch interessant werden.
 

Mod May

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Liebe Winterblume,

ich glaube dir, dass du es innerlich eigentlich weißt.
Wenn du den Gedanken zulassen könntest, wäre das der erste Schritt, diese Situation zu lösen, die dich so sehr belastet. :trost:
 

Winterblume

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Ich denke, für den Anfang, bevor man jemandem die Ehe ausredet, wäre es gut, sich vom Partner abzugrenzen und sich auf sich selber zu konzentrieren. Wenn die als sicher geglaubte Ehefrau mit einem Male nicht mehr so sicher ist, kann sie auch interessant werden.
Er hatte schön öfter Verlustangst, am Anfang, als ich noch konsequenter war. Das hat auch nicht lange gehalten.
Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, weiß ich, dass ich ihn schon immer sehr viel mehr geliebt habe als er mich.
 
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Winterblume

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Ihr sagt es ja auch und jeder der neutral auf die Geschichte guckt, sieht es auch so
 
P

PhilippX

Gelöschter User
weiß ich, dass ich ihn schon immer sehr viel mehr geliebt habe als er mich.
:trost: Kenne ich.... glaub mir, da draußen gibt es einen PArtner, der für dich brennen wird, ich mache nämlich gerade die gleiche Erfahrung und frage mich, warum ich jahrelang an der Seite von jemandem war, der mich viel weniger geliebt hat...
 

Winterblume

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Weißt du denn schon, wie es für dich weiter gehen soll?
Wir müssen uns trennen. Es wird wohl nicht mehr besser werden. Er geht ja jetzt auch alleine zu einer Therapeutin. Wahrscheinlich um sich auf die Trennung vorzubereiten. Damit er es diesmal durchziehen kann.
Parallel wird er vor ihrer Tür stehen und um eine letzte Chance bitten
 

Winterblume

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Das mache ich. Ich werde viele Einbrüche haben. Wisst ihr, er ist alles was ich habe. Diese Familie ist alles was ich habe. Natürlich haben wir Hilfe den ganzen Tag und ich weiß, er würde mir immer helfen, er liebt unsere Kinder über alles. Und auch finanziell wäre ich abgesichert.
 
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Admina Felis

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Wisst ihr, er ist alles was ich habe. Diese Familie ist alles was ich habe. Ich bin nicht berufstätig, pflege ein behindertes Kind.


ja, das habe ich mir gedacht. und ich glaube, liebe Winterblume, wenn das anders wäre, dann würde es dir tatsächlich leichter fallen ihn loszulassen. deine Situation ist wirklich keine einfache.


Dass er bei ihr wieder vor der Tür stehen wird, macht es für mich unerträglich.

denk da nicht drüber nach. es wird für ihn auch alles nochmal ganz anders aussehen, wenn er wirklich getrennt ist.
 

Winterblume

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Ja, er würde mich nie hängen lassen.
denk da nicht drüber nach. es wird für ihn auch alles nochmal ganz anders aussehen, wenn er wirklich getrennt ist.

Danke liebe Felis, aber das glaube ich zum Beispiel nicht. Wenn er einmal den Mut hat, zu gehen, dann ist es nachhaltig. Dann kommt er nicht mehr zurück. Er wird dann glücklich sein mit ihr. Natürlich wird er trauern, aber er trägt sich seit Jahren mit dem Gedanken der Trennung, seit Jahren versuchen wir es immer wieder mit einem Neubeginn. Er bekommt immer ganz vor knapp Angst. Aber wenn er einmal diese Angst überwindet, ist er weg.
 

Admina Felis

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wenn er jetzt alleine zu der Therapie geht - gehst du auch alleine zu einer Therapeutin ? jemand muss dir da jetzt durch die Trennung helfen, dich begleiten, nicht nur Verwandte/Freunde.
 

Mod May

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Ja, das wäre sehr wichtig. Du brauchst unbedingt Unterstützung, Winterblume.
Versuche tatsächlich, weniger an ihn zu denken, als an dich. Was die Trennung mit ihm macht, ist letztlich nebensächlich. Wichtig ist, wie du damit umgehen kannst und dass es für dich gut geht. Ich persönlich halte die Trennung auch für sinnvoller, einfach weil dann erstmals in eurer Geschichte wirklich Bewegung in die Sache kommt. Und es ist tatsächlich so (das nur am Rande): wenn du ihn erstmals frei gibst, wenn du von Dir aus diesen Schritt gehst und von ihm ablässt, wird es nicht nur einfach für ihn werden. Erleichterung wird er wahrscheinlich schon verspüren, aber ganz so einfach wird es für ihn auf längere Sicht auch nicht sein. Das muss man sehen.
 

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